Dann sollte man ja nie rübergehen?MisterH @ 10 Apr 2012, 03:52 hat geschrieben: Klar sollten sie nicht, aber als Eisenbahner ist man sich der Gefahr bewusst.
Überqueren von Gleisen
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Ich denke schon, es war ganz deutlich mal "grün" und am zu schmalen Übergang ist doch die Bahn schuld!
Viele Grüße,
Fritz
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Mal ein Beispiel, dass man es auch schaffen kann, sich beim bloßen Überschreiten von Gleisen - ohne Einwirkung eines Zuges - schwer zu verletzen. Auch wenns in dem Fall ein älterer Herr war, zeigt es doch, dass auch so böse Sachen passieren können. So viel zu dem Thema "solange kein Zug kommt, ist das doch ungefährlich"...
Aus dem Bericht der Feuerwehr München
Aus dem Bericht der Feuerwehr München
http://www.feuerwehr.muenchen.de/bda0pres/ba01beri/ba011akt/ba011akt.html hat geschrieben: Beim Versuch die Gleise im Bereich des S-Bahnhof Neuaubing zu überqueren, verletzte sich gestern Vormittag ein 75-jähriger Münchner schwer. Er war ohne Fremdeinwirkung im Schotterbett der Gleise so unglücklich umgeknickt, dass er sich eine extreme, offene Sprunggelenkfraktur zuzog.
Der Fuß war annähernd vom Bein abgetrennt. Nach einer Versorgung durch den Rettungsdienst und den nachalarmierten Feuerwehr-Notarzt kam er in den Schockraum einer Münchner Klinik.
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yeg009a
Ich fasse es einfach nicht, wie kann man im Alter von 75 Jahren so einen Blödsinn machen, obwohl ihm anhand von diversen Zeitungs- bzw. Radioberichten nicht entgangen sein kann, daß viele Gleisüberschreiter vom Zug erfaßt und dadurch verletzt und/oder getötet wurden!?
Unabhängig davon, was mit ihm ob seines Mißgeschickes passiert ist: Wir der Herr wegen Gleisüberschreitens evtl. Strafrechtlich verfolgt werden müssen?
Daß die gesicherte (egal, ob Unterführung, Überführung oder signalisierter Bahnüberweg) Überwege benutzt werden können, kann das doch nicht schwer sein!?
Unabhängig davon, was mit ihm ob seines Mißgeschickes passiert ist: Wir der Herr wegen Gleisüberschreitens evtl. Strafrechtlich verfolgt werden müssen?
Daß die gesicherte (egal, ob Unterführung, Überführung oder signalisierter Bahnüberweg) Überwege benutzt werden können, kann das doch nicht schwer sein!?
Ich sehe fast jeden Tag wie Leute in Eching die Gleise überqueren wenn sie vom Bus in die S-Bahn wollen...sonst würden sie wohl die S-Bahn nicht schaffen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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och, ganz ehrlich, die Meldungen, daß Gleisüberschreiter vom Zug erwischt wurden, die sind nicht so übermäßig häufig.yeg009a @ 12 Aug 2012, 08:28 hat geschrieben: Ich fasse es einfach nicht, wie kann man im Alter von 75 Jahren so einen Blödsinn machen, obwohl ihm anhand von diversen Zeitungs- bzw. Radioberichten nicht entgangen sein kann, daß viele Gleisüberschreiter vom Zug erfaßt und dadurch verletzt und/oder getötet wurden!?
Unabhängig davon, was mit ihm ob seines Mißgeschickes passiert ist: Wir der Herr wegen Gleisüberschreitens evtl. Strafrechtlich verfolgt werden müssen?
Daß die gesicherte (egal, ob Unterführung, Überführung oder signalisierter Bahnüberweg) Überwege benutzt werden können, kann das doch nicht schwer sein!?
wir haben jetzt August, wieviele Gleislatscher wurden im S-bahnbereich München dieses Jahr zusammengefahren?
Klar ist es gefährlich, haben wir ja schon diskutiert, aber entweder es passiert wenig oder es wird wenig darüber berichtet.....
edit: gibts da in Neuaubing im Bahnhofsbereich eigentlich eine Unterführung?
achja, Eching, mein Lieblingsort - es gibt eine muffige Unterführung am Bahnof, die für Rollstuhlfahrer sehr schlecht geeignet ist und eine Straßenüberführung, die ewig lange Rampen hat - das ist alles, was ein Ort mit über 10 000 Einwohner an Querungsmöglichkeiten für die Bahnstrecke hat - dazu kommt, daß die Bushaltestellen auf der Seite des Gleises Richtung Freising auch noch ganz hinten, bzw, ganz vorne sind, die Unterführung aber genau in der Mitte....Jean @ 12 Aug 2012, 11:35 hat geschrieben: Ich sehe fast jeden Tag wie Leute in Eching die Gleise überqueren wenn sie vom Bus in die S-Bahn wollen...sonst würden sie wohl die S-Bahn nicht schaffen...
Ich finds heute noch blöde, daß man im Zuge der Auflösung des Bahnübergangs an der Bahnhofstraße da nicht einen oberirdischen, schrankengesicherten Fußgängeübergang gelassen hat.
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...und über Leute, die sich gerade noch so retten können, oder aber zwar noch paar Meter Abstand haben, aber dem Kollegen trotzdem nen schönen Schreck einjagen, gleich gar nicht.andreas @ 12 Aug 2012, 11:38 hat geschrieben: es wird wenig darüber berichtet.....
Stell dir mal das Gefühl vor: Du kommst mit 100 um eine Kurve, ein ca. 16-jähriges Mädl steht mit dem Rücken zu dir im Gleis, am Bahnsteig drei oder vier Freundinnen. Sie siehst du dank der Kurve ca. 150m vorher, dein Zug hat bei dem Tempo einen Bremsweg von 800m. Tolles Gefühl, oder? Das Beispiel ist mir vor nicht allzu langer Zeit passiert.
Und wenn ich mir vorstelle, an wie vielen Stellen im S-Bahn-Netz sowas tagtäglich vorkommt - na danke. Aber man liest ja auch selten von den 2-3 PUs täglich... Mir fallen übrigens spontan 20 Stationen ein, wo munter drauf los gelatscht wird, gern auch kurz vor den Zügen oder einfach ganz ohne zu schauen. Und ja, es wäre eine Aufgabe der Bahn und der Gemeinden, hier Abhilfe zu schaffen - aber das kostet eben.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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gut, das sind dann aber einfach Situationen, die halt vorkommen - die hat der normale Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr auch und meist auch noch viel häufiger. Du als TF hast halt das Pech, eigentlich nichts verhindern zu können aufgrund der Natur deines Fahrzeuges.....
Wer ist jetzt eigentlich zuständig für Bahnübergänge?
Wenn ich jetzt z.b. sage, ich will in Freising bei den Schlüterhallen einen Übergang, wer müßte den zahlen? Die Stadt oder die Bahn?
Wäre da eine Bahnschranke nur für Fußgänger und Radler möglich oder geht heute nur noch Über oder Unterführung?
Wer ist jetzt eigentlich zuständig für Bahnübergänge?
Wenn ich jetzt z.b. sage, ich will in Freising bei den Schlüterhallen einen Übergang, wer müßte den zahlen? Die Stadt oder die Bahn?
Wäre da eine Bahnschranke nur für Fußgänger und Radler möglich oder geht heute nur noch Über oder Unterführung?
Also ich fahr seit drei Jahren fast täglich zwischen 35 und 70 km - und mir ist bis jetzt noch nie irgendjemand vor Auto oder Motorrad gelaufen außer zwei Rehe und ein Hase... Bei der Eisenbahn - mit zugegebenermaßen größeren Entfernungen - kommt sowas bei fast jeder Tour vor. Also so ganz würd ich das ned unterschreiben...andreas @ 12 Aug 2012, 13:19 hat geschrieben: gut, das sind dann aber einfach Situationen, die halt vorkommen - die hat der normale Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr auch und meist auch noch viel häufiger. Du als TF hast halt das Pech, eigentlich nichts verhindern zu können aufgrund der Natur deines Fahrzeuges.....
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Electrification
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Sowas kann nur einer erzählen der von der Eisenbahn keine Ahnung hat. Rede einfach nicht von Dingen, von denen du nichts verstehst und ziehe keine Vergleiche zum Straßenverkehr, das kannst du dir in Zukunft schenken!andreas @ 12 Aug 2012, 13:19 hat geschrieben: gut, das sind dann aber einfach Situationen, die halt vorkommen - die hat der normale Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr auch und meist auch noch viel häufiger. Du als TF hast halt das Pech, eigentlich nichts verhindern zu können aufgrund der Natur deines Fahrzeuges.....
Deine lasche Einstellung was das Gleislatschen betrifft ist sowieso abnorm. Es gibt keine Ausrede dafür, weder eine unsaubere Unterführung, noch ein Umweg.
Es müsste hier hohe Geldstrafen setzen, damit man es sich zweimal überlegt oder vielleicht Fotos von zerfetzten Gleislatschern.
einfach alle Bahnstrecken einmauern.....Electrification @ 12 Aug 2012, 14:25 hat geschrieben:Sowas kann nur einer erzählen der von der Eisenbahn keine Ahnung hat. Rede einfach nicht von Dingen, von denen du nichts verstehst und ziehe keine Vergleiche zum Straßenverkehr, das kannst du dir in Zukunft schenken!andreas @ 12 Aug 2012, 13:19 hat geschrieben: gut, das sind dann aber einfach Situationen, die halt vorkommen - die hat der normale Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr auch und meist auch noch viel häufiger. Du als TF hast halt das Pech, eigentlich nichts verhindern zu können aufgrund der Natur deines Fahrzeuges.....
Deine lasche Einstellung was das Gleislatschen betrifft ist sowieso abnorm. Es gibt keine Ausrede dafür, weder eine unsaubere Unterführung, noch ein Umweg.
Es müsste hier hohe Geldstrafen setzen, damit man es sich zweimal überlegt oder vielleicht Fotos von zerfetzten Gleislatschern.
und mir sind schon genug deppen aus Seitenstraßen, Einfahrten usw. vors Auto gefahren, geradelt, gelaufen, wo man oft genug bis zum ABS bremsen mußte, um einen Unfall/Überfahren zu vermeiden....
Und was ich mir schenken kann und nicht, und was ich hier schreibe und was nicht brauchst du mir nicht vorschreiben. wenns dir nicht passt, dein Pech.
Der einzige Unterschied zum Straßenverkehr ist der längere Bremsweg und die fehlende Möglichkeit, auszuweichen. Das betrifft die Fahrzeugführer. Mir ist es Gott sei Dank noch nicht passiert, dass mir ein Fußgänger oder Radfahrer vor das Auto gelaufen/gefahren ist.Electrification @ 12 Aug 2012, 14:25 hat geschrieben:Sowas kann nur einer erzählen der von der Eisenbahn keine Ahnung hat. Rede einfach nicht von Dingen, von denen du nichts verstehst und ziehe keine Vergleiche zum Straßenverkehr, das kannst du dir in Zukunft schenken!
Es gibt aber noch einen anderen Aspekt. Das mangelnde Verständnis der Bevölkerung für die Gefahren des Schienenverkehrs. Außer Kindern weiß jeder Mensch um die Gefahren des Straßenverkehrs, weil er in gewisser Weise selbst daran teil nimmt. Jedermann schaut beim Überqueren der Straße nach rechts und links. Dabei weiß er um die ungefähre Geschwindigkeit und kann einschätzen, ob er gefahrlos die Straße überqueren kann. Dass die Eisenbahn aber unter Umständen noch gar nicht zu sehen ist und eine viel höhere Geschwindigkeit fährt, realisiert er nicht. (Aber auch so mancher Autofahrer am BÜ)
Vor zwei Tagen betrat ich eine S-Bahn Station in Düsseldorf. Kein BÜ, aber drei Bengel (ca. 10 - 12 Jahre) saßen auf der Bahnsteigkante und ließen ihre Füße Richtung Gleis baumeln. Die Gefahren brauche ich ja nicht schildern, dort fahren auch unangekündigte Güterzüge und einzelne Loks. Ich forderte die Jungen auf, dort wegzugehen und schilderte ihr die Gefahren. Sie taten es auch sofort. Anschließend bemerkte ich, das an der Stelle, wo die Jungen saßen, ein kleines Senftütchen auf den Gleisen lag. Ich muss wohl annehmen, das diese dieses Tütchen auf die Gleise gelegt hatten, um zu beobachten, was damit passiert.
Auch darauf sprach ich sie an und erklärte ihnen, dass das Betreten der Gleise nicht nur verboten sei, sondern auch was es bedeutet, wenn sie mehr als nur ein Senftütchen auf die Gleise legen würden. Sie sahen das auch ein.
Heute wiederum saß ein ca. 16-jähriger auf der Bahnsteigkante, am äußersten Ende des Bahnsteiges. Ich ging zu ihm. Er hörte Musik aus einem Smartphone mit defektem Display. Als ich ihn aufforderte, aufzustehen, antworte er mir nur: "Nein". Bevor die S-Bahn eintraf, stand er jedoch auf und bestieg den ersten Wagon.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Es gibt einen Bahnübergang und eine Unterführung. Je nachdem von wo man kommt und wo man hin will ist das eine oder das andere praktischer.andreas @ 12 Aug 2012, 11:38 hat geschrieben: edit: gibts da in Neuaubing im Bahnhofsbereich eigentlich eine Unterführung?
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Und da haben wir schon einen recht gravierenden Unterschied: Du bist, wie du geschildert hast, beruflich gefahren und hast das nicht erlebt. Ich erinnere mich bei der S-Bahn an manche Linien, wo das bei fast JEDER Fahrt der Fall war!Autobahn @ 12 Aug 2012, 20:07 hat geschrieben: Mir ist es Gott sei Dank noch nicht passiert, dass mir ein Fußgänger oder Radfahrer vor das Auto gelaufen/gefahren ist.
Trotzdem - ich versteh an sehr vielen Stellen auch die Gleislatscher. Klar, es sollte eigentlich nicht sein, aber ob man wirklich jeden Tag teilweise 140m rauf, durch die Unterführung und 140m zurückläuft, wenn man auch am abgeflachten Ende ganz bequem rüberspazieren kann? Ich würd's mir genauso überlegen. Von daher seh ich da eben auch irgendwo Bahn und Gemeinden in der Pflicht, entsprechende Zugangsmöglichkeiten zu schaffen - direkt neben Unterführungen (oder, was mir fast besser gefällt, Überführungen) laufen schließlich deutlich weniger rüber.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Man fahre auch einfach mal S7-Ost. Da kann man bei praktisch jedem halt in Perlach Leute beobachten, die aus der S-Bahn aussteigen und auf dem Bahnsteig richtung Süden laufen. Der einzige Zugang zum Mittelbahnsteig ist am Nordende. Noch fragen?
Ich hab auch schon erlebt, dass eine Zugkreuzung nach Hohenbrunn verlegt wurde und deswegen der stadtauswärtige Zug (zuerst einfahrend) auf das westliche Gleis gefahren ist (normal dort keine Kreuzung und alle Züge über das östliche Gleis). Paar Leute die aus dem Zug ausgestiegen sind sind knallhart über das andre Gleis drüber.
Mal nachdenken, wieso der Zug heute ausnahmsweise aufm anden Gleis gehalten hat und auch noch nicht sofort wieder weggefahren ist, dass da jetzt gleich ein Zug kommen könnte? Scheint nicht so sehr in Mode zu sein. Das macht solche Routine-Gleislatscher zu noch viel größeren Risikofaktoren.
Ich hab auch schon erlebt, dass eine Zugkreuzung nach Hohenbrunn verlegt wurde und deswegen der stadtauswärtige Zug (zuerst einfahrend) auf das westliche Gleis gefahren ist (normal dort keine Kreuzung und alle Züge über das östliche Gleis). Paar Leute die aus dem Zug ausgestiegen sind sind knallhart über das andre Gleis drüber.
Mal nachdenken, wieso der Zug heute ausnahmsweise aufm anden Gleis gehalten hat und auch noch nicht sofort wieder weggefahren ist, dass da jetzt gleich ein Zug kommen könnte? Scheint nicht so sehr in Mode zu sein. Das macht solche Routine-Gleislatscher zu noch viel größeren Risikofaktoren.
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yeg009a
Eine 61-jährige Dame mit dem Fahrrad in der Hand, hatte beim Überschreiten des Gleises im Bahnhof Lahr mehr Glück als Verstand. Sie wurde nur leicht verletzt, aber ihr Fahrrad ist hin.
--> http://www.badische-zeitung.de/lahr/eine-f...-erfasst-worden
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- Kaiser
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- Wohnort: München
Wie kann man nur so bescheuert sein?
Man sieht, selbst 61 Jahre Lebenserfahrung sind für den Bürger beim Anblick von Bahngleisen plötzlich vergessen.
Für mich laufen solche (tödlichen) Unfälle wegen leichtsinniger oder gar mutwilliger Gleislatscherei unter natürlicher Auslese, purer Darwinismus!
Die einzigen, um die es mir bei einem solchen Unfall wirklich leid tut, das sind die Lokführer.
Man sieht, selbst 61 Jahre Lebenserfahrung sind für den Bürger beim Anblick von Bahngleisen plötzlich vergessen.
Für mich laufen solche (tödlichen) Unfälle wegen leichtsinniger oder gar mutwilliger Gleislatscherei unter natürlicher Auslese, purer Darwinismus!
Die einzigen, um die es mir bei einem solchen Unfall wirklich leid tut, das sind die Lokführer.