http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern...eta-516391.html
Der jeweilige Standort des Busses wird via GPS-Signal an einen zentralen Server in Nürnberg übermittelt. Fahrgäste können so via Handy oder via Anzeigetafeln an den Haltestellen und im Bus über mögliche Verspätungen aktuell informiert werden.
Die Busdaten werden auch einer bayernweiten Fahrplanauskunft und dem Reisendeninformationssystem der Deutschen Bahn (DB) zur Verfügung gestellt. Umgekehrt kann auch der Busfahrer über aktuelle Fahrplanabweichungen informiert werden. So kann er am Bahnhof auf einen verspäteten Zug warten und dem Fahrgast die Weiterfahrt ermöglichen. "Und im Zug könnte man durchsagen, dass der Bus wartet. Das ist ein Qualitätssprung", ergänzte Heider. Durch die Bordcomputer werde es auch einfacher für die Busfahrer, Staus auszuweichen, da ihnen Alternativrouten genannt werden könnten.
Bis Ende 2010 sollen mehr als 3000 Nahverkehrsbusse in Bayern an das neue System angeschlossen werden.