KBS 855 @ 28 Feb 2009, 17:04 hat geschrieben: Man kann ja die 719 ausbauen, vor allem für den Regionalverkehr und trotzdem diese NBS bauen. Was spricht dagegen?
Wie gesagt, dann baust Du eine 2. SFS weitestgehend paralell zur Bestandsstrecke - das Geld kann man wirklich sinnvoller verbauen
Es ermöglicht eine noch schnellere Anbindung an Paris.
Das wäre zu untersuchen, inwieweit eine Zusatz-SFS ab Rastatt <u>wesentliche</u> Fahrzeitgewinne gegenüber einem optimierten Abzweig Appenweier mit ausgebauter KBS 719 bringt. Wegen ein paar Minuten lohnt sich das eher nicht.
Strasbourg hätte einen direkten Zug nach Karlsruhe verdient, daher ja mein Vorschlag den IRE/RE aus Lindau nach Strasbourg zu verlängern.
Das wäre eine Lösung. Die zweite ist sehr badisch - man reaktiviert die Wintersdorfer Brücke nach Röschwoog, erschließt neue Fahrgastpotentiale und hat die kürzere Strecke. Am besten dann noch mit einer Dreisystem-Stadtbahn -> "Train arret sur demande"
Die TGV/ICE sollten aber Strasbourg umfahren, da sind locker 30 Minuten drin.
Vielleicht will in Frankreich alles und jeder nach Paris, bei uns vielleicht nicht unbedingt. Straßburg als Sitz des Europäischen Parlaments derart vom internationalen HGV abzuhängen, halte ich für eher kontraproduktiv. Das ist fast so, als wenn ich zwischen München und Frankfurt (Main) den Halt in Nürnberg auch nur für überflüssige Zeitverschwendung halte. Evtl. kann ja auch die SNCF auf dem Abschnitt Baudrecourt - Straßburg noch etwas rausholen.