Du hast mich wie üblich nicht verstanden
Wenn du dich klar ausdrücken würdest, dann könnten wir dich auch verstehen!
Ein sag' ich noch: Die Münchner (auch wenn ihre S-Bahn bummelt) sind mit dem Abfertigungsverfahren schneller als Ihr (Stg).
*gröööhl*
Wird die typisch Münchner Verhaltensmentalität sein...
Deine Frage nach dem schneller fahren dürfen geht mir schon langsam ans Hut!
Gleichfalls - dafür geht uns deine Beratungsresistenz langsam an den Hut.
Kannst Du mir bitte das mal begründen, weshalb auf der S1 Relation Herrenberg - Böblingen die Reisezeit planerisch nach der Umstellung von ET420 auf ET423 um 1 Min. reduziert wurde?
Kannst du mir dafür im Gegenzug dann erklären, warum man die Fahrzeit auf der Gesamtlinie einige Zeit später wieder verlängert hat?
Ich persönlich wäre mehr für die Erneuerung des gesamten Fahrzeugparks der Stuttgarter S-Bahn.
Sehr gerne - wird ja mit dem ET420Plus-Konzept auch geschehen. Wenn du dagegen den S-Bahnbetrieb komplett auf ET423 umgestellt haben möchtest, darf ich stellvertretend für den VRS schonmal die Hand aufhalten?
Übrigens: Beim SAT dauert das etwas länger, bis die S-Bahn abgefahren ist, schließlich muß ein TF rausgucken, Türe schließen, dann wieder Platz nehmen und den Fahrhebel umlegen.
Mich legts auch gleich um - vor Lachen
Aber du hast schon recht, wenn da einer von der gemütlichen Truppe am Hebel sitzt, der sich noch nicht für nichts und wieder nichts abhetzen lässt, kann das unter Umständen etwas länger dauern, bis die Eisenbahn wieder losfährt. Wenns gut läuft, schaffst du sogar mit in TB 0 gefahrenen Zügen Standzeiten von unter 20sek spielend, bei der S-Bahn auch um die 10sek. Voraussetzung: Der Fahrgastwechsel hält sich in Grenzen! Vielleicht merkst du ja jetzt etwas: Was wirklich Zeit braucht, ist der Fahrgastwechsel, nicht das Abfertigen! Das Volk steigt auch nicht schneller ein, nur weil die Türen nach 3 sek von selber wieder zugehen!
Beim TAV braucht man bloß nur zu gucken, ob die Türe alle geschlossen sind (man kann m.W. schon vorher die Freigabe zurücknehmen, denn die Lichtschranke regelt das) und ein grünes Lämpchen aufleuchtet. Genau in dem Moment kann man losfahren.
*brüll*

Aufhören!
Also, die Freigabe kannst du zurücknehmen, wann du lustig bist, denn beim dezentralen Schließvorgang hat der Tf (wie der Name schon sagt) keinerlei Einfluss auf das Schließen der Türen. Die Türen schließen, wenn die Lichtschranken eine Zeit lang nicht mehr unterbrochen werden. Die Türfreigabe wird mit den LDT "FL" oder "FR" zurückgenommen - alternativ mit "TA" auf dem Handmikro. Den Schließzustand zeigt kein "grünes Lämpchen" sondern der LDT "Zentrales schließen / Türstellungsleuchtmelder" an, außerdem der gelbe LM "T".
Meiner Meinung nach braucht man beim ET423 nur einmal die Tür freigeben und ca. 5 sek., nach dem die Türe durch den Fahrgast geöffnet wurden, die Freigabe zurückzunehmen.
Wie?
Einerseits wirfst du den Lokführern Kundenunfreundlichkeit vor, andererseits denkst du nicht an die alte Oma, die von der Bank aufsteht und ihren Gehwagen bis zum Zug schieben muss? Unfassbar! *kopfschüttel* <_<
Und wenn innerhalb von 3 sek. keiner mehr einsteigt, schließen sich die Türe (zurückgenommener Freigabe) und der Fahrer bekommt dann vom TAV ein Signal zum abfahren.
Die Türe schließt sich auch bei nicht zurückgenommener Freigabe nach 3sek, daher ist dieser Einschub sinnlos.
Weiterhin haben wir bei der Eisenbahn immer noch "Triebfahrzeugführer" oder von mir aus "Lokführer", aber einen Fahrer habe ich bisher noch nicht gesehen. Das TAV erteilt dem Tf auch kein Abfahrsignal. Abfahrsignal ist immer noch das Signal Zp9, und das erteilt immer noch die Zugaufsicht. Insofern kannst du dir das grüne Täfelchen im Prinzip vor der eigenen Nase hochheben, sobald die Technik gemeldet hat, dass alle Türen geschlossen sind und du die Abfahrbereitschaft festgestellt hast
Grüße, Plochinger