Ende des "Lattenzauns"
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Das Verkehrszeichen 150, welches vor einem beschrankten Bahnübergang warnen sollte, ist zum 1. September 2009 abgeschafft und wird durch das Zeichen 151 ersetzt, das dann die verallgemeinerte Bedeutung "Bahnübergang" bekommt.
Anmerkung meinerseits zum Zeichen 151:
Wahrscheinlich von einem chronischen Autofahrer gemachte Fehlkonstruktion, da das dritte Spitzenlicht beim Zugsymbol fehlt. Und nicht jede Strecke wird von einem Zug mit Stromabnehmer auf dem Dach befahren :rolleyes:
Anmerkung meinerseits zum Zeichen 151:
Wahrscheinlich von einem chronischen Autofahrer gemachte Fehlkonstruktion, da das dritte Spitzenlicht beim Zugsymbol fehlt. Und nicht jede Strecke wird von einem Zug mit Stromabnehmer auf dem Dach befahren :rolleyes:
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1. Wie viele Bahnschranken sehen aus wie ein Lattenzaun?Wahrscheinlich von einem chronischen Autofahrer gemachte Fehlkonstruktion, da das dritte Spitzenlicht beim Zugsymbol fehlt. Und nicht jede Strecke wird von einem Zug mit Stromabnehmer auf dem Dach befahren
2. Bei diesem Fahrrad fehlt mindestens die Klingel und die Beleuchtung, diesem Auto fehlen unter anderem die Fahrtrichtungsanzeiger und das Kennzeichen, die Profiltiefe der Reifen ist unter aller Sau und diesen Menschen fehlt so ziemlich alles. Dieser Bus scheint ein Neoplan-Modell zu sein... -> Man unterscheide Abbilder und Sinnbilder! Zur Darstellung der Eisenbahn ist das dritte Spitzenlicht, dessen Existenz außer den Insidern keinem bekannt sein dürfte, völlig irrelevant.
3. Dadurch, dass man das Zeichen allgemein für einen Bahnübergang verwendet, wird es aus der Sicht des Grafikdesigners sogar in der Anwendung verbessert. Bisher wurde das recht dynamisch und schnell wirkende Bild, das an einen Elektrotriebwagen erinnert, nur an unbeschrankten Bahnübergängen verwendet, wo solche Elektrotriebwagen eher selten vorbeikommen und das Vorgängersymbol mit der Dampflok vom Abbild her passender war.
4. Es ist es nicht so wahnsinnig unwahrscheinlich, dass Piktogramme für den Straßenverkehr auch von Kraftfahrern entworden werden.
http://www.bahnbilder.de/bilder/br-217-313247.jpgDie Hutzen scheinen da im Rahmen einer Remotorisierung aber riesig gewachsen zu sein.
Such' dir eine Lok raus, entweder sind es diese Zusatzhutzen einer 217er oder irgendeine Lok der V160er-Reihe beim Anfahren.

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Nun ja, ich lernte mal, daß dieses dritte Licht an den Loks, welches mit den anderen beiden zusammen ein Achtungsdreieck bildet, die Bedeutung hat, daß man dadurch ein Schienenfahrzeug mit den davon ausgehenden Gefahren einfacher von einem harmlosen Kraftfahrzeug unterscheiden kann.Rohrbacher @ 27 Aug 2009, 02:26 hat geschrieben: Zur Darstellung der Eisenbahn ist das dritte Spitzenlicht, dessen Existenz außer den Insidern keinem bekannt sein dürfte, völlig irrelevant.
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Korrekt. Aber wie ET 423 schon sagte, ist das für das Piktogramm kein weltbewegender Inhalt. Es soll eine Botschaft möglichst auf den Punkt gebracht werden, man soll ja auf einen Blick verstehen, was das Zeichen sagt. Hier ist nur wichtig, dass man erkennt, dass es ein Schienenfahrzeug ist. Deswegen deutet man unten Gleise an und oben die Oberleitung, bzw. einen Stromabnehmer. Außerdem würde ich sagen, wollte man dem Zug noch eine gewisse Schnelligkeit als zusätzliche Warnung mitgeben. Das dritte Spitzenlicht ist als Unterscheidungsmerkmal nicht so charakteristisch.ubahnfahrn @ 27 Aug 2009, 03:03 hat geschrieben: Nun ja, ich lernte mal, daß dieses dritte Licht an den Loks, welches mit den anderen beiden zusammen ein Achtungsdreieck bildet, die Bedeutung hat, daß man dadurch ein Schienenfahrzeug mit den davon ausgehenden Gefahren einfacher von einem harmlosen Kraftfahrzeug unterscheiden kann.
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Mit erstem und zweiten würde es aber auch irgendwie scheiße aussehen...Rohrbacher @ 27 Aug 2009, 12:18 hat geschrieben:Der P-Wagen hat doch ein drittes Spitzenlicht, das erste und das zweite fehlt zwar, aber es geht ja um das dritte und das hat er.

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Wie wehre es mit solchen Schildern
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Die alten Straßenbahnen an Rhein-und Ruhr hatten nur einen Scheinwerfer (und auch nur ein Rücklicht). Beleuchtungsmäßig also ein Motorrad
http://www.trampicturebook.de/tram/germany.../bochum/gt6.htm

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Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Wehret den Anfängen! Zum Gruseln..digitalgodzilla @ 27 Aug 2009, 15:56 hat geschrieben: Wie wehre es mit solchen Schildern
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der "Mops" ist schlimm gefolgt vom Quietsche Entchen und der P-Wagen ist nie hässlich 

Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
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Doch, das dritte Spitzenlicht ist als Unterscheidung grade in der Nacht sehr charakteristisch - schließlich ist das der Grund, warum man dieses eingeführt hat, und warum in den Vorschriften auch gefordert ist, das Spitzensignal so schnell wie möglich wieder zum vollständigen funktionieren zu bringen. Von daher halte ich es für nicht so blöd, das auch auf dem Schild zum Ausdruck zu bringen. Auch wenn es vielen Autofahrern vielleicht nicht bewusst auffällt, dürfte das doch das Dreieck als Zeichen für Zug etwas mehr verinnerlichen denke ich.Rohrbacher @ 27 Aug 2009, 03:42 hat geschrieben: Hier ist nur wichtig, dass man erkennt, dass es ein Schienenfahrzeug ist. Deswegen deutet man unten Gleise an und oben die Oberleitung, bzw. einen Stromabnehmer. Außerdem würde ich sagen, wollte man dem Zug noch eine gewisse Schnelligkeit als zusätzliche Warnung mitgeben. Das dritte Spitzenlicht ist als Unterscheidungsmerkmal nicht so charakteristisch.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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