Gut, das ist was anderes - Aber es gibt ja Leute (Strom kommt aus der Steckdose ...) die glauben wirklich, dass "ihr" Strom ein solcher "Öko-Strom" ist :rolleyes:Flok @ 8 Jun 2005, 19:41 hat geschrieben: Der teurere "Ökostrom" hat schon seinen Sinn. Du bezahlst ja dann ein Unternehmen, dass auch daran Interesse hat, Strom aus alternativen Energien zu produzieren. Nur ist dieser Markt und seine Entwicklung derzeit noch zu teuer. Wenn aber genug Kunden mit den höheren Tarifen Interesse daran zeigen, und dadurch mehr Geld in diesen Sektor gesteckt werden kann, wird sich der Ökostrom auch durchsetzen. Wenn du heute Ökostrom bestellst, wird dieser auch irgendwo eingespeist; und das ist ja das eigentliche Ziel. Aus der heimischen Steckdose kommt bei jedem sowieso Mischstrom, weil jedes Kraftwerk ins gesamte Netz einspeist.
Ausserdem haben die Kohlesubventionen eh keine Zukunft mehr - bleiben nur noch die AKW`s und die Windräder & co.
RAIL4CHEM erhält Zulassung für das NS-Netz
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Indirekt ist es ja wirklich so... Aber ich weiß schon, was du meinst: "Ich kauf mir einen elektrischen Rasenmäher, weil der läuft umweltfreundlich mit Strom aus der Steckdose..."tauRus @ 9 Jun 2005, 00:01 hat geschrieben: Gut, das ist was anderes - Aber es gibt ja Leute (Strom kommt aus der Steckdose ...) die glauben wirklich, dass "ihr" Strom ein solcher "Öko-Strom" ist :rolleyes:
Wahrscheinlich wird fast eh niemand von diesen Ökos den Ökostrom auch bezahlen wollen. "Aber beim nächsten Atomtransport bin ich dabei... und die Kohlesubventionen gehören eh gestrichen. Die Kohlekraftwerke vergiften ja unsere Umwelt...Und die Stauseen der Wasserkraftwerke zerstören wertvollen Lebensraum unserer Tiere, und die Windräder der Windkraftwerke will ich auch nicht haben, weil die Summen immer so"
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So hab ich mir das schon gedacht. Ich bin momentan auf der Suche nach einem Laptop, deshalb bin ich derzeit fürFlok @ 7 Jun 2005, 18:48 hat geschrieben: Jup, du verstehst da was falsch! Is aber kein Problem:
Das mit dem Strom is eigentlich nur Zahlenspielerei. Der neue Anbieter speißt nur so viel Strom in das Netz ein, wie die Loks von R4C verbrauchen (jede Neubaulok hat eine TEMA Box, bzw. Stromzähler). Wo ist egal - Es geht nur darum, dass die verbrauchten KWh´s eben durch den externen Anbieter im Netz ergänzt werden. Somit liefert dann zahlenmäßig nicht DB Energie den Saft, sondern eben wer anders.
Marketingeschwafel scheinbar überempfänglich. :unsure:
Gerhard
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Rail4Chem fährt neuerdings in Zusammenarbeit mit der tschechischen Viamont unter dem Dach der European Bulls Kessel- , Container- , und Getreidezüge von der Tschechei bis nach Rotterdam.
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Neues von R4C im Alpenverkehr:
Quelle: Pressemitteilung der R4CEssen, den 23. November 2005
Neues Büro der rail4chem transalpin AG in Basel – Muttenz
Rail4chem verfügt ab sofort über ein neues Büro in Muttenz bei Ba-sel.
Betriebsleiter der rail4chem in der Schweiz und damit Leiter des
Büros ist Dipl.-Ing. Torsten Schulz. Er verlegt seinen Einsatzort von
der Essener Zentrale in die Schweiz. Die offizielle Verlagerung des
Firmensitzes der rail4chem transalpin AG nach Muttenz erfolgt zum
Jahreswechsel 2006.
Für die Einrichtung einer eigenen Schweizer Arbeitseinheit hat sich
rail4chem angesichts der kontinuierlich wachsenden Verkehrsleistung
in und durch die Schweiz entschieden. Das Unternehmen fährt inzwi-schen
täglich zwei Containerzüge über den Gotthard, Mineralölzüge
zu verschiedenen Schweizer Tanklagern und Flugzeugkraftstoff zum
Flughafen Zürich.
„Unser Baseler Büro ist Anlaufstelle für alle spezifischen Schweizer
Fragen“, erläutert rail4chem-Geschäftsführer Matthias Raith. „Wir
wollen so unsere Kundennähe ausbauen und gleichzeitig ein Signal
für weiteres Wachstum unserer Schweizverkehre setzen. Außerdem
stärken wir mit einer eigenen Schweizer Mannschaft die Zusammen-arbeit
mit unserem italienischen European Bulls-Partner Ferrovie
Nord Cargo, mit dem wir unsere durchgehenden Züge von und nach
Italien gemeinsam abwickeln.“
Rail4chem steht für qualitativ hochwertige, zuverlässige, sichere und
kostengünstige Eisenbahngütertransporte auf deutschen und interna-tionalen
Strecken. Die schnell wachsende Unternehmensgruppe ist
ein Joint Venture von BASF AG (Ludwigshafen), Bertschi (CH-Dürrenäsch),
Hoyer und VTG AG (beide Hamburg). Die 100 % Toch-terunternehmen
der deutschen rail4chem GmbH sind rail4chem Be-nelux
B. V. (NL-Rotterdam) und rail4chem transalpin AG (CH-Muttenz).
Sie verfügen jeweils über eigene Zulassungen in den Nie-derlanden,
Belgien und der Schweiz. Rail4chem erbringt mit mehr als
150 Mitarbeitern in Europa im Jahr 2005 zusammen mit seinen Part-nern
eine Verkehrsleistung von mehr als 3,6 Mrd. Tonnenkilometern.