Das kann auch sein, da bei mir der Abstand zwischen Express und normaler Takt-S-Bahn "nur" 9 Minuten sind, kommt einem das kürzer vor. Dann kommt 8:07 Uhr schon die Ansage, dass die Bahn, die 8:10 Uhr kommen soll, erst 8:15 Uhr eintrifft. Nur dumm, dass dann eben auch 8:08 Uhr noch eine kommtJeDi @ 5 Nov 2012, 23:01 hat geschrieben: 3 Minuten vor Planabfahrt wird die Verspätungsmeldung iirc durchgesagt...
Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
-
Bayernlover
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Wobei zur Zeit durchaus das Gerücht rumgeht, dass die DB mit dem Betrieb der S-Bahn München sich nahezu dumm und dusselig verdient.spock5407 @ 5 Nov 2012, 19:48 hat geschrieben: Ich frag mich v.a., wo alternative Betreiber sparen wollen, wenn Fahrweg und Stationen das gleiche kosten. Bleibt mal wieder das Personal und ein Angebot, was so knapp auf oder unter Kante genäht ist, das dem Betreiber dann keine Luft/Geld mehr zum atmen bleibt.
Wie weit man die glaubt sei jedem selbst überlassen, aber ich denke es glaubt niemand wirklich, dass im jetzigen Vertrag nicht sehr viel Luft drin ist.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Es wurde in letzter Zeit aber auch oft genug erwähnt, dass Züge wegenZp T @ 5 Nov 2012, 18:34 hat geschrieben: Egal wer sich auf dieser Ausschreibung bewirbt und dann auch gewinnt! Die Probleme werden diesselben sein, wie vorher!
- zu viel krankem Personal
- nicht genug einsatzfähigen 423
ausfallen.
Und gerade das Personal steht definitiv unter der Kontrolle des Betreibers, wie viel Reserve der für Krankheitsausfälle lässt, und wie clever er sich anstellt neues Personal anzuwerben/auszubilden.
Aber auch für die Wartung der knappen 423 ist der Betreiber selbst verantwortlich, auch wenn natürlich die Rahmenbedingungen momentan definitiv das große Problem sind.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein neuer Betreiber signifikant mehr Personal vorhält? Gerade die Personalkosten (sowohl Lohn als auch Menge) werden auf Kante genäht werden um die Ausschreibung zu gewinnen.tobster @ 6 Nov 2012, 12:47 hat geschrieben:Und gerade das Personal steht definitiv unter der Kontrolle des Betreibers, wie viel Reserve der für Krankheitsausfälle lässt, und wie clever er sich anstellt neues Personal anzuwerben/auszubilden.
100% Fahrzeugverfügbarkeit ist sowieso nicht möglich.tobster @ 6 Nov 2012, 12:47 hat geschrieben:Aber auch für die Wartung der knappen 423 ist der Betreiber selbst verantwortlich, auch wenn natürlich die Rahmenbedingungen momentan definitiv das große Problem sind.
Ich kenn den aktuellen "Krankenstand" bei den 423ern nicht, aber ich würde mal behaupten, dass selbst bei besserer Wartung kaum Reserve da ist.
Neue 423er gibts nicht (kriegt man vermutlich nicht mal mehr zugelassen) und "neue alte" sind auch nicht frei. D. h. Neufahrzeuge und ob da die Reserve größer sein wird wage ich zu bezweifeln.
Ich bin grundsätzlich ja auch für mehr Personal und Fahrzeuge aber ich bezweifle ernsthaft, dass die Ausschreibung das bringen würde. Weil am Ende zählt leider eh nur der Preis.
-
Martin H.
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 9838
- Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Ein paar Nummern für den 423 wären noch frei, aber neue 423 bekäme man in der Tat nicht mehr zugelassen. Vor einiger Zeit wurde hier mal gepostet, dass in der Morgen-HVZ alles unterwegs ist, was sich alleine fortbewegen kann, teilweise noch mit dem Ersatzzug vom Ostbahnhof, das aber bei relativ geringem Schadstand, von Haus aus.
Was das Personal angeht,, das wird allerorten händeringend gesucht, DB wie Privat. Ich hatte gestern erst ein Gespräch mit jemandem, der weg will von der DB, er meint, bei allen angefragten Unternehmen würde er sofort eingestellt, hatte schon mehrere Arbeitsverträge vor sich liegen. Auch die DB stellt von Extern ein, selbst Fernverkehr. Was beide nicht gerne machen, der FV am wenigsten.
Sollte ein Teil der S-Bahn für Regio wegfallen, werden zuallererst die Löcher bei der S-Bahn gestopft, dann im Rest von Regio usw., München sowie Umgebung bieten da viele Möglichkeiten. Dann wird ein Teil zusehen, dass er zurück in den Osten kommt usw........
Was das Personal angeht,, das wird allerorten händeringend gesucht, DB wie Privat. Ich hatte gestern erst ein Gespräch mit jemandem, der weg will von der DB, er meint, bei allen angefragten Unternehmen würde er sofort eingestellt, hatte schon mehrere Arbeitsverträge vor sich liegen. Auch die DB stellt von Extern ein, selbst Fernverkehr. Was beide nicht gerne machen, der FV am wenigsten.
Sollte ein Teil der S-Bahn für Regio wegfallen, werden zuallererst die Löcher bei der S-Bahn gestopft, dann im Rest von Regio usw., München sowie Umgebung bieten da viele Möglichkeiten. Dann wird ein Teil zusehen, dass er zurück in den Osten kommt usw........
Fakt ist, dass man ausschreiben muss. Also wird man ausschreiben.
Sich jetzt schon den Kopf darüber zu zerbrechen, was wäre wenn, ein Zug des Betreibers X eine Störung hat und der Betreiber Y kann nicht vorbei, ist Unsinn. Wenn jetzt ein Zug der S-Bahn München auf der Stammstrecke liegen bleibt, kommen die anderen Züge der S-Bahn München auch nicht vorbei.
Sich jetzt schon den Kopf darüber zu zerbrechen, was wäre wenn, ein Zug des Betreibers X eine Störung hat und der Betreiber Y kann nicht vorbei, ist Unsinn. Wenn jetzt ein Zug der S-Bahn München auf der Stammstrecke liegen bleibt, kommen die anderen Züge der S-Bahn München auch nicht vorbei.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
-
Cloakmaster
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10321
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Nur kann der aktuelle Betreiber sich zB entscheiden, eine S2 nach Riem unzuleiten, und zum Flughafen zu schicken, weil dort mehr Fahrgäste betroffen sind, und die FG dort wesentlich stärker von einer rechtzeitigen Ankunft abhängen, als das in Berg-am-Laim oder Riem zu erwarten ist. Sind es aber verschiedene Betreiber, unterschiedliches Material, andere Fahrer etc dann lässt sich da nicht mehr so leicht mal eben was tauschen.
Und was sagen die Umlaufpläne/Dienstpläne dazu?Cloakmaster @ 6 Nov 2012, 18:08 hat geschrieben: Nur kann der aktuelle Betreiber sich zB entscheiden, eine S2 nach Riem unzuleiten, und zum Flughafen zu schicken, weil dort mehr Fahrgäste betroffen sind, und die FG dort wesentlich stärker von einer rechtzeitigen Ankunft abhängen, als das in Berg-am-Laim oder Riem zu erwarten ist. Sind es aber verschiedene Betreiber, unterschiedliches Material, andere Fahrer etc dann lässt sich da nicht mehr so leicht mal eben was tauschen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
-
Cloakmaster
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10321
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
-
ropix
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Überstundenzettel beim Vorplaner abgeben. Die Triebwägen haben genug Reserve dass sie auch nochmal raus und wieder reinkommen. Der gigantische Vorteil der S-bahn ist eben wirklich dass im Störfall die Züge jederzeit überall hin umgelegt werden.Autobahn @ 6 Nov 2012, 18:34 hat geschrieben: Und was sagen die Umlaufpläne/Dienstpläne dazu?
Ansonsten, natürlich machts keine Probleme in Teillosen auszuschreiben. Nur die gesamte Planung aus den 70ern zielt auf das genaue Gegenteil. Wenn man in Teilpaketen ausschreibt brauchts auf einmal halt hunderte von Triebwagen mehr. Oder eben doch Fahrzeugpool. Wobei ich immer nicht so genau versteh, was bei Fahrzeugpool, nur einem Infrastrukturanbieter und Flächentarifvertrag noch in der Ausschreibung steht? Der Firmenname? (Und wenn schon Fahrzeugpool, warum nicht auch gleich noch TF-Pool?)
-
Ist es nicht. Weil man erst ein Betriebs- und Störungskonzept vor Augen haben muss, wie so was abgewickelt werden soll und dann entsprechend die Ausschreibungsbedingungen entsprechend formulieren muss.Autobahn @ 6 Nov 2012, 18:02 hat geschrieben: Sich jetzt schon den Kopf darüber zu zerbrechen, was wäre wenn, ein Zug des Betreibers X eine Störung hat und der Betreiber Y kann nicht vorbei, ist Unsinn.
Und wenn es ist, die Bedingungen so zu formulieren, dass sich nur der Wunschkandidat bewerben kann.
Ob es in München auch mal einen S-Bahn Betrieb am Wochenende rund um die Uhr geben wird?
So wie am Fplw in Stuttgart?
So wie am Fplw in Stuttgart?
Und in Stuttgart ist es nur das seit einem Jahrzehnt längst überfällige Nachziehen - Karlsruhe hat das schon lange. Ist München wirklich mal wieder so provinziell peinlich?Flo @ 19 Nov 2012, 22:50 hat geschrieben: Ob es in München auch mal einen S-Bahn Betrieb am Wochenende rund um die Uhr geben wird?
So wie am Fplw in Stuttgart?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
Bayernlover
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Da fragst Du noch?146225 @ 20 Nov 2012, 05:35 hat geschrieben: Und in Stuttgart ist es nur das seit einem Jahrzehnt längst überfällige Nachziehen - Karlsruhe hat das schon lange. Ist München wirklich mal wieder so provinziell peinlich?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Lohnt sich nicht. Wird bei Veranstaltungen im Kalender (Fasching, Wiesn) ja immer wieder gemacht. Die Zielgruppe ist doch erst nach 4.30Uhr wieder soweit hergestellt, einen Zug betreten zu können. Vorallem sind die Aussenbahnhöfe dann voll, d.h. der ankommende Zug müsste gleich wieder in die Stadt fahren.
-
Bayernlover
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Was mit der S8 im Prinzip am WE auch einigermaßen abgedeckt wird.. Auf den anderen Linien bräuchte man dann zusätzliche Züge die dann nochmal gegen 3.30 und 4.30 eine Abfahrt im Zentrum bieten, 3.30 wird auch nur an Sylvester und Fasching angebotenZumindest am Stamm würde sich das durchaus lohnen, wenn man mal sieht, was im Nachtnetz so los ist.
Wobei man das auch Regelmäßig machen muss an ein paar Wochen im Jahr wissen das nur die wenigsten das zu der Zeit auch Nachts Verkehr ist... Und so schlecht finde ich die letzen Züge nicht gefüllt im Innenraum hab ich da off sogar Probleme nen Platz zu finde....Lohnt sich nicht. Wird bei Veranstaltungen im Kalender (Fasching, Wiesn) ja immer wieder gemacht. Die Zielgruppe ist doch erst nach 4.30Uhr wieder soweit hergestellt, einen Zug betreten zu können. Vorallem sind die Aussenbahnhöfe dann voll, d.h. der ankommende Zug müsste gleich wieder in die Stadt fahren.
-
christian85
- Kaiser
- Beiträge: 1197
- Registriert: 11 Apr 2010, 01:15
Ich gehe davon, dass nach der Ausschreibung der S-Bahn 2017 das Angebot (wie nach jeder Ausschreibung in Bayern) ausgeweitet wird und dann wird man wohl am Wochenende ähnlich wie jetzt an Sylvester/Fasching eine Stunde später (also so gegen 3.30 in der Innenstadt) nochmal auf jeden Ast eine S-Bahn fahren lassen und hat dann quasi durchgehend Betrieb.Ob es in München auch mal einen S-Bahn Betrieb am Wochenende rund um die Uhr geben wird?
Und am Wochenende sind die letzten Züge stadtauswärts durchaus gut gefüllt, unter der Woche sieht es eher mau aus. Und zumindest am Wochenende würde es sich auch ohne U-Bahn lohnen - die Party Gegend ist recht zentral und mit der S-Bahn ganz gut erreichbar.
Soll das eine Drohung sein? Ich seh's schon kommen: Betrieb rund um die Uhr, dafür rund um die Uhr mit Kurzzügen oder so :rolleyes:christian85 @ 24 Nov 2012, 12:00 hat geschrieben: Ich gehe davon, dass nach der Ausschreibung der S-Bahn 2017 das Angebot (wie nach jeder Ausschreibung in Bayern) ausgeweitet wird (...)
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Ich dachte die Zuglänge bestimmt die S-Bahn München (zumindest nach den letzten Erkenntnissen).Betrieb rund um die Uhr, dafür rund um die Uhr mit Kurzzügen oder so
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Diese letzten Erkenntnisse klangen für mich nach "die BEG schreibt ein Angebot vor und die S-Bahn sucht sich raus bei welchen Zügen".
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
-
ropix
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Das kommt halt drauf an was in der Ausschreibung steht.Jean @ 25 Nov 2012, 15:34 hat geschrieben: Ich dachte die Zuglänge bestimmt die S-Bahn München (zumindest nach den letzten Erkenntnissen).
Sprich welcher Detailgrad in punkto Kapazität. Und der geht von "uns wurscht", "Anzahl X am Tag" über "maximal 10% Stehplätze pro Zug" (was aber Utopie sein dürfte) bis hin zu "Die Züge haben folgende Platzzahl".
In den letzten Ausschreibungen stand laut BEG immer auch was drin dass nicht zu wenig Plätze sein dürfen. Gebracht hat es bisher nichts :rolleyes:
-
-
mapic
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2733
- Registriert: 03 Apr 2004, 11:57
- Wohnort: Holzkirchen
- Kontaktdaten:
Da es sich um eine Erstausschreibung handelt, kann die BEG vermutlich sowieso genug sparen, sodass man auf solche Spielchen verzichten kann.chris232 @ 25 Nov 2012, 15:33 hat geschrieben:Soll das eine Drohung sein? Ich seh's schon kommen: Betrieb rund um die Uhr, dafür rund um die Uhr mit Kurzzügen oder so :rolleyes:
Nachts fahren wir eh größtenteils nur Kurzzüge, nur die S1/S8 sowie einzelne Züge, die auf Abstellung übergehen oder zum Takterhalt getrennt werden fahren als Vollzug. Sonntags wären auf so manch Linie zumindest ab dem späten Vormittag bis zum frühen Abend Vollzüge angesagt.
Ich denke auch, dass jeweils ein Zug mehr im Spätbetrieb noch rausgeht - und dann halt unverändert nach Wendezeit gleich den ersten in die Stadt wieder macht. Das ist vom Platz überall möglich, ergibt am Wochenende eine Stunde Lücke, unter der Woche dann maximal 2, für mehr rentiert es sich wirklich nicht, schon heute fahren wir nach Kreuzstraße oder Tutzing ab Ende Vororte die letzten Züge quasi leer, beim Reinfahren hab ich neulich Nachts erst in Planegg meinen ersten Fahrgast begrüsst...
Ich denke auch, dass jeweils ein Zug mehr im Spätbetrieb noch rausgeht - und dann halt unverändert nach Wendezeit gleich den ersten in die Stadt wieder macht. Das ist vom Platz überall möglich, ergibt am Wochenende eine Stunde Lücke, unter der Woche dann maximal 2, für mehr rentiert es sich wirklich nicht, schon heute fahren wir nach Kreuzstraße oder Tutzing ab Ende Vororte die letzten Züge quasi leer, beim Reinfahren hab ich neulich Nachts erst in Planegg meinen ersten Fahrgast begrüsst...
Das dürfte bei den Parade-440-Strecken genauso gewesen sein? Und trotzdem hört man da immernoch die Freude über die wenigen Dosto-Umläufe, wenn "endlich mal ein vernünftiger Zug" kommt...mapic @ 25 Nov 2012, 17:10 hat geschrieben: Da es sich um eine Erstausschreibung handelt, kann die BEG vermutlich sowieso genug sparen, sodass man auf solche Spielchen verzichten kann.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!