noebi @ 26 May 2012, 23:31 hat geschrieben:
Kannst du mal die Umsteigepunkte nennen, die deiner Meinung nach völlig überfüllt sind? Da ich nicht mehr so oft U-Bahn fahre und früher auch nur bestimmte Strecken gefahren bin, würde mich so eine Aufstellung sehr interessieren.
Marienplatz, Sendlinger Tor, Hbf und Odeonsplatz. Hier geht es zur HVZ zu wie im Zoo und man denkt teils schon fast an indische Verhältnisse.
noebi @ 26 May 2012, 23:31 hat geschrieben:Zur Tram: Ich denke, dass die Tram viel mehr gefördert werden muss, aber das ganze zusätzlich zur U-Bahn.
Genau, also keine Feindbildplanung, wie sie Autoverbot vorschlug.
noebi @ 26 May 2012, 23:31 hat geschrieben:Zur Ubahn bin ich der Meinung, die LH München müsste die finanziellen Mittel aufbringen können, in den nächsten 10 Jahren 2 Mrd € zu investieren, um zwei neue Stammstrecken und eine Stickstrecke für die U1, sei es von Nord zum Sendlinger Tor oder von Süd zum Marienplatz zu bauen, und somit für jede U-Bahnlinie eigene Gleise zu haben. Wenn der Bund was dazuzahlt ist das natürlich super, aber es sollte auch so gehen.
Genau das ist ja leider das Problem. München möchte sich ja leider immer mehr Infrastruktur von Außen finanzieren lassen und am liebsten garnix mehr dazu geben (siehe Stamm2). Und so lange sich dieser traurige Trend immer mehr verstärkt, sehe ich schwarz, dass man in der Stadt wirklich auf absehbare Zeit echte Verbesserung im Netz schaffen wird.
noebi @ 26 May 2012, 23:31 hat geschrieben:Bevor man die Außenstrecken, v.a. die U6 immer weiter nach außen verlägert, sollte man auch in der Innenstadt die nötigen Kapazitäten schaffen.
Ganz meiner Meinung. Erstmal muss in der City genug Strecken- und Stationskapazität da sein, bevor es immer weiter nach außen geht. Aber dieses logische und vernünftige Denken widerspricht wahrscheinlich auch wieder dem allmächtigen Kosten-Nutzen-Faktor...