[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Boris Merath @ 11 Aug 2012, 14:11 hat geschrieben: Was besseres hätten sie für rot/grün in München nicht tun können - so kommt rot/grün drumrum, die U5 nach Pasing bauen zu müssen, und kann drauf verweisen, dass CDU/CSU/FDP dran schuld sind :-)
Prinzipiell könnte es sich München auch leisten, die U5 alleine zu zahlen.
Wenn Bund und Freistaat für den Nahverkehr nix mehr hinbekommen...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TravellerMunich @ 11 Aug 2012, 14:30 hat geschrieben: Prinzipiell könnte es sich München auch leisten, die U5 alleine zu zahlen.
Wenn Bund und Freistaat für den Nahverkehr nix mehr hinbekommen...
Rot/Grün bekommt es aber genauso wenig hin. Zeigt ja allein schon die Tatsache, das ausser der Tramverlängerung in Pasing kein Nahverkersprojekt im ÖPNV mehr in Bau ist...
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 11 Aug 2012, 14:36 hat geschrieben: Rot/Grün bekommt es aber genauso wenig hin. Zeigt ja allein schon die Tatsache, das ausser der Tramverlängerung in Pasing kein Nahverkersprojekt im ÖPNV mehr in Bau ist...
Bei der U-Bahn ist halt das Ausbaupotenzial irgendwann erschöpft, wobei man sicherlich noch eine Neuberechnung des NKF der U5 nach Pasing hätte abwarten sollen. Nun ist offenbar aber das Aus gekommen.

Die Tramverlängerung in Pasing doch schon mal ein Fortschritt, nachdem von 1973 bis 2009 kein Bau von Trambahnneubaustrecken mehr stattfand.
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Beitrag von Flo »

Könnte vielleicht auch mit der 2.Stammstrecke zusammenhängen. Der Bund bzw. die Staatsregierung würden sicher auch nur eins von beiden Projekten fördern... :unsure: Und nachdem der NKF von beiden U-Bahnverlängerungen eh knapp war... Das war wahrscheinlich auch die Bedingung für Bundeszuschüsse für Stamm 2...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Und die Verlierer bei der ganzen Projektschacherei werden letztendlich die Fahrgäste sein, weil jetzt weder Stamm2 noch die U-Bahn-Verlängerungen gebaut werden...
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Es KÖNNTE auch ein gutes Zeichen sein. Vielleicht haben Ramsauer und Zeil sich abgesprochen nach dem Motto "Ich gebe dir mehr Geld für die Stammstrecke, dann verzichtest Du aber erstmal auf U-Bahnen". Weil etwas auffällig ist das ja schon, dass keiner so genau weiß, wieso weshalb warum die U-Bahn-Verlängerungen nicht mehr in den Fördertöpfen vorgesehen sind.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 11 Aug 2012, 23:24 hat geschrieben:Und die Verlierer bei der ganzen Projektschacherei werden letztendlich die Fahrgäste sein, weil jetzt weder Stamm2 noch die U-Bahn-Verlängerungen gebaut werden...
Bei allem Lazarusschem Pessimismus sehe ich die zweite S-Bahn-Stammstrecke noch nicht für endgültig gescheitert an.

Laut Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) soll die Finanzierung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke im Herbst stehen. Ein wenig Hoffnung gibt es also noch.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...8a1be784a5.html
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Flo_K @ 11 Aug 2012, 23:29 hat geschrieben: Es KÖNNTE auch ein gutes Zeichen sein. Vielleicht haben Ramsauer und Zeil sich abgesprochen nach dem Motto "Ich gebe dir mehr Geld für die Stammstrecke, dann verzichtest Du aber erstmal auf U-Bahnen". Weil etwas auffällig ist das ja schon, dass keiner so genau weiß, wieso weshalb warum die U-Bahn-Verlängerungen nicht mehr in den Fördertöpfen vorgesehen sind.
Kann aber net sein, weil Zeil garnix zu entscheiden hat, was an U-Bahn gebaut wird. Das ist immer noch Sache der Stadt.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Das ist mit klar. Aber etwas mehr Kreativität bitte. Ude kann das ja auch so wollen, schließlich muss er dann die ungeliebte Bahn erstmal nicht bauen. Und zudem ist laut Zeitungsartikel Herr Zeil ja zuständig diese Fördersachen nach Berlin weiterzuleiten.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramPolin @ 11 Aug 2012, 23:30 hat geschrieben: Bei allem Lazarusschem Pessimismus sehe ich die zweite S-Bahn-Stammstrecke noch nicht für endgültig gescheitert an.

Laut Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) soll die Finanzierung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke im Herbst stehen. Ein wenig Hoffnung gibt es also noch.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...8a1be784a5.html
Tut mir leid, aber Zeil ist da wenig glaubwürdig, weil das erzählt der doch schon seit Monaten, das die angeblich bald stehen soll. Ich halte das für reines Wahlkampfgetöse weiter nix. Zumal man es sich zum jetzigen Zeitpunkt schlicht net leisten kann, ein Scheitern des Projekts ein zu gestehen.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 11 Aug 2012, 23:37 hat geschrieben: Tut mir leid, aber Zeil ist da wenig glaubwürdig, weil das erzählt der doch schon seit Monaten, das die angeblich bald stehen soll. Ich halte das für reines Wahlkampfgetöse weiter nix. Zumal man es sich zum jetzigen Zeitpunkt schlicht net leisten kann, ein Scheitern des Projekts ein zu gestehen.
Die Wahlen (Landtag / Bundestag) sind erst in knapp über einem Jahr. Die Kommunalwahl in München gar erst Anfang 2014. Klar, der Wahlkampf beginnt früh, aber ich sehe noch Chancen für das Projekt. Irgendwas zwischen 30:70 bis 50:00 aus dem Bauch heraus. Immerhin.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramPolin @ 12 Aug 2012, 01:52 hat geschrieben: Die Wahlen (Landtag / Bundestag) sind erst in knapp über einem Jahr. Die Kommunalwahl in München gar erst Anfang 2014. Klar, der Wahlkampf beginnt früh, aber ich sehe noch Chancen für das Projekt. Irgendwas zwischen 30:70 bis 50:00 aus dem Bauch heraus. Immerhin.
Das grosse Problem ist aber auch, das man erstmal abwarten muss, wie sich das mit dem Darlehen vom Flughafen wirklich verhält. Ich sehe das als keineswegs sicher an, das Ude einfach den städtischen Anteil in das Projekt stecken kann ohne Stadtratsentscheidung. Hier haben ausserdem die Grünen bereits angeküdigt, dies net mittragen zu wollen. Ebenso muss man erstmal abwarten, was mit dem Bundesanteil des Darlehens passiert. Hier dürfte auch Schäuble als Finanzminister ein gewaltiges Wort mitsprechen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

TramPolin @ 11 Aug 2012, 14:44 hat geschrieben: Bei der U-Bahn ist halt das Ausbaupotenzial irgendwann erschöpft, wobei man sicherlich noch eine Neuberechnung des NKF der U5 nach Pasing hätte abwarten sollen. Nun ist offenbar aber das Aus gekommen.

Die Tramverlängerung in Pasing doch schon mal ein Fortschritt, nachdem von 1973 bis 2009 kein Bau von Trambahnneubaustrecken mehr stattfand.
Verglichen mit dem was rot grün daher redet, ist der km in Pasing aber definitiv zuwenig.
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Beitrag von spock5407 »

Ich denke mit Stamm2 plus Tram (ggf. im Stoss Ri Innenstadt verstärkt) nach Freiham ist den Leuten dort mehr geholfen als mit ner U5.
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Beitrag von Isek »

Ich frag mich nur immer, wie das andere Städte schaffen. Wien, Madrid, Mailand oder Kopenhagen gönnen ihren Neubausiedlungen auch U-Bahn Anschlüsse. London bekommt für 14 Mrd. Euro einen S-Bahn Tunnel und auch Paris sponsert eine zukünftige Ring U-Bahn mit 9 Mrd.! Auch wenn man diese Beträge entsprechend der Einwohnerzahl herunterskaliert, so bleiben immer noch locker 3 Mrd. für die 2. Stamm oder generöse 2 Mrd. für den U-Bahn Ausbau!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Offtopic entfernt. Lieber Lazarus: Du musst nicht laufend immer wieder die selben Phrasen an unpassenden Stellen wiederholen.

Admin
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von Flo »

Ein Korridor für die U5 wird weiterhin freigehalten
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Was soll der Unfug?

Die Bahn hat doch inzwischen klar Stellung bezogen, das man net bereit ist, den dafür benötigten Platz her zu geben. Das ist leider Fakt.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Die Korridorfreihaltung ist erstmal in Ordnung, um sich Optionen offenhalten zu können.
Die U5 über die Bahnhofsgleise wäre IMO nur dann sinnvoll, wenn man dann z.B. mit Zweisystemwagen auf S-Bahngleisen z.B. bis Germering fahren könnte und damit die Taktverstärker S8west nicht mehr bräuchte.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Zweisystemwagen sind schlicht Unfug, weil das würde dem Projekt definitiv den Garaus machen. Die Kosten, die da entstehen, stehen schlicht in keinem Verhältnis zum zu erwartenden Nutzen.
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Beitrag von spock5407 »

Leistungselektronik ist preiswert geworden. Den C2-Typ mit nem 15kv-Teil ausrüsten, sollte kein Thema sein; das wird recht modular konzipiert sein. Ein größeres Problem ist die Mechanik (Crashnormen).

In Paris hat man eine Kooperation Ratp/SCNF früher auch für Unfug gehalten. Nun betreibt man RER-Strecken gemeinsam.

Ich denke, in Anbetracht der zu erwartenden Steigerung der Verkehrsprobleme darf man nicht einfach "Unfug" schreien, bevor es nicht belastbare Untersuchungen gibt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Es ist ja net nur mit der Elektronik getan Spocki. Man bräuchte z.b. auch noch eine Einfädelung in die S8 W, welche aber so ziemlich einen kompletten Neubau des Gleisfeld zwischen Westkreuz und Pasing nach sich ziehen würde.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

...was man eh angehen sollte, um den Engpass für die S4 angehen zu können.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Lazarus @ 23 Sep 2012, 11:09 hat geschrieben:Man bräuchte z.b. auch noch eine Einfädelung in die S8 W, welche aber so ziemlich einen kompletten Neubau des Gleisfeld zwischen Westkreuz und Pasing nach sich ziehen würde.
Am einfachsten wäre, die Mehrsystembahn hält auf Gleis 6/7. Da die Taktverstärker der S-Bahn wegfallen, reicht Gleis 5/8. Keine neue Überwerfung außer der S4/Allgäu-Entflechtung nötig.
Beide Systeme führen in vierfachem 20-min-Takt, also 5-min-Takt, die vier Außenäste im 10-min-Takte, man kann bahnsteiggleich je stadeinwärts/stadtauswärts umsteigen.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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Beitrag von Lazarus »

Naseweis @ 23 Sep 2012, 11:27 hat geschrieben: Am einfachsten wäre, die Mehrsystembahn hält auf Gleis 6/7. Da die Taktverstärker der S-Bahn wegfallen, reicht Gleis 5/8. Keine neue Überwerfung außer der S4/Allgäu-Entflechtung nötig.
Das mit der Überwerfung stimmt so net. Oder willst du den Regionalverkehr höhengleich kreuzen? :blink:
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 23 Sep 2012, 10:29 hat geschrieben: Was soll der Unfug?

Die Bahn hat doch inzwischen klar Stellung bezogen, das man net bereit ist, den dafür benötigten Platz her zu geben. Das ist leider Fakt.
Fakt ist gar nichts - spätestens wenn die Bahn mal wieder was von der Stadt will werden die Fakten neu gemischt.
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Beitrag von andreas »

aber trotz allem hoff ich, daß diese Unfugplanung, die noch aus den Zeiten des Ersetzens der Trambahn kommt nie realisiert wird.

warum baut man nicht von der Gotthardstraße grad rüber untern Acker durch und dann die Josef - Rietzer Straße entlang (mit Bahnhof an der Ecke Gräfstraße) zum Pasinger Bahnhof, dann würde man keinen Paralellverkehr schaffen und könnte, wenn man nach dem Bahnhof Willibaldplatz noch einen Bahnhof baulich vorbereitet, irgendwann mal das Eck da noch entwickeln.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 23 Sep 2012, 12:04 hat geschrieben: aber trotz allem hoff ich, daß diese Unfugplanung, die noch aus den Zeiten des Ersetzens der Trambahn kommt nie realisiert wird.

warum baut man nicht von der Gotthardstraße grad rüber untern Acker durch und dann die Josef - Rietzer Straße entlang (mit Bahnhof an der Ecke Gräfstraße) zum Pasinger Bahnhof, dann würde man keinen Paralellverkehr schaffen und könnte, wenn man nach dem Bahnhof Willibaldplatz noch einen Bahnhof baulich vorbereitet, irgendwann mal das Eck da noch entwickeln.
Ganz einfach, weil man die Fahrgäste vom Westbad für die U-Bahn braucht. Das wird ja so schon eng genug mit den KNF.
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Beitrag von spock5407 »

andreas @ 23 Sep 2012, 12:04 hat geschrieben: aber trotz allem hoff ich, daß diese Unfugplanung, die noch aus den Zeiten des Ersetzens der Trambahn kommt nie realisiert wird.

warum baut man nicht von der Gotthardstraße grad rüber untern Acker durch und dann die Josef - Rietzer Straße entlang (mit Bahnhof an der Ecke Gräfstraße) zum Pasinger Bahnhof
Weil man mit dem U-Bf Knie ein ziemlich dichtes Einzugsgebiet entlang der Landsberger östlich des U-Bfs hat. Wenn Du typisch 500-600m Radius annimmst, reicht das etwa bis zur Höhe Lohensteinstr., südlich zum Westbad und südwestlich bis Kreuzung Josef-Retzer mit Gräfstr.
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