Fahrerlose U-Bahn München
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- Haudegen
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naja, ich bin da skeptisch: kommt mir ein wenig so vor, als habe Hr. König Sorge, die Nürnberger könnten uns hier die Show stehlen *g* - also wird erstmal gesagt: " Wir brauchen das nicht". Mal schauen, wie die Sache aussschaut, wenn sich das System in Nürnberg bewähren sollte...
Gruß Flo
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Of Course I'm for Monogamy: I'm Also for Everlasting Peace and an End to Taxes
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Weiß jemand, in welcher?Matze-MUC @ 25 Aug 2003, 18:20 hat geschrieben: In einer Nürnberger U-Bahnstation ist der Versuchsbetrieb inzwischen angelaufen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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- Haudegen
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Quelle: http://www.rubin-nuernberg.de/Ein automatischer Betrieb verlangt besondere Vorkehrungen, was beispielsweise das Erkennen von Personen oder größeren Gegenständen im Gleisbereich am Bahnhof angeht. In Nürnberg wird das ein so genanntes Hochfrequenz-Transponder-System übernehmen. Bei dem System handelt es sich um eine Entwicklung der Firma Honeywell, die in dieser Form erstmalig zum Einsatz kommt. Bevor sich das System in der Praxis beweisen kann, sind umfangreiche Tests notwendig. Ein Teil davon wurde bereits im Labor durchgeführt, für die nun folgenden Tests sind reale Bedingungen am Bahnsteiggleis erforderlich. Hierzu wird ab Mittwoch, 6. August 2003, am Nürnberger U-Bahnhof Wöhrder Wiese ein Testsystem montiert. An beiden Seiten des Gleises 2 werden auf einer Länge von zunächst zehn Metern Leisten angebracht, die mit Hochfrequenz-Sendern und -Empfängern ausgestattet sind. Die mittels dieser Leisten gewonnenen Daten laufen über eine Standleitung bei Honeywell auf, wo sie ausgewertet werden. Auf den U-Bahn-Betrieb wirken sich die Tests nicht aus.
Gruß Flo
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So einen fahrerlosen Kehrwendebetrieb hat es Mitte der 90er Jahre schon mal in Berlin auf der U9 gegeben, wo die Fahrer an den Endhaltestellen Osloer Straße und Rathaus Steglitz ausgestiegen sind und die Züge von einem Fernbedienungspult in die Kehranlage geschickt haben. Anschließend sind die Fahrer zum anderen Gleis gegangen, haben die Züge per Fernbedienung aus der Kehranlage wieder raus geholt. Danach sind die Fahrer den Bahnsteig zum Führerstand runter gelaufen und sind wieder losgefahren. Dieses System hat sich nicht bewährt, so dass diese Versuche schon nach kurzer Zeit eingestellt worden sind.
- mellertime
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In Berlin fährt doch die U4 komplett fahrerlos.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Deswegen wundere ich mich ja. Von dem fahrerlosen Wenden hatte ich vorher noch nie was gehört.
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Allgemeine Frage mal: Warum muß alles fahrerlos werden?? Was bringt das denn? Nur, um die Fahrer einzusparen? Wenn man resümiert, was vom Technischen her alles, vor allem an den Bahnsteigen, gemacht werden muß, dann frage ich mich doch, ob der Kosten-Nutzen-Effekt da nicht nach hinten losgeht. Im Übrigen finde ich es auch vom Menschlichen her eine Schweinerei...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wenn es zumbeispiel urploetzlich, ohne vorwarnung, (was zwar selten vorkommt, aber es passiert) kann man einfach zwei oder drei zusaetzliche Zuege auf die Strecke schicken.ET 423 @ 27 Aug 2003, 16:54 hat geschrieben: Allgemeine Frage mal: Warum muß alles fahrerlos werden?? Was bringt das denn? Nur, um die Fahrer einzusparen? Wenn man resümiert, was vom Technischen her alles, vor allem an den Bahnsteigen, gemacht werden muß, dann frage ich mich doch, ob der Kosten-Nutzen-Effekt da nicht nach hinten losgeht. Im Übrigen finde ich es auch vom Menschlichen her eine Schweinerei...
Als nächstes steht jetzt die Wuppertaler Schwebebahn an: Die neue Fahrzeuggeneration ist für fahrerlosen Betrieb ausgerüstet, die Fahrer sollen zu Servicebegleitern werden (wegen der Touristen)
Bei der Wuppertaler Schwebebahn wird aber dadurch die Sicherheit erhoeht, es gibt dann naemlich auf der gesamten Strassenstrecke hoehenkontrollen die bei ueberschreitung den Betrieb stoppen.
Ich persoenlich find es unverantwortlich das die Tf's/U-Bahnfahrer/Schwebebahnfahrer als Servicemitarbeiter degratiert werden sollen und dann noch weniger gehalt erhaltwen.
- Boris Merath
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1990? Der halbautomatische Betrieb wird schon in der Festschrift zur Eroeffnung der U3/6 erwaehnt (also 1971), hat es etwa so lange gedauert bis der tatsaechlich funktioniert hat?Matze-MUC @ 25 Aug 2003, 18:20 hat geschrieben: Anders als die Nürnberger sind Münchner U-Bahnen schon seit 1990 halbautomatisch unterwegs.
Das ist ja was ganz anderes, das ist ja quasi nur die Fernsteuerung des Zuges, wobei ich mich Frage was das bringen soll, das hat ja eher zeit gekostet als gebracht. In Muenchen wird tatsaechlich vollautomatisches Wenden geplant, wobei ich mir nicht vorstellen kann dass das wirklich Zeit bringt bei Fussballspielen, bis sich der Fahrer da durch die Menschnmassen durchgekaempft hat ... Wirklich sinnvoll kommt mir das nur beim C vor, wo der Fahrer dann im fahrenden Zug zum anderen Fuehrerstand gehen koennteJanHH1974 @ 26 Aug 2003, 10:42 hat geschrieben:So einen fahrerlosen Kehrwendebetrieb hat es Mitte der 90er Jahre schon mal in Berlin auf der U9 gegeben, wo die Fahrer an den Endhaltestellen Osloer Straße und Rathaus Steglitz ausgestiegen sind und die Züge von einem Fernbedienungspult in die Kehranlage geschickt haben. Anschließend sind die Fahrer zum anderen Gleis gegangen, haben die Züge per Fernbedienung aus der Kehranlage wieder raus geholt. Danach sind die Fahrer den Bahnsteig zum Führerstand runter gelaufen und sind wieder losgefahren. Dieses System hat sich nicht bewährt, so dass diese Versuche schon nach kurzer Zeit eingestellt worden sind.
Zu der Ueberwachung der Gleisbereiches am bahnsteigt: Ich muesste irgendwo ein Foto davon haben, wenn jemand Interesse hat, bitte melden
Boris
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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@ Boris: ich fänds interessant, wenn Du es hier posten würdest - falls Du es findest *g*
Ich denke, das autromatische Wenden ist nur ein Versuch. München ist da vorsichtig - soweit ich weiss, gabs doch auch mal die Idee in Berlin mit den fahrerlosen U-Bahnen?
Die Vorteile aus Unternehmenssicht sind: kalkulierbare Kosten (keine Lohnerhöhunh für den Computer), keine Organistationskosten / Personalverwaltungskosten..dem gegenüber steht halt die teure Technik. Wenn man die in einem vertretbaren Rahmen abschreiben kann, ist sie billiger als die Fahrer..
Gruß Flo
Ich denke, das autromatische Wenden ist nur ein Versuch. München ist da vorsichtig - soweit ich weiss, gabs doch auch mal die Idee in Berlin mit den fahrerlosen U-Bahnen?
Die Vorteile aus Unternehmenssicht sind: kalkulierbare Kosten (keine Lohnerhöhunh für den Computer), keine Organistationskosten / Personalverwaltungskosten..dem gegenüber steht halt die teure Technik. Wenn man die in einem vertretbaren Rahmen abschreiben kann, ist sie billiger als die Fahrer..
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- Boris Merath
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Ich finde es schon, ich habs digital aufm ComputerMünchnerFreiheit @ 28 Aug 2003, 21:55 hat geschrieben: @ Boris: ich fänds interessant, wenn Du es hier posten würdest - falls Du es findest *g*


Da denkst Du richtig, sofern das technisch einigermassen funktioniert und die Fahrgaeste nicht reihenweise inOhnmacht fallen wenn da ein zug ohne Fahrer daherkommt, ist eine Ausweitung geplant (momentan wird wohl dafuer die LZB erneuert). Das mit den Fahrgaesten duerfte sowieso noch ein Problem werden, gerade weil unsere Zuege Fuehrerstaende haben. Wenn da ein Zug ohne Fuehrerstand daherkommt ist es halt wie ein Fahrstuhl, nur in der horizontalen, wenn da aber ein Fuehrerstand drin ist, wirkts eher wie ein Zug und man hat den Eindruck dass da was nicht stimmt.Ich denke, das autromatische Wenden ist nur ein Versuch.
Boris
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Jaja, es geht immer nur ims Geld...wie war das mit der Lohnerhöhung für die Fahrer?
Dann brauchen sich die, die so einen Schmarrn :blink:
:ph34r: einführen wollen, nicht wundern, wenn so viele arbeitslos sind und es mit der Wirtschaft *husthust* Berg ab geht.
Vielleicht denkt man neben dem Fortschritt auch noch an die Leute...von mir aus halbautomatisch...damit der Computer auch zu seinem Recht kommt. Aber alles übernehmen muss er auch nicht...
CU Schneggal
Dann brauchen sich die, die so einen Schmarrn :blink:
Vielleicht denkt man neben dem Fortschritt auch noch an die Leute...von mir aus halbautomatisch...damit der Computer auch zu seinem Recht kommt. Aber alles übernehmen muss er auch nicht...
CU Schneggal
Eben genau; die Münchner U-Bahn fährt ja schon lange erfolgreich mit ihrer LZB/AFB (seit wann eigentlich? kann mir nicht vorstellen, daß das schon gleich 1971 verwendet wurde) rum und der Fahrer hat auch die Möglichkeit, selber zu fahren. Ich sehe einfach, jetzt mal nur auf das Beispiel Münchner U-Bahn bezogen, keinen richtigen Nutzen für fahrerlosen Betrieb, wenn man damit mal grade 300 Fahrer "einsparen" kann; zumal sie ja dann als Service-Mitarbeiter fungieren sollen. Somit spart man auch keine Personalkosten, also frage ich mich, was dieser Unsinn soll. Sämtliche U-Bahnhöfe dafür auszubauen ist Geldverschwendung.Schneggal @ 29 Aug 2003, 14:33 hat geschrieben: Vielleicht denkt man neben dem Fortschritt auch noch an die Leute...von mir aus halbautomatisch...damit der Computer auch zu seinem Recht kommt. Aber alles übernehmen muss er auch nicht...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Servus,
ich halte auch nichts von der fahrerlosen U-Bahn, obwohl ich der Technik da schon vertrauen würde. Ich sehe da aber auch Probleme beim Sicherheitsempfinden der Fahrgäste. Jetzt nicht wegen der Technik sondern wegen der niedrigeren Hemmschwelle zu Gewaltstaten in der U-Bahn/auf dem Bahnhof. Auch wenn die Fahrer dann als Servicekräfte eingesetzt werden, glaube ich nicht, daß in jeder U-Bahn einer anwesend sein kann. Da kann man auch noch so viel Kammeras in die Züge einbauen.
Und ob den Münchnern da wirklich wohl wäre so ohne Fahrer vorne drin? Kann auch sein, daß dies auch nur eine Gewohnheitssache ist..
Kann mir auch nicht vorstellen, daß alle U-Bahnfahrer da Lust haben als Servicekräfte weiterzuarbeiten. Und wenns mit Arbeitsstellenabbau wirklich mal in München so weit ist spart man natürlich als erstes bei den Servicekräften -sollte die Technik mal stehen-.
Also ich bin froh, daß da (jedenfalls offiziell) mittelfristig keine Pläne zum fahrerlosen U-Bahn-Betrieb verfolgt werden. Beobachten in Nürnberg ist ja in Ordnung...
Was meint Ihr?
Grüße
Matze
ich halte auch nichts von der fahrerlosen U-Bahn, obwohl ich der Technik da schon vertrauen würde. Ich sehe da aber auch Probleme beim Sicherheitsempfinden der Fahrgäste. Jetzt nicht wegen der Technik sondern wegen der niedrigeren Hemmschwelle zu Gewaltstaten in der U-Bahn/auf dem Bahnhof. Auch wenn die Fahrer dann als Servicekräfte eingesetzt werden, glaube ich nicht, daß in jeder U-Bahn einer anwesend sein kann. Da kann man auch noch so viel Kammeras in die Züge einbauen.
Und ob den Münchnern da wirklich wohl wäre so ohne Fahrer vorne drin? Kann auch sein, daß dies auch nur eine Gewohnheitssache ist..
Kann mir auch nicht vorstellen, daß alle U-Bahnfahrer da Lust haben als Servicekräfte weiterzuarbeiten. Und wenns mit Arbeitsstellenabbau wirklich mal in München so weit ist spart man natürlich als erstes bei den Servicekräften -sollte die Technik mal stehen-.
Also ich bin froh, daß da (jedenfalls offiziell) mittelfristig keine Pläne zum fahrerlosen U-Bahn-Betrieb verfolgt werden. Beobachten in Nürnberg ist ja in Ordnung...
Was meint Ihr?
Grüße
Matze
@Schneggal,
eine fahrerlose U-Bahn kostet nicht zwingend Arbeitsplätze. Unter Umständen werden zwar Fahrer entlassen, aber so ein System muss entwickelt werden, dafür braucht man Leute. Prototypen werden von Hand gebaut. Für die Umbauten an den Stationen braucht man Handwerker. Man braucht mehr Service-Techniker, die an unterschiedlichen Stellen positioniert sein müssen, um im Problemfall schnell vor Ort sein zu können. Service-Personal ist nötig, ebenso Sicherheitsleute. Zusätzliche Kameras werden eingebaut, die wiederum gebaut werden... (und dank Ausschreibungen afaik in D oder der EU)
eine fahrerlose U-Bahn kostet nicht zwingend Arbeitsplätze. Unter Umständen werden zwar Fahrer entlassen, aber so ein System muss entwickelt werden, dafür braucht man Leute. Prototypen werden von Hand gebaut. Für die Umbauten an den Stationen braucht man Handwerker. Man braucht mehr Service-Techniker, die an unterschiedlichen Stellen positioniert sein müssen, um im Problemfall schnell vor Ort sein zu können. Service-Personal ist nötig, ebenso Sicherheitsleute. Zusätzliche Kameras werden eingebaut, die wiederum gebaut werden... (und dank Ausschreibungen afaik in D oder der EU)
Moin!
Das solche Führerlosen Systeme aber funktionieren können sieht man ja im Rhein-Main Airport (Frankfurt Flughafen). Dort fährt diese Verbindungsbahn zwischen Terminal 1 und 2 auch so umher. Mir sind bis jetzt auch noch keine größeren bzw schwerwiegenden Fehlern/Störungen bekannt.
Ich hoffe nur das sowas nirgend so wirklich zum Einsatz kommt, denn es bringt nicht wirklich was...meine Meinung
Das solche Führerlosen Systeme aber funktionieren können sieht man ja im Rhein-Main Airport (Frankfurt Flughafen). Dort fährt diese Verbindungsbahn zwischen Terminal 1 und 2 auch so umher. Mir sind bis jetzt auch noch keine größeren bzw schwerwiegenden Fehlern/Störungen bekannt.
Ich hoffe nur das sowas nirgend so wirklich zum Einsatz kommt, denn es bringt nicht wirklich was...meine Meinung
In London fahren auf "Docklands Light Railway" seit Jahren ausschließlich fahrerlose Züge. Am Anfang ist es für Dich als Fahrgast vielleicht etwas ungewohnt, so ganz ohne Fahrer, man kann z.B. ganz vorne an der Frontscheibe Platz nehmen. Ein Zugbegleiter ist eigentlich immer dabei, der z.B. dann eingreift, wenn der Zug mal wieder auf freier Strecke stehenbleibt.
- profimaulwurf
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Dieses Sytem kann aber nur funktionieren, wenn sich die FG in MUC disziplinierter verhalten. Ansonsten könnte das Ganze böse ins Auge gehen(siehe Türspringer)Ich denke man wartet erst einmal ab wie sich die Sache in Nürnberg entwickelt. Wird die neue Linie in Nürnberg ein Erfolg, werden auch in MUC die Stimmen lauter werden.
die bösen Fahrgäste sind immer das größte Problem nicht wahr?profimaulwurf @ 1 Jul 2005, 20:22 hat geschrieben:
Dieses Sytem kann aber nur funktionieren, wenn sich die FG in MUC disziplinierter verhalten. Ansonsten könnte das Ganze böse ins Auge gehen(siehe Türspringer)
wenns die Fahrer nicht mehr gibt ist ja der wichtigste Kostenfaktor geschichte, dann gibts vielleicht auch ausreichend lange Aufenthalte in den Bahnhöfen und dichtere Takte....
- profimaulwurf
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Bist Du Sicher ????? Wie lange soll denn der Aufenthalt sein ? Derzeit ist er pro hnhof auf ca. 20 sec bemessen MP und HU 40 sec.profimaulwurf @ 1 Jul 2005, 20:22 hat geschrieben:
die bösen Fahrgäste sind immer das größte Problem nicht wahr?
wenns die Fahrer nicht mehr gibt ist ja der wichtigste Kostenfaktor geschichte, dann gibts vielleicht auch ausreichend lange Aufenthalte in den Bahnhöfen und dichtere Takte....
Übrigens wenn der Fahrer weg ist, dann wird die komplette Verantwortung nur um eine Etage nach oben verlagert ... ob das wirklich so eine Ersparnis ist ?
Wenn einer in eine zugehende Tür springt, ist das Schuld des Personals oder des FG ?
Wenn einer eine Tür aufhält und es kommen noch 10 FG mit - gleichzeitig verpassen aber 400 FG ihre Anschlüsse ... ist das die Schuld des Personals ?
65 % aller Verspätungen gehen auf das Kto von FG ... es ist beweisbar ...
In Nürnberg vertraut man wohl darauf, daß mit dem 100-Sekunden-Takt die Fahrgäste einsehen, daß es keinen Sinn hat, der U-Bahn nachzurennen oder die Tür aufzuhalten, da die nächste eh "sofort" kommt. Aber manche machen das auch einfach nur aus Jux und Dallerei... Für die sollte man zusätzlich zu den Sensoren an den Türkanten vielleicht Elektroschockdrähte wie bei Weidezäunen vorsehen, die dann aus der Leitzentrale ausgelöst werden könnenprofimaulwurf @ 1 Jul 2005, 20:39 hat geschrieben: Wenn einer eine Tür aufhält und es kommen noch 10 FG mit - gleichzeitig verpassen aber 400 FG ihre Anschlüsse ... ist das die Schuld des Personals ?

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Oder man macht es wie in einer früheren Premierewerbung und schickt gleich Tiertransporter los ...In Nürnberg vertraut man wohl darauf, daß mit dem 100-Sekunden-Takt die Fahrgäste einsehen, daß es keinen Sinn hat, der U-Bahn nachzurennen oder die Tür aufzuhalten, da die nächste eh "sofort" kommt. Aber manche machen das auch einfach nur aus Jux und Dallerei... Für die sollte man zusätzlich zu den Sensoren an den Türkanten vielleicht Elektroschockdrähte wie bei Weidezäunen vorsehen, die dann aus der Leitzentrale ausgelöst werden können