Ausschreibung S-Bahn München 2017

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uferlos
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Beitrag von uferlos »

abgesehen davon, dass neue Fahrzeuge in München _deutlich_ größere Auffangräume bräuchte.
Im Prinzip von der zweiten Tür bis hinter den Führerstand.... außen Klappsitze ran und fertig.... da würden dann die Leute auf der S3 West oder die Puchheimer schön rumheulen :lol: :lol:
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Jo B.
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Beitrag von Jo B. »

Nach Frankfurt und Stuttgart und Köln noch ein paar mehr 430er und die 423er von dort nach München und schon passt alles. Jeder hat dann eine artenreine Flotte und kann viel besser disponieren.
Es gibt keine 430 in Köln.
Noch ein weiterer Aspekt: Die 423 sind zum Teil vom Land NRW finanziert, ein anderer Teil vom VRS, die DB kann also darüber gar nicht frei verfügen.

Desweiteren steht ein Ersatz durch ET 430 auch nicht mehr zur Debatte, da man etwas auf Basis dieser Fahrzeuge hier haben will: http://www.bombardier.com/fr/transport/pro...&f-name=SPACIUM
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Magst du mir mal bitte verraten, warum du ein Thema zur S-Bahn MÜNCHEN mit irgendwelchem Zeug zur S-Bahn Rhein-Sieg vollpflasterst?
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Jo B.
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Beitrag von Jo B. »

NJ Transit @ 24 Aug 2014, 15:25 hat geschrieben: Magst du mir mal bitte verraten, warum du ein Thema zur S-Bahn MÜNCHEN mit irgendwelchem Zeug zur S-Bahn Rhein-Sieg vollpflasterst?
Erstens gibt es eine S-Bahn Rhein-Sieg schon seit etwa 30 Jahren nicht mehr, und zweitens wurde das Thema der Fahrzeuge der S-Bahn Köln hier angesprochen, darauf habe ich geantwortet.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Die S-Bahn Köln gibts seit knapp einem halben Jahr nicht mehr. Der NVR hat das Ding doch irgendwann diesen Frühling in S-Bahn Rheinland umgetauft.

Vielleicht wäre die Tatsache, dass der NVR gerne den Spacium hätte, im Thema zu dem Laden (wie auch immer er im Moment heißen mag) besser aufgehoben. Hier sucht man so eine Information jedenfalls nicht.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Jo B. @ 24 Aug 2014, 19:11 hat geschrieben: Erstens gibt es eine S-Bahn Rhein-Sieg schon seit etwa 30 Jahren nicht mehr, und zweitens wurde das Thema der Fahrzeuge der S-Bahn Köln hier angesprochen, darauf habe ich geantwortet.
Nach über nem halben Jahr als Offtopic :rolleyes:
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Beitrag von Jo B. »

JeDi @ 24 Aug 2014, 19:19 hat geschrieben: Die S-Bahn Köln gibts seit knapp einem halben Jahr nicht mehr. Der NVR hat das Ding doch irgendwann diesen Frühling in S-Bahn Rheinland umgetauft.
Es gibt dazu keinen Beschluss, die S-Bahn heißt S-Bahn Köln und ist unter diesem Namen weiterhin unterwegs.
NJ Transit @ 24 Aug 2014, 19:36 hat geschrieben: Nach über nem halben Jahr als Offtopic :rolleyes:
Und? Wo ist das Problem? Das ist doch kein Thema, das so schnell verfällt, als dass es nach einem halben Jahr nicht mehr aktuell wäre.
JeDi @ 24 Aug 2014, 19:19 hat geschrieben: Vielleicht wäre die Tatsache, dass der NVR gerne den Spacium hätte, im Thema zu dem Laden (wie auch immer er im Moment heißen mag) besser aufgehoben. Hier sucht man so eine Information jedenfalls nicht.
Man sucht sie nicht, aber ist sie deswegen uninteressant? Der Spacium als Nachfolger des 423 wäre doch nicht nur eine Option für Köln. Der wäre auch für andere 423-Betreiber interessant, es muss doch nicht zwingend der 430 sein, zumal der extra breite Spacium gerade für das Fahrgastaufkommen in München keine schlechte Idee wäre.

Edit Martin H.: Aus drei Beiträgen einen gemacht.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jo B. @ 25 Aug 2014, 04:04 hat geschrieben:Und? Wo ist das Problem? Das ist doch kein Thema, das so schnell verfällt, als dass es nach einem halben Jahr nicht mehr aktuell wäre.
Wenn es nie aktuell bzw passend ist, kann es auch nicht unpassender werden... :rolleyes:

Darf ich im Übrigen mal dezent auf §4.3 hinweisen? (Und 4.9 am besten gleich mit...)
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Beitrag von Bahn NRW »

Laut einem Artikel der Süddeutschen Zeitung sollen die ET 420 in München bis 2020 oder noch länger fahren. (nur wenn die ausschreibung gewonnen wird)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Bahn NRW @ 7 Oct 2014, 16:00 hat geschrieben: Laut einem Artikel der Süddeutschen Zeitung sollen die ET 420 in München bis 2020 oder noch länger fahren. (nur wenn die ausschreibung gewonnen wird)
Naja, warten wirs ab - ich kann mir eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass die BEG in einer Neuausschreibung den ET 420 akzeptiert.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Bahn NRW »

Kann ich mir auch nicht vorstellen aber habe mir heute mal den 420 446 angeschaut von innen sieht der eig ganz modern aus rote türen und alle wände grau neuer fußboden usw im Führerstand und vom lack hat sich nichts geändert.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Bahn NRW @ 7 Oct 2014, 16:56 hat geschrieben: Kann ich mir auch nicht vorstellen aber habe mir heute mal den 420 446 angeschaut von innen sieht der eig ganz modern aus rote türen und alle wände grau neuer fußboden usw im Führerstand und vom lack hat sich nichts geändert.
Relevant ist aber nicht wie modern der Zug aussieht, sondern was er für Fahrgäste für Vor- und Nachteile hat. Und mit fehlender Klimaanlage sowie fehlenden Innenanzeigen dürfte das Fahrzeug bei Neuausschreibungen rausfallen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Bahn NRW »

Das denke ich auch aber kann mir auch kaum vorstellen das die 423 die ja nun auch schon in die jahre gekommen sind ohne redisign eine neue ausschreibung gewinnen. :blink:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Bahn NRW @ 7 Oct 2014, 17:03 hat geschrieben: Das denke ich auch aber kann mir auch kaum vorstellen das die 423 die ja nun auch schon in die jahre gekommen sind ohne redisign eine neue ausschreibung gewinnen. :blink:
Ein Redesign der 423er ist ja kein Problem - eine Aufrüstung des ET 420 dagegen ungleich aufwendiger.

Ach so - ein Einsatz über 2020 hinaus ist natürlich insofern denkbar, dass das ganze ja auch von dem 2. Stammstreckentunnel abhängt, für den ebenfalls neue Fahrzeuge beschafft werden müssen. In dem Fall kann es natürlich sein, dass man die 420er noch bis zur (absehbaren) Neubeschaffung von Fahrzeugen für den 2. Tunnel zulässt.
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Beitrag von JeDi »

Boris Merath @ 7 Oct 2014, 17:08 hat geschrieben: Ein Redesign der 423er ist ja kein Problem - eine Aufrüstung des ET 420 dagegen ungleich aufwendiger.
...insbesondere im Bereich Klimatisierung und im Zweifel dem Totschlagargument Energierückspeisung.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Boris Merath @ 7 Oct 2014, 16:30 hat geschrieben: Naja, warten wirs ab - ich kann mir eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass die BEG in einer Neuausschreibung den ET 420 akzeptiert.
Ich denke mal, das dürfte auch davon abhängen, wie man den Fahrzeugbedarf auch ohne Stamm2 bis dahin einschätzt. Sieht man aufgrund von steigenden Fahrgastzahlen eine Erhöhung des Fuhrparks als notwendig an, wird man den 420er vermutlich eher nicht mehr akzeptieren und vom EVU entsprechend Neufahrzeuge verlangen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Neufahrzeuge zum Ersatz der 420er wird man so oder so verlangen, alles andere würde mich schon sehr wundern. Mit der Ausschreibung fällt das Argument weg, dass es sich bis zur Ausschreibung nicht rentiert, neue Züge zu beschaffen.

Betrieblich gesehen ist es egal, ob man 420er oder 430er hat, die nicht mit den 423ern kuppelbar sind, also spricht dann nichts gegen die Beschaffung von 430ern, um die 420er zu ersetzen (oder eben doch ein Handel mit anderen Betrieben, um an weitere 423er zu kommen).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich denke man wird etwa so ausschreiben:

Basispaket: Iststand plus marginale Änderungen (beispielsweise eine weitere völlig unnötige Takt Verdichtung Maisach - Mammendorf

Option 1: Ringschluss Erding

Option 2: 2. Stammstrecke im Jahr 2025+-3, Entscheidungsmeilenstein Jahr 2017+-2

Nur bei Option 2 werden Neufahrzeuge verlangt.
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Beitrag von NJ Transit »

Es gibt neues zur Ausschreibung. Die BEG hat die Vorabinformation heute an das EU-Amtsblatt geschickt - es geht also los.
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Zp9
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Beitrag von Zp9 »

andreas
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Beitrag von andreas »

allein schon die Tatsache, daß der neue Vertrag bereits 2018 beginnen soll, die BEG aber noch nichtmal wirklich genau weiß, was sie ausschreibt spielt schon sehr in die Händer der DB.

Ich mein, so eine Ausschreibung dürfte auch eine Zeit dauern und bis dann neue Züge gebaut und betriebsbereit wären, da sind drei Jahre - x schon sehr wenig....
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423176
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Beitrag von 423176 »

Sehr viel Spekulatius zu diesem Thema. Ich würde mir natürlich sehr wünschen, wenn es in unserer Hand bleibt - trotz der vielleicht nicht immer so positiven Darstellungen.
Eine dann noch entsprechend lange Laufzeit, würde mir noch zusätzlich Planungssicherheit geben. Ich bin gespannt.
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Beitrag von S-Bahn 27 »

mehr aktuelle Infos bietet folgende PM der BEG:
http://beg.bahnland-bayern.de/presse/press...hn-muenchen-ein
S27 nach Deisenhofen
O 530 L
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Beitrag von O 530 L »

Ich muss da mal dazwischen grätschen! Die BEG hat eine Vorinformation für eine Direktvergabe und nicht für ein Wettbewerbsverfahren veröffentlicht! Es wird im Text der Vorinformation zudem explitzit darauf hingeweisen, dass es ein Wettbewerbsverfahren geben wird, aber das erst später (Zum Ende der Lebenszeit der 423er!?).
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Beitrag von ropix »

So, hier mal um alle Klarheiten zu beseitigen der TED-Link: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:34...T:DE:HTML&src=0

und darin wiederum heißt es eindeutig:
Erbringung von SPNV-Leistungen im Netz der S-Bahn München. Umfang rund ca. 20 000 000 Zugkilometer pro Jahr; ggf. mit schrittweiser Reduzierung aufgrund der Betriebsaufnahme durch den im anschließenden wettbewerblichen Vergabeverfahren gefundenen Betreiber. Die Leistungen sind ab dem 1.1.2018 zu erbringen. Die Laufzeit steht noch nicht fest und hängt voraussichtlich von den Inbetriebnahmezeitpunkten der im anschließenden wettbewerblichen Verfahren vergebenen Leistungen der S-Bahn München ab.
Also - Betrieb bis die Ausschreibung oder die Ausschreibungen im Wettbewerb vergeben sind und die Gewinner übernehmen.

Sprich, wie schon sehr lange geunkt: Man weiß überhaupt nicht was und wie man das tun soll und bis man es weiß läuft dieser Vertrag - und wenn es bis zum Ende der Existenz der Menschheit oder 1,5 Jahre ist.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Na dann herzlichen Glückwunsch an den Verfasser der obigen PM, die war ja maximalst irreführend :-)

Ja, so klingt das ganze schon wesentlich vernünftiger.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

CSU hält Münchner S-Bahn regelrechtes "Sündenregister" vor
Es gilt als wahrscheinlich, dass der Vertrag mit der Deutschen Bahn zunächst ohne reguläre Ausschreibung so lange verlängert wird, bis der zweite Stammstreckentunnel fertig ist – nach derzeitiger Rechnung also im Jahr 2025. Erst danach werden die Karten neu gemischt.
CSU, Freie Wähler und Grüne entschieden im Fachausschuss des Landtags, dass für den Betrieb des S-Bahn-Netzes künftig ein Bruttovertrag gilt – nicht mehr ein Nettovertrag wie bisher. Das bedeutet, dass die Deutsche Bahn, die mit derS-Bahn hohe Gewinne einfährt, ihre Überschüsse an den Freistaat abführen muss. Bisher konnte sie die Gewinne, die nach Schätzungen bei bis zu 50 Millionen Euro jährlich liegen, selbst behalten. Statt sie in die Betriebsqualität zu reinvestieren, habe die S-Bahn aber das Geld an den Mutterkonzern abgeführt, argwöhnen Bahnexperten.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
ropix
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Beitrag von ropix »

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andreas
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Beitrag von andreas »

wie schaut das eigentlich aus mit Privatbahnen - müßte die dann auch verspäteten DB Zügen das überholen ermöglichen und so die eigene Pünktlichkeit aufgeben?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Das ist situationsbezogen, und entscheidet wenn es EVU-übergreifend ist DB Netz. Im Sinne des geringsten Gesamtschadens.
Auf S1 und S4 funkt ja auch der alex bereits dazwischen, nicht nur bei der S-Bahn, bekommt selber aber auch immer wieder was ab.
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