S-Bahn RheinNeckar

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Sascha1974
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Beitrag von Sascha1974 »

Von der geplanten S-Bahnerweiterung nach Darmstadt gibt es auch eine neue Planung. Dave ist ja vor einiger Zeit auf unsere Seite http://www.S6-Odenwaldlinie.de gestoßen. Das Konzept könnte theoretisch umgesetzt werden, wenn VRN und Kreis die Finanzierung übernehmen täten. Wollen Sie aber nicht. Doch jetzt ergibt sich eine andere Lösung.

Hierzu zitiere ich nochmal einen Beitrag von Dave:
Hallo,
zu erst mal: Eine wirklich gute und informative Website. Ich finde es auch klasse wie Sie sich für die Sache hier einsetzen! Weiter so!
Mein Gedanke ist folgender: brauchen die Odenwaldstrecken wirklich eine Voll-S-Bahn? Dazu noch eine eigene Linie! Dass würde auch bedeuten dass zwischen Weinheim und Mörlenbach eine Doppeleinheit 425 alle 30min verkehren würde! Gibt es dazu den das Potenzial? Mörlenbach hat 10 000 Einwohner. Zu Rimbach konnte ich leider nichts finden, macht aber eher einen kleineren Eindruck. Die sonstigen Orte muss ich noch schauen bzw. Sie können mir weiterhelfen. Jedenfalls überlege ich ob ein S-Bahn-Zubringer Verkehr mit RS1 ähnlich Schönbuchbahn und Co. nach Weinheim vielleicht realistischer und günstiger wäre.
Grüße, Dave
Hier zum letzten Absatz folgendes:
Genau diese Lösung könnte nun kommen. Ein S-Bahnzubringer von Fürth und Wald-Michelbach über Mörlenbach nach Wein zur dortigen neuen S5. Ein Investor will zunächst auf der Überwaldbahn mit modernen Triebzügen alla Itino fahren. Später soll die Weschnitztalbahn mit ins Boot geholt werden und dann wäre der Anschluss zur S5 hergestellt. Durch den verbesserten Anschluss in Weinheim erwarten wir, dass diese neue Verbindung auch angenommen wird.

Gruß
Sascha
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goldberger
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Beitrag von goldberger »

Die Aussage "Investor" halte ich für etwas komisch, ich denke eher ein Betreiber (Infrastruktur) hat sich angeboten, aber ich glaube kaum dass ein eigenwirtschaftlich arbeitendes Unternehmen wirklich (eigenes) Geld in eine Nahverkehrs-Schienenstrecke steckt.
Aber ich denke auch eine Diesel-Anschlussbahn wäre das richtige, keine zu hohen Investitions- und Betriebskosten, sondern eine sicher gut auf den Bedarf angepasste Bedienung. Da bleibt mir nur euch viel Glück zu wünschen, dass die Verbindung tatsächlich zustände kommt. Wie ist denn der momentane Zustand der Überwaldbahn. Gibt es irgendwo nähere Infos, bzw. Reaktionen der Kommunen/des Kreises/der Region ?
luc
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Beitrag von luc »

Sascha1974 @ 16 Nov 2005, 14:56 hat geschrieben:Genau diese Lösung könnte nun kommen. Ein S-Bahnzubringer von Fürth und Wald-Michelbach über Mörlenbach nach Wein zur dortigen neuen S5. Ein Investor will zunächst auf der Überwaldbahn mit modernen Triebzügen alla Itino fahren. Später soll die Weschnitztalbahn mit ins Boot geholt werden und dann wäre der Anschluss zur S5 hergestellt. Durch den verbesserten Anschluss in Weinheim erwarten wir, dass diese neue Verbindung auch angenommen wird.
Ich weiß nicht, was es bringen soll, als erstes neue Züge anzuschaffen. Erstmals sollte die Strecke auf Vordermann gebracht werden. Um die Option ET 425 aufrechtzuerhalten, sollten auf jeden Fall die Bahnsteige auf 760mm Höhe gebracht werden. Und da ist dann bei Neubaufahrzeugen die Auswahl stark eingeschränkt, es bleiben eigentlich nur die Lint übrig. Von daher würden doch VT 628.4 mit Rollstuhlrampe (wie für Schleswig-Holstein vorgesehen) erstmal auch ausreichen. Sollte die Strecke erfolgreich sein, können dann zusätzliche Haltepunkte eingeführt werden und die Bedienung durch ET 425 erfolgen. Da die Strecke sowieso noch länger von der DB betrieben wird (Nahverkehrsvertrag), denke ich, wäre diese Lösung optimal.

Edit: Die Strecke ist im Nahverkehrsvertrag nicht als auszuschreibende Strecke drin, kann also erst zum Fahrplanwechsel 2017 neu vergeben werden. Das übrige RheinNeckar-Netz (Stufe 2) kann ebenfalls erst 2011 ausgeschrieben und 2015/2016 vergeben werden.
Quelle: http://www3.landtag-bw.de/WP13/Drucksachen...0/13_2303_D.PDF
goldberger
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Beitrag von goldberger »

@luc - Vielleicht etwas zur Klärung, denn Du sprichst immer von "der Strecke". Es geht hier aber um zwei, Weinheim-Mörlenbach und von dort den Abzweig nach Fürth (Weschnitztalbahn) und nach Wald-Michelbach (Überwaldbahn). Auf ersterer gibt es zur Zeit SPNV, auf letzterer gar keinen. Hier wäre also erstmal eine Reaktivierung angesagt.
Bei solchen Nebenstrecken ist die Bahnsteighöhe inzwischen meist 55cm, deshalb sind auch fast alle (Diesel-) Fahrzeuge darauf optimiert, wie du schon richtig erkannt hast. Dies ist nebenbei auch _etwas_ billiger als 76cm. Ich denke auch langfristig an einen Betrieb mit Dieseltriebwagen- Flügeln im S-Bahn-Netz ist immer eine Notlösung (Verspätungen herumschleppen), Elektrifizierung ist teuer und würde aus Fahrgastsicht nicht viel bringen außer dem Vermeiden von (einmaligem) Umsteigen. Und dann müsste in Weinheim 1x und in Mörlenbach ein zweites mal Flügeln (Wald-Michelbach/Fürth), d.h. man muss immer Langzüge (3xET425) fahren, die in der NVZ meist leer sind und für die die meisten Bahnsteige in der Region zu kurz sind. Ne, Dieseltriebwagen ab Weinheim mit Flügeln in Mörlenbach nach Fürh und Wald-Michelbach wäre m.E. optimal.
Aber mal vielen Dank für den Link zu dem PDF, ist ganz interessant
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Dave
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Beitrag von Dave »

Schön, es ist wieder Bewegung in die Sache gekommen! @ Sascha, euch einmal ein dickes Lob!
Ich schließe mich im Großen und Ganzen luc an. Als erstes muss die Infrastruktur erneuert werden. Die spätere Elektrifizierung und die Intregration in die S-Bahn würde ich mir nicht verschließen weswegen ich für den Bau von 76cm hohen Bahnsteigen bin. Ferner muss in den Bebauungsplänen der Raumbedarf für eine spätere Elektrifizierung freigehalten werden.
Relativ früh sollte man dann aber schon auch neue Triebwagen anschaffen. Denn diese können wesentlich bessere Fahrzeiten als die 628 erreichen und passen dann auch optimal zu den neuen Bahnsteigen.
Wenn eine Strecke in einem Verkehrsvertrag der bahn ist, muss noch nicht das letzte Wort gesprochen sein. Ich halte es schon für möglich den Vertrag für diese Strecke im einzelnen zu kündigen (geht das?) um dann mit der Bahn und anderen EVU neu zu verhandeln. Wenn die Bahn dafür ihre Strecke saniert bekommt steigen die gerne mit ein. Im Gegenteil, man sollte sogar aufpassen, dass die Bahn ihren Anteil auch beisteuert (=> s. Stadtbahn Heilbronn S4 nach Öhringen).
Grüße, Dave
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Sascha1974
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Beitrag von Sascha1974 »

Hallo luc,
Ich weiß nicht, was es bringen soll, als erstes neue Züge anzuschaffen. Erstmals sollte die Strecke auf Vordermann gebracht werden.
Das wird sie ja auch. Ab Herbst 2006 beginnen die Bauarbeiten. Der Oberbau wird zwischen Mörlenbach und Wald-Michelbach erneuert. Die anschließende Weschnitztalbahn ist erst vor einigen Jahren gemacht worden. Eine Option auch ET 425 ist gegenwertig eher unwahrscheinlich, da die Überwaldbahn an ein Eisenbahninfrastruktursunternehmen geht, d.h. die Strecke wechselt vom Eigentümer DB zur neun EIU, die dann auch als EVU dort den SPNV betreiben möchte.

Also sind die neuen Triebwagen keine Investitionen zum Spaß, sondern sie fahren auf modernisierten Strecken und bringen neuen Komfort in die Region.

Gruß
Sascha
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Beitrag von Dave »

@Sascha: Herbst 2006? Das geht jetzt aber schnell! Aber das ist nur gut so.
Jetzt ein paar Fragen: Wer finanziert die Bauarbeiten? Bund, Land, Kreise, Kommunen? Welches Unternehmen wird beauftragt? Wird gar ein neues in der Hand des Kreises aufgebaut?
Wie hoch sind die Bahnsteige an der Weschnitztalbahn? Wie hoch ist dort eigentlich die Vmax? Hm, ich sollte die Region echt mal besuchen!
Grüße, Dave
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Beitrag von luc »

Es ist eine Grundsatzentscheidung, ob man später eine elektrische S-Bahn haben will oder nicht. Wenn nicht, kann man sich nämlich einiges sparen. Mir fallen grad die Tunnelbilder von Wald-Michelbach ein, die Sascha auf seiner Homepage gepostet hat. Wenn man eine Elektrifizierung will, müßte man also die Tunnelgleise höchstwahrscheinlich absenken.
@goldberger: Danke, daß du mich drauf hinweist, aber ich wusste das eigentlich schon. Das mit der Bahnsteighöhe von 76cm wird nur in einem einzigen Flächenland angewendet, nämlich Schleswig-Holstein.
goldberger @ 16 Nov 2005, 21:02 hat geschrieben:Aber mal vielen Dank für den Link zu dem PDF, ist ganz interessant
Es ist nicht nur interessant, es ist einfach traurig, wie das Land Geld zum Fenster rauswirft.
Dave @ 16 Nov 2005, 21:15 hat geschrieben:Ich halte es schon für möglich den Vertrag für diese Strecke im einzelnen zu kündigen (geht das?) um dann mit der Bahn und anderen EVU neu zu verhandeln.
Ja, es geht (siehe Zugstreichungen im Ferienfahrplan). Allerdings erhält das Land nur einen Bruchteil der Zuschüsse zurück. Von daher ist es nicht allzu lukrativ. Es lohnt sich nicht mal für sehr stark ausgelastete Strecken, diese zu kündigen und neu zu vergeben.
Dave @ 16 Nov 2005, 21:15 hat geschrieben:Wenn die Bahn dafür ihre Strecke saniert bekommt steigen die gerne mit ein. Im Gegenteil, man sollte sogar aufpassen, dass die Bahn ihren Anteil auch beisteuert (=> s. Stadtbahn Heilbronn S4 nach Öhringen).
Optimal wäre es, wenn die Bahn die Strecke an eine andere Betreibergesellschaft verpachtet, an der sie ja auch beteiligt sein kann. Ansonsten sehe ich keine Lösung ohne tiefen Griff in die Tasche der Kommunen (siehe HN-Öhringen). DB Regio kann ja immer noch bis 2017 auf der Strecke nach Fürth fahren. Für den anderen Streckenast erhält man sicher auch gut Gebrauchtfahrzeuge von anderen privaten EVU`s (z.B. HLB, EVB,...).

Edit: Diesen Beitrag habe ich vor den letzten Beiträgen von Sascha1974 und Dave verfasst
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Sascha1974
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Beitrag von Sascha1974 »

Hallo Dave,
Jetzt ein paar Fragen: Wer finanziert die Bauarbeiten? Bund, Land, Kreise, Kommunen? Welches Unternehmen wird beauftragt? Wird gar ein neues in der Hand des Kreises aufgebaut?
Die ganze wird eine Investition durch das neue EIU, welches aber einen Haufen Zuschüsse erhält und damit die Sache bezahlbar wird. Über zwei Ecken hängt da ein wenig die Hessische Landesbahn hinter. Geld scheint wohl genug da zu sein. Ich habe da mit jemanden Kontakt aufgebaut, der im jeden Fall einen kompetenten Eindruck macht und über die Situation vor Ort bestens informiert ist. Zumindest hat er mit Hilfe des Amtes für Denkmalschutz den Radweg auf der Trasse verhindert und somit die Pläne unseres Landrates durchkreuzt. Außerdem wurde die Weiche in Mörlenbach zur Überwaldbahn damals in einer Nacht und Nebelaktion herausgerissen, was nun den Landeskorruptionsbeauftragten auf den Plan gerufen hat. Ich kenne leider noch nicht alle Details, aber hier ist etwas größeres in Gange.
Wie hoch sind die Bahnsteige an der Weschnitztalbahn? Wie hoch ist dort eigentlich die Vmax? Hm, ich sollte die Region echt mal besuchen!
Vmax ist 80 km/h und die Bahnsteighöhe 55 cm. Es ist derzeit anzunehmen, dass man auf der Überwaldbahn die gleiche Bahnsteighöhe verwenden wird. Welche Bahnsteighöhe wäre denn optimal für Itinos?

In meinem Forum ist eine Kontaktperson dieser neuen EIU registriert und hat ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Ohne jetzt Werbung für mein Forum machen zu wollen, wäre es interessant, sich mal dieses entsprechene Thema durchzulesen. Der direkte Link in dieses Thema lautet: http://web2.rom153.server4you.de/wbb2/thre...hp?threadid=995

Gruß
Sascha
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Beitrag von luc »

Sascha1974 @ 16 Nov 2005, 21:55 hat geschrieben:Vmax ist 80 km/h und die Bahnsteighöhe 55 cm. Es ist derzeit anzunehmen, dass man auf der Überwaldbahn die gleiche Bahnsteighöhe verwenden wird. Welche Bahnsteighöhe wäre denn optimal für Itinos?
Für die Itinos sind es ganz klar 55cm, wie für so ziemlich alle Regional-VT (GTW 2/6, RS1, VT 640-644). Mir kommt es nur etwas komisch vor, daß gleich die Itinos als Triebwagen gehandelt werden. Ist das wieder so eine Aktion der Fahma?

Hört sich ja schön an, ich finde nur etwas schade, daß damit die Option einer S-Bahn (umsteigefreie Verbindungen) auf lange Zeit verbaut sein wird.
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Sascha1974
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Beitrag von Sascha1974 »

Hallo luc,

Der Betreiber hat enge Kontakte zur ÖBB, die in Deutschland eine Strecke gesucht haben, auf der sie gelegentlich Testfahrten machen können und zwar mit Itinos. Da ist halt diese Strecke für in Betracht gezogen worden. Da der Betreiber ganz allgemein diese Triebwagen wohl gut findet (ich finde sie auch nicht schlecht), habe ich passend dazu mal einen Itino mit "Überwald-Express"-Schriftzug versehen und in meine Signatur in mein Forum gepackt. Das hat es ihm irgendwie angetan ;)

Wenn die Strecke nicht mehr der DB gehört, wäre ein S-Bahnbetrieb wohl eh nicht mehr wahrscheinlich. Aber ein schneller Anschluss aus dem Odenwald an die Weinheimer S5 mit kurzer Umsteigezeit wäre zumindest ein akzeptabler Kompromiss. Wenn man heute mit der Weschnitztalbahn aus Fürth in Weinheim ankommt, steht man sich die Füsse in den Bauch, bis endlich was kommt. Wenn man kurze Anschlüsse zur S5 nach Mannheim und in die andere Richtung nach Darmstadt hat, dann werden das die Pendler sicherlich auch in Kauf nehmen und zwar eher als jetzt.

Gruß
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Beitrag von Südostbayer »

Sascha1974 @ 17 Nov 2005, 12:18 hat geschrieben: Der Betreiber hat enge Kontakte zur ÖBB, die in Deutschland eine Strecke gesucht haben, auf der sie gelegentlich Testfahrten machen können und zwar mit Itinos. Da ist halt diese Strecke für in Betracht gezogen worden.
Was hätten die ÖBB mit Itino-Triebwagen zu tun? Und warum würden die ÖBB gerade dafür eine "Teststrecke" in Deutschland suchen?

Sascha1974 @ 17 Nov 2005, 12:18 hat geschrieben:Wenn die Strecke nicht mehr der DB gehört, wäre ein S-Bahnbetrieb wohl eh nicht mehr wahrscheinlich.
Begründung?
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Beitrag von Sascha1974 »

Was hätten die ÖBB mit Itino-Triebwagen zu tun? Und warum würden die ÖBB gerade dafür eine "Teststrecke" in Deutschland suchen?
Da muss ich nochmal nachhaken, was da genau hintersteckt.

Zur Begründung zum Thema S-Bahn: Wäre es denn denkbar, dass die DB auf einer Strecke eine S-Bahn fahren lässt, die ihr gar nicht gehört? Dazu müsste doch die Strecke vom neuen Besitzer ausgeschrieben werden und das hat er meines Wissens nach nicht vor.

Gruß
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Beitrag von Südostbayer »

Sascha1974 @ 17 Nov 2005, 12:47 hat geschrieben:Zur Begründung zum Thema S-Bahn: Wäre es denn denkbar, dass die DB auf einer Strecke eine S-Bahn fahren lässt, die ihr gar nicht gehört?
Nahverkehrsleistungen, wie die S-Bahnen, werden durch die DB und jedes andere EVU auf Bestellung (und über Bezahlung) durch die Verkehrsträger gefahren. In Bayern ist der Verkehrsträger zum Beispiel die "Bayerische Eisenbahngesellschaft", eine Tochtergesellschaft des Freistaats. Für die Überwaldbahn müßte wohl die Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH zuständig sein.

Öffentliche Eisenbahninfrastruktur ist nicht nur dem Eigentümer zugänglich, sondern auch jedem anderen interessierten EVU.

Es ist möglich und auch völlig normal, dass Nahverkehrsleistungen so bestellt werden, dass ein EVU auf einer Strecke fährt, die nicht zum selben Unternehmen bzw. Konzern gehört.

Sascha1974 @ 17 Nov 2005, 12:47 hat geschrieben:Dazu müsste doch die Strecke vom neuen Besitzer ausgeschrieben werden und das hat er meines Wissens nach nicht vor.
??
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Beitrag von Sascha1974 »

Achso, alles klar. Da hatte ich irgendwas missverstanden. Es ist halt so, dass der neue Eigentümer die Überwaldbahn kauft und dann auch selber darauf fahren möchte, darum kann ich mir eine S-Bahn im Augenblick nicht vorstellen. Aber wie gesagt, eine schnelle Verbindung nach Weinheim mit kurzen Übergangszeiten zur S-Bahn sind ein ausreichender Kompromiss.

Gruß
Sascha
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Beitrag von goldberger »

Zur Begründung zum Thema S-Bahn: Wäre es denn denkbar, dass die DB auf einer Strecke eine S-Bahn fahren lässt, die ihr gar nicht gehört?
Beispiel DB auf NE-Schienen in BaWü: Ermstalbahn (gehört ENAG AG), Ammertalbahn (gehört Zweckverband), Ulmer Spatz (z.T. HzL, Freizeitverkehr), Lokalbahn Amstetten-Gerstetten (gehört Verein - Ulmer Eisenbahnfreunde)

Die Trennung EIU/EVU ist sogar vorgeschrieben, d.h. ein Unternehmen das beides (EVU und EIU) sein will muss dies in rechtlich selbständige Gesellschaften trennen.
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Dave
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Beitrag von Dave »

goldberger @ 17 Nov 2005, 17:11 hat geschrieben: Beispiel DB auf NE-Schienen in BaWü: Ermstalbahn (gehört ENAG AG), Ammertalbahn (gehört Zweckverband), Ulmer Spatz (z.T. HzL, Freizeitverkehr), Lokalbahn Amstetten-Gerstetten (gehört Verein - Ulmer Eisenbahnfreunde)
Um nciht allzu sehr in die Ferne zu schweifen: Sogar bei der S-Bahn RheinNeckar ist sowas angedacht: Nach dem S-Bahn-Vertrag soll eine der Linien bis Aglasterhausen fahren. Diese ex-DB-Strecke gehört heute zusammen mit einer weiteren Anschlusstrecke der SWEG. Ich denke die behalten die Infrastruktur.
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Beitrag von glemsexpress »

Dave @ 17 Nov 2005, 19:10 hat geschrieben: Um nciht allzu sehr in die Ferne zu schweifen: Sogar bei der S-Bahn RheinNeckar ist sowas angedacht: Nach dem S-Bahn-Vertrag soll eine der Linien bis Aglasterhausen fahren. Diese ex-DB-Strecke gehört heute zusammen mit einer weiteren Anschlusstrecke der SWEG. Ich denke die behalten die Infrastruktur.
Bei der SWEG bin ich mir da nicht so sicher, denn denen hat doch auch mal die Kraichgaubahn von Bruchsal über Ulbstadt nach Menzingen bzw. Odenheim gehört. Als die AVG kam hat die SWEG die Strecke an die AVG verkauft. (Ich glaub sogar rellertiv Günstig)
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Beitrag von Dave »

glemsexpress @ 19 Nov 2005, 11:19 hat geschrieben:Bei der SWEG bin ich mir da nicht so sicher, denn denen hat doch auch mal die Kraichgaubahn von Bruchsal über Ulbstadt nach Menzingen bzw. Odenheim gehört. Als die AVG kam hat die SWEG die Strecke an die AVG verkauft. (Ich glaub sogar rellertiv Günstig)
Nochmal machen die das nicht. Außerdem sind auch weiterhin nach dem S-Bahn-Konzept Taktverstärker Aglasterhausen - Meckesheim als Anschluss an die S-Bahn nach Sinsheim geplant. Die würden dann von der SWEG gefahren.
Außerdem ist der Verkauf der Strecken nach Menzingen und Odenheim an die AVG auch etwas anderes. Die AVG gehört wie die SWEG zu den Bahnen der regionalen Gebietskörperschaften. die SWEG gehört dem Land, die AVG der Stadt Karlsruhe, soll aber als Dienstleister aller Kommunen an den Strecken dienen. Gewisse Verbandelungen zwischen SWEG und HzL sind sehr stark, aber auch zur AVG gibt und gab es Verknüpfungen. Früher gehörte zu diesem NE-Netzwerk auch die WEG dazu. Diese ist heute aber eine echte Privatbahn im Hause von Connex. Früher auch eine solche Landesbahn.
Grüße, Dave
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Beitrag von glemsexpress »

Dave @ 19 Nov 2005, 13:40 hat geschrieben: Nochmal machen die das nicht. Außerdem sind auch weiterhin nach dem S-Bahn-Konzept Taktverstärker Aglasterhausen - Meckesheim als Anschluss an die S-Bahn nach Sinsheim geplant. Die würden dann von der SWEG gefahren.
Mit was fahren die dann? Wohl nicht mit den NE 81 oder gar den MAN´s oder? Und die RS1 passen nicht zu den 76cm Bahnsteigen. Oder legt sich die SWEG ein neues fahrzeug in ihren Fahrzeugpark zu?
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Beitrag von Dave »

glemsexpress @ 19 Nov 2005, 16:37 hat geschrieben: Mit was fahren die dann? Wohl nicht mit den NE 81 oder gar den MAN´s oder? Und die RS1 passen nicht zu den 76cm Bahnsteigen. Oder legt sich die SWEG ein neues fahrzeug in ihren Fahrzeugpark zu?
Warum nicht mit den NE81?
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Beitrag von glemsexpress »

Dave @ 19 Nov 2005, 20:02 hat geschrieben: Warum nicht mit den NE81?
Hatse schon gesehen wie die aussehen? SCHRECKLICH!!! Damit verscheucht man die Fahrgäste. Ich habe auch die ganze Zeit angenommen, dass da nichts mehr gemacht wird, weil eh alles durch die S-Bahn ersetzt wird. Bei der WEG hat man die wenigstens die NE81 neu Lackiert
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Beitrag von Dave »

glemsexpress @ 20 Nov 2005, 13:10 hat geschrieben: Hatse schon gesehen wie die aussehen? SCHRECKLICH!!! Damit verscheucht man die Fahrgäste. Ich habe auch die ganze Zeit angenommen, dass da nichts mehr gemacht wird, weil eh alles durch die S-Bahn ersetzt wird. Bei der WEG hat man die wenigstens die NE81 neu Lackiert
Ich war leider noch nie auf den Strecken der SWEG da oben unterwegs. Mein Vater ist letzt mit dem Auto dort entlang gefahren (dienstlich) und erzählte mir von einer in seinem Augen wohl längst stillgelegten Strecke. Das war wohl die Strecke nach Hüffenhardt. Als ich ihm erzählte die fahren noch war er ganz verblüfft und baff (und etwas sauer warum bei uns nichts mehr fährt und dort in der Pampa schon).
Wie die Züge außen aussehen weiß ich von Fotos - das geht ja noch. Wie sie innen gestaltet sind weiß ich nicht. Im Schülerverkehr genügt der Komfort allemal.
Die S-Bahn übernimmt garantiert nicht den vollen Betrieb. Zur Zeit wird die Strecke Meckesheim - Aglasterhausen stündlich bedient. In Neckarbischofheim Nord zweigt die Strecke nach Hüffenhardt ab. Sie wird nur noch sporadisch befahren. Die S-Bahn wird (wenn sie kommt, wird untersucht) jede Stunde von Meckesheim nach Aglasterhausen fahren. Die Züge im 30min-Takt kommen von (Worms-) Mannheim und werden in Meckesheim stündlich zwischen Sinsheim und Aglasterhausen geflügelt. Die zeitlich versetzte Bahn färt nur nach Sinsheim und es ist angedacht, sie weiter nach Eppingen durchzubinden.
Zusätzlich soll alle 2 Stunden der RE Heidelberg - Sinsheim - Heilbronn mit ET's dahren (heute meist 628). Im 2-stündigen Wechsel sollen manche der Heilbronner Stadtbahnen von Bad Rappenau nach Sinsheim verlängert werden.
Grüße, Dave
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Beitrag von glemsexpress »

Dave @ 20 Nov 2005, 15:40 hat geschrieben: Zusätzlich soll alle 2 Stunden der RE Heidelberg - Sinsheim - Heilbronn mit ET's dahren (heute meist 628). Im 2-stündigen Wechsel sollen manche der Heilbronner Stadtbahnen von Bad Rappenau nach Sinsheim verlängert werden.
Grüße, Dave
Kleier Irrtum, die RE´s fahren meines wissens nur mit 218 und n-Wagen. aber die RB´s Heilbronn/Eppingen - Steinsfurt - Sinnsheim - Heidelberg werden zu 50% aus 628 bedient
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Beitrag von Dave »

glemsexpress @ 25 Nov 2005, 19:31 hat geschrieben: Kleier Irrtum, die RE´s fahren meines wissens nur mit 218 und n-Wagen. aber die RB´s Heilbronn/Eppingen - Steinsfurt - Sinnsheim - Heidelberg werden zu 50% aus 628 bedient
Der Irrtum liegt eher bei dir. Am WE ist Volleinsatz der 628, unter der Woche verkehren auch viele der Züge mit 628. Kann ich in HN Hbf immer schön beobachten...
Tim kann dir davon ein Liedchen singen. Als n-Wagen-Liebhaber ist er mehrmals auf dieser Strecke rauf und runter gefahren.... Lies dir dazu mal die früheren Beiträge zur S-Bahn RheinNeckar durch.
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Dave @ 25 Nov 2005, 20:15 hat geschrieben: Der Irrtum liegt eher bei dir. Am WE ist Volleinsatz der 628, unter der Woche verkehren auch viele der Züge mit 628. Kann ich in HN Hbf immer schön beobachten...
Tim kann dir davon ein Liedchen singen. Als n-Wagen-Liebhaber ist er mehrmals auf dieser Strecke rauf und runter gefahren.... Lies dir dazu mal die früheren Beiträge zur S-Bahn RheinNeckar durch.
Ich bin da schon zigtausendmal mit den RE gefahren, und habe dabei noch nie einen 628 Erwischt. Du siehst wohl die RB´s
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Beitrag von Dave »

glemsexpress @ 25 Nov 2005, 20:33 hat geschrieben: Ich bin da schon zigtausendmal mit den RE gefahren, und habe dabei noch nie einen 628 Erwischt. Du siehst wohl die RB´s
Angekündigt als RE über Meckesheim oder wie? Fährst du da öfters?
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Dave @ 25 Nov 2005, 20:57 hat geschrieben: Angekündigt als RE über Meckesheim oder wie? Fährst du da öfters?
1. Ich habe in Neckargemünd einen Wohnsitz.
2. Ich habe erst heute 2 218 in Neckargemünd Bf gesehen, die durchfuhren, einer richtung HD einer Richtung Meckesheim.
3. Bevor der HNV das Junior-Ticket abgeschaft hat, bin ich jedes Wochenende die Strecke von Neckargemünd über Heilbronn in Richtung Stuttgart gefahren. Da müste ich mich doch schon sehr geirrt haben, wenn ich einen 628 mit einen N-Wagen verwechseln würde.
4. Wann war das, und fuhr der 628 villeicht nur als ersatz für N-Wagen?
Tim
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Beitrag von Tim »

Hallo zusammen!

Ich würde morgen evtl. mal nach Frankfurt fahren. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob ich von Heidelberg über Bensheim, Darmstadt nach Frankfurt fahren soll oder von Mannheim über Lampertheim, Biblis, Biebesheim nach Frankfurt!? Kann mir von euch jemand sagen, welche Strecke empfehlenswerter ist? Welche Strecke ist denn schöner zu fahren?

Ich hoffe natürlich bloß, dass ich auf jeden Fall mit n-Wagen fahren kann. Doppelstockwagen sind es mir nicht wert (schon gar nicht die 3. Gattung) nach Frankfurt zu fahren, auch wenn ich nicht nur wegen den n-Wagen, sondern auch wegen der Strecke nach Frankfurt und dem Hauptbahnhof Frankfurt hinfahren will. Aber Doppelstockwagen - nein danke! Da bleib ich lieber gleich daheim!
Jetzt mit dem neuen Fahrplan weiß ich nicht, ob da immer noch abwechselnd Doppelstockwagen und n-Wagen fahren. :( In Heidelberg wusste ich wenigstens immer, wann Doppelstockwagen und wann n-Wagen gefahren sind, das war immer abwechselnd, aber in Mannheim war es immer unterschiedlich. Einmal bin ich um 11:38 gefahren, da kamen Dostos der 2. Gattung und einmal kamen zur selben Zeit n-Wagen.

Da bin ich wirklich ratlos, was ich tun soll...
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Tim @ 18 Dec 2005, 19:00 hat geschrieben: Hallo zusammen!

Ich würde morgen evtl. mal nach Frankfurt fahren. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob ich von Heidelberg über Bensheim, Darmstadt nach Frankfurt fahren soll oder von Mannheim über Lampertheim, Biblis, Biebesheim nach Frankfurt!? Kann mir von euch jemand sagen, welche Strecke empfehlenswerter ist? Welche Strecke ist denn schöner zu fahren?

Ich hoffe natürlich bloß, dass ich auf jeden Fall mit n-Wagen fahren kann. Doppelstockwagen sind es mir nicht wert (schon gar nicht die 3. Gattung) nach Frankfurt zu fahren, auch wenn ich nicht nur wegen den n-Wagen, sondern auch wegen der Strecke nach Frankfurt und dem Hauptbahnhof Frankfurt hinfahren will. Aber Doppelstockwagen - nein danke! Da bleib ich lieber gleich daheim!
Jetzt mit dem neuen Fahrplan weiß ich nicht, ob da immer noch abwechselnd Doppelstockwagen und n-Wagen fahren. :( In Heidelberg wusste ich wenigstens immer, wann Doppelstockwagen und wann n-Wagen gefahren sind, das war immer abwechselnd, aber in Mannheim war es immer unterschiedlich. Einmal bin ich um 11:38 gefahren, da kamen Dostos der 2. Gattung und einmal kamen zur selben Zeit n-Wagen.

Da bin ich wirklich ratlos, was ich tun soll...
Als ich mich in einem anderen Thema über Dostos beschwert habe, wurde mir geraten, den Fernverkehr zu nutzen, nur zu Info, damit du weisst, was auf dich zukommt... ;)
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