So hat man jetzt das machbare und bezahlbare Optimum gebaut, alles andere kostet Unsummen - und bringt dann letztlich doch nicht so viel
Gedanken zur Entlastung der U3/6 - Ein paar Ideen
Doch bei der Berliner Kleinprofil-U-Bahn gibt es offene Stromschienen. Hier kam es auch öfters zu Unfällen oder Beinahe-Unfällen, wo allerdings weniger die Passagiere, sondern meist das Personal betroffen war (Reinigungs- und Wartungsarbeiten). Umrüstungen unterblieben aus Kostengründen, auch wenn es im Ostteil der Stadt bereits Detailplanungen gab. Nach der Wiedervereinigung wurde die Fortschrittlichen Errungenschaften der Ost-Kleinprofil-U-Bahn wieder rückgängig gemacht.TramPolin @ 22 Jan 2008, 14:59 hat geschrieben: Die Stromschiene ist ja immerhin oben geschützt, sodass eine gewisse Schutzfunktion vorhanden ist, es gibt ja auch U-Bahnsysteme, bei denen sie freiliegt (meines Wissens nicht in Deutschland).
Einen Stromschienenunfall soll es ja in München noch nie gegeben haben, obwohl hier auch Szenarien, dass jemand diese berührt, denkbar sind.
Gruss, Fastrider
@Antares: Das ist die erste wirklich kreative Lösung, die ich hier gelesen habe.
3 Probleme fallen mir dazu ein:
Reicht der Platz für die nötige Verschwenkung der U-Bahn am Anfang und am Ende der Bahnhöfe? Ich habe keine Ahnung, wie viel Platz da in die verschiedenen Richtungen besteht, wenn ich mir die verschiedenen Pläne angucke, dürfte das aber das kleinere Problem sein.
Stimmen die Abstände der Durchgänge so mit denen der U-Bahntüren überein, dass nicht jedes Mal irgendjemand vor der Wand steht, wenn er aussteigen will. (Das ist wohl das Ausscheidungskriterium für deine Idee.)
Und drittens sehe ich die Abgänge von den neuen Bahnsteigen nicht so einfach wie du. Im Gegenteil, ich denke, dass wird der spannendste Punkt von allen. Hier ein vernünftiges und machbares Konzept zu finden wird sehr schwierig. Man braucht ja sowohl Rolltreppen zu beiden S-Bahnsteigen, als auch ins Sperrengeschoss und/oder an die Oberfläche. Nicht zu vergessen in Zukunft auch noch zur 2ten Stammstrecke.
Ich fasse nochmal die für mich möglich und sinnvoll erscheinenden Lösungen für das U3/6-Problem zusammen:
1. Entlastung durch eine neue Strecke: Z.B. U3 ab Freiheit über TU-München, Stachus zum Sendlinger Tor.
Probleme: Eigentlich müsste die Lienie bis Implerstrasse gebaut werden, hier fehlt es aber an den dafür notwendigen Fahrgastzahlen. Sehr viel Geld wird für sehr viel (Fast-)Parallelverkehr ausgegeben. Die notwendige Entlastung tritt auch dann erst durch einen noch engeren Takt (z.B. 3 oder 2,5 Minuten) auf der U6 ein. Eine Entlastung der Strecke ist nicht sicher, da sehr viele Fahrgäste gerade auf dem umfahrenen Abschnitt generiert werden.
2. Entlastung durch Parallelstrecken und Abzug von Kruzstreckenfahrgästen: Z.B. Bus oder besser Tram in der Leopold-/Ludwigstrasse - Marienplatz - Sendlinger Tor.
Probleme: Wohl nicht förderfähig. Trambahn/Bus durch eine Fußgängerzone.
Aus meiner Sicht beides Probleme, die lösbar sind. Das erste duch die einfache Notwendigkeit, das zweite entweder (wie auch jetzt schon) durch langsameres Fahren und optisch abgegrenzte Gleiskörper oder durch eine andere Streckenführung z.B. Odeonsplatz - Stachus - Sendlinger Tor.
3. Siehe ganz oben.
Probleme: relativ hoher Aufwand, für sehr lokal begrenzte Problemlösung.
3 Probleme fallen mir dazu ein:
Reicht der Platz für die nötige Verschwenkung der U-Bahn am Anfang und am Ende der Bahnhöfe? Ich habe keine Ahnung, wie viel Platz da in die verschiedenen Richtungen besteht, wenn ich mir die verschiedenen Pläne angucke, dürfte das aber das kleinere Problem sein.
Stimmen die Abstände der Durchgänge so mit denen der U-Bahntüren überein, dass nicht jedes Mal irgendjemand vor der Wand steht, wenn er aussteigen will. (Das ist wohl das Ausscheidungskriterium für deine Idee.)
Und drittens sehe ich die Abgänge von den neuen Bahnsteigen nicht so einfach wie du. Im Gegenteil, ich denke, dass wird der spannendste Punkt von allen. Hier ein vernünftiges und machbares Konzept zu finden wird sehr schwierig. Man braucht ja sowohl Rolltreppen zu beiden S-Bahnsteigen, als auch ins Sperrengeschoss und/oder an die Oberfläche. Nicht zu vergessen in Zukunft auch noch zur 2ten Stammstrecke.
Ich fasse nochmal die für mich möglich und sinnvoll erscheinenden Lösungen für das U3/6-Problem zusammen:
1. Entlastung durch eine neue Strecke: Z.B. U3 ab Freiheit über TU-München, Stachus zum Sendlinger Tor.
Probleme: Eigentlich müsste die Lienie bis Implerstrasse gebaut werden, hier fehlt es aber an den dafür notwendigen Fahrgastzahlen. Sehr viel Geld wird für sehr viel (Fast-)Parallelverkehr ausgegeben. Die notwendige Entlastung tritt auch dann erst durch einen noch engeren Takt (z.B. 3 oder 2,5 Minuten) auf der U6 ein. Eine Entlastung der Strecke ist nicht sicher, da sehr viele Fahrgäste gerade auf dem umfahrenen Abschnitt generiert werden.
2. Entlastung durch Parallelstrecken und Abzug von Kruzstreckenfahrgästen: Z.B. Bus oder besser Tram in der Leopold-/Ludwigstrasse - Marienplatz - Sendlinger Tor.
Probleme: Wohl nicht förderfähig. Trambahn/Bus durch eine Fußgängerzone.
Aus meiner Sicht beides Probleme, die lösbar sind. Das erste duch die einfache Notwendigkeit, das zweite entweder (wie auch jetzt schon) durch langsameres Fahren und optisch abgegrenzte Gleiskörper oder durch eine andere Streckenführung z.B. Odeonsplatz - Stachus - Sendlinger Tor.
3. Siehe ganz oben.
Probleme: relativ hoher Aufwand, für sehr lokal begrenzte Problemlösung.
Also ich würde immer noch dazu tendieren, am Hauptbahnhof irgendwie Wendekapazität zu installieren. Die U2 Röhre ist vorhanden und sie hat bis Hbf Platz für 12 weitere Züge pro Stunde. Denke U26 ist ein heißes Thema gerade wenn man sieht, dass die U6 nord noch ne Menge Kapazitätspotentiale hat. Wenn man am Hbf wenden könnte und eine U26 im 5HVZ (10 rest) Takt hätte dann wäre ne Menge Verkehr von der U3/6 weg. Und mit TR, Tram, Fernverkehr hat der HbF die besseren Anschlüsse.
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Dann mal los:Iarn @ 22 Jan 2008, 18:00 hat geschrieben: Also ich würde immer noch dazu tendieren, am Hauptbahnhof irgendwie Wendekapazität zu installieren. Die U2 Röhre ist vorhanden und sie hat bis Hbf Platz für 12 weitere Züge pro Stunde. Denke U26 ist ein heißes Thema gerade wenn man sieht, dass die U6 nord noch ne Menge Kapazitätspotentiale hat. Wenn man am Hbf wenden könnte und eine U26 im 5HVZ (10 rest) Takt hätte dann wäre ne Menge Verkehr von der U3/6 weg. Und mit TR, Tram, Fernverkehr hat der HbF die besseren Anschlüsse.
Lagepläne von den Gleisanlagen und den Gebäuden besorgt, losgeplant und dann gebaut
und was genau würde dadran die Strecke zwischen M-Freiheit und Sendlinger Tor entlasten?Iarn @ 22 Jan 2008, 18:00 hat geschrieben: Also ich würde immer noch dazu tendieren, am Hauptbahnhof irgendwie Wendekapazität zu installieren. Die U2 Röhre ist vorhanden und sie hat bis Hbf Platz für 12 weitere Züge pro Stunde. Denke U26 ist ein heißes Thema gerade wenn man sieht, dass die U6 nord noch ne Menge Kapazitätspotentiale hat. Wenn man am Hbf wenden könnte und eine U26 im 5HVZ (10 rest) Takt hätte dann wäre ne Menge Verkehr von der U3/6 weg. Und mit TR, Tram, Fernverkehr hat der HbF die besseren Anschlüsse.
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Ich denke, langfristig wird es nur über eine neue Strecke gehen. Die Frage wäre jetzt, wo man diese aus dem bestehenden Netz aus- und wieder einfädeln kann? Ist die Wendeanlage südlich der Münchner Freiheit breit genug, um zwei (nach unten wegführende) Streckengleise aufnehmen zu können? Ich fürchte, die Aussengleise kann man nicht ohne langwierige Betriebsunterbrechung abzweigen lassen.
Könnte man diese zB an der Wendeanlage nördlich des Hbf. wieder einfädeln? . Dann hätte man nur noch das Problem der Überlastung zwischen Hbf und (mindestens) Sendlinger Tor. Oder eben erst recht weit im Norden, sprich am Kieferngarten ausfädeln, und damit auch neues Potential durch eine Nordwest-Tangente erschliessen. Aber so soll die wieder einfädeln? In der Wendeanlage nördlich des Harthof? an welchen Stellen kann man noch relativ unkomplziert Verzweigungen einfädeln, ohe daß es zu Komplikationen kommt?
Könnte man diese zB an der Wendeanlage nördlich des Hbf. wieder einfädeln? . Dann hätte man nur noch das Problem der Überlastung zwischen Hbf und (mindestens) Sendlinger Tor. Oder eben erst recht weit im Norden, sprich am Kieferngarten ausfädeln, und damit auch neues Potential durch eine Nordwest-Tangente erschliessen. Aber so soll die wieder einfädeln? In der Wendeanlage nördlich des Harthof? an welchen Stellen kann man noch relativ unkomplziert Verzweigungen einfädeln, ohe daß es zu Komplikationen kommt?
naja, wenn man sich die Arbeit macht um eine neue U-bahn Münchner Freiheit - HBF zu bauen, dann sollte man da nicht sparen, sondern diese einfach zum Goetheplatz weiterbauen und da dann in die bestehende Strecke Richtung Implerstraße einzufädeln.Cloakmaster @ 22 Jan 2008, 18:42 hat geschrieben: Ich denke, langfristig wird es nur über eine neue Strecke gehen. Die Frage wäre jetzt, wo man diese aus dem bestehenden Netz aus- und wieder einfädeln kann? Ist die Wendeanlage südlich der Münchner Freiheit breit genug, um zwei (nach unten wegführende) Streckengleise aufnehmen zu können? Ich fürchte, die Aussengleise kann man nicht ohne langwierige Betriebsunterbrechung abzweigen lassen.
Könnte man diese zB an der Wendeanlage nördlich des Hbf. wieder einfädeln? . Dann hätte man nur noch das Problem der Überlastung zwischen Hbf und (mindestens) Sendlinger Tor. Oder eben erst recht weit im Norden, sprich am Kieferngarten ausfädeln, und damit auch neues Potential durch eine Nordwest-Tangente erschliessen. Aber so soll die wieder einfädeln? In der Wendeanlage nördlich des Harthof? an welchen Stellen kann man noch relativ unkomplziert Verzweigungen einfädeln, ohe daß es zu Komplikationen kommt?
In den U1/2 Tunnel einzufädeln find ich ungeschickt und man verschiebt dann nur den Engpass....
Ganz einfach, der Verkehr vom Nordteil der U6 kann auf die U26 verlagert werden. Dann würde man halt so fahren:andreas @ 22 Jan 2008, 18:42 hat geschrieben: und was genau würde dadran die Strecke zwischen M-Freiheit und Sendlinger Tor entlasten?
U26 Hauptbahnhof - Garching Forschungsgelände, dafür U6 nur bis Fröttmaning.
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Jo wenn man Freiheit Hbf baut, dann nicht mehr auf die U1/2, die ist ja jetzt schon dicht.andreas @ 22 Jan 2008, 18:50 hat geschrieben:naja, wenn man sich die Arbeit macht um eine neue U-bahn Münchner Freiheit - HBF zu bauen, dann sollte man da nicht sparen, sondern diese einfach zum Goetheplatz weiterbauen und da dann in die bestehende Strecke Richtung Implerstraße einzufädeln.Cloakmaster @ 22 Jan 2008, 18:42 hat geschrieben: Ich denke, langfristig wird es nur über eine neue Strecke gehen. Die Frage wäre jetzt, wo man diese aus dem bestehenden Netz aus- und wieder einfädeln kann? Ist die Wendeanlage südlich der Münchner Freiheit breit genug, um zwei (nach unten wegführende) Streckengleise aufnehmen zu können? Ich fürchte, die Aussengleise kann man nicht ohne langwierige Betriebsunterbrechung abzweigen lassen.
Könnte man diese zB an der Wendeanlage nördlich des Hbf. wieder einfädeln? . Dann hätte man nur noch das Problem der Überlastung zwischen Hbf und (mindestens) Sendlinger Tor. Oder eben erst recht weit im Norden, sprich am Kieferngarten ausfädeln, und damit auch neues Potential durch eine Nordwest-Tangente erschliessen. Aber so soll die wieder einfädeln? In der Wendeanlage nördlich des Harthof? an welchen Stellen kann man noch relativ unkomplziert Verzweigungen einfädeln, ohe daß es zu Komplikationen kommt?
In den U1/2 Tunnel einzufädeln find ich ungeschickt und man verschiebt dann nur den Engpass....
Wenn die U1/2 irgendwo noch Kapazität hätte, könnte man ja am Scheidplatz die U3 abfangen und da runter schicken.
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Bevors jetzt noch wilder wird:
Wir müssen die Strecke Freiheit - Sendlinger Tor entlasten. Sprich mehr Angebot erzeugen. Dass geht nur in dem noch mehr Züge diese oder eine ähnliche Strecke fahren oder in dem man eine komplett neue Strecke aufmacht und die jetzigen beibehält.
Ein Abzweigen der U3 an der Freiheit macht also nur Sinn, wenn wir gleichzeitig den Takt auf der U6 erhöhen. Dann können wir aber nicht weiter Südlich die U3 einfach vor der Implerstrasse wieder einfädeln, sonst kommt es dort unweigerlich zum Chaos.
Fätter Zukunftsvorschlag:
U 26 bauen
U3 an der Freiheit ausfädeln, weiter über TU, Stachus
U6 verstärken (z.B. 3/3/4- oder 2,5-Takt) (nur dann lohnt sich der Bau eines extra Tunnels)
U1 ab HBF über Goethestrasse
U 26 über alte U1 zum Mangfallplatz
U3 vor der Goethestrasse auf die neue U1 fädeln
U3 in einer Kurve über Grossmarkthalle zur Implerstrasse oder gleich zur Brudermühlstr.
U1 hier enden lassen (später evtl. ab Goetheplatz unter der Isar durch oder als weiterer Westast nach Solln)
Einfachste Zwischenlösung: Extrazüge in der HVZ von der Freiheit zum Harras schicken.
Wir müssen die Strecke Freiheit - Sendlinger Tor entlasten. Sprich mehr Angebot erzeugen. Dass geht nur in dem noch mehr Züge diese oder eine ähnliche Strecke fahren oder in dem man eine komplett neue Strecke aufmacht und die jetzigen beibehält.
Ein Abzweigen der U3 an der Freiheit macht also nur Sinn, wenn wir gleichzeitig den Takt auf der U6 erhöhen. Dann können wir aber nicht weiter Südlich die U3 einfach vor der Implerstrasse wieder einfädeln, sonst kommt es dort unweigerlich zum Chaos.
Fätter Zukunftsvorschlag:
U 26 bauen
U3 an der Freiheit ausfädeln, weiter über TU, Stachus
U6 verstärken (z.B. 3/3/4- oder 2,5-Takt) (nur dann lohnt sich der Bau eines extra Tunnels)
U1 ab HBF über Goethestrasse
U 26 über alte U1 zum Mangfallplatz
U3 vor der Goethestrasse auf die neue U1 fädeln
U3 in einer Kurve über Grossmarkthalle zur Implerstrasse oder gleich zur Brudermühlstr.
U1 hier enden lassen (später evtl. ab Goetheplatz unter der Isar durch oder als weiterer Westast nach Solln)
Einfachste Zwischenlösung: Extrazüge in der HVZ von der Freiheit zum Harras schicken.
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Die Frage wäre dann, wie die Einfädelung am Goetheplatz im laufenden Betrieb gemacht werden soll, vor allem ohne einen Engpass zwischen Goetheplatz und Implerstrasse zu schaffen. Der Vorteil, vorhandene Wendeanlagen als Ein- und Ausfädelpunkte zu nehmen ist der, daß der restliche Betrieb davon kaum beeinträchtigt wird. ich frag mich zB, ob es irgendwie und nur unter nächtlichen Sperrungen drin wäre, eine Weichenverbindung dirkekt vor dem Hbf. zu schaffen, so daß die U1 vom Rotkreuzplatz kommend auf die Innengleise des Hbf. gelangt. Dann könnte man auf der Südseite problemlos an den Aussengleisen rumbasteln, sei es nun für eine Wendeanlage oder eine neue Strecke. Evtl. wäre der Betriebshof Theresienwiese von dort aus erreichbar, aber kann man die Betriebsstrecke zwischen BT und Implerstr. so einfach auf 2 Gleise erweitern? Vor allem im Bereich direkt vor der Implerstr, wo das Gleis von oben her zwischen die Streckengleise der U3/6 geführt wird, dürfte verdammt kritisch werden, und eine eingleisige Führung ist halt ewig störanfällig, selbst wenn es sich nur um ein paar Meter Strecke handelt.
Dachte mehr ist nicht machbar, bzw abzufertigen?Hot Doc @ 22 Jan 2008, 19:15 hat geschrieben: Einfachste Zwischenlösung: Extrazüge in der HVZ von der Freiheit zum Harras schicken.
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Nur mal so angemerkt - es gibt hier Leute die würden gerne diese Strecke entlasten. Aktuell draußen ist dies bei weitem noch nicht nötig.Hot Doc @ 22 Jan 2008, 19:15 hat geschrieben: Wir müssen die Strecke Freiheit - Sendlinger Tor entlasten. Sprich mehr Angebot erzeugen. Dass geht nur in dem noch mehr Züge diese oder eine ähnliche Strecke fahren oder in dem man eine komplett neue Strecke aufmacht und die jetzigen beibehält.
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Muss denn der erste aufs Gleis fallen, bevor gehandelt wird?ropix @ 22 Jan 2008, 19:20 hat geschrieben: Nur mal so angemerkt - es gibt hier Leute die würden gerne diese Strecke entlasten. Aktuell draußen ist dies bei weitem noch nicht nötig.
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Deshalb würde ich bis Brudermühlstrasse einen neuen Tunnel bauen. U3 und U6 sollten sich nur noch an der Münchner Freiheit treffen. Sonst hat man wieder einen Engpass. Wenn eine teure Lösung, dass Rrchtig und dauerhaft.Cloakmaster @ 22 Jan 2008, 19:17 hat geschrieben: Die Frage wäre dann, wie die Einfädelung am Goetheplatz im laufenden Betrieb gemacht werden soll, vor allem ohne einen Engpass zwischen Goetheplatz und Implerstrasse zu schaffen.
Gruss, Fastrider
in nürnberg gibts doch jetzt diese sensoren die wegen der führerlosen U3 den gleiskörper im bahnhofsbereich überwachen werden. meiner kenntnis nach würden die automatisch das gleis sperren.toblerone @ 22 Jan 2008, 16:01 hat geschrieben: Oder wenn er selbst hineinfällt (oder hineingefallen wird).
kann man doch dann auch nutzen um automatisch den strom abzustellen, oder?
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Also ich sehe hier eher konkurrierende Vorschläge:Hot Doc @ 22 Jan 2008, 19:15 hat geschrieben: Fätter Zukunftsvorschlag:
U 26 bauen
U3 an der Freiheit ausfädeln, weiter über TU, Stachus
U6 verstärken (z.B. 3/3/4- oder 2,5-Takt) (nur dann lohnt sich der Bau eines extra Tunnels)
U1 ab HBF über Goethestrasse
U 26 über alte U1 zum Mangfallplatz
U3 vor der Goethestrasse auf die neue U1 fädeln
U3 in einer Kurve über Grossmarkthalle zur Implerstrasse oder gleich zur Brudermühlstr.
U1 hier enden lassen (später evtl. ab Goetheplatz unter der Isar durch oder als weiterer Westast nach Solln)
Einfachste Zwischenlösung: Extrazüge in der HVZ von der Freiheit zum Harras schicken.
1.) Neuer Tunnel zwischen Münchner Freiheit und Sendlinger Tor/Brudermühlstrasse oder Kolumbusplatz
2.) Nutzbarmachung von Kapazitäten durch eine Trennung von U1 oder U2 durch eine neue Wendeanlage am Hbf mit Verlängerungsoption zur Brudermühlstrasse oder zum Kolumbusplatz.
Wenn eine der Sachen verwirklicht ist, hat man erst mal wieder für 30 Jahre Ruhe. Deshalb sollte so geplant werden, dass man sich die zweite Lösung dann nicht endgültig verbaut.
Gruss, Fastrider
und wie erklärste das dennen, die heute zwischen der U3 Süd und U6 Süd heute an der Implerstrasse umsteigen? Die wollen auch befördert werdenFastrider @ 22 Jan 2008, 19:32 hat geschrieben: Deshalb würde ich bis Brudermühlstrasse einen neuen Tunnel bauen. U3 und U6 sollten sich nur noch an der Münchner Freiheit treffen. Sonst hat man wieder einen Engpass. Wenn eine teure Lösung, dass Rrchtig und dauerhaft.
Gruss, Fastrider
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Tram durch die Fussgängerzone halte ich für eine schlechte Idee. Die Fahrzeit wird extrem lang (zwischen Max-Weber-Platz und Hauptbahnhof kann man mit der U-Bahn einen Tramkurs überspringen, trotz zweimaligen Umsteigens) und ausserdem ist es ein Gefahrenpotential.Hot Doc @ 22 Jan 2008, 17:48 hat geschrieben:2. Entlastung durch Parallelstrecken und Abzug von Kruzstreckenfahrgästen: Z.B. Bus oder besser Tram in der Leopold-/Ludwigstrasse - Marienplatz - Sendlinger Tor.
Probleme: Wohl nicht förderfähig. Trambahn/Bus durch eine Fußgängerzone.
Gruss, Fastrider
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Könnte man sicherlich, ist aber sehr teuer und wird daher wohl kaum kommen. Außerdem ist die Gefahr dass am Marienplatz einer ins Gleis fällt auch nicht größer als an anderen Bahnhöfen - das Gedränge ist vorallem in den Zügen groß, weniger am Bahnsteig.imp-cen @ 22 Jan 2008, 19:35 hat geschrieben: in nürnberg gibts doch jetzt diese sensoren die wegen der führerlosen U3 den gleiskörper im bahnhofsbereich überwachen werden. meiner kenntnis nach würden die automatisch das gleis sperren.
kann man doch dann auch nutzen um automatisch den strom abzustellen, oder?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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die müssen bis Goetheplatz fahren, dort gäbe es ja eine Umsteigemöglichkeit, nur halt nicht auf dem selben Gleis. Oder sie nutzen die von Fastrider angesprochenen Möglichkeiten.Lazarus @ 22 Jan 2008, 19:39 hat geschrieben: und wie erklärste das dennen, die heute zwischen der U3 Süd und U6 Süd heute an der Implerstrasse umsteigen? Die wollen auch befördert werden
Das möchte ich sehen, wie du das schaffst. Die Tram braucht laut Fahrlpan 15 Minuten und die U-Bahn immerhin auch noch 9. Sitzt du also schon in der Tram, macht ein Umsteigen eigentlich überhaupt keinen Sinn.Tram durch die Fussgängerzone halte ich für eine schlechte Idee. Die Fahrzeit wird extrem lang (zwischen Max-Weber-Platz und Hauptbahnhof kann man mit der U-Bahn einen Tramkurs überspringen, trotz zweimaligen Umsteigens) und ausserdem ist es ein Gefahrenpotential.
Die Gefahr kann man reduzieren und ausserdem fahren auch jetzt schon Busse und Trambahnen in Teilen der Fußgängerzone. Und das ohne all zu grosse Probleme.
Gerade für die kurzen Strecken (z.B. vom Marienplatz zur U4/5 am Odeonsplatz, von der Freiheit zur Uni, Uni - Odeonsplatz) lohnt sich das Absteigen in die U-Bahn oft nicht. Und bei der Alternativstrecke über Stachus zum Sendlinger Tor würde man die neue direkte Verbindung Freiheit - Stachus bedienen und gleichzeitig einen Bypass zum jetztigen System haben. Ein Anschluss an die 19 in der Theatinerstrasse wäre dennoch nahe genug um als Zubringer zum Marienplatz sinnvoll zu sein (meine favorisierte Lösung bleibt jedoch die Strecke über Odeonsplatz Oper, Marienplatz).
Naja...die meisten "Veranstaltungen" am Marienplatz finden sowieso am Wochenende statt. Das ist aber nicht die berühmte HVZ in der wir die großen Probleme haben.
Sonst gibts als wichtige Veranstaltung noch den Weihnachtsmarkt...da muss man sich was einfallen lassen, aber ich denke auch das würde gehen...muss man halt ein, zwei Minuten mehr einplanen in den Fahrplan.
Sonst gibts als wichtige Veranstaltung noch den Weihnachtsmarkt...da muss man sich was einfallen lassen, aber ich denke auch das würde gehen...muss man halt ein, zwei Minuten mehr einplanen in den Fahrplan.
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Was haben wir eigentlich für ein Problem?
Es gibt keinen täglichen Ausfall bei dem für 10 Minuten keine U-Bahn mehr fährt, niemand der damit rechnen muss eine Stunde lang am Bahnsteig darauf warten erst einen Zug zu erwischen. Und es ist mir auch nicht zu Ohren gekommen dass in letzter Zeit der Bahnsteig mal wegen Überfüllung gesperrt worden wäre oder es wegen Überfüllung Verletzungen gegeben hätte???
Ich darf an gleicher Stelle drauf hinweisen dass z.B. der 20er in seiner absoluten HVZ noch 20% mehr Fahrgäste pro Zug bräuchte um einen vom VDV erarbeiteten optimalen Nutzungsgrad zu erreichen.
Die U3/6 schafft das meines Wissens mal grad so. Und wo sie so gut genutzt ist wollt ihr das schon wieder zerstören. Vor allem. Es werden damit ja auch keine neuen Fahrgäste gewonnen. Nur Kosten verursacht.
Aber plant mal schön weiter. Vielleicht erbarmt sich ja mal einer und stellt alle Vorschläge graphisch auf einem Stadtplan zusammen
Ach, zu dem Thema:
Wenn die U1 zwichen Hauptbahnhof und sonstwo schon nervt, die U3/6 abe im Bereich Marienplatz- Freiheit dringend entlastung bräuchte. Dann würde ich versuchen die U1 schnellstmöglich in eine Schleife zu jagen und damit via Stachus und wenn Möglich Uni zur Freiheit zu kommen. Den Ast zum Mangfallplatz würde die U26 übernehmen (Mangfallplatz-Hauptbahnhof-Fröttmaning) und die U2 einen 5 Minutentakt erhalten. Über so Nebensächlichkeiten wie wenn die Dreiecksfreiheit weg ist müssen wir mal eben die gesamte Zugsicherung neubauen braucht man da nicht zu sprechen (das würd übrigens auch bei anderen hier genannten projekten passieren) - ach so. Wenn man die U1 am Hauptbahnhof Kopfmachen lassen würde wären die Probleme sogar recht minimal. Und man hätte die City-Spange, die zwar immens viele Leute hätte die sie nutzen würden. Aber leider auch hier alles sowieso schon MVV-Nutzer....
Es gibt keinen täglichen Ausfall bei dem für 10 Minuten keine U-Bahn mehr fährt, niemand der damit rechnen muss eine Stunde lang am Bahnsteig darauf warten erst einen Zug zu erwischen. Und es ist mir auch nicht zu Ohren gekommen dass in letzter Zeit der Bahnsteig mal wegen Überfüllung gesperrt worden wäre oder es wegen Überfüllung Verletzungen gegeben hätte???
Ich darf an gleicher Stelle drauf hinweisen dass z.B. der 20er in seiner absoluten HVZ noch 20% mehr Fahrgäste pro Zug bräuchte um einen vom VDV erarbeiteten optimalen Nutzungsgrad zu erreichen.
Aber plant mal schön weiter. Vielleicht erbarmt sich ja mal einer und stellt alle Vorschläge graphisch auf einem Stadtplan zusammen
Ach, zu dem Thema:
Wenn die U1 zwichen Hauptbahnhof und sonstwo schon nervt, die U3/6 abe im Bereich Marienplatz- Freiheit dringend entlastung bräuchte. Dann würde ich versuchen die U1 schnellstmöglich in eine Schleife zu jagen und damit via Stachus und wenn Möglich Uni zur Freiheit zu kommen. Den Ast zum Mangfallplatz würde die U26 übernehmen (Mangfallplatz-Hauptbahnhof-Fröttmaning) und die U2 einen 5 Minutentakt erhalten. Über so Nebensächlichkeiten wie wenn die Dreiecksfreiheit weg ist müssen wir mal eben die gesamte Zugsicherung neubauen braucht man da nicht zu sprechen (das würd übrigens auch bei anderen hier genannten projekten passieren) - ach so. Wenn man die U1 am Hauptbahnhof Kopfmachen lassen würde wären die Probleme sogar recht minimal. Und man hätte die City-Spange, die zwar immens viele Leute hätte die sie nutzen würden. Aber leider auch hier alles sowieso schon MVV-Nutzer....
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Gut ich habe mich vertan. Es ist viel mehr so, dass man mit der U-Bahn eine vor der Schnauze abgefahrene Trambahn wieder einholen kann. Die U-Bahn braucht übrigens nur 6 Minuten. Übrigens braucht der 19er länger als der 18er vom Max-Weber-Platz zum Hauptbahnhof. Dabei dreht der 18er eine grosse Ehrenrunde.Hot Doc @ 22 Jan 2008, 21:56 hat geschrieben: Das möchte ich sehen, wie du das schaffst. Die Tram braucht laut Fahrlpan 15 Minuten und die U-Bahn immerhin auch noch 9. Sitzt du also schon in der Tram, macht ein Umsteigen eigentlich überhaupt keinen Sinn.
Die Gefahr kann man reduzieren und ausserdem fahren auch jetzt schon Busse und Trambahnen in Teilen der Fußgängerzone. Und das ohne all zu grosse Probleme.
In der Fussgängerzone möchte ich keine neue Trambahn haben. Wenn dann über die Theresienstrasse zur Pinakothek. Gut,man muss halt eine Lösung für die Einbahnstrasse finden.
Gruss, Fastrider