Also mir würden so einige einfallen die heute schonmal nicht gejammert hätten. Mich eingeschlossen.JeDi @ 20 May 2012, 14:21 hat geschrieben: Mit sowas gewinnt man nur dummerweise kein positiveres Image.
Sonderverkehr "Finale dahoam"
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Wobei dann schon noch die Frage offen steht, wie die Züge dann wieder dahin kommen, wo sie hin müssen - das wird bei solchen Dingen oftmals gerne übersehen.jonashdf @ 20 May 2012, 14:00 hat geschrieben: Es hätte heute ja auch einfach gelangt, die Züge am Abend einfach nicht abzuschwächen .
@Bayernlover: Sonst erzählst Du uns ja auch immer von den Vorzügen Deiner Blechkalesche. Aber dazu hatten wir auch keine Lust, weil wir bei selber fahren hätten nix trinken dürfen? Böse Welt :ph34r:Also mir würden so einige einfallen die heute schonmal nicht gejammert hätten. Mich eingeschlossen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Lob an die MVG! Gut gemacht!
ChampionsLeague Finale in München - und die S-Bahn München bekommt es nicht mit.
Dawei stand das seit über einem 1 Jahr fest.
Mir ist es unbegreiflich wie man an so einem Tag mit einem Normalfahrplan fahren kann.
0:45 Uhr - zum Glück entscheiden mein Bruder und ich zum Isartor zurückzufahren.
Ca. 1:00 Uhr - S 2 Richtung Petershausen - Kurzzug
- schon am Marienplatz gehen nicht mehr alle Leute rein.
Hauptbahnhof - Rollstuhlfahrer - ich denke mir, ohje, diejenige wird selbst bei der nächsten S-Bahn in 40 Minuten Schwierigkeiten haben rein zu kommen, bei den Menschenmassen.
An jeder Haltestelle zwischen Marienplatz und Laim steht die S-Bahn 5-10 Minuten.
Gedränge und Flüche, wütende Schläge an die Fensterscheiden der S-Bahn; dichtestes Gedänge in der S-Bahn, so dass manchen schwindelig wird - sowas habe ich noch nicht vorher erlebt!
S-Bahn München - IHR SCHLÄFER !! Das war megapeinlich! Pfui! Note 6!

ChampionsLeague Finale in München - und die S-Bahn München bekommt es nicht mit.
Dawei stand das seit über einem 1 Jahr fest.
Mir ist es unbegreiflich wie man an so einem Tag mit einem Normalfahrplan fahren kann.
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Ca. 1:00 Uhr - S 2 Richtung Petershausen - Kurzzug
Hauptbahnhof - Rollstuhlfahrer - ich denke mir, ohje, diejenige wird selbst bei der nächsten S-Bahn in 40 Minuten Schwierigkeiten haben rein zu kommen, bei den Menschenmassen.
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IC(E) L-Fan mit Siemens Vectron (!!)
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Das kann ich für die S 2 Peterhausen bestätigen.Bayernlover @ 20 May 2012, 11:39 hat geschrieben: Schlussendlich bin ich dann mit ca. +30 in Wolfratshausen eingetroffen, und ca. die Hälfte der Fahrgäste musste stehen bis dorthin.
+ 30 Minuten
ab Marienplatz ging nichts mehr
Schande für die S-Bahn München!
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Aber auch kein negatives Gerede von Fans oder Zeitungen. Das wird bestimmt kommen.Mit sowas gewinnt man nur dummerweise kein positiveres Image.
Wäre für den Fall gedacht, dass man am Samstag nicht genügend Personal hätte zum anhängen weiterer Züge.Wobei dann schon noch die Frage offen steht, wie die Züge dann wieder dahin kommen, wo sie hin müssen - das wird bei solchen Dingen oftmals gerne übersehen.
Aber am Sonntag müssten sich doch vielleicht schon paar Lokführer finden lassen, die an den entsprechenden Stationen sonntags früh abschwächen. Grade am Sonntag ist ja weniger los.
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Stimmt, am Sonntag ist weniger los, da fehlen nicht mehr 100 Lokführer sondern nur noch 50... :rolleyes:
Wie wär's denn eigentlich, wenn die Kasperlköpf (und damit mein ich dieses Mal nicht die Fans) aus den Fußballvereinen einfach mal die zusätzlichen Leistungen zahlen würden? Aber nein, dann kann man ja irgendwelchen Hauptschülern nimmer paar Millionen dafür zahlen, mal ne Stunde hinter nem Ball herzurennen, das wär natürlich dramatisch.
Wie wär's denn eigentlich, wenn die Kasperlköpf (und damit mein ich dieses Mal nicht die Fans) aus den Fußballvereinen einfach mal die zusätzlichen Leistungen zahlen würden? Aber nein, dann kann man ja irgendwelchen Hauptschülern nimmer paar Millionen dafür zahlen, mal ne Stunde hinter nem Ball herzurennen, das wär natürlich dramatisch.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Na ja, als erstes müssten diese "Kasperlköpfe" für den Polizeieinsatz zahlen...das wäre schon mal ein Schritt in der Richtigen Richtung.
Wenn alle brav ihr ÖPNV Ticket bezahlt hätten, wäre der Mehrverkehr sicher rentabel...
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Ohne jetzt den genauen Vertrag zwischen der BEG und der S-Bahn München zu kennen, die DB darf nicht einfach machen was sie will. Unter Umständen wird bei Mehrverkehr auch eine Pönale fällig.
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) bestellt zu solchen Anlässen regelmäßig zusätzliche Leistungen.
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Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Ja sicher. Wenn mehr Fahrgäste aufm Bahnsteig stehen als die BEG bestellt hat werden Strafen fällig. Aber nicht für die S-Bahn sondern für die FahrgästeAutobahn @ 20 May 2012, 16:19 hat geschrieben: Ohne jetzt den genauen Vertrag zwischen der BEG und der S-Bahn München zu kennen, die DB darf nicht einfach machen was sie will. Unter Umständen wird bei Mehrverkehr auch eine Pönale fällig.

Das ist alles nur vorgeschoben was die BEG betrifft.
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Und hier die Pressemeldung der MVG. Klingt so als wolle man sowas gar nicht mehr...
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Ein Bahnsprecher hat sich auch zum Samstag in der tz Onlineausgabe geäußert. Seine Ausführungen überraschen mich jetzt angesichts der Schilderungen hier im EF etwas. Er betont, dass die Bahnen ohne Unterbrechung gefahren seien, es allerdings Verspätungen gab. Zudem sagte er zu Kritik, dass er nicht ausschließen möchte, das Prognosen auch mal daneben gehen können. Fragt sich nur, welche Prognose er meint, denn scheinbar wurde ja gefahren wie an jedem x-beliebigen Samstag (Von der 8er mal abgesehen)...
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Was war denn auf der 8er anders als normal? Zumindest tagsüber hab ich da nur Vollzüge gesehen, eigentlich hätte ich mit einer Verstärkung auf Langzüge gerechnet...Flo_K @ 20 May 2012, 22:09 hat geschrieben: denn scheinbar wurde ja gefahren wie an jedem x-beliebigen Samstag (Von der 8er mal abgesehen)...
Der Artikel ist etwas geschönt. Ich bin gestern mit der U6 nach Freimann zu Freunden gefahren und habe über eine Stunde von der Poccistraße aus gebraucht. An jeder Haltestelle und auch dazwischen hielt die U-Bahn minutenlang und war komplett dicht.
Die Rückfahrt war auch chaotisch, ich möchte nicht wissen, wie das bei einem Bayern-Sieg ausgesehen hätte.
Sollten wieder in der AA und im Olystadion parallel Events stattfinden, sollte das Olyzentrum vom Hauptbahnhof via U2 Scheidplatz angefahren werden, sodass Sendlinger Tor-Münchner Freiheit für die U6 frei ist.
Die Rückfahrt war auch chaotisch, ich möchte nicht wissen, wie das bei einem Bayern-Sieg ausgesehen hätte.
Sollten wieder in der AA und im Olystadion parallel Events stattfinden, sollte das Olyzentrum vom Hauptbahnhof via U2 Scheidplatz angefahren werden, sodass Sendlinger Tor-Münchner Freiheit für die U6 frei ist.
Auch nicht viel anders da gleiche Anzahl an Fahrgästen. Der Unterschied wäre nur gewesen, dass man sich besoffen hätte wegen des Gewinns und nicht aus Frust.MVVUser @ 20 May 2012, 22:39 hat geschrieben: Die Rückfahrt war auch chaotisch, ich möchte nicht wissen, wie das bei einem Bayern-Sieg ausgesehen hätte.
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Eventuell braucht man künftig auch einfach ein anderes Betriebskonzept für solche Veranstaltungen. Wie wärs auf der U6 zum Beispiel mit "Stadion-Expresszügen" alle 5 Minuten, die ab Odeonsplatz nordwärts bis Fröttmaning ohne Halt durchfahren? Wenn die Züge sowieso ab Marienplatz oder Odeonsplatz nordwärts schon dicht sind, hat ein Halt jedes Zuges an jeder Station nur das besagte minutenlange Rumstehen zur Folge, weil sowieso keiner mehr rein oder raus kommt, aber die Türen von denjenigen blockiert werden, die trotzdem noch versuchen reinzukommen.
Alle 10 Minuten könnte dann ein "normaler" Zug der U6 aus der Wendeanlage Sendlinger Tor nordwärts starten, aber als ersten Fahrgasthalt Universität haben und so hätten auch die Fahrgäste nördlich der Innenstadt bessere Chancen, zum Stadion mitzukommen.
Fahrgäste, die beispielsweise vom Marienplatz zur Freiheit wollen, müssten die U3 nehmen.
Ein Betriebskonzept z.B. ab Marienplatz könnte so aussehen:
Minute - Zug
00 - U6 Stadionexpress, ab Odeonsplatz ohne Halt
02 - U3 Moosach
04 - Durchfahrt U6 ohne Halt, setzt für Fahrgäste erst ab Universität ein
06 - U6 Stadionexpress, ab Odeonsplatz ohne Halt
08 - U3 Olympiazentrum
Wäre sowas mal einen Versuch wert? Die Durchsagen müßten in dem Fall aber sehr gut, häufig und vor allem aussagekräftig sein!
Alle 10 Minuten könnte dann ein "normaler" Zug der U6 aus der Wendeanlage Sendlinger Tor nordwärts starten, aber als ersten Fahrgasthalt Universität haben und so hätten auch die Fahrgäste nördlich der Innenstadt bessere Chancen, zum Stadion mitzukommen.
Fahrgäste, die beispielsweise vom Marienplatz zur Freiheit wollen, müssten die U3 nehmen.
Ein Betriebskonzept z.B. ab Marienplatz könnte so aussehen:
Minute - Zug
00 - U6 Stadionexpress, ab Odeonsplatz ohne Halt
02 - U3 Moosach
04 - Durchfahrt U6 ohne Halt, setzt für Fahrgäste erst ab Universität ein
06 - U6 Stadionexpress, ab Odeonsplatz ohne Halt
08 - U3 Olympiazentrum
Wäre sowas mal einen Versuch wert? Die Durchsagen müßten in dem Fall aber sehr gut, häufig und vor allem aussagekräftig sein!
Womit er ja nicht unrecht hat, er lässt halt eine Tatsache weg: dass die S-Bahnen extrem überfüllt waren und sogar Leute zurückgelssen werden mussten. Leider ist diese Tatsache für einen Fahrgast durchaus wenig.Er betont, dass die Bahnen ohne Unterbrechung gefahren seien, es allerdings Verspätungen gab.
Ja, diese Frage müsste beantwortet werden, aber ich halte das für ein durchaus lösbares Problem und immer noch besser als das Chaos das war.Wobei dann schon noch die Frage offen steht, wie die Züge dann wieder dahin kommen, wo sie hin müssen - das wird bei solchen Dingen oftmals gerne übersehen.
Leicht OT: Hat man die Ursachen dafür eigentlich schon mal im Management untersucht? Der Mangel ist ja bekannt... Die Bezahlung ist bei sowas gerne mal die Hauptursache, alternativ kommen auch noch Arbeitsbedingungen, Betriebsklima etc. in Frage. An der Bezahlung kann man was nach oben hin ändern, wenn die Not groß genug ist. Das ist es anscheinend, aber kann es sein dass das Management die Augen davor verschließt? Sonderveranstaltungen mit erhöhtem Fahrgastaufkommen gehören zum ÖPNV wie der tägliche Berufsverkehr, auch dafür muss Personal da sein.Stimmt, am Sonntag ist weniger los, da fehlen nicht mehr 100 Lokführer sondern nur noch 50...
Falsch, es ist nicht vorgeschoben. Die BEG bestellt den S-Bahn-Verkehr (und auch den Regionalverkehr) bei den EVU. Die Stadt München bestellt den Bus-, Tram- und U-Bahn Verkehr bei der MVG.ropix @ 20 May 2012, 17:13 hat geschrieben:Ja sicher. Wenn mehr Fahrgäste aufm Bahnsteig stehen als die BEG bestellt hat werden Strafen fällig. Aber nicht für die S-Bahn sondern für die Fahrgäste
Das ist alles nur vorgeschoben was die BEG betrifft.
Wenn die BEG keine Zusatzleistungen bei der S-Bahn München bestellt, ist es deren Problem, nicht das Problem der DB-Tochter.
Selbst wenn laut Vertrag keine Pönale bei Zusatzleistungen möglich wären, die Kosten würden der S-Bahn München von der BEG nicht ersetzt. Fahrgeldeinnahmen? Ich weiß nicht, ob die S-Bahn München diese behalten darf, oder ob sie laut Vertrag an die BEG abgeführt werden müssen. Davon unabhängig, wer bezahlt denn in diesem Gedränge? Wenn es hoch kommt, sind es maximal die Hälfte.
Und das Fußball-Unternehmen Bayern München? Die beteiligen sich trotz Milliardenumsätzen gar nicht. Alle Kosten für Sicherheit und Verkehr werden auf den Steuerzahler abgewälzt. (Bevor jetzt ein Bayern-Fan motzt, das gilt für alle Fußballfirmen)
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ich denke schon, dass es ein Unterschied zwischen Sieg und Niederlage gibt.spock5407 @ 20 May 2012, 22:56 hat geschrieben: Auch nicht viel anders da gleiche Anzahl an Fahrgästen. Der Unterschied wäre nur gewesen, dass man sich besoffen hätte wegen des Gewinns und nicht aus Frust.
So sind alle mehr oder weniger unmittelbar nach dem Spiel nach Hause gegangen. Bei einem Sieg hätten erstmal alle an der Leopoldstraße weitergefeiert, wodurch es mit Sicherheit zu größeren Problemen beim Abtransport gekommen wäre.
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1. Die Landeshauptstadt bestellt den Verkehr nicht bei der MVG. Der muss aus den Fahrgeldeinnahmen bezahlt werden und wird von der MVG weitgehend selbstständig festgelegt. Gilt auch für den An- und Abtransport.Autobahn @ 20 May 2012, 23:08 hat geschrieben:Falsch, es ist nicht vorgeschoben. Die BEG bestellt den S-Bahn-Verkehr (und auch den Regionalverkehr) bei den EVU. Die Stadt München bestellt den Bus-, Tram- und U-Bahn Verkehr bei der MVG.ropix @ 20 May 2012, 17:13 hat geschrieben:Ja sicher. Wenn mehr Fahrgäste aufm Bahnsteig stehen als die BEG bestellt hat werden Strafen fällig. Aber nicht für die S-Bahn sondern für die Fahrgäste
Das ist alles nur vorgeschoben was die BEG betrifft.
Wenn die BEG keine Zusatzleistungen bei der S-Bahn München bestellt, ist es deren Problem, nicht das Problem der DB-Tochter.
Selbst wenn laut Vertrag keine Pönale bei Zusatzleistungen möglich wären, die Kosten würden der S-Bahn München von der BEG nicht ersetzt. Fahrgeldeinnahmen? Ich weiß nicht, ob die S-Bahn München diese behalten darf, oder ob sie laut Vertrag an die BEG abgeführt werden müssen. Davon unabhängig, wer bezahlt denn in diesem Gedränge? Wenn es hoch kommt, sind es maximal die Hälfte.
Und das Fußball-Unternehmen Bayern München? Die beteiligen sich trotz Milliardenumsätzen gar nicht. Alle Kosten für Sicherheit und Verkehr werden auf den Steuerzahler abgewälzt. (Bevor jetzt ein Bayern-Fan motzt, das gilt für alle Fußballfirmen)
2. Die S-Bahn sollte ein Interesse an zufriedenen Fahrgästen haben. Die BEG allerdings auch. Wer auch immer geschlafen hat, es ist peinlich und ein Imageschaden. Welchen Ärger das geben kann, hat die S-Bahn Berlin schon erlebt. In München ist man aber nachsichtiger.
3. Ja, der FC Bayern bietet leider bei den Tickets kein automatisches MVV-Ticket an. Er ist aber der einzige Bundesliga-Verein, der so bescheuert agiert. Die anderen haben stets ein Kombi-Ticket auf den Eintrittskarten. Verstehe auch nicht, warum die Stadt ihm das gut gehen lässt, angesichts der Anbindungskosten für die Arena, die man ihm mal eben so in den Arsch geschoben hat.
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Das wäre so lange gegangen, bis statt der U nur noch Nachtbusse gefahren wären. Na dann Prost Mahlzeit!spock5407 @ 20 May 2012, 22:56 hat geschrieben: Auch nicht viel anders da gleiche Anzahl an Fahrgästen. Der Unterschied wäre nur gewesen, dass man sich besoffen hätte wegen des Gewinns und nicht aus Frust.
Und warum sollte ich mich dafür rechtfertigen, wenn ich mal mit der Bahn fahre? Als verantwortungsbewusster Verkehrsteilnehmer lasse ich die Hände vom Lenkrad, sobald Alkohol im Spiel ist. Und ich habe gestern mehr Geld für die Fahrkarte als für Bier ausgegeben, also werde ich auch meckern dürfen :ph34r:
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Ähhm, nein?! Ich weiß nicht, wo du gefahren bist, aber was die MVG abgezogen hat, war einfach nur noch peinlich! 20-Min Takt bei der Tram in Schwabing, teilweise 30 Min-Taktlücken auf der U3, wenn überhaupt nur ein 10-Min Takt auf der U3… Ich habe selten einen so vollem Bahnsteig gesehen, als wie um 0 Uhr am Olympiatentrum. Waren übrigens beide Bahnsteige so voll. Bei Gelegenheit poste ich mal 2 Bilder, die das ganze verdeutlichen.Markus @ 20 May 2012, 15:05 hat geschrieben: Lob an die MVG! Gut gemacht!![]()
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Autobahn @ 20 May 2012, 23:08 hat geschrieben:Nur mal so nebenbei:ropix,20 May 2012, 17:13 hat geschrieben:Und das Fußball-Unternehmen Bayern München? Die beteiligen sich trotz Milliardenumsätzen gar nicht. Alle Kosten für Sicherheit und Verkehr werden auf den Steuerzahler abgewälzt. (Bevor jetzt ein Bayern-Fan motzt, das gilt für alle Fußballfirmen)
Ausrichter war übrigens die UEFA - nicht Bayern München. Das Stadion war gemietet von der UEFA.
Ansonsten gab es einen Vertrag zwischen der UEFA und der Stadt München.
Zur BEG:
Dieses Eisenbahnunternehmen ist nur bei Interessierten bedankt.
Für alle anderen ist der Hauptverantwortliche die S-Bahn München (DB).
Im übrigen hätten sie nur die Züge verlängern müssen (Langzüge), das hätte schon einiges gebracht.
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Gut, wusste ich nicht. Dann nehme ich das Lob größtenteils zurück.Jojo423 @ 21 May 2012, 00:15 hat geschrieben: Ähhm, nein?! Ich weiß nicht, wo du gefahren bist, aber was die MVG abgezogen hat, war einfach nur noch peinlich! 20-Min Takt bei der Tram in Schwabing, teilweise 30 Min-Taktlücken auf der U3, wenn überhaupt nur ein 10-Min Takt auf der U3… Ich habe selten einen so vollem Bahnsteig gesehen, als wie um 0 Uhr am Olympiatentrum. Waren übrigens beide Bahnsteige so voll. Bei Gelegenheit poste ich mal 2 Bilder, die das ganze verdeutlichen.
U6 - Fröttmanig war ok, kaum schlimmer als sonst.
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1860 hat kein Geld für sowas.TravellerMunich @ 20 May 2012, 23:33 hat geschrieben: 3. Ja, der FC Bayern bietet leider bei den Tickets kein automatisches MVV-Ticket an. Er ist aber der einzige Bundesliga-Verein, der so bescheuert agiert. Die anderen haben stets ein Kombi-Ticket auf den Eintrittskarten. Verstehe auch nicht, warum die Stadt ihm das gut gehen lässt, angesichts der Anbindungskosten für die Arena, die man ihm mal eben so in den Arsch geschoben hat.
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Dürfte aber aus Organisatorischen Gründen nicht gegangen sein. Abgestellte Züge stehen in einer gewissen Reihenfolge, und wenn die zerstört wird, haste am nächsten Morgen ein Problem.Markus @ 21 May 2012, 00:24 hat geschrieben:
Im übrigen hätten sie nur die Züge verlängern müssen (Langzüge), das hätte schon einiges gebracht.
Viele Grüße
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Ähm, wie? :blink:Markus @ 21 May 2012, 00:24 hat geschrieben: Dieses Eisenbahnunternehmen ist nur bei Interessierten bedankt.
"Nur mal eben" auf Langzüge verstärken. Passiert auch von selbst - die Personalkosten, ach was, doppelte Stromkosten, ja mei, Fahrzeugumlauf, lauter Wörter die in der heilen Modellbahnwelt halt nicht vorkommen.
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Nur sind das alles keine sinnvollen Argumente, egal wer da was verbockt hat, wenn während drei Großveranstaltungen mit Kurzzügen das ganz normale Programm gefahren wird, wenn ich das richtig verstanden habe!? :blink:chris232 @ 21 May 2012, 01:32 hat geschrieben:"Nur mal eben" auf Langzüge verstärken. Passiert auch von selbst - die Personalkosten, ach was, doppelte Stromkosten, ja mei, Fahrzeugumlauf, lauter Wörter die in der heilen Modellbahnwelt halt nicht vorkommen.
Der Fahrzeugumlauf für den nächsten Tag sollte nicht kaputtgehen, wenn man einfach ein paar Stunden später von Voll- auf Kurzzüge umstellt. Und Kosten/Personal, ja mei. Es sind massenweise Zusatzflüge aus England gekommen und allein den Rasen extra und allein für das Frauen-Finale im Olympiastadion zu verlegen hat wohl 400.000 Euro gekostet. Eine Betriebsstunde der "Arena"dürfte so viel kosten und Personal benötigen, dass das bisschen S-Bahn echt nicht mehr ins Gewicht fällt. Da sollten ein paar längere S-Bahnzüge eigentlich jetzt nicht mehr so das riesen Problem sein, oder? Wenn die Eisenbahn (egal ob das jetzt die BEG, der MVV oder die S-Bahn ist, dazu nicht flexibel genug ist, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen, ob hier nicht irgendwas total falsch läuft. Denn eigentlich ist es Aufgabe der Eisenbahn zu erkennen, mh... könnte viel los sein, da täten längere Züge Sinn machen.

Plus noch einen zusätzlichen 403er als Entlastungszug ICE 2802 nach Frankfurt Flughafen. Muss sich also gelohnt haben... vermutlich Chelsea-Fans zum Flughafen.JeDi @ 20 May 2012, 22:35 hat geschrieben: Ach - also der 616 ist zum Beispiel als Doppeltraktion statt solo unterwegs gewesen.
Gruß Markus aus Eisenach,
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