Auf vielfachen Wunsch, hier noch eine Handvoll Bilder aus Kufstein und Brixlegg von den letzten Tagen.
Montag abend um kurz nach 18 Uhr kam ich in Kufstein an, checkte kurz im Hotel ein und entschwand fix wieder zum Bahnhof, wo erst der Schalterbeamte kurz vor Schalterschluss noch mit einem VorteilsCard-Antrag belästigt wurde, bevor ich mit Stativ den Bahnsteig stürmte, wo ich wenigstens vor dem anhaltenden Schneefall geschützt war. Und es wurde auch reichlich geboten. Lokomotion, TXL, 1016 035 (alternative RailJet-Lackierung). Da will man nicht meckern. So konnte ich endlich ES 64 U2-010 in ordentlich meiner Sammlung hinzufügen, bevor sie wenig später mit 189 998 in Richtung Brenner verschwand:
Am nächsten Morgen schneite es immer noch wie S**. So wurde der Ur-Plan St. Jodok gestrichen und Brixlegg belagert. Da konnte man sich wenigstens unterstellen und fotografieren. Es kam auch eine Menge vorbei (soweit man das erkennen konnte). So auch der Bundesheer-Taurus, der laut Lokfinder sonstwo sein sollte, jetzt aber doch aus der weißen Wand kam:
Zum Abend hin wurde es dann besser, so dass nach einem riesigen Kaiserschmarn erneut der Bahnhof in Kufstein belagert wurde, wo wieder viel los war. Bis dann irgendwann die Information von der Entgleisung in Freilassing die Runde machte. 1116 270 war mit ihrem Korridor-OEC die letzte, die noch durchkam und neben einem TXL-Großaufgebot und meinem Rucksack zum stehen kam:
Am nächsten Tag sollte das Wetter besser werden, auch wenn am Morgen noch nicht so viel davon zu sehen war, als 185 531, 185 537 und 482 047 mit dem Transped nach Wanne-Eickel unter der Festung von Kufstein parkten:
Als ich dann Brixlegg erreicht hatte, strahlte, dann aber die Sonne vom blauen Himmel herab und rückte unter anderem auch 1144 231 ins rechte Licht:
Den Abschluss bildete dann die stark verspätete "Wiener Städtische". Mithin der letzte von zehn Werbetauri, die mir in den drei Tagen vor die Linse fuhren.
So, das muss jetzt aber reichen.
Edith hat sich daran erinnert, dass der A1 ja auch noch kam und es somit sogar 10 bunte Tauris waren.