Doch, mit einem Zweistundentakt dürften sich die Verspätungen und die Anzahl an Fahrgäste in Grenzen halten. Aber ich denke, mit ein paar mehr Kreuzungsbahnhöfen und zweigleisigen Begegnungsabschnitten lässt sich so einiges machen. Die AVG schafft ja auch einen 10-Minutentakt zwischen Söllingen und Karlsruhe-Grötzingen. Wobei kurz vor Grötzingen noch die 3mal stündlich verkehrende S4 hinzukommt.ET 423 @ 10 Nov 2005, 19:45 hat geschrieben:Nochmal zur S6 Ost: Solange hier nicht zweigleisig ausgebaut wird, wird man hier nie einen stabilen und pünktlichen Betrieb reinkriegen. Selbst wenn alles super läuft, braucht nur ein verspäteter Gegenzug daherkommen und alles ist umsonst gewesen.
[M] Planungen S6 Ost Richtung Kreuzstraße
Kreuzungsbahnhöfe gibts ja an sich genügend - die zweigleisigen Begegnungsabschnitte fehlen.luc @ 10 Nov 2005, 19:54 hat geschrieben: Aber ich denke, mit ein paar mehr Kreuzungsbahnhöfen und zweigleisigen Begegnungsabschnitten lässt sich so einiges machen.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wenn man diese Linie nur bis Giesing fahren ließe, dann würde es keine Probleme geben, außer sie wären hausgemacht. Stünde jetzt ab Giesing die Möglichkeit übers Güter/fernbahngleis in den Ostbahnhof zu fahren (dafür fehlen leider zwei Weichen), dann hätte man die Chance, einen einigermaßen stabilen Takt hinzubekommen, ohne dass man Verspätungen von anderen Stellen aufgebrummt bekommt.ET 423 @ 10 Nov 2005, 19:45 hat geschrieben: Solange hier nicht zweigleisig ausgebaut wird, wird man hier nie einen stabilen und pünktlichen Betrieb reinkriegen. Selbst wenn alles super läuft, braucht nur ein verspäteter Gegenzug daherkommen und alles ist umsonst gewesen.![]()
Es könnte aber schon besser werden, wenn die 6er fahrzeiten nicht mehr ganz so schlimm sind.
Nochmal zur Kreuzungsmöglichkeit:
Eine Kreuzungsmöglichkeit nennt man eine Stelle, wo zwei Züge an einander vorbeifahren können, ohne hinterher platte Schnautzen zu haben. also im Prinziep alles das was zwei Weichen und keinen Prellbock oder entsprechend mehr vom jeweiligen hat (aber immer unter der Vorraussetzung, dass mindestens zwei Weichen keinen Prellbock haben

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Ich denke mal ein zweites Gleis wäre doch gar nicht soo unglaublich teuer, relativ schnell fertig und würde der ganzen Strecke mehr Pünktlichkeit geben.
Ich glaube eh, dass ein zweigleisiger Ausbau Giesing - Höhenkirchen immer nur in Etappen erfolgt und nicht wie z.B. auf der S5 zwischen Giesing und Deisenhofen.
Ich sehe vor allem Neuperlach Süd als sehr problematisch und teuer an, ein zweites Gleis + Bahnsteig "hinzusetzen".
Weiß denn jemand, wieviel ein zweigleisiger Ausbau auf dieser Strecke ungefähr kosten würde?
Ich glaube eh, dass ein zweigleisiger Ausbau Giesing - Höhenkirchen immer nur in Etappen erfolgt und nicht wie z.B. auf der S5 zwischen Giesing und Deisenhofen.
Ich sehe vor allem Neuperlach Süd als sehr problematisch und teuer an, ein zweites Gleis + Bahnsteig "hinzusetzen".
Weiß denn jemand, wieviel ein zweigleisiger Ausbau auf dieser Strecke ungefähr kosten würde?
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Die Bahnsteigkante wäre schon vorhanden. Nur müsste dazu ein Überwerfungsbauwerk entstehen - wenn man aber das alte Gleis auch gleich mit anhebt und eventuell die U-bahn ein bisserl eingräbt (ganzen Meter oder so) könnte man auch hinten gleich den Bü ersetzten.Baseman @ 10 Nov 2005, 20:00 hat geschrieben: sehe vor allem Neuperlach Süd als sehr problematisch und teuer an, ein zweites Gleis + Bahnsteig "hinzusetzen".
Alternativ gibt es in Fahrtrichtung stadteinwärts einen Bahnsteig in der Kurve oder eine etwas schärfere Kurve - aber man kommt mit den vorhandenen Bahnsteigkanten (wo derzeit ja nur 3 von 4 vorhandenen genutzt werden) aus.
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Ich raffs leider ned, wie du das meinst.... :blink:ropix @ 10 Nov 2005, 20:03 hat geschrieben:Die Bahnsteigkante wäre schon vorhanden. Nur müsste dazu ein Überwerfungsbauwerk entstehen - wenn man aber das alte Gleis auch gleich mit anhebt und eventuell die U-bahn ein bisserl eingräbt (ganzen Meter oder so) könnte man auch hinten gleich den Bü ersetzten.
Alternativ gibt es in Fahrtrichtung stadteinwärts einen Bahnsteig in der Kurve oder eine etwas schärfere Kurve - aber man kommt mit den vorhandenen Bahnsteigkanten (wo derzeit ja nur 3 von 4 vorhandenen genutzt werden) aus.
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einfach das S-Bahn stadteinwärts am derzeitigen U-Bahn stadteinwärts-Bahnsteig halten lassen.Baseman @ 10 Nov 2005, 20:08 hat geschrieben:Ich raffs leider ned, wie du das meinst.... :blink:ropix @ 10 Nov 2005, 20:03 hat geschrieben:Die Bahnsteigkante wäre schon vorhanden. Nur müsste dazu ein Überwerfungsbauwerk entstehen - wenn man aber das alte Gleis auch gleich mit anhebt und eventuell die U-bahn ein bisserl eingräbt (ganzen Meter oder so) könnte man auch hinten gleich den Bü ersetzten.
Alternativ gibt es in Fahrtrichtung stadteinwärts einen Bahnsteig in der Kurve oder eine etwas schärfere Kurve - aber man kommt mit den vorhandenen Bahnsteigkanten (wo derzeit ja nur 3 von 4 vorhandenen genutzt werden) aus.
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Billiger als ein Transrapid wäre es allemal und würde mit Sicherheit von wesentlich mehr Fahrgästen genutzt werdenBaseman @ 10 Nov 2005, 20:00 hat geschrieben: Ich denke mal ein zweites Gleis wäre doch gar nicht soo unglaublich teuer, relativ schnell fertig und würde der ganzen Strecke mehr Pünktlichkeit geben.
Ich glaube eh, dass ein zweigleisiger Ausbau Giesing - Höhenkirchen immer nur in Etappen erfolgt und nicht wie z.B. auf der S5 zwischen Giesing und Deisenhofen.
Ich sehe vor allem Neuperlach Süd als sehr problematisch und teuer an, ein zweites Gleis + Bahnsteig "hinzusetzen".
Weiß denn jemand, wieviel ein zweigleisiger Ausbau auf dieser Strecke ungefähr kosten würde?

Was Neuperlach betrifft - wieso hat die U5 hier eigentlich zwei Gleise? Für eine kurze Wende reicht eines (wurde am Arabellapark oft so praktiziert). Hier könnte man doch wunderbar das zweite Gleis der S-Bahn zuschanzen, den Betriebshof minimal verkleinern und hätte damit mit ziemlich geringem Aufwand den notwendigen zweigleisigen Haltepunkt.
Der Rest der Strecke ist eh größtenteils zumindest grundstücksmäßig schon auf einen zweigleisigen Ausbau vorbereitet, mich würde es auch nicht wundern, wenn beispielsweise zwischen Giesing und Perlach und zwischen Neubiberg und Hohenbrunn irgendwann mal zwei Gleise lagen..
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S5 im Berufsverkehr: 1.Halbjahr 2025: 43%, Juli '25: 21%
Zu Neuperlach Süd habe ich mir in einer verträumten Wendezeit in MKZ auch schon Gedanken gemacht. Irgendwelche Pläne, der U-Bahn ein Gleis zu klauen oder die S-Bahn über/unter den U-Bahngleisen zu verlegen, wäre überhaupt nicht nötig. Man kann den neuen Bahnsteig (der dann stadtauswärts wird - der derzeitige Bahnsteig wäre dann stadteinwärts) auch in Richtung Perlach versetzt bauen, so daß der Bahnsteiganfang stadtauswärts das Bahnsteigende stadteinwärts wäre. Damit könnte man auch weiterhin recht gut umsteigen und müßte den Bahnsteig nicht schwebend über der Straße errichten. Es müßte lediglich das Gleis die Straße überqueren, aber das wäre ja wohl kein Problem. 

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Wie gesagt, laut einer Mitarbeitern der Gemeinde Ottobrunn wird nächstes Jahr mit dem Umbau des Bahnhofs Ottobrunn begonnen - der Bahnsteig soll verbreitert werden (fragt mich nicht, wie das bei dem wenigen Platz gehen soll)... vllt. wird auch gleich das zweite Gleis gelegt... *träum* :rolleyes:
aber was schätzt ihr, wieviel würde alleine das zweite Gleis zwischen Neubiberg und Hohenbrunn bzw. der ganze Ausbau kosten? Einige Bahnhöfe wären ja schon schon erneuert: Neubiberg, Ottobrunn (nächstes Jahr), Wächterhof, Höhenkirchen-Siegertsbrunn...
aber was schätzt ihr, wieviel würde alleine das zweite Gleis zwischen Neubiberg und Hohenbrunn bzw. der ganze Ausbau kosten? Einige Bahnhöfe wären ja schon schon erneuert: Neubiberg, Ottobrunn (nächstes Jahr), Wächterhof, Höhenkirchen-Siegertsbrunn...
Öhm... könntest du das etwas genauer erklären oder u.U. veranschaulichen? Ich verstehe nämlich nicht so recht, was du meinst... :blink:Man kann den neuen Bahnsteig (der dann stadtauswärts wird - der derzeitige Bahnsteig wäre dann stadteinwärts) auch in Richtung Perlach versetzt bauen, so daß der Bahnsteiganfang stadtauswärts das Bahnsteigende stadteinwärts wäre. Damit könnte man auch weiterhin recht gut umsteigen und müßte den Bahnsteig nicht schwebend über der Straße errichten. Es müßte lediglich das Gleis die Straße überqueren, aber das wäre ja wohl kein Problem.
Nur zur Klarstellung: Ich meine natürlich "eingleisig" - warum da zweigleisig steht, ist mir ein Rätsel, getippt hatte ich "eingleisig" (muß wohl ein Forenbug sein). Und dank des Zitatbugs, den wir im Forum haben, kann ich meinen Beitrag auch net mehr verändern.ET 423 @ 10 Nov 2005, 19:49 hat geschrieben: Die Strecke wird ab Giesing komplett zweigleisig
Nein kann ich nicht - ich kann aber eine Planskizze anfertigen - dauert nen Weilchen.Öhm... könntest du das etwas genauer erklären oder u.U. veranschaulichen? Ich verstehe nämlich nicht so recht, was du meinst...

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So, ich hab erstmal die Beiträe, die die Planungen auf der S6 betreffen, hierher verschoben - paßt IMHO besser wie in der Störungschronik. 

@Bahnfan: Wirds jetzt ein bißchen verständlicher, was ich meinte? :unsure: :ph34r:
Gruß
ET 423
P.S.: Diese Zeichnung ist natürlich kein Meisterwerk, aber es soll ja auch nur eine grobe Skizze sein.

So, ist hiermit geschehen:ET 423 @ 10 Nov 2005, 22:39 hat geschrieben: ich kann aber eine Planskizze anfertigen - dauert nen Weilchen.

@Bahnfan: Wirds jetzt ein bißchen verständlicher, was ich meinte? :unsure: :ph34r:
Gruß
ET 423
P.S.: Diese Zeichnung ist natürlich kein Meisterwerk, aber es soll ja auch nur eine grobe Skizze sein.

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Halte ich für keine geschickt Idee. Einige Fahrten der U8 verkehren bis Neuperlach Süd, da fährt dann alle 2 Minuten ein Zug - wie willst du denn da noch wenden ohne eine Verspätungsorgie zu verursachen?Christoph @ 10 Nov 2005, 21:54 hat geschrieben: Was Neuperlach betrifft - wieso hat die U5 hier eigentlich zwei Gleise? F�r eine kurze Wende reicht eines (wurde am Arabellapark oft so praktiziert). Hier k�nnte man doch wunderbar das zweite Gleis der S-Bahn zuschanzen, den Betriebshof minimal verkleinern und h�tte damit mit ziemlich geringem Aufwand den notwendigen zweigleisigen Haltepunkt.
Außerdem müsste man den Betriebshof umbauen, da manche der Abstellgleise jeweuils nur von einem der beiden Gleise zu erreichen sind. Des weiteren wäre dann irgendwo andersd auf der Strecke Abstellmöglichkeiten von Nöten, abends und nachts ist der Betriebshof nämlich fast voll belegt.
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Zum Vorschlag von ET423:
Vermutlich wäre hier der bauliche Aufwand nicht gar so groß, für die Fahrgäste geschickter wäre es jedoch schon, wenn U5 und S6 jeweils je Richtung an einem Bahnsteig halten würden (also in der Mitte die beiden U-Bahn-Gleise und außen S-Bahn). Nur wäre dafür ein Überwerfungsbauwerk nötig, das ist nunmal sehr teuer. Deswegen ist ET423s Vorschlag wohl näher an der Realität, auch wenn's für die Fahrgäste nicht so geschickt ist..
Vermutlich wäre hier der bauliche Aufwand nicht gar so groß, für die Fahrgäste geschickter wäre es jedoch schon, wenn U5 und S6 jeweils je Richtung an einem Bahnsteig halten würden (also in der Mitte die beiden U-Bahn-Gleise und außen S-Bahn). Nur wäre dafür ein Überwerfungsbauwerk nötig, das ist nunmal sehr teuer. Deswegen ist ET423s Vorschlag wohl näher an der Realität, auch wenn's für die Fahrgäste nicht so geschickt ist..
Ja ich weiß - aus Kundensicht ist mein Vorschlag nicht gerade ein Traum, aber anders ließe sich die Situation dort IMHO nicht lösen, außer durch großflächige bauliche Maßnahmen. Außerdem könnte man die Umsteigezeiten und Laufwege auch geringer halten bzw. beschleunigen, indem man Rolltreppen und Lifte einbaut.
Btw.: Danke, daß dir mein Vorschlag gefällt.

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Vor allem für Fahrgäste die aus zb Neuperlach Zentrum kommen, und weiter Richtung Höhenkrichen wollen wäre die skizzierte Version nicht wirklich günstig. Und umgekehrt müßten die FG auch den Bahnsteig wechseln, wogegen die Version, das zweite Gleis an die noch "freie" Bahnsteigkante zu setzen in beiden Richtungen ein schnelles Umsteigen ermöglichen würde. Das die Überwerfung des BS nicht billig wird, ist natürlich die Kehrseite der Medaille...
Oder man macht doch wieder Linksverkehr für die "Giesinger" Strecke, und schon kann man wenigstens weiterhin bahnsteiggleich Richtung Aussenstadt umsteigen...
Oder man macht doch wieder Linksverkehr für die "Giesinger" Strecke, und schon kann man wenigstens weiterhin bahnsteiggleich Richtung Aussenstadt umsteigen...
Kundenfreundlicher als häufige Verspätungen ist der Vorschlag jedenfalls schon. Aber ich hoffe, auch wenn das Thema schon oft durchgekaut wurde, auf einen 15-/30-Minuten-Takt bei der Sause mit einem 30-Minutentakt zwischen Ostbahnhof und Aying und einen Stundentakt bis KreuzstraßeET 423 @ 11 Nov 2005, 15:28 hat geschrieben:Ja ich weiß - aus Kundensicht ist mein Vorschlag nicht gerade ein Traum, aber anders ließe sich die Situation dort IMHO nicht lösen, außer durch großflächige bauliche Maßnahmen.

Interessant, warum niemand wegen meinem AVG-Beispiel auf die Barrikaden gegangen ist.
Ja wo ist denn das Problem, wenn man eine (Roll-)Treppe runtergeht und eine andere wieder rauf? Da bricht man sich jedenfalls nix ab und so isses jedenfalls besser, wie wenn aus Kostengründen nie was gemacht wird, oder? Sämtliche Vorschläge, von wegen Überwurfbauwerke, U-Bahn verlegen usw. sind jedenfalls vom baulichen Aufwand her nur schwer zu bewerkstelligen und somit auch net der Bringer schlechthin.Cloakmaster @ 11 Nov 2005, 15:34 hat geschrieben: Vor allem für Fahrgäste die aus zb Neuperlach Zentrum kommen, und weiter Richtung Höhenkrichen wollen wäre die skizzierte Version nicht wirklich günstig.

So seh ich das auch.Kundenfreundlicher als häufige Verspätungen ist der Vorschlag jedenfalls schon.

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Das Problem ist zB die Faulheit der Fahrgäste, die wegen ein paar Stufen lieber wieder das Auto nehmen. Die sind leider noch immer sehr zahlreich. Warum wohl die ganze Aufzugs-nachrüstungsorgie "für die paar Rollstuhlfahrer", wie manch ein Lästerer sich geäussert hat?? Die war/ist alles andere als umsonst gewesen - in beiderlei Hinsicht.
Ich denke eben, wenn schon Geld in die Hand nehmen und umbauen, dann gleich vernünftig, sprich Überwerfung des BS, am anderen Ende kann die S-Bahn ja über den Ubahn-Tunnel drüber fahren. das halte ich für vernünftiger als eine kaputtgesparte Mini-Verbesserung, die sich letzten Endes doch nicht rentiert, und später muss dann alles nochmal gnaz neu gemacht werden. Negativ-Beispiele in diese Richtung gibt es ja leider genug...
Ich denke eben, wenn schon Geld in die Hand nehmen und umbauen, dann gleich vernünftig, sprich Überwerfung des BS, am anderen Ende kann die S-Bahn ja über den Ubahn-Tunnel drüber fahren. das halte ich für vernünftiger als eine kaputtgesparte Mini-Verbesserung, die sich letzten Endes doch nicht rentiert, und später muss dann alles nochmal gnaz neu gemacht werden. Negativ-Beispiele in diese Richtung gibt es ja leider genug...
Ich denke, mit der zweiten Stammstrecken wird es eh nicht mehr soviel Umsteiger in Neuperlach Süd geben, da dann hoffentlich die Fahrzeiten etwas gekürzt werden können. Von daher halte ich das ganze mit Überwerfungsbauwerken eher für überflüssigen Luxus.
Warum wird eigentlich nicht der Linksbetrieb zwischen Giesing und Ostbahnhof beibehalten (gemäß dem gezeichneten Plan von Boris)? Da könnte man dann bahnsteiggleich am Ostbahnhof umsteigen zwischen alter und neuer Stammstrecke.
Warum wird eigentlich nicht der Linksbetrieb zwischen Giesing und Ostbahnhof beibehalten (gemäß dem gezeichneten Plan von Boris)? Da könnte man dann bahnsteiggleich am Ostbahnhof umsteigen zwischen alter und neuer Stammstrecke.
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Weil dann nochmal ein Überwerfungsbauwerk notwendig wäre. Die Strecken nach Giesing kommen ja von Osten her in den Ostbahnhof rein und der zweite Tunnel hat Rechtsverkehr.luc @ 11 Nov 2005, 15:58 hat geschrieben: Warum wird eigentlich nicht der Linksbetrieb zwischen Giesing und Ostbahnhof beibehalten (gemäß dem gezeichneten Plan von Boris)? Da könnte man dann bahnsteiggleich am Ostbahnhof umsteigen zwischen alter und neuer Stammstrecke.
Schon klar, wobei man das Überkreuzen ja auch unterirdisch machen könnte, die Tunnel werden doch eh bergmännisch gebaut. Sollte mal einer der beiden Tunnel gesperrt sein, wird es halt etwas schwierig, den Zug auf die andere Stammstrecke umzuleiten.FloSch @ 11 Nov 2005, 16:21 hat geschrieben:Weil dann nochmal ein Überwerfungsbauwerk notwendig wäre. Die Strecken nach Giesing kommen ja von Osten her in den Ostbahnhof rein und der zweite Tunnel hat Rechtsverkehr.
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Noch ne Überwerfung mehr zwischen Max-Weber-Platz und Ostbahnhof? Das Tunnelwirrwar am MWP ist ohnehin schon schlimm genug: U4/U5 trennen sich dort (3 oder 4 Röhren), 2. Stammstrecke trennt sich dort (3 oder 4 Röhren). Wenn sich dann auch noch zwei Röhren "überwerfen" sollen, könnte das endgültig viel zu eng werden.luc @ 11 Nov 2005, 16:55 hat geschrieben: Schon klar, wobei man das Überkreuzen ja auch unterirdisch machen könnte, die Tunnel werden doch eh bergmännisch gebaut. Sollte mal einer der beiden Tunnel gesperrt sein, wird es halt etwas schwierig, den Zug auf die andere Stammstrecke umzuleiten.
Gerade im bergmännischen Vortrieb stell ich mir das in so nem Fall nicht gerade einfacher vor.
Soweit ich das verstanden habe, wird zumindest der Tunnelabschnitt unter der Haidhauser Kirchenstraße offen erstellt. Auch dort wo sich die beiden Zweigtunnel kreuzen, ist wohl die Überdeckung für bergmännisch zu gering.luc @ 11 Nov 2005, 16:55 hat geschrieben:Schon klar, wobei man das Überkreuzen ja auch unterirdisch machen könnte, die Tunnel werden doch eh bergmännisch gebaut. Sollte mal einer der beiden Tunnel gesperrt sein, wird es halt etwas schwierig, den Zug auf die andere Stammstrecke umzuleiten.
Im Übrigen kann man sich den Tunnel nur leisten, wenn man möglichst billig baut. Keine zusätzlichen Überwurfbauwerke, minimale Umbauten am Ostbf etc.
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Hm... ich hätte es lieber so:ET 423 @ 11 Nov 2005, 13:44 hat geschrieben:P.S.: Diese Zeichnung ist natürlich kein Meisterwerk, aber es soll ja auch nur eine grobe Skizze sein.
dabei wird der östliche Bahnsteig ebenfalls S-Bahn kompatibel verlängert. Dazu müsste der kurze Stummel an der DKW im Betriebshof Süd weg. Das sollte nun aber wirklich nicht das Problem sein.
Schon größer wird das Problem von dem Weg an Siemens entlang. Der wird eventuell etwas enger, weil da will ja noch die S-Bahn hin.
Das rote wäre die S-Bahn, das blaue die U-Bahn im aktuellen Zustand und das schwarze die Straße unter der Bahn durch. Der kleine schwarze Strich ist der erwähnte Problemweg entlang des BS.
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Man könnte den Bahnsteig auch nach Norden statt nach Süden verlängern.ropix @ 11 Nov 2005, 19:21 hat geschrieben: Dabei wird der östliche Bahnsteig ebenfalls S-Bahn kompatibel verlängert. Dazu müsste der kurze Stummel an der DKW im Betriebshof Süd weg. Das sollte nun aber wirklich nicht das Problem sein.
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Puh... - gute Frage das Problem bleibt das gleiche, weil die S-bahn muss ja auh dort wieder rüberschwenken um den bestehenden Tunnel der U-bahn nicht zu schneiden. Außerdem nimmt auf der Seite der Abgang die gesamte Bahnsteigbreite in Anspuch. Das fällt mir dazu jetzt spontan ein, ansonsten müsste ich mal wieder hinfahren, kann gut sein, dass das geht.3247 @ 12 Nov 2005, 11:53 hat geschrieben: Man könnte den Bahnsteig auch nach Norden statt nach Süden verlängern.
Ich hätte mir bei der Bahnsteigverlängerung Richtung Süden noch eine dritte aufgangsmöglichkeit vorgestellt - im Norden kommt ja nur Pampas. Aber vielleicht geht es wirklich besser so.
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