Schnellfahrstrecke Berlin-München

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

JeDi @ 8 Dec 2017, 16:35 hat geschrieben: Stimmt. Da ist die DB mit ihren Dumpingpreisen doch gut aufgestellt. Ok, mehr als 19,90 kann man für eine Fahrt in der flutlichtbeleuchteten Großraumtelefonzelle (aka ICE3-Redesign oder ICE4) auch nicht verlangen.
19,90 Wo? Ich habe nichts gefunden.
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mvgmichael
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Beitrag von mvgmichael »

Was mir bei der ganzen Nummer noch aufgefallen ist:
Mir fehlt eine Verbindung MH -> BL ab 04:00 Uhr und eine Rückfahrt ab 20:00 Uhr.

Vielleicht wäre das für manche Nutzer noch attraktiver, besonders für Geschäftsreisende, die Termine haben und nicht erst um 09: irgendwas ankommen wollen.

Grüße aus MFB
Michael
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 8 Dec 2017, 23:20 hat geschrieben: Kein weiterer Kommentar nötig :D
Hat von dir auch niemand erwartet, keine Sorge.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Lazarus @ 8 Dec 2017, 18:20 hat geschrieben:http://www.tagesspiegel.de/politik/neue-ic...n/20689756.html
Der Tagesspiegel @ 8 Dec 2017, 23:07 hat geschrieben:Mit einer großen Feier wurde die neue ICE-Strecke Berlin-München eröffnet. Doch am Abend dann eine schwere Panne: Der Zug nach München blieb liegen
DB legt wenigsten Wert darauf, die Sonderfahrt möglichst realistisch zu gestalten. :lol: :lol: :lol:
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146225
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Beitrag von 146225 »

Das hier schon mehrfach gelesene abfällige Urteil über die "langsamen" SBB ist halt nur insofern daneben, weil ich in der Schweiz auf allen Reiseketten mit allen Bahnen durchaus in der Mehrzahl aller Fälle davon ausgehen kann, dass die Reise auch so funktioniert, wie im Fahrplan angegeben - und wenn ich 4 mal umsteigen muss. In Deutschland reicht oft ein Umstieg, um bei der miesen DB-Betriebsqualität in den Bereich deutlicher Verzögerungen zu kommen. Ist zwar in der Theorie schön, wenn der ICE < 4 Stunden von Berlin bis München braucht, wenn ich von München aus aber noch weiter möchte und verpasse wegen der DB-üblichen Mängel den Anschlusszug und habe unter Umständen 30,40,50 oder noch mehr Minuten Wartezeit, dann ist das, was ich zuvor mit dem ICE "schneller" war, auch grad für die Katz.

Von daher: ein Modell, das schnelle und langsame Verkehre mit dem größten möglichen Nutzen für den Fahrgast verbindet, würde auch nochmal ordentlich Investition in (Knoten-)Infrastrukturen verlangen. In Deutschland???
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Der Fahrplanwechsel steht bevor - da möchte ich einen kleinen Überblick über die Änderungen im SPFV durch die Eröffnung des VDE 8.1 geben. Manches wurde vielleicht auch schon irgendwann hierzuthread genannt.

1. Neues Linienkonzept
  • ICE-Linie 11 neu über [acronym title="LL: Leipzig Hbf <Bf>"]LL[/acronym] statt Hildesheim
  • Bedienung Hildesheim wird durch neue Linie 13 Berlin - Braunschweig - Frankfurt Flughafen übernommen

    Betriebskonzept Berlin - München:
  • Stunde 1 (ungerade nach Berlin, gerade von Berlin) über [acronym title="LH: Halle (Saale) Hbf <Bf>"]LH[/acronym]
  • Korrespondenz in [acronym title="LH: Halle (Saale) Hbf <Bf>"]LH[/acronym] von [acronym title="LM: Magdeburg Hbf <Bf>"]LM[/acronym] nach UE P und umgekehrt
  • Korrespondenz in UE P von [acronym title="LH: Halle (Saale) Hbf <Bf>"]LH[/acronym] nach [acronym title="FFU: Fulda <Bf>"]FFU[/acronym] und umgekehrt sowie von [acronym title="NN: Nürnberg Hbf <Bf>"]NN[/acronym] nach [acronym title="LL: Leipzig Hbf <Bf>"]LL[/acronym] und umgekehrt
  • Korrespondenz in [acronym title="LL: Leipzig Hbf <Bf>"]LL[/acronym] von UE P nach [acronym title="DH: Dresden Hbf <Bf>"]DH[/acronym] und umgekehrt
  • Stunde 2 (gerade nach Berlin, ungerade von Berlin) über [acronym title="LL: Leipzig Hbf <Bf>"]LL[/acronym]
  • Anschluss in [acronym title="LL: Leipzig Hbf <Bf>"]LL[/acronym] von UE P nach [acronym title="DH: Dresden Hbf <Bf>"]DH[/acronym] und umgekehrt, Umstiegszeit ~ 20 min.
  • Korrespondenz in UE P zwischen Linien 11 und 18 auf Bahnsteig 1/2 bzw. 9/10
  • Es handelt sich um 2 Züge mit Start/Ziel Berlin, daher sind vorwiegend Umsteiger v./n. [acronym title="LL: Leipzig Hbf <Bf>"]LL[/acronym] bzw. [acronym title="LH: Halle (Saale) Hbf <Bf>"]LH[/acronym] zu erwarten. Die Züge stehen sich allerdings mit verkehrter Wagenreihung gegenüber, also 1.und 2 Klasse nicht zueinander passend.

    2. Die große Neuerung zum Fahrplanwechsel ist die Verbindung [acronym title="HH: Hannover Hbf <Bf>"]HH[/acronym] - [acronym title="LH: Halle (Saale) Hbf <Bf>"]LH[/acronym] - UE P, auf der in beide Richtungen kurze Übergangszeiten bestehen. Verglichen mit dem Fahrplan 2017 verkürzt sich auf diesem Weg die Reisezeit um 1 Stunde auf 4:09. Auf diese Weise gehen Fahrzeitverkürzungen nicht durch längere Umsteigezeiten verloren. Zur Sicherstellung dieser Verbindung müssen etwa 10 Minuten Fahrzeit eingespart werden.

    Dafür werden folgende Maßnahmen umgesetzt:
  • Halt in [acronym title="LK: Köthen <Bf>"]LK[/acronym] von IC-Linie 55 auf Linie 56 umgelegt
  • Inbetriebnahme [acronym title="LH: Halle (Saale) Hbf <Bf>"]LH[/acronym] Ostseite mit parallelen Ein-/Ausfahrten und Korrespondenz ICE 18/IC 55 auf Bahnsteig 8/9
  • ICE 1726 (Fr+So) fährt zur Konfliktvermeidung über Gl. 12 und dann durch Gbf
  • Linientausch Kinzigtal, Li. 11 vor Li. 25
  • Halt Hanau neu Li. 13 statt Li. 11
  • Ertüchtigung für 200 km/h [acronym title="UEI: Eisenach <Bf>"]UEI[/acronym] – UE P
  • Li. 50 übernimmt alle kleinen Halte zwischen UE P und [acronym title="FFU: Fulda <Bf>"]FFU[/acronym], Li. 11 hält nur noch in [acronym title="UEI: Eisenach <Bf>"]UEI[/acronym].
146225 @ 9 Dec 2017, 08:35 hat geschrieben:Von daher: ein Modell, das schnelle und langsame Verkehre mit dem größten möglichen Nutzen für den Fahrgast verbindet, würde auch nochmal ordentlich Investition in (Knoten-)Infrastrukturen verlangen. In Deutschland???
Aufgrund der genannten Änderungen kann ich dir nicht uneingeschränkt zustimmen - ich finde schon, dass man aus der Strecke, deren Entwurf 25 Jahre alt und unter völlig anderen Vorraussetzungen, als wir sie heute haben, entstanden ist, ziemlich viel herausgeholt hat.
Und wie an den großen Umbaumaßnahmen in Leipzig, Halle und Erfurt erkennbar ist, hat man durchaus auch in die Knoten investiert. Problematisch sehe ich da eher die Mischverkehrs-Zulaufstrecken, vor allem Bitterfeld - Lu Wittenberg. Auf einige Kniffe in der Ecke werde ich nochmal gesondert eingehen.
Wo ich dir zustimme, ist die drohende Instabilität des Fahrplans durch den Mischverkehr. Aber auch dafür gibt es neue Lösungsansätze. Genannt seien die operative Verlegung der S2-Doppelüberholung in Gräfenhainichen durch die ICE 18 und 11 nach Radis sowie die Einführung eines reinen Ausstiegshaltes beim RE 13 in Magdeburg-Neustadt, um eine Abfahrt vor Plan zu ermöglichen.
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Beitrag von Jogi »

Entenfang @ 9 Dec 2017, 13:44 hat geschrieben:[*]Linientausch Kinzigtal, Li. 11 vor Li. 25
Die L25 (München-Hamburg) fährt doch gar nicht durch's Kinzigtal? Meinst Du, dass die L11 (...-Stuttgart-Leipzig-Berlin) vor der neuen L13 liegt, also alle zwei Stunden der "Thüringer Ast" neu vor dem "Hildesheimer Ast" liegt?
Entenfang @ 9 Dec 2017, 13:44 hat geschrieben:[*]Halt Hanau neu Li. 13 statt Li. 11
Das kann nicht sein. Die Züge müssen nördlich von Göttingen einigermaßen in ihrer angestammten Trasse sein (eingleisiger Abzweig Sorsum, Übergang nach Magdeburg in Braunschweig, Eingleisigkeit Weddel-Fallersleben), fahren aber später durch den genannten Trassentausch später durch den Knoten Frankfurt und bekommen im Kinzigtal die spätere Trasse der L50. Die L13 hält nur am berühmt-berüchtigten Tagesrand in der Grimm-Stadt.
Hanau ist so mit einer der Verlierer des neuen Fahrplans, statt der stündlichen Direktverbindung Richtung Kassel-Berlin mit direktem Übergang RIchtung Leipzig sowie Richtung Mannheim wird das alles auf einen Zweistundentakt eingedampft.

Btw, schade, dass die morgendliche "Sprinter-Lücke" zwischen Braunschweig/Hildesheim und Kassel/Frankfurt immer noch besteht, so dass um 7/8 Uhr herum immer noch keine direkten Fahrtmöglichkeiten existieren mit einer Ankunft in Frankfurt kurz vor 10 Uhr.
Entenfang @ 9 Dec 2017, 13:44 hat geschrieben:Und wie an den großen Umbaumaßnahmen in Leipzig, Halle und Erfurt erkennbar ist, hat man durchaus auch in die Knoten investiert.
Sehe ich prinzipiell ähnlich: Dafür, dass die Infrastruktur weitgehend ohne Angebot geplant wurde, hat man da ziemlich viele Vertaktungen hinbekommen. Auch das in Bamberg Richtung Berlin keine überlange Umsteigezeiten bestehen kann positiv erwähnt werden.

Aber - wenn ich mir die linienartige Einbindung der SFS Ebensfeld-Erfurt in den dortigen Hauptbahnhof anschaue, wird förmlich um Kreuzungskonflikte zwischen aus Ebensfeld ein- und nach Neudientendorf ausfahrenden Züge gebettelt. Was soll der Gnampf?

Und waren in Halle nicht auch mal Überwerfungen geplant, um den von Dir skizzierten Übergang von Hannover/Magdeburg nach Erfurt/Nürnberg im gleichen Bahnhofsteil herzustellen? Mir klingelt was im Kopf von wegen, bei Voll-Ibn werden diese Linien an je einem Bahnhofsteil konzentriert...?? :unsure:
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Beitrag von Entenfang »

Jogi @ 9 Dec 2017, 14:57 hat geschrieben:Aber - wenn ich mir die linienartige Einbindung der SFS Ebensfeld-Erfurt in den dortigen Hauptbahnhof anschaue, wird förmlich um Kreuzungskonflikte zwischen aus Ebensfeld ein- und nach Neudientendorf ausfahrenden Züge gebettelt. Was soll der Gnampf?
Danke für deine berechtigten Einwände - dabei habe ich letzte Nacht doch gar nicht so wenig geschlafen? :unsure:
Die L25 (München-Hamburg) fährt doch gar nicht durch's Kinzigtal? Meinst Du, dass die L11 (...-Stuttgart-Leipzig-Berlin) vor der neuen L13 liegt, also alle zwei Stunden der "Thüringer Ast" neu vor dem "Hildesheimer Ast" liegt?
Ja, genau das meinte ich... Ich ahne auch schon, wie es passieren konnte, dass ich die L25 fälschlicherweise ins Kinzigtal geschickt habe. Auf der ICE-Karte ist nämlich die 25 etwas ungünstig eingetragen...
Das kann nicht sein. Die Züge müssen nördlich von Göttingen einigermaßen in ihrer angestammten Trasse sein (eingleisiger Abzweig Sorsum, Übergang nach Magdeburg in Braunschweig, Eingleisigkeit Weddel-Fallersleben), fahren aber später durch den genannten Trassentausch später durch den Knoten Frankfurt und bekommen im Kinzigtal die spätere Trasse der L50. Die L13 hält nur am berühmt-berüchtigten Tagesrand in der Grimm-Stadt.
Hanau ist so mit einer der Verlierer des neuen Fahrplans, statt der stündlichen Direktverbindung Richtung Kassel-Berlin mit direktem Übergang RIchtung Leipzig sowie Richtung Mannheim wird das alles auf einen Zweistundentakt eingedampft.
Kommando zurück, du hast völlig recht - heute halten in Hanau die L11 und L12 und bilden damit einen Stundentakt. Künftig hält nur noch die L12 und damit nur noch 2h-Takt. Danke für die Korrektur! :)
Aber - wenn ich mir die linienartige Einbindung der SFS Ebensfeld-Erfurt in den dortigen Hauptbahnhof anschaue, wird förmlich um Kreuzungskonflikte zwischen aus Ebensfeld ein- und nach Neudientendorf ausfahrenden Züge gebettelt. Was soll der Gnampf?
Da stimme ich dir zu - die Korrespondenzen Richtung Norden am Bahnsteig 9/10 mit zweimaliger Kreuzung des gesamten Vorfeldes sind sicher ein großer Nachteil des Knotens Erfurt. Ich könnte mir vorstellen, dass man zum Zeitpunkt der Planungen schlicht und ergreifend überhaupt nicht daran gedacht hat, dass man mal später mal über Bahnsteig 9/10 fahren wird. Zielstellung war damals, eine Rennstrecke von Berlin nach München zu planen.
Und waren in Halle nicht auch mal Überwerfungen geplant, um den von Dir skizzierten Übergang von Hannover/Magdeburg nach Erfurt/Nürnberg im gleichen Bahnhofsteil herzustellen? Mir klingelt was im Kopf von wegen, bei Voll-Ibn werden diese Linien an je einem Bahnhofsteil konzentriert...?? :unsure:
Hmm, dazu weiß ich leider nichts Konkretes.
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Beitrag von Markus »

DumbShitAward @ 8 Dec 2017, 07:17 hat geschrieben: Und selbst die vier Stunden sind schon ein ziemlich großer Kanten. Den klassischen Vormittagstermin kann man bei den Sprinterankünften gegen 10 Uhr schon mal vergessen, entsprechend könnte es auch mit einer Rückfahrt am selben Tag eng werden.

Es dürfte m.M.n. nicht ganz so einfach sein damit dem Flugzeug erhebliche Teile im margenträchtigen Geschäftsreiseverkehr abzujagen, da hätte wohl die 3h Marke angepeilt werden müssen (und selbst das lockt auch nur bedingt, wie man an München - Frankfurt sieht). Freilich ist das schon aufgrund der Entfernung schwer, aber mit der aktuellen Halblösung wird das schon von/nach Nürnberg schwer.


Bayernlover hat da schon nicht unrecht, wenn die Bahn in echte Konkurrenz mit dem Flugzeug treten will, dann muss sie wirklich schnelle Verbindungen zwischen den Städten anbieten. Das geht natürlich nicht von Heute auf Morgen und es kostet natürlich auch viel Geld, aber wenn schon ein Politikum daraus wird, weil eine Klein- oder Mittelstadt vom ICE-Netz abgehängt wird und der Untergang des Abendlandes in den schillernsten Farben prognostiziert wird, weil jemand die Frage aufwirft, ob es denn wirklich so unzumutbar ist, wenn Fahrgäste aus Landstädten 20 Minuten durch einen Umstieg verlieren (um sie hinterher ohnehin wieder reinzuholen), dann sehe ich da noch nicht einmal den Willen, das Problem in Angriff zu nehmen.

Beides gleichzeitig ist praktisch eben nicht möglich. Entweder man fährt im Fernverkehr das Modell SBB und nimmt damit extrem lange Fahrzeiten (und folglich Flugverkehr) in Kauf oder man macht das à la SNCF und umfährt konsequent kleine Ortschaften - bei letzterem Modell kann man zumindest noch mit nachrangigem Fernverkehr und Regionalverkehr nachsteuern. Eine Zwischenlösung ist aber für niemanden so wirklich hilfreich, ebensowenig wie die Augen vor dem Problem zu verschließen und Kritik daran mit dem Vorwurf der Arroganz zu entgegnen.
Amen.

So ist übrigens auch der Grundtenor von diesem Spiegel-Artikel:
http://www.spiegel.de/spiegel/ice-strecke-...-a-1182450.html

Auch Frankreich wird als Gegenbeispiel genannt.

Ich persönlich glaube, dass zwar der Marktanteil der Bahn auf dieser Strecke steigen wird. Aber eine Verdoppelung wird nicht erreicht werden.
Ab dem nächsten Jahr fliegt Easyjet auf der Linie und dann ist der Preiskampf erneut eröffnet.
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Entenfang @ 9 Dec 2017, 15:31 hat geschrieben: Da stimme ich dir zu - die Korrespondenzen Richtung Norden am Bahnsteig 9/10 mit zweimaliger Kreuzung des gesamten Vorfeldes sind sicher ein großer Nachteil des Knotens Erfurt. Ich könnte mir vorstellen, dass man zum Zeitpunkt der Planungen schlicht und ergreifend überhaupt nicht daran gedacht hat, dass man mal später mal über Bahnsteig 9/10 fahren wird. Zielstellung war damals, eine Rennstrecke von Berlin nach München zu planen.
In der Ostausfahrt ist das gar nicht mal so dramatisch, weil dort die Strecke nach Erfurt Ost und Nord kreuzungsfrei aus dem Mittelteil des Bahnhofs rausgeht, sodass nur zweimal zwei Gleise von Thüringer Bahn und SFS bleiben. Die aber alle relativ flexibel von beiden Strecken nutzbar sind. Es gibt direkt östlich des Bahnhofs Gleisverbindungen zwischen beiden Strecken und dann noch mal in Höhe B7 kurz vor dem Abzweigen der SFS, sodass man sich bei guter Gleisbelegung nicht im Weg stehen sollte.
Der Westteil ist da deutlich unschöner, vor allem, wenn gleichzeitig von Gleis 1/2 nach Eisenach aus- und von SFS nach Gleis 9/10 eingefahren werden soll. Die treffen sich dann genau an der Überführung Löberstraße.
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Beitrag von echter HGV »

JeDi @ 8 Dec 2017, 17:35 hat geschrieben: Für die gilt sinngemäß das gleiche, wie für Berlin-Leipzig.
Was fehlt denn da noch? Ja, OK, der Abschnitt nach halle fehlt noch. Aber Berlin Leipzig ist doch, mit Leipzig - Erfurt zusammen, der einzige Teil der Strecke nach München, der bisher komplett fertig ist.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Jetzt wollte ich gerade mal interessehalber nachschauen, wie derzeit der Betriebszustand von Zügen von München nach Berlin ist. Wenn man dann den Zugverlauf einiger Züge anschauen will (durch Klicken auf die in der Verbindung angezeigte Zugnummer), dann erhält man folgenden Text:

Hinweis

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

Vielen Dank!
Ihr Team von www.bahn.de

Code:
Wo ist das Problem?
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Das betrifft derzeit etliche Züge in allen Ecken des Landes, nicht nur die VDE8-Züge.
Rev
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Beitrag von Rev »

S-Bahn navi grafik komplett weg zeigt aber die Text Version an, und so ganz traue ich dem braten auch ned...

DB navigator Zeigt bei S-Bahnen gar nichts an beim Rest sehr sehr sehr eingeschränkt.

Pendeln wie vor 20 Jahren mit Überraschungensfaktor ob der Zug kommt oder



Kann es sein das sich am 10 auch das hafas Update gab? Datum fehlt jetzt beim Zug, und es steht unter Bemerkung jetzt wann das letzte Update war... Vermute ich mal bei einigen Sachen die mit +2 unterwegs sind steht auch einfach nur 12:50 oder so in der Bemerkung
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Beitrag von JeDi »

echter HGV @ 11 Dec 2017, 16:32 hat geschrieben: Was fehlt denn da noch? Ja, OK, der Abschnitt nach halle fehlt noch. Aber Berlin Leipzig ist doch, mit Leipzig - Erfurt zusammen, der einzige Teil der Strecke nach München, der bisher komplett fertig ist.
Leider gilt die VDE8.3 als fertig. Nochmal: Ich verstehe nicht, dass man genau da, wo der Bau topographisch deutlich einfacher (und damit billiger) geworden wäre, keine SFS abgebaut hat.
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Beitrag von Lobedan »

Und wie die heutigen Fahrplanzwänge bereits zeigen, wären mehr Gleise nördlich von Leipzig und südlich von Ingolstadt auch nicht so verkehrt. Zwischen Leipzig und Nürnberg sind mit den zwei NBS und der ABS praktisch durchgehend zwei Gleise zu den Altstrecken hinzugekommen. Aber dort, wo sich im Zulauf nach Berlin und München dann noch andere Linien neben dem dichteren Regionalverkehr dazu gesellen, hat man es bei zwei Gleisen belassen.
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Beitrag von 218 466-1 »

rautatie @ 11 Dec 2017, 11:05 hat geschrieben:Wenn man dann den Zugverlauf einiger Züge anschauen will (durch Klicken auf die in der Verbindung angezeigte Zugnummer), dann erhält man folgenden Text:

Hinweis

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

Vielen Dank!
Ihr Team von www.bahn.de

Code:
F5 Taste behebt diesen bug - manchmal. Oder die Uhrzeit bei verspäteten Zügen vor deren planmässige Abfahrt umstellen.

Abgesehen davon gibt der Text aber die übliche Imformationsqualität von DB wieder. :ph34r:
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Ich habe eigentlich vor, am kommenden Wochenende mal nach Berlin zu fahren, bin aber beinahe etwas unsicher, ob ich das nicht verschieben sollte, bis sich der Betrieb auf der neuen Strecke etwas normalisiert hat.

Wie ist das eigentlich, wenn man vor hat, mit dem letzten Zug von Berlin nach München zurückzufahren, und dieser Zug fällt wegen eines "technischen Gebrechens" (wie man in Österreich sagen würde) aus? Hat man da evtl. Anspruch auf eine Hotelübernachtung in Berlin, oder läuft das auf Eigenverantwortung?
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Beitrag von Jogi »

rautatie @ 12 Dec 2017, 11:32 hat geschrieben:Wie ist das eigentlich, wenn man vor hat, mit dem letzten Zug von Berlin nach München zurückzufahren, und dieser Zug fällt wegen eines "technischen Gebrechens" (wie man in Österreich sagen würde) aus? Hat man da evtl. Anspruch auf eine Hotelübernachtung in Berlin, oder läuft das auf Eigenverantwortung?
Ja, sofern das Ziel nicht mehr am selben Tag erreicht werden kann resp. die Weiterfahrt "am selben Tag nicht zumutbar" ist (bahn.de/fahrgastrechte, Reiter "Ersatz von Kosten für Übernachtungen (...)").
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Eine einigermaßen positive Zwischennotiz: meine heutige Sprinter-Fahrt von Berlin nach München war einigermaßen pünktlich. In Erfurt haben wir fast ne halbe Stunde gestanden mit etwas seltsamen Fehlerbild, bis Nürnberg war das aber schon wieder auf +15 reduziert. Dank Regio vor uns kurz vor Dachau hat sich das in München aber wieder etwas erhöht.

Dem Vernehmen nach ist eine Fahrt mit einer 1500er-Zugnummer (=ICE-T) etwas sicherer als die mit mit ICE3 oder ICE1 gefahrenen Züge.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche Bahn-Panne offenbar schon seit November bekannt
Schon bei einer Probefahrt musste der Zug wohl zwischen Bamberg und Erfurt abrupt abgebremt werden, weil die Software abgestürzt war.
Das Eisenbahn-Bundesamt sieht die Bahn in der Pflicht - und auch im eigenen Haus wächst der Druck, das Problem endlich in den Griff zu bekommen.
Oh mei oh mei.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Mit gewisser Vernunft hätte man noch Ks aufgestellt, damit könnte man zumindest als Fallback signalgeführt 160 fahren.

Wann kommt die LZB-Nachrüstung? :rolleyes: ;)
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

FloSch @ 12 Dec 2017, 23:02 hat geschrieben:
Dem Vernehmen nach ist eine Fahrt mit einer 1500er-Zugnummer (=ICE-T) etwas sicherer als die mit mit ICE3 oder ICE1 gefahrenen Züge.
Gut zu wissen. Da könnte man sich also in den Zug ab Berlin Hbf 18:30 wagen? Ich war schon am Überlegen, ob ich lieber über Göttingen fahre...
Wo ist das Problem?
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

Lobedan @ 11 Dec 2017, 21:38 hat geschrieben: Zwischen Leipzig und Nürnberg sind mit den zwei NBS und der ABS praktisch durchgehend zwei Gleise zu den Altstrecken hinzugekommen.
In/hinter Fürth sowie Forchheim-Bamberg-Ebersfeld ist nachwievor nur 2 Gleisige Altbaustrecke, mit ordentlich Nahverkehr und GV. Da hat man nachwievor einen Flaschenhals. Umsetzung des Ausbaus da stockt jeweils wegen Hinterwälderpolitikern :ph34r:
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Beitrag von Jogi »

Balduin @ 13 Dec 2017, 11:14 hat geschrieben:In/hinter Fürth [...] ist nachwievor nur 2 Gleisige Altbaustrecke, mit ordentlich Nahverkehr und GV. Da hat man nachwievor einen Flaschenhals. Umsetzung des Ausbaus da stockt jeweils wegen Hinterwälderpolitikern :ph34r:
Auch wenn das Bonmot beliebt ist, zum Streiten gehören mehr Akteure als einer. Will im konkreten Fall heißen, der Bauherr und die Genehmigungsbehörde könnten wenigstens ihre Planungen und Überprüfungen sorgfältig und entsprechend fehlerfrei durchführen, was wiederum den "Hinterwälderpolitikern" etwas den Wind aus den Segeln nehmen und das Bundesverwaltungsgericht nicht zur Einschätzung von "Verstöße gegen zwingende Rechtsvorschriften" bringen würde wie bei Umweltbelangen (im Folgenden eigene Nummerierung)
[...] Der Planfeststellungsbeschluss verstößt gegen Naturschutzrecht. Die für den [1.] Verlust von Brutrevieren des stark gefährdeten Kiebitzes vorgesehenen Ausgleichsflächen sind – wie die Anhörung der Sachverständigen in der mündlichen Verhandlung ergeben hat - wegen ihrer Nähe zu den Verkehrswegen zu einem großen Teil für den Kiebitz nicht geeignet. Eine signifikante [2.] Erhöhung des Kollisionsrisikos für Fledermäuse mit S-Bahnen und Güterzügen kann im Bereich der Gründlachniederung nicht unter Verweis auf die nur auf der östlichen Gleisseite vorgesehene Lärmschutzwand ausgeschlossen werden. Ob eine [3.1.] Ausgleichsfläche für Zauneidechsen weiterhin geeignet ist, obwohl sie nach einer Planänderung zugleich der Hochwasserrückhaltung dienen soll, wurde im Planfeststellungsverfahren nicht näher geprüft. Ein Grund dafür, die [3.2.] Wertigkeit der für die S-Bahn-Trasse benötigten Ackerflächen bei der Berechnung des naturschutzrechtlichen Ausgleichsbedarfs geringer zu bewerten als in einer Vereinbarung für das gesamte VDE Nr. 8 und im Umwelt-Leitfaden des EBA vorgesehen, ist nicht ersichtlich. Zudem hätten auch [4.] indirekte Beeinträchtigungen der Ackerflächen z.B. durch Trennwirkungen und Verlärmung berücksichtigt werden müssen; die Ackerflächen werden insbesondere von Vögeln der offenen Feldflur als Brut- und Nahrungshabitat genutzt. In [5.1.] wasserrechtlicher Hinsicht hätte in der Zone III des Wasserschutzgebiets der Trinkwassergewinnungsanlage Knoblauchsland nicht die Verwendung von Dammschüttmaterial der Schadstoffklasse Z 1.1 (LAGA M 20), sondern nur der Klasse Z 0 zugelassen werden dürfen. Zudem [5.2.] fehlen Angaben, auf deren Grundlage die Vereinbarkeit des Vorhabens mit den Vorschriften zum Schutz der Oberflächen- und der Grundwasserkörper nicht nur grob abgeschätzt, sondern belastbar festgestellt werden könnte.
sowie bei der Abwägung von Alternativtrassen
Bei der Abwägung der Trassenalternativen hat das EBA die Verschwenktrasse vor allem deshalb als vorzugswürdig angesehen, weil eine Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) aus dem Jahr 2011 ein Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von 1,18 für die Verschwenktrasse, aber nur von 0,93 für die Bündelungstrasse ergeben habe und damit für diese Trasse der für die Bereitstellung von Haushaltsmitteln wesentliche Wert von 1 nicht erreicht sei. Abgesehen davon, dass [6.] die NKU für die Bündelungstrasse ein NKV von 0,97 ergeben hat [!], wäre diese Erwägung nur dann tragfähig, wenn das EBA die [7.] substantiierten Einwendungen der Stadt Fürth gegen die NKU geprüft und mit jedenfalls vertretbaren Argumenten zurückgewiesen hätte. Die sowohl die Erschließungswirkung als auch die Kosten betreffenden Einwendungen hatten das Potential, das NKV für die Bündelungstrasse über 1 zu heben und die jeweiligen Werte mindestens stark anzunähern. Die Abwägung der Trassenalternativen leidet darüber hinaus an [8.] Ermittlungsdefiziten u.a. im Hinblick auf den Flächenbedarf, den Ausgleich von Retentionsraumverlusten bei Hochwasser, die Zerschneidungswirkungen und den Lärmminderungsnutzen. Insbesondere hätte das EBA im Hinblick auf den überwiegend kleinbetrieblich organisierten Anbau von Sonderkulturen im Knoblauchsland nicht offen lassen dürfen, in welchem Umfang für die jeweiligen Trassen privates Grundeigentum in Anspruch genommen werden muss und inwieweit entstehende Restflächen landwirtschaftlich noch nutzbar sind.


Kann zwar alles durch ein überarbeitetes PF-Verfahren aus dem Weg geräumt werden; die Zeitverzögerung, dass DB Netz und EBA ihre Hausaufgaben schlecht machen, ist nicht die Schuld von anderen Akteuren.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Laut Twitter gibt es bis Ende des Jahres eine Kulanzregel: Bei Verspätungen über 60 Minuten gibt es den gesamten Fahrpreis zurück und einen 50 Euro Gutschein obendrauf.
Viele Grüße
Jojo423
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Jojo423 @ 13 Dec 2017, 16:01 hat geschrieben: Laut Twitter gibt es bis Ende des Jahres eine Kulanzregel: Bei Verspätungen über 60 Minuten gibt es den gesamten Fahrpreis zurück und einen 50 Euro Gutschein obendrauf.
Unter diesen Umständen kann man sich ja schon fast wieder auf einen Versuch einlassen...
Wo ist das Problem?
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Beitrag von JeDi »

Jojo423 @ 13 Dec 2017, 16:01 hat geschrieben: Laut Twitter gibt es bis Ende des Jahres eine Kulanzregel: Bei Verspätungen über 60 Minuten gibt es den gesamten Fahrpreis zurück und einen 50 Euro Gutschein obendrauf.
Klappt auch sehr gut. Sonntag gefahren, heute Geld da. Da könnte sich Chickenwings, Grufthansa oder ganz besonders Easyjet mal eine große Scheibe abschneiden.
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Beitrag von Bayernlover »

Bei Swiss zwei Tage nach dem Chaos am Sonntag.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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