Technik-basiertes Abfertigungsverfahren (TAV)

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Zeuge eines Quietschi's @ 16 Sep 2005, 17:08 hat geschrieben: .. bekl..... EBA.
Sag's ruhig! Ich finde die EBA echt bekloppt! Ich finde, die EBA sollte unbürokratisch arbeiten. Die bürokratische Zeiten sind vorbei!
Es sind nicht nur die Züge und der Verkehr die vom EBA kontrolliert werden, auch was wir planen, was bei der Bahn kommt kommt zur EBA und die EBA entscheidet darüber, ob die Planung genehmigt werden kann.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Zur Diskussion von "Abfertigung"

Frage: Was sind eigentlich die "DAB's"?

Der TAV hat auch bei übervollen S-Bahn Nachteile, daß die Leute die ganz dicht an der Tür stehen, nicht erkennen können, ob die Lichtschranke blockiert ist. Und von daher halte ich das Zwangsschließen in Ausnahmefällen für sinnvoll, da die Türe unabhängig von der Lichtschranke geschlossen werden und zur pünktlichkeit betragen können. Neulich bin ich im Hauptbahnhof (18:15) zum offenen Tür gegangen und habe den Leuten gebeten, ein bißchen nach vorne zu rücken und darauf geachtet, daß sich die Unterschenkel nicht im Lichtschrankenbereich befinden. So konnte die S-Bahn dann losfahren. Ich finde, daß die Wartende auch mal ein bißchen helfen könnten, den Leuten bei überfüllten S-Bahn darauf hinzuweisen, daß sie die Lichtschranke gerade blockieren.

//Ich hoffe, daß mein Beitrag hier richtig ist, es geht um das TAV und aber auch gleichzeitig um die Abfertigung, was ich aus diesem Grund den Beitrag mit dem Thema "Abfertigung" mitzuverlinken.//

@Wirklichkeit: Auch wenn Du nichts antworten kannst, möchte ich noch hinzufügen, daß wir in der modernen Welt leben und wegen der immensen Vorteilen des TAV (bei normaler Besetzung) nicht auf sie verzichten können. Auch bei der Stuttgarter Stadtbahn muß man auch mit den Problemen mit Lichtschranken kämpfen (Verflixt! Wer kann mir helfen, diesen Satz zu verbessern?).
marco
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Beitrag von marco »

Wer weiß, wie die Züge in 50 Jahren abgefertigt werden
beamen!!!! :D

ich finde man solte kameras instalieren damit der lokführe auf seinem monitor schauen kann ob alles in ordnung ist.
ich bin eh dafür: mehr kameras
8. Bauserie
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Beitrag von 8. Bauserie »

DT810 @ 25 Sep 2005, 20:59 hat geschrieben:@Wirklichkeit: Auch wenn Du nichts antworten kannst, möchte ich noch hinzufügen, daß wir in der modernen Welt leben und wegen der immensen Vorteilen des TAV (bei normaler Besetzung) nicht auf sie verzichten können.
Personaleinsparung ist ein immenser Vorteil, auf den wir nicht verzichten können? Und das bei 5 Mio Arbeitslosen? Ja, in welcher Welt leben wir eigentlich - ist die wirklich modern?
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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

8. Bauserie @ 25 Sep 2005, 21:53 hat geschrieben: Personaleinsparung ist ein immenser Vorteil, auf den wir nicht verzichten können? Und das bei 5 Mio Arbeitslosen? Ja, in welcher Welt leben wir eigentlich - ist die wirklich modern?
Mir geht es nicht um Personaleinsparung, sondern um dieses Abfertigungsverfahren, das die Aufenthaltszeiten verkürzen und Fahrzeiten reduzieren helfen. Mit dem Zeug hat das nichts mit 5 Millionen Arbeitslosen zu tun!

Übrigens, die Idee mit dem TAV ist nicht neu, die ist schon lange gang und gäbe!
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Beitrag von 8. Bauserie »

DT810 @ 25 Sep 2005, 22:50 hat geschrieben:Mir geht es nicht um Personaleinsparung, sondern um dieses Abfertigungsverfahren, das die Aufenthaltszeiten verkürzen und Fahrzeiten reduzieren helfen.
Fahrzeiten reduzieren? Darf ein Zug schneller fahren, wenn er TAV hat?
Aufenthaltszeiten verkürzen? Ist der Ein- und Aussteigevorgang der Fahrgäste schneller beendet, wenn die Türen mit Lichtschranken ausgestattet sind und 3 (6) Sekunden nachdem die Lichtschranke frei ist von selbst wieder schließen?
Bist Du wirklich so naiv?
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

DT810 @ 25 Sep 2005, 20:59 hat geschrieben: Frage: Was sind eigentlich die "DAB's"?
Dümmster anzunehmender Beförderungsfall, also der fast ganz normale Fahrgast wie Du und ich. ;)
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
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Beitrag von Der Adler »

8. Bauserie @ 25 Sep 2005, 22:57 hat geschrieben: Fahrzeiten reduzieren? Darf ein Zug schneller fahren, wenn er TAV hat?
Aufenthaltszeiten verkürzen? Ist der Ein- und Aussteigevorgang der Fahrgäste schneller beendet, wenn die Türen mit Lichtschranken ausgestattet sind und 3 (6) Sekunden nachdem die Lichtschranke frei ist von selbst wieder schließen?
Bist Du wirklich so naiv?
Du hast mich wie üblich nicht verstanden (typisch Stuttgarter verständnismentalität): Ein sag' ich noch: Die Münchner (auch wenn ihre S-Bahn bummelt) sind mit dem Abfertigungsverfahren schneller als Ihr (Stg). Und vor allem kann man das selbst auch erleben, wie schnell das mit dem TAV geht: Solche Fahrzeuge mit TAV fahren kurz nach Rücknahme der Türfreigabe wieder ab (das Scheint in meiner Heimat nicht der Fall zu sein, hier scheint das nicht richtig verinnerlicht zu haben. Deine Frage nach dem schneller fahren dürfen geht mir schon langsam ans Hut! Kannst Du mir bitte das mal begründen, weshalb auf der S1 Relation Herrenberg - Böblingen die Reisezeit planerisch nach der Umstellung von ET420 auf ET423 um 1 Min. reduziert wurde?

Ich persönlich wäre mehr für die Erneuerung des gesamten Fahrzeugparks der Stuttgarter S-Bahn.

@Wildwechsel, Danke für Deine Antwort

Übrigens: Beim SAT dauert das etwas länger, bis die S-Bahn abgefahren ist, schließlich muß ein TF rausgucken, Türe schließen, dann wieder Platz nehmen und den Fahrhebel umlegen. Beim TAV braucht man bloß nur zu gucken, ob die Türe alle geschlossen sind (man kann m.W. schon vorher die Freigabe zurücknehmen, denn die Lichtschranke regelt das) und ein grünes Lämpchen aufleuchtet. Genau in dem Moment kann man losfahren.
Meiner Meinung nach braucht man beim ET423 nur einmal die Tür freigeben und ca. 5 sek., nach dem die Türe durch den Fahrgast geöffnet wurden, die Freigabe zurückzunehmen. Den Rest macht die Lichtschranke. Und wenn innerhalb von 3 sek. keiner mehr einsteigt, schließen sich die Türe (zurückgenommener Freigabe) und der Fahrer bekommt dann vom TAV ein Signal zum abfahren.
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143 094-1
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Beitrag von 143 094-1 »

Du hast mich wie üblich nicht verstanden
Wenn du dich klar ausdrücken würdest, dann könnten wir dich auch verstehen!
Ein sag' ich noch: Die Münchner (auch wenn ihre S-Bahn bummelt) sind mit dem Abfertigungsverfahren schneller als Ihr (Stg).
*gröööhl*
Wird die typisch Münchner Verhaltensmentalität sein... :D
Deine Frage nach dem schneller fahren dürfen geht mir schon langsam ans Hut!
Gleichfalls - dafür geht uns deine Beratungsresistenz langsam an den Hut.
Kannst Du mir bitte das mal begründen, weshalb auf der S1 Relation Herrenberg - Böblingen die Reisezeit planerisch nach der Umstellung von ET420 auf ET423 um 1 Min. reduziert wurde?
Kannst du mir dafür im Gegenzug dann erklären, warum man die Fahrzeit auf der Gesamtlinie einige Zeit später wieder verlängert hat?
Ich persönlich wäre mehr für die Erneuerung des gesamten Fahrzeugparks der Stuttgarter S-Bahn.
Sehr gerne - wird ja mit dem ET420Plus-Konzept auch geschehen. Wenn du dagegen den S-Bahnbetrieb komplett auf ET423 umgestellt haben möchtest, darf ich stellvertretend für den VRS schonmal die Hand aufhalten?
Übrigens: Beim SAT dauert das etwas länger, bis die S-Bahn abgefahren ist, schließlich muß ein TF rausgucken, Türe schließen, dann wieder Platz nehmen und den Fahrhebel umlegen.
Mich legts auch gleich um - vor Lachen :D
Aber du hast schon recht, wenn da einer von der gemütlichen Truppe am Hebel sitzt, der sich noch nicht für nichts und wieder nichts abhetzen lässt, kann das unter Umständen etwas länger dauern, bis die Eisenbahn wieder losfährt. Wenns gut läuft, schaffst du sogar mit in TB 0 gefahrenen Zügen Standzeiten von unter 20sek spielend, bei der S-Bahn auch um die 10sek. Voraussetzung: Der Fahrgastwechsel hält sich in Grenzen! Vielleicht merkst du ja jetzt etwas: Was wirklich Zeit braucht, ist der Fahrgastwechsel, nicht das Abfertigen! Das Volk steigt auch nicht schneller ein, nur weil die Türen nach 3 sek von selber wieder zugehen!
Beim TAV braucht man bloß nur zu gucken, ob die Türe alle geschlossen sind (man kann m.W. schon vorher die Freigabe zurücknehmen, denn die Lichtschranke regelt das) und ein grünes Lämpchen aufleuchtet. Genau in dem Moment kann man losfahren.
*brüll* :D :lol: Aufhören! :D :D

Also, die Freigabe kannst du zurücknehmen, wann du lustig bist, denn beim dezentralen Schließvorgang hat der Tf (wie der Name schon sagt) keinerlei Einfluss auf das Schließen der Türen. Die Türen schließen, wenn die Lichtschranken eine Zeit lang nicht mehr unterbrochen werden. Die Türfreigabe wird mit den LDT "FL" oder "FR" zurückgenommen - alternativ mit "TA" auf dem Handmikro. Den Schließzustand zeigt kein "grünes Lämpchen" sondern der LDT "Zentrales schließen / Türstellungsleuchtmelder" an, außerdem der gelbe LM "T".
Meiner Meinung nach braucht man beim ET423 nur einmal die Tür freigeben und ca. 5 sek., nach dem die Türe durch den Fahrgast geöffnet wurden, die Freigabe zurückzunehmen.
Wie?
Einerseits wirfst du den Lokführern Kundenunfreundlichkeit vor, andererseits denkst du nicht an die alte Oma, die von der Bank aufsteht und ihren Gehwagen bis zum Zug schieben muss? Unfassbar! *kopfschüttel* <_<
Und wenn innerhalb von 3 sek. keiner mehr einsteigt, schließen sich die Türe (zurückgenommener Freigabe) und der Fahrer bekommt dann vom TAV ein Signal zum abfahren.
Die Türe schließt sich auch bei nicht zurückgenommener Freigabe nach 3sek, daher ist dieser Einschub sinnlos.
Weiterhin haben wir bei der Eisenbahn immer noch "Triebfahrzeugführer" oder von mir aus "Lokführer", aber einen Fahrer habe ich bisher noch nicht gesehen. Das TAV erteilt dem Tf auch kein Abfahrsignal. Abfahrsignal ist immer noch das Signal Zp9, und das erteilt immer noch die Zugaufsicht. Insofern kannst du dir das grüne Täfelchen im Prinzip vor der eigenen Nase hochheben, sobald die Technik gemeldet hat, dass alle Türen geschlossen sind und du die Abfahrbereitschaft festgestellt hast :-)


Grüße, Plochinger
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Beitrag von 8. Bauserie »

@Plochinger: Sehr gute Antwort, nur leider wird sie unser Lieblingskunde nicht verstehen - der kennt sich nämlich besser aus wie wir! :D

Zu dem von Ahnungslosigkeit und Weltfremdheit nur so strotzenden und beleidigenden Beitrag von DT810 fällt mir nur noch ein Spruch ein, den ich mal in der FAZ gelesen habe: "Hartmut Mehdorns erstes Problem ist, daß von seinem Fachgebiet alle etwas verstehen. Bei der Bahn kennt sich jeder aus, denn jeder ist schon einmal mit ihr gefahren."
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chris232
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Beitrag von chris232 »

DT810 @ 26 Sep 2005, 08:33 hat geschrieben:...Die Münchner (auch wenn ihre S-Bahn bummelt)...
Ich hatte doch mal gelesen, dass die Münchner (S) die schnellste in Deutschland oder so ist?! :huh:
Plochinger @ 26 Sep 2005, 12:13 hat geschrieben:...Einerseits wirfst du den Lokführern Kundenunfreundlichkeit vor, andererseits denkst du nicht an die alte Oma, die von der Bank aufsteht und ihren Gehwagen bis zum Zug schieben muss? Unfassbar! *kopfschüttel*  <_< ...
Stimmt doch gar nicht! Diese Wägelchen haben doch (fast) alle eine kleine Sitzfläche ;) :lol:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

chris @ 26 Sep 2005, 14:26 hat geschrieben: Ich hatte doch mal gelesen, dass die Münchner (S) die schnellste in Deutschland oder so ist?! :huh:
Das Problem bei der S-Bahn in München ist nämlich, daß die Fahrpläne arg großzügig gestaltet sind, daß die Fahrzeit etwas unattraktiv wirkt. Vor allem, wenn man das selber erlebt, wie langsam die S-Bahn fährt (Momentan kann ich leider nur von der S8 sprechen, auf der Relation Johanneskirchen-Flughafen). Wenn man die Fahrpläne anschaut, daß die S-Bahn für eine Strecke (Johannesk. - Hallbergmoos) von 10,1 km 7 min. braucht (das entspricht V∆=86,5 km/h). Aber beim fahren wirkt das auf gerader Strecke ziemlich langsam.

Es stimmt schon auf großer Entfernung, mit ungewöhnlich großen Haltestellenabständen ist eure S-Bahn schon recht schnell.
ich hat geschrieben:Und wenn innerhalb von 3 sek. keiner mehr einsteigt, schließen sich die Türe (zurückgenommener Freigabe) und der Fahrer bekommt dann vom TAV ein Signal zum abfahren.
plochinger hat geschrieben:Die Türe schließt sich auch bei nicht zurückgenommener Freigabe nach 3sek, daher ist dieser Einschub sinnlos.
Weiterhin haben wir bei der Eisenbahn immer noch "Triebfahrzeugführer" oder von mir aus "Lokführer", aber einen Fahrer habe ich bisher noch nicht gesehen. Das TAV erteilt dem Tf auch kein Abfahrsignal. Abfahrsignal ist immer noch das Signal Zp9, und das erteilt immer noch die Zugaufsicht. Insofern kannst du dir das grüne Täfelchen im Prinzip vor der eigenen Nase hochheben, sobald die Technik gemeldet hat, dass alle Türen geschlossen sind und du die Abfahrbereitschaft festgestellt hast :-)
Womit wieder bewiesen ist, daß Du nichts von außen anguckst Ich habe mir heute bei der S3 (ET423) angeguckt: Als fast alle Türe geschlossen waren und die letzte noch offen war, war die Freigabe bereits zurückgenommen, kann man am erloschenen Lämpchen am Türtaster erkennen und da die LS am offenen Tür frei war, schloß sich die letzte Tür und sofort, nach dem die Tür zu war, ist die S-Bahn abgefahren. Anzumerken war, daß die S3 um 17:45 um ein bis zwei Minuten verspätet war.

Und Deine Frage zur Fahrzeitverlängerung auf der Gesamtlinie zu beantworten: Es liegt einfach in der Unfähigkeit beiderseits (TF und "DAB's") den Fahrplan einzuhalten. Das konnte man auch auf der S2 und S3 beobachten, wie die Fahrzeit im Fahrplan verlängert wurde. Früher hat es doch gereicht um auf die Durchschnittsgeschwindigkeit (Hbf - Endbahnhöfen) von ca. 60 km/h zu kommen und jetzt wurde die D. reduziert. Ich erinnere mich noch, als die S1 nach Herrenberg eröffnet wurde, wurde die Fahrzeit von Plochingen nach Herrenberg 60 min. berechnet, was ich bei einer Entfernung von 60 km für korrekt halte. Schließlich schafft die S-Bahn von Rohr nach Goldberg 5 min. bei einer Abstand von 8 km und bei 16 km (Böblingen-Herrenberg) schafft sie spielend in 13 Min. (vgl. Ein normaler Nahverkehrszug benötigte für die gleiche Entfernung ca. 16 Min.). ((Ohne Hulb wäre sie eine Minute schneller in BB)).
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Beitrag von 8. Bauserie »

Manche merken einfach nicht, wie sie sich von Beitrag zu Beitrag selbst immer mehr disqualifizieren... Deswegen unterlasse ich jetzt auch jeglichen Antwortversuch. Was soll man zu dem wirren Gefasel auch noch sagen?
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Beitrag von Der Adler »

Das Gefasel ist nicht wirr. Wenn man den vom Charly aus "Abfertigung" gesetzten Abkürzung "DAB" für Dümmster anzunehmender Beförderungsfall (Das ist echt ein Wort, was durch den Magen geht) umschreibt in "Dümmster anzunehmender Beamter" dann ist das zutreffend für einen, der den Text, die Meinungen und Wünsche anderer nicht verstehen bzw. interpretieren kann.

Schließlich wissen wir, daß die Fahrzeit, die damals berechnet wurde, ausreichte, um pünktlich zu sein, da braucht es keine Fahrzeitverlängerung. Von mir aus kann man gleich die S-Bahn wieder abschaffen, wenn man die Fahrzeiten in den Fahrplänen so weit strecken würde, daß selbst die Lokbespannte Nahverkehrszüge die Fahrpläne einhalten können. Mich kotzt das an, wenn man das Zeug so konstruiert, daß die S-Bahn wie ein Bummelzug aussehen(?) läßt.

Die Fahrplaneinhaltung wird zusätzlich vom TAV (kürzere Aufenthaltszeit, das fällt einem im Leben auf) unterstützt.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

DT810 @ 26 Sep 2005, 22:06 hat geschrieben: "Dümmster anzunehmender Beamter"
Wobei sich hier die Frage aufdrängt, ob unter den regelmäßig hier im Forum Schreibenden mehr verbeamtete Lokführer oder mehr verbeamtete Fahrgäste zu finden sind. Für beides fällt mir spontan jetzt jeweils ein Beispiel ein.
Beste Grüße usw....
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Beitrag von 8. Bauserie »

Wildwechsel @ 26 Sep 2005, 23:12 hat geschrieben:Wobei sich hier die Frage aufdrängt, ob unter den regelmäßig hier im Forum Schreibenden mehr verbeamtete Lokführer oder mehr verbeamtete Fahrgäste zu finden sind. Für beides fällt mir spontan jetzt jeweils ein Beispiel ein.
Ich bin schonmal leider, leider kein Beamter, auch wenn ich es gerne wäre - das ist halt die Strafe der späten Geburt. Aber es ehrt mich zutiefst, daß mich DT810 für einen Beamten hält! :)
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Dave
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Beitrag von Dave »

Beamte oder nicht - ich finde es mal wieder mal sehr spannend eine neue Folge der Stuttgarter EF-Duelle zu beobachten: Versteifte Kundenbesserwisserei tritt gegen "Vorschriftenauswendiglernende Bahner" (und ähnliche) an.
Mal im Ernst: Könnt ihr nicht alle einen runter schalten? Irgendwie bestätigen einige hier wieder altbekannte Klisches...
Grüße, Dave
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Beitrag von 8. Bauserie »

Dave @ 26 Sep 2005, 23:41 hat geschrieben:Beamte oder nicht - ich finde es mal wieder mal sehr spannend eine neue Folge der Stuttgarter EF-Duelle zu beobachten: Versteifte Kundenbesserwisserei tritt gegen "Vorschriftenauswendiglernende Bahner" (und ähnliche) an.
Das sehe ich allerdings anders - hier lernt keiner Vorschriften auswendig! Vorschriften sind zum lesen, verstehen und anwenden da, in der Schule kannst meinetwegen ein Gedicht auswendig lernen, aber ob Du dann auch den Inhalt verstanden hast ist eine andere Sache!

Davon abgesehen bin ich in diesem Beitragsbaum auf keine Vorschrift eingegangen, ganz im Gegenteil, meiner Meinung nach gehört TAV verboten! Wäre ich auf die TAV-Vorschrift eingegangen, hätte ich noch schreiben können, daß laut Vorschrift die Türen etwa 20 Sekunden freigegeben sein müssen und nicht bereits nach 5 Sekunden zurückgenommen werden darf.

Fakt ist, daß DT810 wiedermal keine Ahnung von dem Thema hat, sich dafür aber sehr weit aus dem Fenster lehnt, beratungsresistent ist und auch noch beleidigend wird - und das bricht mich ehrlich gesagt ziemlich an! Ich wüßte nicht, was da für Klisches bestätigt werden...
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Beitrag von Baureihe 666 »

Beamte oder nicht - ich finde es mal wieder mal sehr spannend eine neue Folge der Stuttgarter EF-Duelle zu beobachten: Versteifte Kundenbesserwisserei tritt gegen "Vorschriftenauswendiglernende Bahner" (und ähnliche) an.
Mal im Ernst: Könnt ihr nicht alle einen runter schalten? Irgendwie bestätigen einige hier wieder altbekannte Klisches...
Grüße, Dave
Dave, vergiss es! :lol:
es gibt eben leute, die mit für für ihren Beruf selbstverständlichen dingen aber so richtig angeben und alle die diesen beruf nicht haben und es daher auch nicht wissen müssen, beim kleinsten fhler ständig wie wild anfahren und sich derart arrogant aufführen sonst aber relativ wenig zu sagen haben. Aber es gibt auch das gegenteil die jenigen die meinen alles zu wissen und sich ebenfalls wie Rumpelstilzchen auf LSD aufführen können und sich nichts gefallen lassen wollen. Wenn die beien gruppen zusammentreffen ist traditionell die Hölle los, aber das bringt immer wieder jede Menge Spaß für einen anderen Teil der Leserschaft. Der wieder andere Teil, z.B. die Administratoren, finden das weniger lustig und unternimmt was dagegen, natürlich zu Lasten der einen Gruppe und das gibt wiederum zoff. Und so geht das immer fröhlich das weiter und lässt auf viele fachlich fundeierte Beiträge hoffen! viel Spaß, Leute.
Im Ernst ich finde sowas echt arm, von beiden seiten, vielleicht kann man sich ja mal etwas zusammenreißen!

Ooops. Jetzt habe ich es doch versucht.

Grüße von der Baureihe 666
[font=Impact]Rettet die heiligen 101, ET423, ICE3 und Dostos![/font]
(Man kann nicht früh genug anfangen.)
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Beitrag von Der Adler »

Gut, können wir gerne tun. Aber eines bleibt noch: Warum ich als "Beratungsresistent" bezeichnet werde, möchte ich noch gerne wissen.

Bei den 423er-Türen bleibe ich dabei, daß 3 Sekunden freie Türe lang genug sind (Das habe ich oft erlebt).

Das mit dem DAB vergessen wir's einfach (das ist einfach durch die Emotionen gekommen). Aber das Wort "Beförderungsfall"(Wer hat den erfunden?) ist leider unverzeihlich. Wir Menschen, die die ÖV (ÖPNV/ÖPFV) benutzen, sind Fahrgäste, weil wir die Fahrt mit dem Zug / Bus bezahlen.

@8.BS: Das konnte ich leider nicht wissen, daß Du kein Beamter bist und daß Du auch keins bist ist auch gut so! Dennoch kann ich Deine Meinung zum TAV-Verbot leider nicht teilen.
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Beitrag von 143 094-1 »

8. Bauserie @ 26 Sep 2005, 23:35 hat geschrieben: Ich bin schonmal leider, leider kein Beamter, auch wenn ich es gerne wäre - das ist halt die Strafe der späten Geburt. Aber es ehrt mich zutiefst, daß mich DT810 für einen Beamten hält! :)
@ 8.Bauserie:
Eigentlich sind wir ja schon Beamte:
"Betriebsbeamte" im Sinne §47 EBO und darüber hinaus natürlich auch "Bremsbeamte"! :D

Womit wieder bewiesen ist, daß Du nichts von außen anguckst Ich habe mir heute bei der S3 (ET423) angeguckt: Als fast alle Türe geschlossen waren und die letzte noch offen war, war die Freigabe bereits zurückgenommen, kann man am erloschenen Lämpchen am Türtaster erkennen und da die LS am offenen Tür frei war, schloß sich die letzte Tür und sofort, nach dem die Tür zu war, ist die S-Bahn abgefahren. Anzumerken war, daß die S3 um 17:45 um ein bis zwei Minuten verspätet war.
Ich möchte diese sinnbefreite Diskussion hier nicht wieder neu anfachen, aber es würde mich schon interessieren, was du mir mit der Schilderung dieses banalen Abfertigungsvorangs - wie er täglich tausende Male auf deutschen Schienen durchgeführt wird - sagen willst. Ich bin in etwa ganz grob darüber informiert, wie der dezentrale Schließvorgang abläuft.

Grüße, Plochinger
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Beitrag von Der Adler »

Plochinger @ 27 Sep 2005, 15:53 hat geschrieben:
Womit wieder bewiesen ist, daß Du nichts von außen anguckst Ich habe mir heute bei der S3 (ET423) angeguckt: Als fast alle Türe geschlossen waren und die letzte noch offen war, war die Freigabe bereits zurückgenommen, kann man am erloschenen Lämpchen am Türtaster erkennen und da die LS am offenen Tür frei war, schloß sich die letzte Tür und sofort, nach dem die Tür zu war, ist die S-Bahn abgefahren. Anzumerken war, daß die S3 um 17:45 um ein bis zwei Minuten verspätet war.
Ich möchte diese sinnbefreite Diskussion hier nicht wieder neu anfachen, aber es würde mich schon interessieren, was du mir mit der Schilderung dieses banalen Abfertigungsvorangs - wie er täglich tausende Male auf deutschen Schienen durchgeführt wird - sagen willst. Ich bin in etwa ganz grob darüber informiert, wie der dezentrale Schließvorgang abläuft.

Grüße, Plochinger
Wieso banal? Ich habe das in dem Beitrag, das Du gerade als Quote reingestellt hast, genau geschildert. Und wenn Du das nicht verstehen kannst, dann versuche das bitte einmal genau durchzulesen und laß Dir das durch den Kopf gehen, mache einfach mal ein Bild davon in Deinem Kopf. Ich habe nicht die Lust dazu, das alles tausendmal zu wiederholen.

In der 1. Antwort hast Du behauptet, daß sich die Türe auch nicht bei zurückgenommener Freigabe nach 3 sek schließen würden. Das mit "nach 3 sek" meine ich, wenn keiner mehr eingestiegen ist oder einsteigt und die LS frei ist. Die Tür bleibt so lange offen, wenn die LS blockiert ist oder noch jemand einsteigt.

Mit LS habe ich absichtlich abgekürzt, weil es mir zu lang ist mit dem Wort (hat nicht mit dem Lichtsignal zu tun).
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Beitrag von Dave »

8. Bauserie @ 27 Sep 2005, 00:54 hat geschrieben: Das sehe ich allerdings anders - hier lernt keiner Vorschriften auswendig! Vorschriften sind zum lesen, verstehen und anwenden da, in der Schule kannst meinetwegen ein Gedicht auswendig lernen, aber ob Du dann auch den Inhalt verstanden hast ist eine andere Sache!
Ach ja? Nun gut, sollen das ruhig mal andere Forenleser hier mal beurteilen. Mag sein dass natürlich auch ein falscher Eindruck entstanden ist (u.a. auch bei mir). Aber der fühlt sich immer wieder bestätigt. Das Lesen, das Verstehen und das Anwenden sind mir nicht neu und sollten grundsätzlich Standart sein - nur irgendwie sind diese Vokabeln inzwischen so was von abgelutscht bzw. wurden oft völlig falsch benutzt (damit ist jetzt niemand persönlich gemeint sondern eher die Allgemeinheit).
Inhaltlich gebe ich dir und Plochinger übrigens sogar voll und ganz recht - nur darum ging es mir in meinem Beitrag gar nicht. Mir ging es um die Art der Vermittlung dessen welche mich ans Umgraben des Vorgartens mit einem modernen Traktor erinnert hat.
Grüße, Dave
Bearbeitung: Das Wort "eher" gestrichen um dem Satz den richtigen Nachdruck und die richtige Bedeutung zu geben.
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Beitrag von Zeuge eines Quietschi' »

@ DT810
Die Münchener S-Bahn bummelt nicht, sondern eher die Fahrgäste. Nein kleiner Scherz.
Die S-Bahn München ist tatsächlich die S-Bahn mit der höchsten Durchschnittsgeschwindigkeit in Deutschland (ich glaube über 55 Km/h). Das Problem in München ist aber das niemand die S-Bahn so richtig zu schätzen weiß. Frage mal die Leute, die den ÖPNV vor 1972 in München kannten.
Signatur musste verändert werden. Danke VT609

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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Zeuge eines Quietschi's @ 28 Sep 2005, 00:11 hat geschrieben: Das Problem in München ist aber das niemand die S-Bahn so richtig zu schätzen weiß. Frage mal die Leute, die den ÖPNV vor 1972 in München kannten.
Früher war alles besser, oder? :D :D
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Naja, das ist der Eindrduck halt eben. -- Egal! Ich möchte gerne wissen, ob bei Euch in München die S-Bahn-Fahrpläne verspätungsbedingt gestreckt werden - wie in Stuttgart!?
Ich persönlich halte nichts von der Streckung, da sonst die Fahrzeit unattraktiv wird.
Weißt Du Quietschi, es sind halt einfach gefühlte Geschwindigkeiten der S-Bahn, vom Gefühl her sei die Münchner S-Bahn langsamer als in Stuttgart, optische Täuschung halt eben. Aber ein Pluspunkt für Euch: Eure S-Bahn fährt richtig weit (min. 70km - Gesamtlinie), das macht unsere S-Bahn nur auf der einzigen Linie S1. Eigentlich bin ich auch enttäuscht darüber, was bei uns abläuft: Eigentlich hätte die S-Bahn längst nach Kirchheim(Teck) fahren können und der Bau von S60 (Renningen - Böblingen) verzögert sich.
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Beitrag von Flo_K »

Zeuge eines Quietschi's @ 28 Sep 2005, 00:11 hat geschrieben: @ DT810
Die Münchener S-Bahn bummelt nicht, sondern eher die Fahrgäste. Nein kleiner Scherz.
Die S-Bahn München ist tatsächlich die S-Bahn mit der höchsten Durchschnittsgeschwindigkeit in Deutschland (ich glaube über 55 Km/h). Das Problem in München ist aber das niemand die S-Bahn so richtig zu schätzen weiß. Frage mal die Leute, die den ÖPNV vor 1972 in München kannten.
Na ja. Die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit liegt wohl eher daran, dass die S-Bahn so weit ins Umland reicht. In der Innenstadt ist sie schon ziemlich langsam. Warum die S-Bahn beispielsweise zwischen Pasing und Laim, oder Pasing und Langwied so schleicht kann ich absolut nicht verstehen.
Freak
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Beitrag von Freak »

Meiner Meinung nach sollte man auf TAV-Züge dennoch Zugbegleiter einsetzen, der Sicherheit und dem Service wegen. Auch auf den 425 & 426, z.B. im Saarland, sollten Zugbegleiter mit fahren, da es ja außer dem Tf keinen Ansprechpartner gibt und der sollte sich aufs fahren konzentrieren oder manche Tfs sagen auch: Das geht mich an, dafür gibt es normalerweise Zugbegleiter. :angry:

Von daher finde ich es sehr gut, dass innerhalb des hessischen RMV alle lokbespannten Züge, auch solche mit TAV, mit Zugführern besetzt sind. :)

Grüße ins Forum
Keiner weiss, wer wen bescheißt.
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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Im RE-Verkehr -ganz gleich ob mit oder ohne TAV- wären die Zugbegleiter optimal und auch wünschenswert. Im S-Bahn-Verkehr reichen die Prüfer aus (manchmal prüft auch das Sicherheits- bzw. Wachdienst die Fahrkarten).

Aber DBRegio will das einfach nicht, angeblich zu teuer!

Apropos teuer: Würde es weniger Schwarzfahrer geben, wenn die Fahpreise niedriger wäre?
Da bin ich schon ganz skeptisch: Keiner zahlt gerne die Fahrt, ganz gleich wie gut die Qualität des ÖPNV/ÖPFV ist.
8. Bauserie
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Beitrag von 8. Bauserie »

DT810 @ 28 Sep 2005, 19:39 hat geschrieben:Aber DBRegio will das einfach nicht, angeblich zu teuer!
Falsch! Der Besteller möchte das nicht weil angeblich zu teuer!
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