[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Bayernlover @ 8 Aug 2017, 20:35 hat geschrieben: Ja richtig, Volksentscheide sind deshalb ziemlich...sinnlos.
Sinn machen sie nur, wenn man sie erst ab einer gewissen Wahlbeteiligung gelten lässt bzw. gleich eine Wahlpflicht einführt (zusätzlich zur Urne mit einem sehr einfachen Verfahren für Briefwahl bzw. gleich online, dass es auch nebenbei geht).

Ich erinnere mich noch gut zur Abstimmung über die Hochhäuser... Hier hatte man es geschafft, vorab relativ wenig Rummel darum zu machen, aber trotzdem die Befürworter des Hochhausverbots zur Abstimmung zu mobilisieren.
Ergebnis: Es wurde erst danach größer bekannt und es gab an vielen Seiten Empörung darüber... Trotzdem konnten die Organisatoren von sich behaupten, "demokratisch" gehandelt zu haben.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Das Hochhausverbot ist ein gutes Beispiel, warum Bürgerentscheide (wie auch hier bei der Tram) nicht immer sinnvoll sind.
Ich habe z.B. für das Hochhausverbot gestimmt, obwohl mir das Verbot ziemlich blödsinnig vorkam. Aber es waren damals aktuell so hässliche Hochhäuser geplant und gebaut worden, dass hier etwas passieren mußte. Nur konnte man halt nur entscheiden, die geplanten Hochhäuser bauen, oder dieses blöde Verbot. Mir wäre eine vernünftige Neubplanung und eine Neubesetzung der entsprechenden Entscheiderstellen in den Behörden lieber gewesen.

Es geht immer nur Hop oder Top: wird das Kraftwerk München Nord abgeschaltet oder nicht. Einen Übergang in ein paar Jahren o.ä. kann man nicht wählen.

Genau so bei der Tram: viele würden sicher einer Tram auf Rasengleis zustimmen, wenn z.B. keine Bäume gefällt würden oder unter ähnlichen Bedingungen. Das kann eine Diskussion im Stadtrat berücksichtigen, ein Bürgerentscheid nicht!

Daher halte ich eine Ratsentscheidung im Zweifel für demokratischer, da hier z.B. eine Minderheit trotzdem einige Bedingungen durchsetzen kann, wenn man die Stimmen braucht. Bei einem Bürgerentscheid kommt immer der kleinste gemeinsame Nenner raus, das ist aber auf Dauer ein Armutszeugnis.

Und dazu käme noch, dass bei einem Bürgerentscheid wieder gelogen und betrogen würde, was die Argumentation angeht (siehe Brexit, um mal ein besonders krasses Beispiel zu wählen).
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Einige hier haben doch nur Angst, das die Mehrheit eine andere Meinung haben könnte, wie sie selbst. Wer sagt denn, das die Mehrheit überhaupt diese Tram haben will?

Zudem beantwortet ist auch noch nicht die Frage, was wenn die Tram nicht fahren kann? Stellt man dann gleich die gesamte Nordtangente ein? Weil auf Rasen kann ja wohl ein Bus schlecht fahren.
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 8 Aug 2017, 21:55 hat geschrieben: Einige hier haben doch nur Angst, das die Mehrheit eine andere Meinung haben könnte, wie sie selbst. Wer sagt denn, das die Mehrheit überhaupt diese Tram haben will?
Klingt bisschen so wie die AfD, die auch glaubt, das "Volk" zu repräsentieren mit ihren kümmerlichen 8 Prozent.
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Beitrag von Hot Doc »

Genau, wenn man keine Argumente mehr hat, dann mal einfach polemisieren....wir warten immer noch auf die Antwort zu einigen Nachfragen auf deine Fantasieargumente gegen die Tram!

Uiuiui, was macht man wohl, wenn man mal den Park sperren muss, was wohl mangels vieler wartungsintersiver Einrichtungen alle 10 - 20 Jahre mal zum Gleiswechsel der Fall sein wird??? Man wird rechts und links bis zu der Baustelle fahren und dazwischem mit nem Bus um den Garten rum. Wie schon mehrfach geschrieben, ist das ein Umweg von wenigen Minuten, wenn überhaupt.

Was hat man bloß gemacht, als die ganze Bayer und Landsbergerstr. dieses Jahr gesperrt war für die Tram....achso, es gab ein Busnetz, das auch nicht auf den eigentlichen Linienwegen fuhr.......

Als ob DAS jetzt ein Grund wäre gegen die Tram, dass alle Jubeljahre mal ein SEV nicht exakt die Strecke fahren kann.
Was machst du denn jetzt, wenn auf der Garten-Busspur eine Sperrung ist?!!?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Achso und Verkehrsunfälle auf der Strecke ausserhalb des Parks passieren natürlich auch nie? :rolleyes:
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Beitrag von Hot Doc »

Doch natürlich gibt es dort Unfälle. Aber wo ist das Argument?

(Bevor du anfängst bedenke, Unfälle mit Trambahnen sind seltener und seltener tödlich als mit Bussen. Nur als Argumentationshilfe, weil ich ahne worauf du hinaus willst)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 8 Aug 2017, 22:40 hat geschrieben: Doch natürlich gibt es dort Unfälle. Aber wo ist das Argument?

(Bevor du anfängst bedenke, Unfälle mit Trambahnen sind seltener und seltener tödlich als mit Bussen. Nur als Argumentationshilfe, weil ich ahne worauf du hinaus willst)
Moment, bevor du es falsch verstehst. Mir geht es jetzt nicht um Unfälle mit Trambahnen in der Hauptsache, sondern einfach um z.b. einen normalen Verkehrsunfall, der verhindert, das eine Tram vorbei kommt.
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Beitrag von Hot Doc »

Ich werde jetzt nicht anfangen hier die prinzipiellen Vor- und Nachteile der Tram zu diskutieren. Ja, die Schienenführung hat Nachteile, aber eben auch Vorteile. Der entscheidende Vorteil der Tram bleibt aber die Kapazität, die grad auf der Strecke dringend gebraucht wird.

Noch konkrete Argumente gegen die GARTEN-TRAM?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Also ich wäre für eine Einstellung der Tram nach Pasing und Ersatz mit Bussen.
Die können bei einem Unfall wenigstens ausweichen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Martin H. @ 8 Aug 2017, 23:15 hat geschrieben: Also ich wäre für eine Einstellung der Tram nach Pasing und Ersatz mit Bussen.
Die können bei einem Unfall wenigstens ausweichen.
Dann aber bitte wie im Frühjahr zur Westendstrasse U-Bahn.
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Die Petition hat schon ganze 322 Unterstützer, obwohls sogar im Radio kommt...
Hat wohl das Gegenteil erreicht indem sie zeigt wie wenig eigentlich dagegen sind :rolleyes:
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Tramalbum
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Beitrag von Tramalbum »

Allein das Logo der Petition zeugt ja schon von mittelalterlichem Hexenwahn...

Die Trambahn als menschenfressendes Monster. Edit: Bitte keine fremden Grafiken einbinden!
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Das Fahrzeugdesign gefällt mir :lol: !
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Beitrag von Autoverbot »

Komisch, wir hatten über 100 Jahre keine Tram im Engl. Garten und München ist trotzdem gewachsen!
Der Engl. Garten ist trotzdem weltbekannt.
Mittlerweile gibt es U-Bahnen, Elektrobuse, Express-S-Bahnen - alles vielfältiger als vor 100 Jahren.
Ebenso gibt es keinen nennenswerten Neubauten entlang der Strecke.
München geht auch nicht unter, wenn die Gartentram nicht kommt.
Nur ein paar Gedanken :rolleyes:
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

München geht auch nicht unter, wenn die rechte Seite der Isar von ner Atombombe getroffen wird.

"Geht schon irgendwie" ist halt wirklich ein super Argument.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Autoverbot @ 9 Aug 2017, 15:56 hat geschrieben: München geht auch nicht unter, wenn die Gartentram nicht kommt.
Nur ein paar Gedanken :rolleyes:
München geht auch nicht unter, wenn die Gartentram kommt. Noch nicht mal der Englische Garten geht unter, wenn die Gartentram kommt.
Nur mal ein paar Gedanken.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Jean
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Beitrag von Jean »

München wird es sogar besser gehen wenn die Trambahn durch den Englischen Garten fährt. Es kann doch nicht sein, dass dort Busse alle 3/4 Minuten stinkend fahren!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

Da sollte man aber schleunigst die Metrobuslinien auf Tram umstellen, wo früher schon Tram fuhr!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Nicht nur dort.
Es gibt auch andere Metrobusstrecken, die eine solche Kapazitätserweiterung dringenst bräuchten.
Die Hauptargumente für eine Strecke müssen aber "Kapazität" und "Netzwirkung" sein, nicht dass vor x Jahrzehnten da mal was auf Schiene gefahren.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Autoverbot @ 9 Aug 2017, 15:56 hat geschrieben: Mittlerweile gibt es U-Bahnen, Elektrobuse, Express-S-Bahnen - alles vielfältiger als vor 100 Jahren.
Ich behaupte, dass es die genannten Verkehrsmittel allesamt schon vor 100 Jahren gegeben hat. Lediglich der Elektrobus hat es bis heute nicht zum Durchbruch geschafft.
Gruß vom Wauwi
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zum Spaziergang im Englischen Garten von Reiter und Seehofer
"Ich habe erst vom Oberbürgermeister erfahren, dass an dieser Stelle bereits eine Straße durch den Englischen Garten führt", beteuert der CSU-Chef. Damit sei das Argument der Durchschneidung ja wohl vom Tisch. Also: Ja zur Tram, am Dienstag soll das Kabinett beraten.
Ein paar Minuten später wird Seehofer bei einem Bus in Gegenrichtung ans Fenster der Fahrerkabine klopfen und nachfragen, wie denn Busse und Radfahrer auf der Parktrasse miteinander klarkommen. Nicht so gut? Das spricht für die Tram, weil dann auch noch ein separater Radweg möglich ist. Sagt Seehofer.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Des Foto in dem Artikel is ja wohl gut getroffen. :D
Spaenle schaut recht grantig, der sinnt sicher schon auf Rache. In dem sein Gesicht steht "Boahhh ehhh, Euch zwei zeig ichs."
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 1 Sep 2017, 19:22 hat geschrieben: Des Foto in dem Artikel is ja wohl gut getroffen. :D
Spaenle schaut recht grantig, der sinnt sicher schon auf Rache. In dem sein Gesicht steht "Boahhh ehhh, Euch zwei zeig ichs."
Jo und die Gesichter von Reiter und Seehofer sprechen ja ebenfalls Bände.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

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Beitrag von Mark8031 »

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Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Horst Seehofer @ Spaziergang hat geschrieben:"Ich habe erst vom Oberbürgermeister erfahren, dass an dieser Stelle bereits eine Straße durch den Englischen Garten führt", beteuert der CSU-Chef.
:wacko: :wacko: :wacko:
viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Lazarus @ 1 Sep 2017, 22:42 hat geschrieben:
Iarn @ 1 Sep 2017, 19:48 hat geschrieben:
spock5407 @ 1 Sep 2017, 19:22 hat geschrieben: Des Foto in dem Artikel is ja wohl gut getroffen. :D
Spaenle schaut recht grantig, der sinnt sicher schon auf Rache. In dem sein Gesicht steht "Boahhh ehhh, Euch zwei zeig ichs."
Jo und die Gesichter von Reiter und Seehofer sprechen ja ebenfalls Bände.
Mal sehen, wie Reiter dreinschaut, wenn CSU und Grüne eine tiefergelegte Trambahn nach Freiham beschliessen :ph34r:
Dieser dumme Kommentar passt auch deswegen nicht, weil es hier ja explizit um das gute Verhältnis Seehofer - Reiter geht, das hier journalistisch genüsslich zelebriert wird. Seehofer hat mit Freiham rein gar nichts am Hut, und wird es auch nicht haben. Und es geht auch nicht um die Grünen hier. Sorry, Themaverfehlung. Schon traurig, wenn der geistige Horizont nicht über Pasing-Freiham hinaus reicht.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

"Ich habe erst vom Oberbürgermeister erfahren, dass an dieser Stelle bereits eine Straße durch den Englischen Garten führt", beteuert der CSU-Chef. Damit sei das Argument der Durchschneidung ja wohl vom Tisch.
Es ist ja nicht so, dass die Information der bereits existierenden Straße mit Busverkehr nicht tausendfach schon publiziert worden und als eines der Hauptargument pro Tram verwendet worden wäre. Ich liebe so gut informierte Politiker.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Für mich klang dieses Seehofer-Statement übersetzt nach "meine Leute haben dauernd Mist argumentiert bzgl. der Lage".
Bin mir da doch relativ sicher, dass ihm die örtliche Lage mit einer Straße dadurch bekannt gewesen sein muss.
Für mich war das einfach ein Seitenhieb auf Spaenle.
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