Stuttgart 21

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Didy
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Beitrag von Didy »

218 466-1 @ 25 Jan 2018, 22:43 hat geschrieben: Eine zusätzl. Anbindung, die man hinterher wieder abbauen muss
Wieso hinterher abbauen?
Eine entsprechende Ausfädelung für Güterzüge ist doch ohnehin vorgesehen. Die muss halt ggf. etwas leistungsfähriger umgeplant werden, das darf sie dann aber ja auch gerne bleiben.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Didy @ 25 Jan 2018, 22:10 hat geschrieben: Wieso hinterher abbauen?
Eine entsprechende Ausfädelung für Güterzüge ist doch ohnehin vorgesehen. Die muss halt ggf. etwas leistungsfähriger umgeplant werden, das darf sie dann aber ja auch gerne bleiben.
So ist es!
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Metropolenbahner @ 25 Jan 2018, 22:08 hat geschrieben: Naja, das Einfachste wird sein am Flughafen die schon angedachte Tangentenverbindung Böblingen - Merklingen herzustellen. Dann könnte man über die Panoramabahn fahren und an nem Behelfsbf Stuttgart Nord/Löwentorbrücke halten.
Damit ist man dann zwar nicht schneller in der Stuttgarter City, aber immerhin am super wichtigen Flughafen :ph34r:
Nur mit welchem Flughafenbahnhof? Der ist ja auch noch lange nicht gebaut. Müssen wir wohl an Stuttgart vorbeifahren. :lol:
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Stuttgart 21 wird 8,2 Mrd kosten. Quelle: Tagesschau Eilmeldung

Die ersten 10 km des parallel laufenden 6-streifigen Ausbaus der A8 von Ulm bis Hohenstadt sind übrigens schon für den Verkehr freigegeben.
Viele Grüße
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ob das wirklich reicht?
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

UND die NBS auch erst 2022 statt 2021.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) forderte einen Krisenstab mit den Projektträgern sowie der Landes- und Bundesregierung. Die Gruppe müsse das Projekt in Teilen abspecken, sagte BUND-Landeschefin Brigitte Dahlbender in Stuttgart. Vor allem der extrem aufwendige unterirdische Flughafen-Bahnhof müsse hinterfragt werden.
Glaube das erste mal im Leben bin ich mit dem BUND einer Meinung.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wie gesagt: für den Fernverkehr macht der neue Bahnhof durchaus Sinn...für den Rest nicht. Aber man hätte das ganze auch ganz anders lösen können...siehe Kassel!
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 26 Jan 2018, 16:55 hat geschrieben: Glaube das erste mal im Leben bin ich mit dem BUND einer Meinung.
Da widerspreche ich, das Hauptproblem S21 ist ganz sicher nicht der Flughafenbahnhof.

Kann faktisch auch gar nicht sein, schließlich gabs da nicht mal ein "Spatenstichle" ;)

Ergo: Wer die Filder ins Spiel bringt, lenkt ab.

Man sollte aus der Baugrube jetzt n schönes Thermalbad machen und gut is ;)

Bei Zugverspätungen bekommt man dann n Ticket im DB-Spa :lol:
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Metropolenbahner @ 26 Jan 2018, 18:05 hat geschrieben: Bei Zugverspätungen bekommt man dann n Ticket im DB-Spa :lol:
Da läuft die Marketingabteilung direkt auf Hochtouren: Die neuen Spa-Preise der Bahn! :unsure:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Bei 1.Kl. is dann der Leihbademantel und Massage inkl.? :lol:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Und entsprechende Verspätungen? :P
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Beitrag von Metropolenbahner »

spock5407 @ 26 Jan 2018, 19:19 hat geschrieben: Bei 1.Kl. is dann der Leihbademantel und Massage inkl.? :lol:
Genau, außerdem kannst Du zwischen Mappus oder Mehdorn als Masseur wählen ^^
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Jean
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Beitrag von Jean »

Jetzt entwickelt sich das ganze zur Folterkammer... :D
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Beitrag von JeDi »

Jojo423 @ 26 Jan 2018, 15:37 hat geschrieben: Die ersten 10 km des parallel laufenden 6-streifigen Ausbaus der A8 von Ulm bis Hohenstadt sind übrigens schon für den Verkehr freigegeben.
...auch da braucht man aber noch bis 2020 und baut schon seit gefühlt 10 Jahren (=seit ich den Führerschein hab) dran.

Die SFS Wendlingen - Ulm (um die es in diesem Thema nicht geht) soll dafür 2022 fertig werden (ein Jahr später als geplant), man hat 2010 angefangen und ist einigermaßen im Kostenrahmen.

Oder in Kurzform: Dein Vergleich hinkt.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

JeDi @ 26 Jan 2018, 18:28 hat geschrieben: ...auch da braucht man aber noch bis 2020 und baut schon seit gefühlt 10 Jahren (=seit ich den Führerschein hab) dran.

Die SFS Wendlingen - Ulm (um die es in diesem Thema nicht geht) soll dafür 2022 fertig werden (ein Jahr später als geplant), man hat 2010 angefangen und ist einigermaßen im Kostenrahmen.

Oder in Kurzform: Dein Vergleich hinkt.
Davor hat man Ulm - München ausgebaut (was mittlerweile komplett fertig ist). Ulm - Hohenstadt baut man erst seit 2015, wenn mich nicht alles täuscht.

Zählt zu S21 nicht auch die SFS?
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von JeDi »

Jojo423 @ 26 Jan 2018, 20:18 hat geschrieben: Zählt zu S21 nicht auch die SFS?
Nein, die S21 befährt auf ihrem Weg von Elbgaustraße nach Aumühle keine SFS, auch in Berlin wird die derzeit im Bau befindliche S21 nicht schneller als 100 fahren. Das Projekt [acronym title="TS B: Stuttgart 21 Projekt <Bf>"]TS B[/acronym] beinhaltet auch nur den Bahnhof an sich einschließlich Zulaufstrecken bis Wendlingen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aus einer DB PM
Für eine mögliche vorgezogene Inbetriebnahme der Neubaustrecke hat die DB erste grobe fahrplantechnische Überlegungen angestellt, die positiv verlaufen sind. Dem werden sich nun vertiefende und detaillierte Fahrplanuntersuchungen unter Beteiligung der verantwortlichen Aufgabenträger anschließen.
Aus meiner Sicht ein Lichtblick. Nun wollen wir hoffen, dass dem wirklich so ist und da eine Interimslösung bald umgesetzt wird.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 27 Jan 2018, 10:49 hat geschrieben: Aus einer DB PM

Aus meiner Sicht ein Lichtblick. Nun wollen wir hoffen, dass dem wirklich so ist und da eine Interimslösung bald umgesetzt wird.
Die Konkurrenz schläft ebenfalls nicht, Umstieg21 will jetzt ne 2gleisige Ausfädelung:

https://www.umstieg-21.de/assets/images/upd...aus-Gebhard.jpg

Schlecht wärs sicher nicht.

Wer den Umstieg21 noch nicht kennen sollte:
https://www.umstieg-21.de/update2018.html
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Metropolenbahner @ 27 Jan 2018, 05:48 hat geschrieben:Wer den Umstieg21 noch nicht kennen sollte:
https://www.umstieg-21.de/update2018.html
Das ist nur das 2018 Update. Die eigentliche Broschüre ist hier.
Die wollen zw. Wendlingen und Stuttgart Mischverkehr auf Altstrecke und jeder Meter Mischverkehr ist Gift. :rolleyes:
Mindestens ICE sollten schon S21 nutzen. Ggf. auf zwei oder vier Gleise reduzieren, also "Fernbahnhof" ähnlich wie Frankflug.
Noch besser: Stelzen und Magnete statt Schwellen und Schienen auf der Trasse der NBS und S21 verlegen! B-) :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich würde angesichts der Kostenexplosiion von S21 erstmal nur die Kern Elemente fertig bauen. Dann kann man zumindest interimsweise einen Kombibahnhof betreiben und sich in der Zeit Gedanken machen, ob man S21 noch zuende baut und wenn ja wie.
Erst mal die NBS zweigleisig an den Bestand andocken. Dann die Fernbahn nach unten legen und dann kann man weiter sehen.
Auch wenn jetzt Dinge wie der Flughafenbahnhof nicht Auslöser für die Misere sind, so was bindet Ressourcen und da hat man halt nur endlich.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Das ist eine gute Idee Iarn.
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Beitrag von 146225 »

Ohne den Flughafen-Fernbahnhof bricht halt eine weitere Legitimation für das ganze Projekt weg: war doch die Aussage, dass man aus allen (!) Landesteilen dann viiieeel schneller am Flughafen Stuttgart sein könne, ein wesentliches Werbe-Argument der Mappus-Regierungszeit. Und wenn dann zusätzlich noch "nach all dem Theater" an der Oberfläche doch gar nicht so viel Fläche für Immobilienspekulation "zukunftsweisende Stadtarchitektur" frei wird, dürften sich auch all jene betrogen vorkommen, denen die (bahn)verkehrlichen Aspekte plus die Kosten stets egal waren.

EDIT: Und was soll das übrigens bedeuten, "Fernbahn" nach unten legen? Ich ahne da ja eine gewisse Oberflächlichkeit in dieser Aussage, so nach dem Motto: wenn es von München nach Frankfurt (Main) und/oder Köln via Stuttgart dann schneller geht, ist doch alles gut? Und was ist mit dem "übrigen" Fernverkehr in Stuttgart, löst sich dieser in Luft auf? Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg(-Leipzig/Berlin) weiter die Resterampe, oder soll ich sagen, die Abfalltonne von DB Fernverkehr? Stuttgart-Zürich, eh ein Fall für die SBB oder Regionalzüge? Sonstige Relationen? Zukunftsperspektiven?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Den Durchgangsfernverkehr würde ich nach unten verlegen. Was eh am Hauptbahnhof endet kann ja oben bleiben. Es geht eigentlich nur darum dass das Wenden weg fällt.
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Beitrag von 146225 »

Jean @ 28 Jan 2018, 11:27 hat geschrieben: Den Durchgangsfernverkehr würde ich nach unten verlegen. Was eh am Hauptbahnhof endet kann ja oben bleiben. Es geht eigentlich nur darum dass das Wenden weg fällt.
Das ist aber auch je nach Relation und Fahrweg ein Stück weit variabel.
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Beitrag von Metropolenbahner »

218 466-1 @ 27 Jan 2018, 23:38 hat geschrieben: Die wollen zw. Wendlingen und Stuttgart Mischverkehr auf Altstrecke und jeder Meter Mischverkehr ist Gift. :rolleyes:
Naja, ohne Mischverkehr gäbs die ganze NBS nicht, ich erinnere an die ominösen Schnellgüterzüge der Planung ^^

Im Ernst: Kommt halt darauf an, wieviel Verkehr da wirklich läuft. Aus VMaxsicht, gings ab Wendlingen sowieso nur mehr im Regiotempo mit ~130 vorwärts, mehr gibt die Strecke nicht her.

Von daher sollte Mischverkehr beherrschbar sein, v.a. gibts ab Plochingen ja auch 4 Gleise. Nachteil bleibt die etwas längere Fahrzeit.

@Iarn:
Was wären die Kernstücke? Eigentlich alles, außer der Strecke auf die Filder+Flughafenbahnhof, oder?
Auch wenn jetzt Dinge wie der Flughafenbahnhof nicht Auslöser für die Misere sind, so was bindet Ressourcen und da hat man halt nur endlich.
Ja klar, aber dafür hat Land+Flughafen halt schon gezahlt ...

Zur Immo-Stadtarchitektur:
Auf der Umsteig21seite heißt es, dass aus stadtklimatischer Sicht, das Rosensteinhügel nicht bebaut werden sollte/dürfte. Kann das jemand bestätigen? Klar ist, dass Stuttgart wg. der Kessellage ein "schönes" Smogproblem hat.
Also wenn das stimmt, kann man da Ganze wirklich abblasen, außer man möchte Pekinger Zustände ;)
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Beitrag von 146225 »

Metropolenbahner @ 28 Jan 2018, 12:21 hat geschrieben: Also wenn das stimmt, kann man da Ganze wirklich abblasen, außer man möchte Pekinger Zustände ;)
Was das betrifft, gehe ich immer noch davon aus, dass in Peking 2030 die Luft besser sein wird als in Stuttgart. :ph34r:
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Beitrag von Metropolenbahner »

146225 @ 28 Jan 2018, 11:48 hat geschrieben: EDIT: Und was soll das übrigens bedeuten, "Fernbahn" nach unten legen? Ich ahne da ja eine gewisse Oberflächlichkeit in dieser Aussage, so nach dem Motto: wenn es von München nach Frankfurt (Main) und/oder Köln via Stuttgart dann schneller geht, ist doch alles gut? Und was ist mit dem "übrigen" Fernverkehr in Stuttgart, löst sich dieser in Luft auf? Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg(-Leipzig/Berlin) weiter die Resterampe, oder soll ich sagen, die Abfalltonne von DB Fernverkehr?
Ne, das kannst Du auch im Keller abfertigen, danach ins Tunnel nach Untertürkheim, an Canstatt vorbei und schon bist Du auf der richtigen Strecke nach Nürnberg:
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/up...reckenkarte.png (oben rechts)
Stuttgart-Zürich, eh ein Fall für die SBB oder Regionalzüge? Sonstige Relationen? Zukunftsperspektiven?
Ost-West wird alles gehen. Nord-Süd dagegen nicht - aufgrund fehlemdem Fildertunnel/Flughafenbf.
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Beitrag von Naseweis »

Metropolenbahner @ 28 Jan 2018, 13:21 hat geschrieben:@Iarn:
Was wären die Kernstücke? Eigentlich alles, außer der Strecke auf die Filder+Flughafenbahnhof, oder?
Wenn man im Süden die eine Zufahrt weglässt, sollte man im Norden auch eine Zufahrt weglassen können, nämlich die nach Bad Cannstatt. Es bliebe sozusagen eine Hälfte von S21.

1. Hälfte: (Kraichgau-SFS/Westbahn/Frankenbahn ->) Zuffenhausen -> S21-Tunnel -> Untertürkheim (-> Alb-SFS/Filstalbahn/Neckar-Alb-Bahn)
2. Hälfte: Kopf-oben -> Panoramabahn -> Gäubahn/Flughafen(?) bzw. -> Bad Cannstatt -> Remsbahn/Murrbahn
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 28 Jan 2018, 11:27 hat geschrieben: Den Durchgangsfernverkehr würde ich nach unten verlegen. Was eh am Hauptbahnhof endet kann ja oben bleiben. Es geht eigentlich nur darum dass das Wenden weg fällt.
Sehe ich auch so. Die durchfahrenden Fernzüge sind ja neben den frei werdenden Flächen so noch das einzige mittlerweile noch voll haltbare Argument.
Und da ja viele meinen man bräucht mehr Gleise, kann man den Kopfbahnhof ja in Teilen stehen lassen. Jetzt noch mal mehr Geld für die beiden optionalen zusätzlichen Gleise in S21 sind wohl nicht mehr vermittelbar.

Und wenn man den Kopfbahnhof in Teilen behält, dann spart man sich die ganzen Spangen für die Abstellungen.
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