Eben. Genau so wenig wie fliegen oder in einem Zug sitzen.NJ Transit @ 25 Dec 2016, 23:20 hat geschrieben: Nein.
Zukunft der Autoverladung München Ost
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Es ging um die Anreise.Bayernlover @ 25 Dec 2016, 21:31 hat geschrieben: Autofahren in Norwegen ist eine ganze Menge, allerdings überhaupt nicht stressig.
Ich hätte kein Problem nach Oslo zu fliegen und dann mit dem Mietwagen zu fahren, aber mit dem Auto da hoch? Wäre mir zu viel. Aber ich kann Norwegen gut per Kreuzfahrt abdecken und muss mir kein Ferienhäuschen da nehmen, denn wenn ich wie zu Hause leben will, dann bleibe ich zu Hause. Aber jeder wie er will, soll ja jeder seinen Spaß haben.
Jeder Mensch ist eben anders. Der eine findet weite Autofahrten stressig, der andere findet es toll 23 Stunden durchzufahren.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Sind wir wieder beim alten Thema: Staubsauger statt Handbesen, Spülmaschine statt Handspülbecken, Waschmaschine statt Waschzuber, E-Mail statt handgeschriebener Post, ... und in so einer Welt soll man ernsthaft noch selber fahren? Und das ist nicht abzustreiten, Auto fahren bleibt eine körperlich ermüdende Tätigkeit.Bayernlover @ 26 Dec 2016, 00:21 hat geschrieben: Eben. Genau so wenig wie fliegen oder in einem Zug sitzen.
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Du setzt also "Beschäftigung" mit "Stress" gleich?146225 @ 26 Dec 2016, 08:55 hat geschrieben: Sind wir wieder beim alten Thema: Staubsauger statt Handbesen, Spülmaschine statt Handspülbecken, Waschmaschine statt Waschzuber, E-Mail statt handgeschriebener Post, ... und in so einer Welt soll man ernsthaft noch selber fahren? Und das ist nicht abzustreiten, Auto fahren bleibt eine körperlich ermüdende Tätigkeit.
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Wenn du mit dem Staubsauger in eine Ecke nicht kommst, hilft aber auch nur mit der Hand rauswischen. Und wenn du im Mietshaus um Mitternacht nen Sack Reis umgeworfen hast, wirst du auch zum Wohle deiner Nachbarn zusammenfegen statt zu saugen.146225 @ 26 Dec 2016, 09:55 hat geschrieben: Sind wir wieder beim alten Thema: Staubsauger statt Handbesen, Spülmaschine statt Handspülbecken, Waschmaschine statt Waschzuber, E-Mail statt handgeschriebener Post, ... und in so einer Welt soll man ernsthaft noch selber fahren? Und das ist nicht abzustreiten, Auto fahren bleibt eine körperlich ermüdende Tätigkeit.
Es kommt immer auf den Anwendungsfall an, ebenso bei der Wahl des Verkehrsmittels.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Ich würde es sehr begrüßen, wenn ich einen Autoreisezug für die Verbindung München-Berlin buchen könnte.
Wenn dass ginge, würde ich sofort buchen.
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Hallo,Markus @ 4 Jan 2017, 13:45 hat geschrieben: Ich würde es sehr begrüßen, wenn ich einen Autoreisezug für die Verbindung München-Berlin buchen könnte.
Wenn dass ginge, würde ich sofort buchen.
eine Alternative wäre ein vvon der äusseren Abmessung Standard-Mini-Container, ähnlich dem früheren Collico oder Rollbehältern. Dazu angepasste Kombi-PKW als Bahn-car-sharing Mietwagen. ( ähnlich Ford-Granada-Turnier, VW-Touran oder Volvo-Kombi ) Die Behälter könnten je nach Bedarf aufklappbare Werkstatt, Musterkoffer oder auch Prüfsysteme für Chemieanwendungen sein. Inkl. Fach für den persönlichen Koffer mit dem Rasierapparat.
Die Gepäckbehälter mit bis zu 600 Litern dann am Bahnsteig in Wagen wie den IC-Fahrradwagen verladen, z.B. mit angepassten Gabelstapplern und von Ladepersonal direkt zum Mietwagen gebracht.
Das wäre eine Aternative für Monteure im technischen Aussendienst oder Handelsvertreter mit großen Musterkoffern.
Ggf. auch für Flugreisen international normiert.
Aussteigen, zum Mietwagen gehen, der Gepäckcontainer ist schon verladen...
Auch für Privatleute, Familien interressant, alls "Gedöns" in einem Gepäckstück. Reisen nur mit dem Minimum für die Fahrzeit.
In Straubing oder Meschede einsteigen mit der Familie, in cinque terre oder Prora-neu aussteigen, das Gepäck ist schon im Hotelzimmer.
Auspacken, Collico zusammenklappen oder der Hausdiener holt es leer ab.
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Hallo,Bayernlover @ 12 Apr 2017, 12:49 hat geschrieben: Das klappt auf Dienstreisen auch wunderbar. Weil die jedes Mal in Großstädten stattfinden und die auch so wunderbar planbar sind.
jede IC-Station mit Gepäckwagenhalt bietet sich als Absprungsort für eine Fahrt in die Provnz mit einen car-sharing-Fahrzeug an.
Und das künftige IC/ICE-Konzept alle 30min Zugsfahrten sollte einen Kompromiß aus Umsteigewartezeit und Gepäckumlandeaufwand ermöglichn, so daß Fahrgast und der Großkoffer zeitgleich am Zielbahnhof ankommt.
Technische Idee:
1. Gepäckbehallter mit 30%Waggoninnnenbreite.
2. Inneneinrichtung als Regal an beiden Seitenwänden.
3. Im Waggon ein Regalbediengerät ähnlich wie von Hochregalen welches das "Umsteigegepäck" annimt, einräumt und auch für Unterwegshalte an der Tür gabelstaplergerecht vorbereitet.
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Alles viel zu unsicher von den Abläufen her.
Den Moment, wo das Paket dann eben nicht beim Empfänger ist, wenn ich dort ankomme, erlebt jeder nur einmal. Danach greift er auf bewährte Mittel zurück.
Abgesehen davon ist das auch nicht günstiger als ein Dienstauto (das braucht man als Außendienstler eh).
Welchen Vorteil soll der Murks eigentlich bringen?
Den Moment, wo das Paket dann eben nicht beim Empfänger ist, wenn ich dort ankomme, erlebt jeder nur einmal. Danach greift er auf bewährte Mittel zurück.
Abgesehen davon ist das auch nicht günstiger als ein Dienstauto (das braucht man als Außendienstler eh).
Welchen Vorteil soll der Murks eigentlich bringen?
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Keine Ahnung, wen du noch so meinst, bei mir (also ja eine Teilmenge von "uns" und "wir") ist dem in der Regel so. Das exotischste war mal Neustrelitz. Da kommt man per Eisenbahn aber nun wirklich mit Abstand am sinnvollsten hinBayernlover @ 12 Apr 2017, 12:40 hat geschrieben: Bei uns nicht. Aber wahrscheinlich sind wir wieder die Ausnahme.

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Wir transportieren manchmal Equipment in sechsstelligem Wert durch die Republik. Ich bin mir nicht so sicher, was die Geschäftsführung über die Idee denkt, dieses Equipment irgendwelchen Sub-Sub-Unternehmern der Post, die unter Mindestlohn verdienen, anzuvertrauen. Gut, die Reaktion kann ich mir so ungefähr vorstellen 

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Per Luftfracht oder von Speditionen wird oft noch wertvolleres transportiert! Und ähnlich der Sendungsverfolgung bisher lässt sich auch der Verlauf jedes Umladevorgang tracken.Bayernlover @ 12 Apr 2017, 15:34 hat geschrieben: Wir transportieren manchmal Equipment in sechsstelligem Wert durch die Republik. Ich bin mir nicht so sicher, was die Geschäftsführung über die Idee denkt, dieses Equipment irgendwelchen Sub-Sub-Unternehmern der Post, die unter Mindestlohn verdienen, anzuvertrauen. Gut, die Reaktion kann ich mir so ungefähr vorstellen![]()
Daher der mitreisende Ladungsbesitzer erfährt sofort wenn die Kiste unterwegs am falschen Ort ausgeladen wird, der könnte sofort ebenfalls aussteigen.
Also in meiner beruflichen Tätigkeit habe ich regelmäßig alpenquerende Ladungen aus - oh Mamma mia, Mafiosi! - Italien nach Süddeutschland und je nach Inhalt kommt so ein voller Sattelauflieger dann auch locker an 100.000 € Warenwert ran. Es müssen Planensattel sein, da die Ladung per Deckenkran be- und entladen wird, ein fester Containeraufbau ist da etwas hinderlich. Ich kann mich entsinnen, dass wir in > 15 Jahren mal einen Wasserschaden hatten, wo so eine kleine Sintflut vor der Anlieferung herunter kam. Sonst wäre mir nicht bewusst, dass jemals etwas passiert wäre, egal auf welcher Route die Ware per Güterbahn die Alpen quert.
Von daher: Materialtransport per Bahn mag so seine Tücken haben, ein Sicherheitsproblem gibt es dabei aber definitiv keines.
Von daher: Materialtransport per Bahn mag so seine Tücken haben, ein Sicherheitsproblem gibt es dabei aber definitiv keines.
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Wir verschicken aber keine Waren (okay doch, das auch per Bahn), sondern das sind Demogeräte. Die müssen auch mal kurzfristig verfügbar sein und nicht irgendwo in nem Logistikzentrum herumgammeln.
Das ist viel zu viel logistischer Aufwand, irgendwer muss das ja auch bezahlen. So ein Transport ist nicht umsonst.
Das ist viel zu viel logistischer Aufwand, irgendwer muss das ja auch bezahlen. So ein Transport ist nicht umsonst.
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Verladung am Nachmittag in Norditalien und Entladung in Baden-Württemberg am darauf folgenden Vormittag sind eigentlich ein gängiger Standard, der seit vielen Jahren tadellos funktioniert. Umsonst ist das ganze allerdings tatsächlich nicht.Bayernlover @ 12 Apr 2017, 21:08 hat geschrieben: Wir verschicken aber keine Waren (okay doch, das auch per Bahn), sondern das sind Demogeräte. Die müssen auch mal kurzfristig verfügbar sein und nicht irgendwo in nem Logistikzentrum herumgammeln.
Das ist viel zu viel logistischer Aufwand, irgendwer muss das ja auch bezahlen. So ein Transport ist nicht umsonst.
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Darum ging es hier gar nicht. Mühldorfer meinte, Außendienstler statt mit ihrem Kram ins Auto zu setzen in eine Logistikkette aus Bahn, Mietwägen und sonstigen Dienstleistern einzubinden.146225 @ 12 Apr 2017, 22:15 hat geschrieben:Verladung am Nachmittag in Norditalien und Entladung in Baden-Württemberg am darauf folgenden Vormittag sind eigentlich ein gängiger Standard, der seit vielen Jahren tadellos funktioniert. Umsonst ist das ganze allerdings tatsächlich nicht.Bayernlover @ 12 Apr 2017, 21:08 hat geschrieben: Wir verschicken aber keine Waren (okay doch, das auch per Bahn), sondern das sind Demogeräte. Die müssen auch mal kurzfristig verfügbar sein und nicht irgendwo in nem Logistikzentrum herumgammeln.
Das ist viel zu viel logistischer Aufwand, irgendwer muss das ja auch bezahlen. So ein Transport ist nicht umsonst.
Da sage ich, dass das organisatorischer und finanzieller Unsinn ist und frage mich, wem das überhaupt nützt.
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