FRA und CGN sind doch gar nicht so falsch, schließlich liegen beide Flughäfen an den Endpunkten der NeubaustreckeWildwechsel @ 21 Jul 2005, 14:21 hat geschrieben: Du meinst sicher FF/FFLF - KK.
Baufortschritt zwischen M-IN-N
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elba
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Beim schnellen Nachschauen find ich gerade mal vier Stück am Tag, das ist in der Tat recht wenig. Aber es dürfte auch recht wenig gefragt sein, wer sich den Flug auf der Strecke spart, will ja seltenst zum Flughafen sondern in die Stadt, da gibt's schon bedeutend mehr im Angebotelba @ 21 Jul 2005, 15:02 hat geschrieben: Die Zahl der umsteigefreien Verbindungen zwischen CGN und FRA hält sich aber in Grenzen.
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elba
Trotzdem wärs recht nett, wenn man von CGN den ICE wenigstens in Siegburg erreichen könnte, anstatt nach Köln zurückfahren zu müssen, oder nochmal zwischendrin in Troisdorf umsteigen zu müssen.FloSch @ 21 Jul 2005, 15:07 hat geschrieben:Beim schnellen Nachschauen find ich gerade mal vier Stück am Tag, das ist in der Tat recht wenig. Aber es dürfte auch recht wenig gefragt sein, wer sich den Flug auf der Strecke spart, will ja seltenst zum Flughafen sondern in die Stadt, da gibt's schon bedeutend mehr im Angebot
Edmund
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VT 609
Ohne jemals in Allach gewesen zu sein, behaupte ich jetzt mal, daß Allach ein Bahnhof ist. Dort wird nämlich öfters gewendet, wenn wegen Bauarbeiten ein dünnerer Takt oder Schienenersatzverkehr gefahren wird.Elch @ 21 Jul 2005, 14:04 hat geschrieben: Ich dachte Allach wäre irgendwann mal zum Hp degradiert worden im Rahmen der Ausbaumaßnahmen.
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DispolokMaxi
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Jetzt muss ich doch mal fragen: Ich weiß, dass Lü "Lademaßüberschreitung" heißt. Nur kann ich mir darunter nicht so wirklich viel vorstellen... :huh:423176 @ 21 Jul 2005, 15:50 hat geschrieben: Ja, der Bahnsteig in Allach wurde einer Belastungsprobe in Form einer Lü unterzogen.
Kanns mir mal einer erklären ?
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Also, dann mal in KurzformDispolokMaxi @ 21 Jul 2005, 15:53 hat geschrieben: Jetzt muss ich doch mal fragen: Ich weiß, dass Lü "Lademaßüberschreitung" heißt. Nur kann ich mir darunter nicht so wirklich viel vorstellen... :huh:
Kanns mir mal einer erklären ?
- Lü Anton -> Lademaßüberschreitung nach oben oder unten, die nicht das benachbarte Gleis betreffen. Keine betrieblichen Maßnahmen erforderlich
- Lü Berta -> die Lademaßüberschreitung reicht maximal bis zur Gleismitte. Im benachbarten Gleis durfen vorbeifahren: Lü-Antin, Lü-Berta, normale Sendungen. Lü-Cäsar ist nicht mehr erlaubt. Auf Fahrwegbesonderheiten ist zu achten.
- Lü Cäsar -> Lademaßüberschreitung über die Gleismitte hinaus, vorbeifahrt aber noch gewährleistet. Ausgeschlossen sind aber Lü-Berta und Lü-Cäsar. Auch hier auf Besonderheiten am/im Fahrweg achten
- Lü Dora -> diese Lademaßüberschreitung reicht bis in das Nachbargleis. Fahrten in diesem sind nicht mehr erlaubt!
Eine Lademaßüberschreitung ist es z.B. wenn du einen 3 Meter langen Balken quer zur Fahrtrichtung auf dein Auto zurrst - der Balken stößt womöglich rechts an Häußer und Passanten und stört links den Gegenverkehr. Bei der Bahn spricht man beim noch zulässigen Bereich in den irgendwas reinragen darf vom Lichtraumprofil. Über dieses hinaus darf ein Zug nicht hinausragen. Es gibt aber auch Ausnahmen auf einzelnen Strecken (in der Realität auf fast allen Strecken) wo dann ausnahmsweise die LÜ etwas überschritten werden darf. Bauartbedingt ragen z.B. 423 und Dostos etwas aus dem Lichtraumprofil.DispolokMaxi @ 21 Jul 2005, 15:53 hat geschrieben: Jetzt muss ich doch mal fragen: Ich weiß, dass Lü "Lademaßüberschreitung" heißt. Nur kann ich mir darunter nicht so wirklich viel vorstellen... :huh:
Kanns mir mal einer erklären ?
Ganz interessant: Kennst du den EuroStar? Der fährt ja auch in Großbritannien. Der ist deswegen so schmal weil die ein engeres Lichtraumprofil haben und damit z.B. die Tunnels enger sind.
Grüße, Dave
Bearbeitung:
Da hat wohl jemand eine schnellere und bessere Antwort gegeben!
Noch was zur LÜ im Straßenverkehr: Wenn eine Straße wegen einem Großtransport gesperrt wird ist das sowas wie die LÜ Dora!
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Ähm, deine Antwort ist doach auch gut...da verständlichDave @ 21 Jul 2005, 16:01 hat geschrieben:Eine Lademaßüberschreitung ist es z.B. wenn du einen 3 Meter langen Balken quer zur Fahrtrichtung auf dein Auto zurrst - der Balken stößt womöglich rechts an Häußer und Passanten und stört links den Gegenverkehr. Bei der Bahn spricht man beim noch zulässigen Bereich in den irgendwas reinragen darf vom Lichtraumprofil. Über dieses hinaus darf ein Zug nicht hinausragen. Es gibt aber auch Ausnahmen auf einzelnen Strecken (in der Realität auf fast allen Strecken) wo dann ausnahmsweise die LÜ etwas überschritten werden darf. Bauartbedingt ragen z.B. 423 und Dostos etwas aus dem Lichtraumprofil.DispolokMaxi @ 21 Jul 2005, 15:53 hat geschrieben: Jetzt muss ich doch mal fragen: Ich weiß, dass Lü "Lademaßüberschreitung" heißt. Nur kann ich mir darunter nicht so wirklich viel vorstellen... :huh:
Kanns mir mal einer erklären ?
Ganz interessant: Kennst du den EuroStar? Der fährt ja auch in Großbritannien. Der ist deswegen so schmal weil die ein engeres Lichtraumprofil haben und damit z.B. die Tunnels enger sind.
Grüße, Dave
Bearbeitung:
Da hat wohl jemand eine schnellere und bessere Antwort gegeben!
Noch was zur LÜ im Straßenverkehr: Wenn eine Straße wegen einem Großtransport gesperrt wird ist das sowas wie die LÜ Dora!
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Der Bahnsteig kann nicht überberit sein, da eine Lü-Berta anstandslos durchpasstFloSch @ 21 Jul 2005, 16:09 hat geschrieben: Was kam denn da letzte Nacht eigentlich überbreites durch? Oder war der Bahnsteig ein wenig überbreit?
Die Bahn berechnet auch verschiedene Preise für Fahrten mit LÜ und für welche ohne. Beispiel München Hbf - Augsburg via Olching, Mering:
mit Lü -> 61,842 km 244,44 EUR
ohne Lü -> 61,842 km 162,96 EUR
(Grundlage: 126 Bruttotonnen, schnellster Weg)
- FloSch
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Ist eine Lü-B eigentlich grundsätzlich um das selbe maß überbreit oder gibt's da noch "Spielraum"? Schöpft ein 423er den ganzen Spielraum aus, den's gibt oder ist der "nur ein wenig" überbreit?423176 @ 21 Jul 2005, 16:12 hat geschrieben: Der Bahnsteig kann nicht überberit sein, da eine Lü-Berta anstandslos durchpasstDer Et423 ist ja eine Berta...es muss also mindestens Cäsar gewesen sein.
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Also da muss ich jetzt passen. Ich kann dazu im Moment keine Antwort geben die der Wahrheit entsprechen würde. Es müsste aber einen Spielraum geben...eben den zwischen nichts und Berta in der BreiteFloSch @ 21 Jul 2005, 16:18 hat geschrieben: Ist eine Lü-B eigentlich grundsätzlich um das selbe maß überbreit oder gibt's da noch "Spielraum"? Schöpft ein 423er den ganzen Spielraum aus, den's gibt oder ist der "nur ein wenig" überbreit?
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AndreasZ
Wieso, was seitlich (egal wie) leicht über's LRP hinaus ragt, ist eine LÜ der Marke Berta. So wäre das zumindest logisch, nachdem was 423176 geschrieben hat !?Es müsste aber einen Spielraum geben...eben den zwischen nichts und Berta in der Breite
Und was ist mit einer LÜ, die seitlich und oben rüberragt? Ist das dann eine Lü AB oder AC ?? :huh:
- Wildwechsel
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Schon, aber das "was" kann ein bisserl hinausragen, und kann aber auch ein bisserl mehr hinausragen. D.h. zwischen dem Erfüllen des Tatbestandes, eine LÜ B zu sein, und dem Erfüllen des Tatbestandes, eine LÜ C zu sein, dürften, wenn ich das hier richtig verstanden habe, ein paar (oder paar mehr ?) cm liegen, die es ausmachen können, ob man an einem Hindernis, das sich nahe am Gleis befindet, noch vorbeipasst, oder nicht.AndreasZ @ 21 Jul 2005, 17:40 hat geschrieben: Wieso, was seitlich (egal wie) leicht über's LRP hinaus ragt, ist eine LÜ der Marke Berta.
Theoretisch wäre es wohl denkbar, dass ein 423er und irgendein Güterzug beide unter LÜ B einzuordnen sind, der Güterzug aber breiter als der 423er ist (aber eben noch nicht so breit, um als LÜ C zu gelten), und daher an einem Hindernis strandet, an dem der 423er gerade so noch vorbeipasst.
Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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elba
Also soweit ich das als Nicht-Bahner verstanden haben, beziehen sich die Klassifizierungen A,B,C,D in erster Linie auf Begegnungsverkehre. Bei Lademaßüberschreitung und festen Hindernissen an der Strecke muß man den Einzelfall betrachten.FloSch @ 21 Jul 2005, 16:18 hat geschrieben:Ist eine Lü-B eigentlich grundsätzlich um das selbe maß überbreit oder gibt's da noch "Spielraum"? Schöpft ein 423er den ganzen Spielraum aus, den's gibt oder ist der "nur ein wenig" überbreit?
Die Breite des Lichtraumprofils ist abhängig von der Höhe. Geregelt ist das in der EBO. Dazu gibt es auch eine Zeichnung.
Ein S-Bahnsteig ragt wohl in den Bereich A des Lichtraumprofils hinein. Ich hoffe ein paar Experten können mit den Links noch ein bisschen mehr anfangen.
Edmund
Wie 423176 ja schrieb, reicht eine LÜ Berta maximal bis zur Gleismitte. Da ein 423 nicht bis zur Gleismitte reicht, aber eben breiter ist wie das Regellichtraumprofil, ist er eine LÜ Berta. Ich könnte mir in diesem Fall auch vorstellen, daß der Fdl das schlicht und einfach vergessen hat, daß da eine LÜ Cäsar (oder mehr) im Anmarsch ist. :ph34r:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Seit Freitag (nachmittag oder so) ist der Bahnsteig übrigens repariert und wieder voll funktionsfähig.423176 @ 21 Jul 2005, 15:50 hat geschrieben:Ja, der Bahnsteig in Allach wurde einer Belastungsprobe in Form einer Lü unterzogen. Die ersten S-Bahnen fuhren in Allach durch - wegen der Unfallgefahr. Später wurde via Gleis 1 gefahren
Ich weiß jetzt grad net, obs hier schon erwähnt wurde. Wenn net, dann nochmal: Kurz hinter Dachau beginnen jetzt schon die LZB-Kabel (auf der Fernbahn). Kann sein, daß die da schon länger liegen, aber mir isses erst kürzlich aufgefallen.
(das zum Thema, LZB werde auf der ABS vorerst net kommen
)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- Wildwechsel
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Nach Berichten in der heutigen Ausgabe des Münchner Merkur soll die Strecke München-Ingolstadt-Nürnberg für 160 km/h im Nahverkehr ausgeschrieben werden. Weiter heißt es dort:
Problematisch sieht die BEG die unverhältnismäßig hohen Trassenpreise, die DB-Netz auf dieser Strecke verlangt.Zum einen wird die Verbindung übergangsweise nur für drei Jahre ausgeschrieben, und dort werden vermutlich eher alte Wagen zu finden sein - es gibt noch keine geeigneten Nahverkehrs-Fahrzeuge, die die Begegnung mit einem 300 Stundenkilometer schnellen ICE problemlos überstehen.
Beste Grüße usw....
Christian
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ChristianMUC
die Trasssenpreise hängen ja nicht davon ab ob das Regio oder Fernverkehr ist!
Vielmehr gibt es eine Streckenkategorie (die hier bestimmt auch Fplus werden wird, bis jetzt ist nur Köln-Rhein/Main Fplus) und dsa Produkt (also z.B. eine Express oder Takttrassen Personenverkehr). In der Konstellation kommen 12 EUR/km durchaus hin.
Wenn das dem EVU zu teuer ist, dann können sie ja weiterhin auf billigen F2 und F3 Trassen via Augsburg fahen. Und wem das immer noch zu teuer ist kann auf reine F3 Trassen über Ingolstadt oder Regensburg ausweichen. Wieso sollte Regio auch billiger auch hochwertigsten Strecken fahren dürfen?
Vielmehr gibt es eine Streckenkategorie (die hier bestimmt auch Fplus werden wird, bis jetzt ist nur Köln-Rhein/Main Fplus) und dsa Produkt (also z.B. eine Express oder Takttrassen Personenverkehr). In der Konstellation kommen 12 EUR/km durchaus hin.
Wenn das dem EVU zu teuer ist, dann können sie ja weiterhin auf billigen F2 und F3 Trassen via Augsburg fahen. Und wem das immer noch zu teuer ist kann auf reine F3 Trassen über Ingolstadt oder Regensburg ausweichen. Wieso sollte Regio auch billiger auch hochwertigsten Strecken fahren dürfen?
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ChristianMUC
Es geht hier nicht darum, ob man über die NBS oder über MA fährt, sondern darum, dass die DB ungerechtfertigterweise hohe Trassengebühren verlangt. Ungerechtfertigt deshalb, weil die Kosten für die Strecke zu einem Großteil vom Staat bezahlt werden. Im übrigen kann sich der Bertreiber eines RE über die NBS (und genau darum geht es in der Ausschreibung) nicht aussuchen, wo er langfährt.Martin @ 8 Aug 2005, 22:14 hat geschrieben: die Trasssenpreise hängen ja nicht davon ab ob das Regio oder Fernverkehr ist!
Vielmehr gibt es eine Streckenkategorie (die hier bestimmt auch Fplus werden wird, bis jetzt ist nur Köln-Rhein/Main Fplus) und dsa Produkt (also z.B. eine Express oder Takttrassen Personenverkehr). In der Konstellation kommen 12 EUR/km durchaus hin.
Wenn das dem EVU zu teuer ist, dann können sie ja weiterhin auf billigen F2 und F3 Trassen via Augsburg fahen. Und wem das immer noch zu teuer ist kann auf reine F3 Trassen über Ingolstadt oder Regensburg ausweichen. Wieso sollte Regio auch billiger auch hochwertigsten Strecken fahren dürfen?
kann mir wer erklären, warum bei der Trassenverlegung zwischen Hebertshausen und Röhrmoos bei Unterweilbach eine Betonbrücke mit 4 geschätzten 8 - 10 m weiten Bögen gebaut wurde, wenn da nur eine wenig befahrene 5 m Straße durch einen der Bögen läuft? (auf Wunsch kann ich das mal fotografieren und uploaden).
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ropix
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Könnte das eine Überflutungsfläche sein?andreas @ 16 Aug 2005, 21:53 hat geschrieben:kann mir wer erklären, warum bei der Trassenverlegung zwischen Hebertshausen und Röhrmoos bei Unterweilbach eine Betonbrücke mit 4 geschätzten 8 - 10 m weiten Bögen gebaut wurde, wenn da nur eine wenig befahrene 5 m Straße durch einen der Bögen läuft? (auf Wunsch kann ich das mal fotografieren und uploaden).
Ein Thema am Rande das hier in Obermenzing inzwischenzeit immer heißer diskutiert wird. Der Nordzugang zum Bahnhof. Eigentlich besteht ja Einigkeit. Die Bürger wollen, die Bahn will, die Stadt will und der neue Grundstückseigentümer, dem zukünftig das Gelände gehört auf dem der Augang an die Straße angesclossen wird würde auch wollen. Und alle würden gerne zur Finanzierung beitragen - nur das reicht eben nicht. In Obermenzing werden deswegen jetzt Unterschriften für den Nordzugang gesammelt. Siehe auch hier
Der Wunsch ist wenigstens gerechtfertigter (da schon lange versporchen) wie dumpfe Forderungen weg mit der Bahn.
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Kilian Salzer
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- Registriert: 03 Dez 2002, 16:07
Bei Unterweilbach wurden zwei Großbrücken errichtet, dazwischen wurde ein ca. 150 m langer hoher Damm aufgeschüttet.. Beide Brücken dienen als Talbrücken. Natürlich hätte man diese Brücken auch kürzer bauen und dafür den Damm verlängern können. Aber ich glaube, dass aus Gründen des Landschaftsschutzes diese Variante gewählt wurde. Unterweilbach würde dann ich einem Loch bzw. Kessel liegen, von allen Seiten eingeschlossen. Ob auch Probleme des Untergrundes mitspielten, kann ich nicht sagen. Überschwemmungsgebiet ist diese Gegend nicht (vielleicht ein Mal in 100 Jahren).
Übrigens befand sich seit Anfang der 90er Jahre ein Modell dieser Unterweilbacher Streckenverlegung im Eingangsbereich der ehem. BD München an der Richelstraße. Es war mehrere Jahre zu bewundern.
Übrigens befand sich seit Anfang der 90er Jahre ein Modell dieser Unterweilbacher Streckenverlegung im Eingangsbereich der ehem. BD München an der Richelstraße. Es war mehrere Jahre zu bewundern.
Was wird eigentlich genau ab nächses Wochenende in Karlsfeld gemacht. Daß stadtauswärts alle S-Bahnen dann nur noch im 40'-Takt in Karlsfeld halten ist ja schon recht heftig. Und das Ganze soweit ich die Vorschau verstehe vom 12.09.2005 bis 05.11.2005.
Nicht mal im Berufsverkehr und währens des Oktoberfests läufts normal ... und kein SEV für die nicht-haltenden Züge
Ist schon ne ziemliche Einschränkung für die Fahrgäste. Karlsfeld ist jetzt ja auch nicht gerade so klein. Dazu noch MAN und MTU ...
Nicht mal im Berufsverkehr und währens des Oktoberfests läufts normal ... und kein SEV für die nicht-haltenden Züge
Ist schon ne ziemliche Einschränkung für die Fahrgäste. Karlsfeld ist jetzt ja auch nicht gerade so klein. Dazu noch MAN und MTU ...
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
