Ausziehgleis zu kurz...
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Dann aber bitte nicht das Radar von Mercedes verwenden *fg*Tigerente @ 25 Nov 2005, 01:04 hat geschrieben: Neue FBG's sollen sogar Störungen anzeigen, nich so wie bei uns mit dem schnellen und langsamen Blinken der Sichtmelder. Ein Vorschlag wäre vielleicht, so einen Warner wie bei Autos einzubauen, wenn man sich einem Hinderniss nähert, zeigt das FBG das an...
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Das wäre fatal, denn dann kannste den Zug auch gleich so gegen eine Wand oder andere Fahrzeuge setzenGuido @ 25 Nov 2005, 01:08 hat geschrieben: Dann aber bitte nicht das Radar von Mercedes verwenden *fg*

Wenn das wirklich Störungen anzeigen können soll, wäre es zumindest mal eine gescheite Weiterentwicklung
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@ tigerente
der grösste transporthubschrauber dürfte derzeit der mi26 sein wenn ich nicht irre; bei ca 20 tonnen hebeleistung hört aber auch da der spass meines wissens auf!
ich bin wirklich gespannt wie man dieses problem der bergung zu lösen gedenkt. das erste bild im thread habe ich während der vorbeifahrt von der leinetalbrücke aus gemacht. diese brücke ist etliche meter von der immer noch herumliegenden 294 weg. von oben her über das ausziehgleis wie zunächst geplant gehts also nicht und ins hafengleis brauchen sie wegen maroden gleisen auch nicht.....
ich hörte nun gestern was von bergekran auf der brücke - das wären dann 400 - 500 tonnen auf der brücke - verteilt auf eine länge von vielleicht 100 meter....
heute bin ich öfter in hildesheim - mal sehen was ich so höre und sehe....
hier bin ich auch mal hingelatscht...

...ein trauriges bild...
der grösste transporthubschrauber dürfte derzeit der mi26 sein wenn ich nicht irre; bei ca 20 tonnen hebeleistung hört aber auch da der spass meines wissens auf!
ich bin wirklich gespannt wie man dieses problem der bergung zu lösen gedenkt. das erste bild im thread habe ich während der vorbeifahrt von der leinetalbrücke aus gemacht. diese brücke ist etliche meter von der immer noch herumliegenden 294 weg. von oben her über das ausziehgleis wie zunächst geplant gehts also nicht und ins hafengleis brauchen sie wegen maroden gleisen auch nicht.....
ich hörte nun gestern was von bergekran auf der brücke - das wären dann 400 - 500 tonnen auf der brücke - verteilt auf eine länge von vielleicht 100 meter....
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...Alstom - aber überleben kann man trotzdem lernen...
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Sorry, ich bin zu dumm für diese Welt. Also die Lok räumt dreihundert Meter vom Bediener entfernt einen Prellbok aus dem Weg und fährt gemütlich weiter. Warum hätte da eine zwangsbremsung nichts gebracht? - wohlgemerkt, fährt, nicht bremst.Guido @ 25 Nov 2005, 01:00 hat geschrieben: Womit man eben wieder anschaulich dargestellt hat, daß der Vorschlag von ropix gar nix bringt.
-
Weil die PZB abgeschalten ist, zu deutsch wirkungslos, da können 12685 Magnmeten liegen, das interessiert die Lok nicht die Bohne. Ich möchte Dir weiß Gott nicht zu nahe treten ropix, aber mit Theorie aus dem Lehrbuch kommst Du hier nicht weiter, bei der Sache brauchst Du praktische Erfahrung im Rangierdienst mit Funkfernsteuerung, und die hast Du nicht. Glaub es einfach, es bringt nix, wenn im Funk rangiert wird ist die PZB wirkungslos.ropix @ 25 Nov 2005, 16:29 hat geschrieben: Sorry, ich bin zu dumm für diese Welt. Also die Lok räumt dreihundert Meter vom Bediener entfernt einen Prellbok aus dem Weg und fährt gemütlich weiter. Warum hätte da eine zwangsbremsung nichts gebracht? - wohlgemerkt, fährt, nicht bremst.
Gruß, Guido
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Oh, das ist teuer! Wer finanziert das denn? Oder ist das der Grund für Fahrpreiserhöhungen?Guido @ 25 Nov 2005, 16:41 hat geschrieben: ...da können 12685 Magneten liegen...

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ja, das ist mir mittlerweile auch klar - nur bleibt die Frage, wenn die PZB nicht abgeschalten wäre, hätte das was gebracht? (Man könnte ja z.B. auch an gefärdeten Stellen mit Balisentechnik arbeiten - kostet zwar und ist für die Seltenheit der Fälle wohl unnötig, aber mich hat das schon interessiert)Guido @ 25 Nov 2005, 16:41 hat geschrieben: Weil die PZB abgeschalten ist, zu deutsch wirkungslos, da können 12685 Magnmeten liegen, das interessiert die Lok nicht die Bohne. Ich möchte Dir weiß Gott nicht zu nahe treten ropix, aber mit Theorie aus dem Lehrbuch kommst Du hier nicht weiter, bei der Sache brauchst Du praktische Erfahrung im Rangierdienst mit Funkfernsteuerung, und die hast Du nicht. Glaub es einfach, es bringt nix, wenn im Funk rangiert wird ist die PZB wirkungslos.
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Nein, auch das hätte nix gebracht, denn der Abschnitt hinter einem Prellboch ist in der Regel so kurz, das man da keinen Kilometerweiten Bremsweg hat. Beim Rangieren müssen nicht alle Wagen an der Hauptluftleitung angeschlossen sein, somit schiebt also die Masse der Wagen die Lok trotzdem drüber, da kann die Lok bremsen wie sie will. Es gibt nur einen einzigsten Fall wo das was bringen würde, nämlich dann wenn bei einer Streckenlok alle Wagen an der Hauptluftleitung angeschlossen sind und aller Bremsen durch eine Bremsprobe geprüft wurden, nur dann sitzt auch der Tf vorne auf seiner Lok, und der wird schon von sich aus die Schnellbremsung einleiten wenn der Prellbock kommt, ergo bringt dieser Magnet wieder nichts. Und sollte er es vergessen, ist die Masse des Zuges zu schwer, also bringt auch das wieder gar nix. Glaub es, ein PZB-Magnet am Prellbock ist nix weiter als Geldverschwendung. Und auch andere Zugbeeinflussungssysteme sind im Rangierdienst nicht realisierbar, außer wirklich die Variante mit Radar und Hinderniserkennung, aber davon läßt sich momentan nur träumen.ropix @ 25 Nov 2005, 16:50 hat geschrieben: Ja, das ist mir mittlerweile auch klar - nur bleibt die Frage, wenn die PZB nicht abgeschalten wäre, hätte das was gebracht? (Man könnte ja z.B. auch an gefärdeten Stellen mit Balisentechnik arbeiten - kostet zwar und ist für die Seltenheit der Fälle wohl unnötig, aber mich hat das schon interessiert)
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Und alles miteinander würde wohl scheitern, wenn die Lok hinten am Zug ist, also schiebt.Guido @ 25 Nov 2005, 17:02 hat geschrieben: Zugbeeinflussungssysteme sind im Rangierdienst nicht realisierbar, außer wirklich die Variante mit Radar und Hinderniserkennung, aber davon läßt sich momentan nur träumen.
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Ich verstehe irgendwie dein Problem nicht ganz - solche Unfälle passieren überall, wo Menschen arbeiten, denn Menschen machen ganz einfach auch mal Fehler. Oder willst du auch Ampeln mit Fahrsperren ausrüsten, nur weil mal einer bei rot drübergefahren ist?ropix @ 25 Nov 2005, 16:50 hat geschrieben: Ja, das ist mir mittlerweile auch klar - nur bleibt die Frage, wenn die PZB nicht abgeschalten wäre, hätte das was gebracht? (Man könnte ja z.B. auch an gefärdeten Stellen mit Balisentechnik arbeiten - kostet zwar und ist für die Seltenheit der Fälle wohl unnötig, aber mich hat das schon interessiert)
Konkret: Fehler passieren überall die nicht passieren dürften, glücklicherweise sind so schwere Unfälle die Ausnahme. Warum also die ganze Panik?
Bei deinem PZB-Wahn stößt mir neben der bereits zwanzig Mal geschilderten Tatsache dass da entweder eh mit verlegtem Störschalter rangiert wird oder gar keine auf dem Tfz vorhanden ist (solls ja auch noch geben


Zu deiner Information: Bei "heiklen" Ladestellen wie z. B. in Tanklager wird - wenn geschoben - mit Rangierbegleiter reingefahren. Ist z. B. beim Hafen Würzburg eine Auflage von der Shell für die bedienenden EVU.
Gruß, Plochinger
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Wo ist da Panik?Plochinger @ 25 Nov 2005, 17:05 hat geschrieben: Warum also die ganze Panik?
Dazu beachte bitte den Beitrag der exakt eines davor steht.Bei deinem PZB-Wahn stößt mir neben der bereits zwanzig Mal geschilderten Tatsache dass da entweder eh mit verlegtem Störschalter rangiert wird oder gar keine auf dem Tfz vorhanden ist (solls ja auch noch geben) und daher jegliche gleisseitige Ausrüstung überflüssig und rausgeworfenes Geld wäre vor allem auf, dass du geschobene Rangierabteilungen gar nicht berücksichtigst.
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Wenn man liest was du für einen Aufstand veranstaltest, ist "Panik" fast schon das richtige Worto ist da Panik?

Beachte er bitte mal die Uhrzeiten, wann die Beiträge geschrieben wurden. Beantwortet das deine Frage?Daz beachte bitte den Beitrag der exakt eines davor steht.
Schöne Grüße,
Plochinger
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Einen Aufstand in zwei Beiträgen von fast 40 - und dann ein Paar einlenkenden, die du als solche aber wohl nicht erkannt hast. Man beachte bitte die Vergangenheit in "das hat mich interessiert"Plochinger @ 25 Nov 2005, 17:16 hat geschrieben:Wenn man liest was du für einen Aufstand veranstaltest, ist "Panik" fast schon das richtige Wort![]()
Deine Aussage sollte unterstellen, dass ich daran nicht gedacht hab. Hab ich aber. Und ganz abgesehen davon - was kennzeichnet bitte die Aussage als Frage - ein Fragezeichen? Eine gehobene Stimme - irgend etwas, was auf eine Frage deutet???Beachte er bitte mal die Uhrzeiten, wann die Beiträge geschrieben wurden. Beantwortet das deine Frage?
Schöne Grüße,
Plochinger
Dazu beachte bitte... ist keine Frage.
Sorry, dass ich jetzt dann doch wieder ausfallend werd. Das kannst jetzt auch getrost als Aufstand bezeichnen.
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Man verzeihe mir das Wort Panik, ich hatte nicht gewußt, dass manche Leute hier jeden Buchstaben auf die Goldwaage legen müssen.Einen Aufstand in zwei Beiträgen von fast 40
Was du nicht geschrieben hast, kann ich leider auch noch nicht wissen. Tut mir aufrichtig leid, ich werde meine Übungen im Gedankenlesen noch heute Abend fortsetzenDeine Aussage sollte unterstellen, dass ich daran nicht gedacht hab. Hab ich aber.

Bezog sich auf "Wo ist da Panik?" und ein Transfer auf den Beitrag. Tut mir wirklich leid, ich habe nicht geahnt, dass man hier solche Haarspaltereien wegen der Formulierung macht.Und ganz abgesehen davon - was kennzeichnet bitte die Aussage als Frage - ein Fragezeichen? Eine gehobene Stimme - irgend etwas, was auf eine Frage deutet???
Jetzt komm mal wieder runter - ich versteh nicht, warum du dich da persönlich angegriffen fühlst. So viel Courage sollte man eigentlich haben, dass man nicht wegen jedem umgefallenen Reissack in China gleich auf der Palme sitzt oder sich ungerecht behandelt fühlt. Insofern: Nerven schonen und gemütlich ein Bier trinken gehenSorry, dass ich jetzt dann doch wieder ausfallend werd. Das kannst jetzt auch getrost als Aufstand bezeichnen.

Und nun: Zurück zum Thema bitte, das ist nämlich viel spannender ; B)
Schönen Abend,
Plochinger
PS: Nebenbei, dir is schon klar, was dieser Smiley bedeutet:

Für mich macht der deutlich, dass der Schreiber das Geschriebene nicht ganz so ernst meint

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klingt doch schon besser. (Ähm, ja, ich interpretier diesen Smily anders). Wenn das Thema die Erkennung von Gleisenden war, hier ein Vorschlag, der wohl nicht so viel kosten würde.
Nach längerem Überlegen - das Problem mit den schiebenden Loks dürfte sehr schwer zu lösen sein, da die Lok ja keine Ahnung hat, wo sich der letzte Wagen befindet. Und gleichzeitig ist mir eingefallen, die Bahn hat ja mal mit GPS und Wagenortung gespielt.
Nun - die Idee ist, dass man einem Computer beibringt, nun Lok und Wagen in Verbindung zu bringen (vorrausgesetzt, die Ortung via GPS/Galileo und die Datenübertragung via GSM-R funktioniert) und den Rangierlokführer zu warnen, wenn der Rechner erkennt, dass dieser sich zu schnell dem Streckenende nähert.
Das könnte auch allgemein verwendet werden. Brauchen tut man es aber wohl nicht wirklich.
Zu Mercedes: Hihi. Dieser Sensor hat mich auch lange nicht erkannt. Aber es muss ja nicht von Daimler sein, andere haben da funktionsfähigeres im Programm.
Ein weiterer Vorteil von der Hinderniserkennung ist vielleicht, dass der auch exakt aufkuppeln könnte - also diese Vorgänge auch aus größerer Entfernung des Lrf gemacht werden könnten.
By the way - warum nimmt man künfig für die Übertragung der Steuersignale nicht GSM-R. Das sollte auch sicher sein, zumindest denke ich nicht, dass es unsicherer ist wie die jetztige Funktechnik.
Nach längerem Überlegen - das Problem mit den schiebenden Loks dürfte sehr schwer zu lösen sein, da die Lok ja keine Ahnung hat, wo sich der letzte Wagen befindet. Und gleichzeitig ist mir eingefallen, die Bahn hat ja mal mit GPS und Wagenortung gespielt.
Nun - die Idee ist, dass man einem Computer beibringt, nun Lok und Wagen in Verbindung zu bringen (vorrausgesetzt, die Ortung via GPS/Galileo und die Datenübertragung via GSM-R funktioniert) und den Rangierlokführer zu warnen, wenn der Rechner erkennt, dass dieser sich zu schnell dem Streckenende nähert.
Das könnte auch allgemein verwendet werden. Brauchen tut man es aber wohl nicht wirklich.
Zu Mercedes: Hihi. Dieser Sensor hat mich auch lange nicht erkannt. Aber es muss ja nicht von Daimler sein, andere haben da funktionsfähigeres im Programm.
Ein weiterer Vorteil von der Hinderniserkennung ist vielleicht, dass der auch exakt aufkuppeln könnte - also diese Vorgänge auch aus größerer Entfernung des Lrf gemacht werden könnten.
By the way - warum nimmt man künfig für die Übertragung der Steuersignale nicht GSM-R. Das sollte auch sicher sein, zumindest denke ich nicht, dass es unsicherer ist wie die jetztige Funktechnik.
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Woher weiss der Computer, dass sich eine Rangierabteilung geschwindigkeitsmäßig zu schnell Richtung Prellbock bewegt ? Und woher weiss der Computer, wieviele Bremsen an der Hauptluftleitung angeschlossen sind? Extra vor jeder Rangierfahrt eine Bremsberechung durchführen?Nun - die Idee ist, dass man einem Computer beibringt, nun Lok und Wagen in Verbindung zu bringen (vorrausgesetzt, die Ortung via GPS/Galileo und die Datenübertragung via GSM-R funktioniert) und den Rangierlokführer zu warnen, wenn der Rechner erkennt, dass dieser sich zu schnell dem Streckenende nähert.
Eigentlich braucht man keinen Computer, um festzustellen, wann ein Gleis zu Ende ist. Denn das sollte man sehen und kennen. Und das Bremsen lernt man. Wichtiger wäre eine vernünftige Fahrwegbeobachtung und Spitzenbesetzung beim Rangieren...
Finde es irgendwie lustig: Ausser vielleicht 5 Leuten interessiert es keinem Menschen im sogenannten Eisenbahnforum was im Güterverkehr passiert.
Bei einem Unfall finden sich auf einmal genügend Leute, die es besser gewusst haben und es purzeln geradezu die "Ideen".
Wenn das kein Fortschritt für das Güterzugforum ist.... :unsure: .
Das würde ich mal nicht behaupten. Ich lese auch den Güterverkehr sehr gerne durch. Nur habe ich da wenig Ahnung, und wozu da also was schreiben? Vielleicht so als Comeback: Es interessiert einen schon, was im Cargobereich, ob Privat oder Railion, passiert!Matthias1044 @ 25 Nov 2005, 19:05 hat geschrieben: Finde es irgendwie lustig: Ausser vielleicht 5 Leuten interessiert es keinem Menschen im sogenannten Eisenbahnforum was im Güterverkehr passiert.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Matthias1044 @ 25 Nov 2005, 20:09 hat geschrieben: Dave, ich habe dich schon mit eingerechnet.

[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Bei der Gelegenheit möchte ich doch mal fragen, was ein "Ausziehgleis" eigentlich ist ? Vom Namen her, würde es ja prima zu Genial Daneben passen....
Jetzt kommt auch gerade ein Bahnfrage, na gut wenigstens eine Straßenbahnfrage. Nämlich warum in Dresden manche Straßenbahnen keine Fenster haben. Und was war die antwort? Für die die raten wollen schreib ichs einfach rückwärts:
!!!!WV rüf nenhabneßartsretüG dins sE
@Moritz: Dafür gibt es aber schon ein extra Thema und zweitens machst du es durch die Rückwärtssschreibung noch viel leichter als es eh schon ist.
Ich zumindest kenne die Transporte für den Wolfsburger Autobauer....
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[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
hi leute,
für diejenigen die sich noch für den eigentlichen vorgang interessieren - die aktion kran auf brücke ist wohl erledigt - zu schwer das ganze! ich hörte nun hinter vorgehaltener hand mehrfach was von schneidbrenner weil man absolut nicht drankommt und die karre eh krumm ist.....!
schaun wir mal was daraus wird. in dem falle wäre die kiste wohl bald vergangenheit...
grüssli
ike
für diejenigen die sich noch für den eigentlichen vorgang interessieren - die aktion kran auf brücke ist wohl erledigt - zu schwer das ganze! ich hörte nun hinter vorgehaltener hand mehrfach was von schneidbrenner weil man absolut nicht drankommt und die karre eh krumm ist.....!
schaun wir mal was daraus wird. in dem falle wäre die kiste wohl bald vergangenheit...
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...Alstom - aber überleben kann man trotzdem lernen...
Das wäre aber sehr unschön, wenn diese Lok nur wegen der schwierigen Bergungsverhältnisse dem Schneidbrenner zum Opfer fallen würde. Ich hab nun keine Ahnung wie Mardode das Hafengleis dort wirklich ist, oder ob das gar ein Vorwand nur ist, aber 2 kleinere leichtere Kräne dürften das Gefährt doch zumindest auf dieses Gleis gehievt bekommen, und dann könnet man die Lok mittels Hilfsdrehgestellen überführen ... Anders schauts aus sollte der Rahmen beschädigt worden sein, dann wäre eine Reperatur kaum noch möglich und die Lösung des Schneidbrenners die sinnvollste. Dennoch wär's schade drum.Ike59 @ 25 Nov 2005, 22:26 hat geschrieben: hi leute,
für diejenigen die sich noch für den eigentlichen vorgang interessieren - die aktion kran auf brücke ist wohl erledigt - zu schwer das ganze! ich hörte nun hinter vorgehaltener hand mehrfach was von schneidbrenner weil man absolut nicht drankommt und die karre eh krumm ist.....!
schaun wir mal was daraus wird. in dem falle wäre die kiste wohl bald vergangenheit...
grüssli
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An der Stelle mal ein Dankeschön an Ike59 für die Fotos und Infos.
Gruß, Guido
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Mich auch? Ich lese auch gern mal, was da los ist, aber woher soll ich das mitbekommen? Deshalb hab ich auch die meisten Beiträge wo anders (wenn man mal 10 vorne nicht mitrechnet)... Was soll ich machen? Wenn ich da was mitbekomme, ist's dank anderer Schreiber sowieso schon drin...Matthias1044 @ 25 Nov 2005, 20:09 hat geschrieben: Dave, ich habe dich schon mit eingerechnet.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Chris, dem kann ich mich nur anschließenchris @ 26 Nov 2005, 11:06 hat geschrieben:Mich auch? Ich lese auch gern mal, was da los ist, aber woher soll ich das mitbekommen? Deshalb hab ich auch die meisten Beiträge wo anders (wenn man mal 10 vorne nicht mitrechnet)... Was soll ich machen? Wenn ich da was mitbekomme, ist's dank anderer Schreiber sowieso schon drin...

Ich lese auch (eifrig) im Güterverkehr-Forum, aber um richtig mitschreiben zu können, fehlen mir einfach die (Hintergrund-)Informationen...
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So ist es auch bei mirDispolokMaxi @ 26 Nov 2005, 13:03 hat geschrieben: Chris, dem kann ich mich nur anschließen.
Ich lese auch (eifrig) im Güterverkehr-Forum, aber um richtig mitschreiben zu können, fehlen mir einfach die (Hintergrund-)Informationen...

Mein Gebiet ist eher der Fernverkehr und internationale Züge, aber gerade deswegen freue ich mich, wenn man im Güterverkehrsforum so einiges mitbekommt

MfG, drehgestell
Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
wegen der nachfrage will ich mal versuchen den begriff ausziehgleis halbwegs verständlich zu definieren - wer etwas besser weiss darf wie üblich gerne verbessern...
ein ausziehgleis ist sinnvoll, weil es ein rangieren unabhängig vom zugverkehr ermöglicht. in bahnhöfen ohne ausziehgleis muss eine rangierfahrt zum verteilen der wagen in mehrere bahnhofsgleise oder auch nur zum Umsetzen in ein anderes gleis meist auf das streckengleis ausziehen, wobei sie den zugverkehr blockiert.
so ein güterzug ist ja meist recht lang und das rangieren geht nicht so schnell - also dauert es meist recht lange bis man ein gleis wieder freigefahren hat.
im ausziehgleis kann man also mehr oder weniger gemütlich seine züge umsetzen ohne den restlichen verkehr zu stören - das ist alles...
grüssli
ike

ein ausziehgleis ist sinnvoll, weil es ein rangieren unabhängig vom zugverkehr ermöglicht. in bahnhöfen ohne ausziehgleis muss eine rangierfahrt zum verteilen der wagen in mehrere bahnhofsgleise oder auch nur zum Umsetzen in ein anderes gleis meist auf das streckengleis ausziehen, wobei sie den zugverkehr blockiert.
so ein güterzug ist ja meist recht lang und das rangieren geht nicht so schnell - also dauert es meist recht lange bis man ein gleis wieder freigefahren hat.
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Genau.Ike59 @ 26 Nov 2005, 21:09 hat geschrieben:ein ausziehgleis ist sinnvoll, weil es ein rangieren unabhängig vom zugverkehr ermöglicht. in bahnhöfen ohne ausziehgleis muss eine rangierfahrt zum verteilen der wagen in mehrere bahnhofsgleise oder auch nur zum Umsetzen in ein anderes gleis meist auf das streckengleis ausziehen, wobei sie den zugverkehr blockiert.
so ein güterzug ist ja meist recht lang und das rangieren geht nicht so schnell - also dauert es meist recht lange bis man ein gleis wieder freigefahren hat.
im ausziehgleis kann man also mehr oder weniger gemütlich seine züge umsetzen ohne den restlichen verkehr zu stören - das ist alles...
Grundsätzlich sollte zuerst auf Auszieh-, wenn diese nicht vorhanden auf Ausfahr- und schlußendlich auf Einfahrgleisen rangiert werden.
Beim Rangieren auf Hauptgleisen ist wichtig, dass Zugfahrten Vorrang haben und nicht behindert werden dürfen. Außerdem sind Rangierabteilungen meist relativ lang (nicht immer ist es nur ein Tfz), so dass auch über Ra 10 bzw. Einfahrweiche hinaus rangiert werden muss. Dazu ist Befehl 10 erforderlich.
Beim Rangieren auf dem Einfahrgleis muss neben Befehl 10 auch eine Vereinbarung mit der benachbarten Zugmeldestelle getroffen werden.
Gruß
> die elektrische Streckentastensperre <