Überqueren von Gleisen
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Nicht erlaubt! Normalerweise müssten die Gleise gesperrt werden.
Stell dir mal vor der Rollifahrer bleibt mit einem Rad hängen, ...
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Tf der Münchner S-Bahn.
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Habe ich mal als Kleiner Junge erlebt an nem BÜ der in einer Kurve lag... Rolli fährt über BÜ, verheddert sich im Gleis. Nix geht mehr vor oder zurück... Auf einmal fängt es an zu lauten. Panik... Passanten kommen angerannt und versuchen ihn samt Rollstuhl rauszuzerren (wieso sie ihn damals nicht rausgezogen haben und den Rollstuhl einfach seinem Schicksal überlassen haben, ich weiß es nicht).
Naja... der Sound der 218 kam immer näher und näher und die Passanten fingen an bei seite zu gehen... Die 218 kam um die Ecke und *bam*... Ich habe den Schlag nur gehört und nicht gesehen... meine Mum hatte mich damals noch weggedreht...
Von daher müssen auch Rollstuhlfahrer solche "alibi BÜs" nur mit begleiten überqueren... Die kleinen Räder verhaken sich schnell im Gleis.
Naja... der Sound der 218 kam immer näher und näher und die Passanten fingen an bei seite zu gehen... Die 218 kam um die Ecke und *bam*... Ich habe den Schlag nur gehört und nicht gesehen... meine Mum hatte mich damals noch weggedreht...
Von daher müssen auch Rollstuhlfahrer solche "alibi BÜs" nur mit begleiten überqueren... Die kleinen Räder verhaken sich schnell im Gleis.
Und du weißt nicht, was aus dem Rollstuhlfahrer geworden ist?BR 146 @ 22 Dec 2005, 19:44 hat geschrieben: Habe ich mal als Kleiner Junge erlebt an nem BÜ der in einer Kurve lag... Rolli fährt über BÜ, verheddert sich im Gleis. Nix geht mehr vor oder zurück... Auf einmal fängt es an zu lauten. Panik... Passanten kommen angerannt und versuchen ihn samt Rollstuhl rauszuzerren (wieso sie ihn damals nicht rausgezogen haben und den Rollstuhl einfach seinem Schicksal überlassen haben, ich weiß es nicht).
Naja... der Sound der 218 kam immer näher und näher und die Passanten fingen an bei seite zu gehen... Die 218 kam um die Ecke und *bam*... Ich habe den Schlag nur gehört und nicht gesehen... meine Mum hatte mich damals noch weggedreht...
Von daher müssen auch Rollstuhlfahrer solche "alibi BÜs" nur mit begleiten überqueren... Die kleinen Räder verhaken sich schnell im Gleis.
Vor ein- bis zwei Jahren hat doch in der Nähe von Gamisch ein 425er so nen Gehilfewagen mitgenommen. Da war die Besitzerin aber selber Schuld. sie ist wenn ich mich recht erinnere an einer geschlossenen Halbschranke vorbei gegangen.
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Also mit Rollstuhlfahrer ist schon öfters was passierrt vor ungefährt 6-8 in Gelsenkrichen RE2 fährt ein Rollstuhlfahrerin(10 Jahre alt)rollt ins gleis.Wie es ausgegangen ist weiss ich nicht mehr hab mir das nicht behalten <_<
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Es hängt immer vom Rollifahrer ab, ob er fahren kann oder nicht. Wenn nicht kann er sich ja eine Begleidpersohn mitnehmen, die ihn dann über die Gleise fährt, und dann noch im Zug die Treppe hochzieht. (Muss man ja oft.) und meine immer noch nicht wirklich beantwortete Frage ist:BR 146 @ 22 Dec 2005, 19:44 hat geschrieben: Von daher müssen auch Rollstuhlfahrer solche "alibi BÜs" nur mit begleiten überqueren... Die kleinen Räder verhaken sich schnell im Gleis.
Ist es Strafbar, in einen Bahnhof einen Bahnübergang zu Überqueren, wenn man mit den Rolli in einen Zug einsteigen will, und im Bahnhof kein Personal ist (Auch wenn eine Begleitperson dabei ist)?
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Das überqueren von Gleisanlagen an dafür nicht vorgesehen Stellen (also auch wenn zwar ein BÜ da ist, aber Verbotsschilder aufgestellt sind was eindeutig bei so einem Bahnhof dann der Fall ist) ist generell verboten und kostet eine Strafe und kann sogar eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr bedeuten.
Dazu kann ich - aus Erfahrungen meines (inzwischen gestorbenenglemsexpress @ 23 Dec 2005, 20:04 hat geschrieben: Es hängt immer vom Rollifahrer ab, ob er fahren kann oder nicht.


Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Wenn ich vorwärts rollieren kann, kann ich das doch auch rückwärts, nich? (Ausgenommen E-Roll, da hilft's nichts)glemsexpress @ 24 Dec 2005, 14:46 hat geschrieben: Man unterscheide:
Rentner im Rolli (Wegen Altersschwäche)
Jugendliche und Erwachsene im Rolli (Z.B. wegen Lämung)
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Tja, dann sollen sie halt das Risiko eingehen. Wenn einem das eigene Leben und die körperliche Unversehrtheit nicht mal ein Umweg von 250m wert ist, dann, tja...andreas @ 19 Dec 2005, 17:35 hat geschrieben: 95% werden den kurzen weg übers gleis nehmen und nicht die 250 m umweg über 2 treppen durch eine vollgepisste unterführung .....
Zu den vollgepissten Unterführungen sage ich ebenso: Selber schuld, die Bahn pißt ihre Unterführungen jedenfalls nicht voll oder sprüht Grafitti oder macht Lampen kaputt. Diesen Schuh dürfen sich mal brav eine kleine Randgruppe assozialer Hirnis anziehen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ich muß dir ehrlich sagen, daß ich das risiko, daß grad von der Lokführerfraktion hier immer so gern hochgespielt wird nicht wirklich teile - die verkehrsdichte auf der schiene ist nunmal sehr gering.ET 423 @ 24 Dec 2005, 18:22 hat geschrieben: Tja, dann sollen sie halt das Risiko eingehen. Wenn einem das eigene Leben und die körperliche Unversehrtheit nicht mal ein Umweg von 250m wert ist, dann, tja...
Zu den vollgepissten Unterführungen sage ich ebenso: Selber schuld, die Bahn pißt ihre Unterführungen jedenfalls nicht voll oder sprüht Grafitti oder macht Lampen kaputt. Diesen Schuh dürfen sich mal brav eine kleine Randgruppe assozialer Hirnis anziehen.
Jo, wenn du das glaubst, dann versuche ich auch nicht, dich vom Gegenteil zu überzeugen.andreas @ 24 Dec 2005, 18:36 hat geschrieben: ich muß dir ehrlich sagen, daß ich das risiko, daß grad von der Lokführerfraktion hier immer so gern hochgespielt wird nicht wirklich teile - die verkehrsdichte auf der schiene ist nunmal sehr gering.
Nebenbei sei erwähnt, daß das Überqueren von Gleisen Hausfriedensbruch und somit schlicht und einfach verboten ist. Aber du bist wahrscheinlich auch von der Sorte Mensch, die durch einen fremden Garten geht, nur weil du dadurch u.U. schneller ans Ziel kommst nicht wahr?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Manche sind Dummer als die Bullen padon Polizei erlaubt.Da darf man es natürlichBahnfan @ 24 Dec 2005, 19:49 hat geschrieben: Und wie ist das auf einigen Nebenbahn-Bahnhöfen? Ein richtiger BÜ ist das ja auch nicht...![]()
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Weil sie i.d.R. zwei gleich große Räderpaare haben ein "manuell betriebener" Rolli dagegen i.d.R. kleine Vorder- und große Hinterräder. Diese großen Räder sind - z.B. bei Schwellen - wesentlich leichter über ein Hindernis zu ziehen als kleine. Daraus folgt: (im Dreisatzglemsexpress @ 24 Dec 2005, 15:04 hat geschrieben: Warum denn nicht? E-Rollis haben auch einen Rückwärtsgang.

1. normaler Rollstuhl > große Hinterräder > leichter rückwärts über Hindernisse zu bewegen
2. E-Rollstuhl > kleine Räder > nicht so leicht über Hindernisse zu bewegen > Steckenbleiben > :quietsch: (@ET 423: Gewaltsmilies werden ja nicht toleriert, gell?


Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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War da ein Lehrer dabei?Baureihe V200 @ 25 Dec 2005, 18:18 hat geschrieben: So was ist mir auch schon passiert nur diesmal war es eine ganze Schulklasse die auf einem geschlossenen Bü. vor einer 423 daher gehuscht
kam das gab ärger!!!![]()
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MfG auch aus anderen Stromsystemen,
BR 406 - zusammen mit dem 403er z.Z. das wahrscheinlich schönste Fahrzeug der DB
[img]http://img256.echo.cx/img256/2656/signa ... rf10lw.gif[/img]
Bilder von mir hier (die mit dem Anhängsel "(Jonas)" sind meine)
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Tja wenn sie erfasst worden schad nix.Selber Schuld.Was gehen sie auch unter einem geschlossenen BÜ hindurch?Baureihe V200 @ 25 Dec 2005, 18:18 hat geschrieben: So was ist mir auch schon passiert nur diesmal war es eine ganze Schulklasse die auf einem geschlossenen Bü. vor einer 423 daher gehuscht
kam das gab ärger!!!![]()
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sauber!uferlos @ 29 Apr 2004, 18:14 hat geschrieben: mir ist gestern auch was passiert....
ich kam gerade mit der S8 aus Olching nach Gröbenzell und stieg dort aus. Mit mir noch ein Junge (vielleicht 12 Jahre alt). Ich filmte den 420er bei der ausfahrt....
der kleine bengl springt dann hinten sehlenruhig auf die gleise (S-Bahn war schon weg, aber die richtung Olching kommt laut plan in 3 min!!)
Dann hat der kleine depp (sorry für den ausdruck, aber sowas regt mich tierisch auf!!) Steine auf das S-Bahn-Gleis und auf das Fernbahngleis gelegt!
Dann ich laufe die "Rampe" in Gröbenzellrunter und schreie dem kleinen Kerl hinterher! Daraufhin hat der die steine runterschupst von den gleisen. Aber anstatt jetzt durch die Unterführung zu gehen, läuft der einfach über die Fernbahngleise!




Ha,haRE5 @ 25 Dec 2005, 19:21 hat geschrieben:Tja wenn sie erfasst worden schad nix.Selber Schuld.Was gehen sie auch unter einem geschlossenen BÜ hindurch?Baureihe V200 @ 25 Dec 2005, 18:18 hat geschrieben: So was ist mir auch schon passiert nur diesmal war es eine ganze Schulklasse die auf einem geschlossenen Bü. vor einer 423 daher gehuscht
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Also heißt das nach jedem größerem Unfall gibt es einen weniger der den "kürzeren weg" nimmt?Michi Greger @ 19 Dec 2005, 17:47 hat geschrieben: So fies das klingt: ja.
Wenn irgendwo, egal ob BÜ oder der "kurze Weg" über die Gleise, mal wieder einer überfahren wird, passieren normalerweise 2 Dinge:
1. es bildet sich die Bürgerinitiative, die die böse böse Bahn in Grund und Boden klagen und abschaffen will
2. die Leute passen endlich mal auf was sie tun.
Auch wenn 2. leider meistens nicht bedeutet, dass die Leute sich wieder an die regeln halten - immerhin rennen sie nicht mehr massenweise mit Tunnelblick über die Gleise. Insgesamt könnte man also sagen: sobald genügend Leute überfahren wurden, passen die restlichen Leute besser auf und es passiert nix mehr; wenn die Leute wieder unvorsichtiger werden, wird irgendwann wieder jemand überfahren --> zurück zum Anfang, aufpassen. Regelt sich also eigentlich von selbst.
Achja, warum werden eigentlich auf der Autobahn so wenig Leute überfahren?
MfG Michi



