Vergleich der S-Bahn-Systeme von Hamburg und Münch

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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Vergleich der S-Bahn-Systeme von Hamburg und München
Dort Pünktlichkeit, hier Geschwindigkeit
Die Hanseaten rüsten ihre Nahverkehrszüge teuer auf - die MVG hofft, ein paar technische Tricks zu lernen

Von Dominik Hutter

Macht was her - die Stahlkonstruktion, über die die weiß-roten Züge gen Hauptbahnhof rattern. Unten der breite Arm der Norderelbe inmitten einer gigantischen Industrielandschaft, im Hintergrund die Silhouette mit den Türmen von Rathaus und Michel. Hamburg wie aus dem Bilderbuch. Betrachtet von einem echten Engpass aus: Denn diese Eisenbahnbrücke ist die einzige Schienen-Querung Hamburgs über die Elbe - und die letzte vor der Mündung in die Nordsee. Wer mit der S-Bahn vom Stadtzentrum nach Südwesten will, muss erst einmal Richtung Südosten fahren.

Spricht man mit Exil-Hanseaten über die Hamburger S-Bahn, hört man wüste Flüche über Uralt-Züge und verwahrloste Bahnsteige. ¸¸Wir hatten ein echtes Image-Problem", gibt S-Bahn-Geschäftsführer Werner Wojtaschek zu. Betonung auf ¸¸hatten". 1997, mit Gründung einer eigenständigen S-Bahn-Gesellschaft, begann die Modernisierung des Nahverkehrssystems - in Form einer Halbmilliarden-Investition. Seither wurden die Bahnhöfe auf Vordermann gebracht und 103 neue Triebzüge angeschafft. Der Rest des 165 Fahrzeuge starken Fuhrparks erfährt ein Redesign-Programm. Eine neue Betriebs- und Service-Zentrale ist am Netz. Und die Verantwortlichen der Münchner S-Bahn, die ebenfalls ein Image-Problemen haben, beobachten nun die Renaissance im Norden mit großer Aufmerksamkeit.

An der Elbe halten im Jahresschnitt 94 Prozent der Züge den Fahrplan bis auf zwei Minuten ein. Rechnet man nach dem bahnüblichen Maßstab - Verspätungen von mehr als fünf Minuten - kommt man gar auf 98 Prozent Pünktlichkeit. Zum Vergleich: In München werden nicht einmal 91 Prozent erreicht - gerechnet nach dem großzügigeren Modell. Dieser Unterschied hat vor allem zwei Gründe: Da die Hamburger S-Bahn, anders als der Rest des DB-Netzes, mit 1200-Volt-Gleichstrom aus einer Stromschiene fährt, stehen ihr ganz zwangsläufig eigene Gleise zur Verfügung. Und: Ist im S-Bahn-Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Altona alles dicht, weicht man einfach auf die parallel verlaufende Strecke übers Dammtor aus. In München läuft alles anders: Die S-Bahn, ausgelegt auf die bahnüblichen 15 000 Volt Wechselstrom aus der Oberleitung, teilt sich die Gleise mit diversen Regional- und Güterzügen. Und ist die Stammstrecke verstopft, dann steht mal eben alles still.

In Sack und Asche sieht sich Münchens S-Bahn-Chef Heinrich Beckmann dennoch nicht. Denn er steht dem leistungsstärkeren, komplizierteren und vor allem deutlich größeren System vor. So verfügt die Autofahrerstadt Hamburg, in deren Gebiet München zweimal hineinpassen würde, lediglich über sechs Linien mit 59 Bahnhöfen auf 110 Kilometern, die von täglich 500 000 Menschen genutzt werden. Die Zahlen fürs heimische Netz: zehn Linien auf 442 Kilometern. 147 Stationen. Bis zu 720 000 Fahrgäste. Und wenn man die U-Bahn dazurechnet, neigt sich die Waagschale noch mehr nach Süden.

Dabei hat Hamburg früh begonnen mit dem Ausbau seines Nahverkehrssystems. 1906 fuhr die erste Dampf-S-Bahn, von 1907 bis 1938/39 war man mit Wechselstrom unterwegs. Dann stieg die Hafenstadt nach dem Vorbild Berlins auf Gleichstrom um. Und sitzt seitdem im selben Boot: Das alte Netz kann nur von Spezialzügen befahren werden, die teuer angefertigt werden müssen. ¸¸Wir sind nicht einmal mit Berlin kompatibel", berichtet Wojtaschek von einem entsprechenden Versuch. Und auch der Gleichstromantrieb entpuppt sich nun bei Erweiterungen als Korsett.

Für die von 2007 an geplante Verlängerung nach Stade werden daher Zweisystem-Fahrzeuge entwickelt, die außerhalb des bestehenden S-Bahn-Netzes mit Wechselstrom aus der Oberleitung ¸¸gefüttert" werden. ¸¸Das klappt", versichert Michael Hüttel von der Angebotsplanung. Ein Experiment, das auch im fernen München genauestens beobachtet wird: von MVG-Chef Herbert König, für dessen ¸¸City-Spange" ein Zug benötigt wird, der sowohl U-Bahn als auch S-Bahn-Strecken befahren kann. Der Wechsel zwischen den Systemen soll in Hamburg übrigens auf abenteuerliche Art gelöst werden: über einen 135 Meter langen stromlosen Abschnitt, den die Züge ohne Antrieb und mit Schwung nehmen müssen.

Was in München von Dezember an auf zunächst zwei Linien winkt, ist im Norden längst Wirklichkeit: der Zehn-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit. Dafür sind bayerische S-Bahnen aber deutlich schneller: Maximal-Tempo 140. Hamburg schafft nur 100. Ätsch.

Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.113, Montag, den 17. Mai 2004 , Seite 46
SZ, Druckausgabe, 17.05.2004

Fand ich sehr interessant, die Gegenüberstellung von Daten!

Gruß Flo
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Beitrag von sbahnfan »

MünchnerFreiheit @ 17 May 2004, 09:19 hat geschrieben: Dafür sind bayerische S-Bahnen aber deutlich schneller: Maximal-Tempo 140. Hamburg schafft nur 100. Ätsch.
Gibt es im Münchener S-Bahn-Netz denn wirklich Stellen, wo die 423 planmäßig 140 km/h erreichen?
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

MünchnerFreiheit @ 17 May 2004, 09:19 hat geschrieben:Denn er steht dem leistungsstärkeren, komplizierteren und vor allem deutlich größeren System vor. So verfügt die Autofahrerstadt Hamburg, in deren Gebiet München zweimal hineinpassen würde, lediglich über sechs Linien mit 59 Bahnhöfen auf 110 Kilometern, die von täglich 500 000 Menschen genutzt werden. Die Zahlen fürs heimische Netz: zehn Linien auf 442 Kilometern. 147 Stationen. Bis zu 720 000 Fahrgäste.
München Leistungsstärker? Der Redakteur, der den Bericht geschrieben hat, kann wohl nicht rechnen?! <_< Wenn man mal die Bahnhöfe/Kilometer den Fahrgästen grob gegenüberstellt, hat München zwar ein 3-4 mal größeres Netz, befördert aber nur ca. 1,5 mal so viele Fahrgäste wie Hamburg.
Für die von 2007 an geplante Verlängerung nach Stade werden daher Zweisystem-Fahrzeuge entwickelt, die außerhalb des bestehenden S-Bahn-Netzes mit Wechselstrom aus der Oberleitung ¸¸gefüttert" werden. ¸¸Das klappt", versichert Michael Hüttel von der Angebotsplanung. Der Wechsel zwischen den Systemen soll in Hamburg übrigens auf abenteuerliche Art gelöst werden: über einen 135 Meter langen stromlosen Abschnitt, den die Züge ohne Antrieb und mit Schwung nehmen müssen.
Das klappt, ... aber nur ohne Störungen. Warum geht der Systemwechsel nicht in einem Bahnhof? Anhalten - Türen öffnen - Stromschienenabnehmer einklappen - Dachstromabnehmer ausfahren - Türen zu - und weiter. Wäre auf jeden Fall komfortabler für die Füherer.
Ein Experiment, das auch im fernen München genauestens beobachtet wird: von MVG-Chef Herbert König, für dessen ¸¸City-Spange" ein Zug benötigt wird, der sowohl U-Bahn als auch S-Bahn-Strecken befahren kann.
Zwischen U-Bahn- und S-Bahn-Systemen sind ja wohl einige Dinge mehr zu beachten (z.B. Zugsicherungssysteme, Vorschriften usw.) und ist nicht mit einer 2-Strom-Lok/Zug zu vergleichen. Aber dieses Thema hatten wir ja hier schon irgendwo.
Ätsch.
Wie alt ist dieser Schreiber? Fünf? :rolleyes:
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Tilletappen
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Beitrag von Tilletappen »

sbahnfan @ 17 May 2004, 10:05 hat geschrieben: Gibt es im Münchener S-Bahn-Netz denn wirklich Stellen, wo die 423 planmäßig 140 km/h erreichen?
Na klar. Fast die komplette S4, dann die S6 von Riem bis Markt Schwaben und ein Stück zwischen Gauting und Mühltal. Auf der S1 gibts auch genug 140 km/h abschnitte. Die S2 von Deisenhofen bis Holzkirchen ist ebenfalls 140 km/h schnell. Und wenn das andere Stück von Obermenzing bis Petershausen fertig ist, können wir da auch wieder 140 km/h fahren.

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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich würde aber trotzdem nicht das Netz von München gegen den aus Hamburg tauschen wollen, wenn man z.B. bedenkt, dass viele U-Bahnen mit Hochleitungen fahren, oder dass Hamburg nur 3 U-Bahnlinien besitzt, nicht in der Lage ist eine Stadtbahn oder Trambahn zu bauen und insgesamt das Auto bevorzug wird (wobei in München dies teilweise ja auch der Fall ist, die CSU sorgt schon dafür). Nicht zu Vergessen: die S-Bahn in Hamburg kommt nicht über die Staatsgrenze hinaus und ist somit eher als oberridische U-Bahn zu sehen.
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Beitrag von 423176 »

Moin!

Der Vergleich an sich ist ja recht interessant, aber der Redakteur scheint nicht ganz hell zu sein. So manche Wortwahlen sind mehr als kindisch. Worin ich bei dem Vergleich aber ein Fehler sehe, ist es eben Stromschiene und Oberleitung im direkten Vergleich zusehen, da stimmt schon das Argument, das wir in München die Strecken noch mit anderem Verkehr teilen müssen.

Nun denn, es kann nur noch besser werden :lol:
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Beitrag von ET 423 »

@ all, die sich an dem Schreibstil des Autors stören. Das ist Absicht, da der Autor (Dominik Hutter, kein Unbekannter übrigens :D) das Ganze ein bißchen satirisch und locker schreiben und keine nüchterne Statistik aufn Tisch knallen will. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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ET 474
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Beitrag von ET 474 »

Wir haben die Stromschiene deshalb bekommen, weil wir damals bei der Entstehung unserer S-Bahn noch keine Oberleitung in Hamburg hatten. Unsere S-Bahn fährt auch über die Stadtgrenzen hinaus und die Strecken sind teilweise genauso lang wie in Frankfurt oder Stuttgart. Trotzdem kommen die Strecken nur kurz über die Stadtgrenze hinaus, weil das Stadtgebiet einfach viel größer als das von München oder Stuttgart ist. Dennoch ist die S-Bahn früher viel weiter über die Stadtgrenze hinaus gekommen: Ursprünglich verlief der Stadtgrenze zwischen Sternschanze und Holstenstraße, der Abschnitt Holstenstraße - Blankenese und Hoheneichen - Poppenbüttel lagen ursprünglich außerhalb Hamburg und sind erst 1937 eingemeindet worden. Die Gemeinden Altona und Poppenbüttel gehören somit streng genommen gar nicht zu Hamburg...
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Beitrag von Tilletappen »

ET 474 @ 17 May 2004, 15:37 hat geschrieben: Wir haben die Stromschiene deshalb bekommen, weil wir damals bei der Entstehung unserer S-Bahn noch keine Oberleitung in Hamburg hatten. Unsere S-Bahn fährt auch über die Stadtgrenzen hinaus und die Strecken sind teilweise genauso lang wie in Frankfurt oder Stuttgart. Trotzdem kommen die Strecken nur kurz über die Stadtgrenze hinaus, weil das Stadtgebiet einfach viel größer als das von München oder Stuttgart ist. Dennoch ist die S-Bahn früher viel weiter über die Stadtgrenze hinaus gekommen: Ursprünglich verlief der Stadtgrenze zwischen Sternschanze und Holstenstraße, der Abschnitt Holstenstraße - Blankenese und Hoheneichen - Poppenbüttel lagen ursprünglich außerhalb Hamburg und sind erst 1937 eingemeindet worden. Die Gemeinden Altona und Poppenbüttel gehören somit streng genommen gar nicht zu Hamburg...
Hamburg hat die Stromschiene nur bekommen, weil früher auch viele Tunnel geplant waren. Und mit ner Stromschiene ist das Lichtraumprofil nunmal viel kleiner, deswegen auch die Tunnel billiger.

Dann kam da aber leider so ein Krieg dazwischen, und die Pläne waren gestorben. Da aber die umstellung auf Stromschiene schon lief, wurde weitergemacht.

Und Oberleitungen hatte Hamburg schon viel früher, die alte S-Bahn ist ja auch mit Oberleitung gefahren.

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Beitrag von ET 474 »

Tilletappen @ 17 May 2004, 16:07 hat geschrieben:Hamburg hat die Stromschiene nur bekommen, weil früher auch viele Tunnel geplant waren. Und mit ner Stromschiene ist das Lichtraumprofil nunmal viel kleiner, deswegen auch die Tunnel billiger.

Dann kam da aber leider so ein Krieg dazwischen, und die Pläne waren gestorben. Da aber die umstellung auf Stromschiene schon lief, wurde weitergemacht.

Und Oberleitungen hatte Hamburg schon viel früher, die alte S-Bahn ist ja auch mit Oberleitung gefahren.
Was weißt du schon über die Hamburger S-Bahn? Richtig ist, dass unter einem schnurrbärtigen Führer viele Tunnel geplant waren, wofür die Stromschiene ideal gewesen wäre. Wäre das System 15 kV / 16 2/3 Hz bereits damals in Hamburg etabliert gewesen, hätten die Planungen für die Hamburger S-Bahn mit Sicherheit anders ausgesehen. Die alte S-Bahn ist übrigens mit 6300 V / 25 Hz gefahren, die Fahrzeuge wären somit für das sonst übliche System gar nicht kompatibel gewesen. Anders war die Situation in München: Weil das System 15 kV / 16 2/3 Hz im Münchener Raum bereits bestens etabliert war, stand es überhaupt nicht zur Diskussion, für welches System der damals für die Münchener S-Bahn geplante Zug ausgelegt werden sollte.
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Beitrag von Tilletappen »

ET 474 @ 17 May 2004, 16:35 hat geschrieben:
Tilletappen @ 17 May 2004, 16:07 hat geschrieben:Hamburg hat die Stromschiene nur bekommen, weil früher auch viele Tunnel geplant waren. Und mit ner Stromschiene ist das Lichtraumprofil nunmal viel kleiner, deswegen auch die Tunnel billiger.

Dann kam da aber leider so ein Krieg dazwischen, und die Pläne waren gestorben. Da aber die umstellung auf Stromschiene schon lief, wurde weitergemacht.

Und Oberleitungen hatte Hamburg schon viel früher, die alte S-Bahn ist ja auch mit Oberleitung gefahren.
Was weißt du schon über die Hamburger S-Bahn? Richtig ist, dass unter einem schnurrbärtigen Führer viele Tunnel geplant waren, wofür die Stromschiene ideal gewesen wäre. Wäre das System 15 kV / 16 2/3 Hz bereits damals in Hamburg etabliert gewesen, hätten die Planungen für die Hamburger S-Bahn mit Sicherheit anders ausgesehen. Die alte S-Bahn ist übrigens mit 6300 V / 25 Hz gefahren, die Fahrzeuge wären somit für das sonst übliche System gar nicht kompatibel gewesen. Anders war die Situation in München: Weil das System 15 kV / 16 2/3 Hz im Münchener Raum bereits bestens etabliert war, stand es überhaupt nicht zur Diskussion, für welches System der damals für die Münchener S-Bahn geplante Zug ausgelegt werden sollte.
Was ich über die Hamburger S-Bahn weiß? Genug!!! Und dein Ton kannste auch mal lassen! Und die alte S-Bahn ist nicht mit Strom, sondern noch ein bissl mit Dampf gefahren. Als der E-Betrieb aufgenommen wurde, waren ausserdekm noch die Isolatoren schadhaft, somit musste dann von 1907 bis 1908 wiederrum Dampfzüge aushelfen.

Was ich auch noch über die Hamburger S-bahn weiß, ist das die dortigen Tf eigentlich keine mehr sind, denn die machen nur noch ne verkürzte Triebwagenführerausbildung. Naja, und alles was elektrisch ohne Oberleitung fährt ist eh keine richtige Eisenbahn :P

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Beitrag von ET 474 »

Tilletappen @ 17 May 2004, 16:51 hat geschrieben:Was ich über die Hamburger S-Bahn weiß? Genug!!! Und dein Ton kannste auch mal lassen! Und die alte S-Bahn ist nicht mit Strom, sondern noch ein bissl mit Dampf gefahren. Als der E-Betrieb aufgenommen wurde, waren ausserdekm noch die Isolatoren schadhaft, somit musste dann von 1907 bis 1908 wiederrum Dampfzüge aushelfen.

Was ich auch noch über die Hamburger S-bahn weiß, ist das die dortigen Tf eigentlich keine mehr sind, denn die machen nur noch ne verkürzte Triebwagenführerausbildung. Naja, und alles was elektrisch ohne Oberleitung fährt ist eh keine richtige Eisenbahn :P

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Du scheinst dich als nicht-Hamburger sehr gut mit der Hamburger S-Bahn auszukennen. Von vorher weißt du, dass die alte Wechselstrom-S-Bahn jahrelang (bis 1925) noch parallel mit Dampfzügen gefahren ist? Ob die Hamburger und Berliner S-Bahn mit ihren seitlichen Stromschienen die einzigen "richtigen" S-Bahnen oder überhaupt Eisenbahnen sind, ist Ansichtssache.
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Beitrag von Tilletappen »

ET 474 @ 17 May 2004, 18:21 hat geschrieben:
Tilletappen @ 17 May 2004, 16:51 hat geschrieben:Was ich über die Hamburger S-Bahn weiß? Genug!!! Und dein Ton kannste auch mal lassen! Und die alte S-Bahn ist nicht mit Strom, sondern noch ein bissl mit Dampf gefahren. Als der E-Betrieb aufgenommen wurde, waren ausserdekm noch die Isolatoren schadhaft, somit musste dann von 1907 bis 1908 wiederrum Dampfzüge aushelfen.

Was ich auch noch über die Hamburger S-bahn weiß, ist das die dortigen Tf eigentlich keine mehr sind, denn die machen nur noch ne verkürzte Triebwagenführerausbildung. Naja, und alles was elektrisch ohne Oberleitung fährt ist eh keine richtige Eisenbahn :P

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Du scheinst dich als nicht-Hamburger sehr gut mit der Hamburger S-Bahn auszukennen. Von vorher weißt du, dass die alte Wechselstrom-S-Bahn jahrelang (bis 1925) noch parallel mit Dampfzügen gefahren ist? Ob die Hamburger und Berliner S-Bahn mit ihren seitlichen Stromschienen die einzigen "richtigen" S-Bahnen oder überhaupt Eisenbahnen sind, ist Ansichtssache.
Es gibt ja genug Bücher und Internetseiten über die Hamburger S-Bahn. Und da ich eh ein S-Bahn Fan bin, kenne ich mich damit halt aus.

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Beitrag von Yopohari »

Wenn man mal die Bahnhöfe/Kilometer den Fahrgästen grob gegenüberstellt, hat München zwar ein 3-4 mal größeres Netz, befördert aber nur ca. 1,5 mal so viele Fahrgäste wie Hamburg.
Dabei hat Hamburg ca. 1,5 mal so viele Einwohner - oder mit dem ganzen Ballungsgebiet doch gerade umgekehrt, weniger an München?

Ich glaube, auch im Artikel sowas wie "Autostadt Hamburg" gelesen zu haben - wie sieht die ÖPNV-Quote beider Metropolen aus (unabhängig davon, ob U-Bahn, S-Bahn, Stadtbuslinien oder die Strab's)? Wenn es große Unterschiede gibt, woran liegen sie eigentlich? :)
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ET 474
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Beitrag von ET 474 »

Tilletappen @ 17 May 2004, 18:44 hat geschrieben:Es gibt ja genug Bücher und Internetseiten über die Hamburger S-Bahn. Und da ich eh ein S-Bahn Fan bin, kenne ich mich damit halt aus.
Dann bist du bestimmt auch schon das gesamte Hamburger und andere S-Bahnnetze abgefahren. Wo bist du dann schon überall gewesen, wenn ich mal fragen darf?
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Beitrag von ET 423 »

ET 474 @ 17 May 2004, 19:40 hat geschrieben: Dann bist du bestimmt auch schon das gesamte Hamburger und andere S-Bahnnetze abgefahren. Wo bist du dann schon überall gewesen, wenn ich mal fragen darf?
Klärt das bitte via PM oder anderen Programmen. Das hier ist eine Diskussionsplattform und kein Chatroom; das nur so zur Erinnerung. ;) ;)
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Beitrag von Boris Merath »

Und noch etwas: Ich glaube keiner von euch beiden verbreitet hier absichtlich falsche informationen, es kann aber wohl nur maximal einer Recht haben. Ich wuerde mal vorschlagen die Quellen abzugleichen, welche sicherer wirkt. Es schliesst sich nciht aus in einer anderen Stadt zu wohnen und z.B. ueber die Geschichte bessere Informationen zu haben....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Tilletappen
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Beitrag von Tilletappen »

ET 474 @ 17 May 2004, 19:40 hat geschrieben:
Tilletappen @ 17 May 2004, 18:44 hat geschrieben:Es gibt ja genug Bücher und Internetseiten über die Hamburger S-Bahn. Und da ich eh ein S-Bahn Fan bin, kenne ich mich damit halt aus.
Dann bist du bestimmt auch schon das gesamte Hamburger und andere S-Bahnnetze abgefahren. Wo bist du dann schon überall gewesen, wenn ich mal fragen darf?
Also, das einzigste S-Bahn Netz was ich bisher abgefahren habe ist das Münchener. In Magdeburg bin ich schon ein bissl gefahren, da sliegt aber daran das ich da ursprünglich herkomme. In Nürnberg und Stuttgart bin ich auch schon ein bissl gefahren. In Nürnberg eigentlich nur weil ich dort meine Ausbildung zum Tf bei Cargo hatte.

Und in München? das fahre ich jeden Tag ab, und bekomme auch noch Geld dafür ;)

Ich lese hauptsächlich viel über S-Bahnen ;)

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Beitrag von ET 474 »

Boris Merath @ 17 May 2004, 20:08 hat geschrieben:Und noch etwas: Ich glaube keiner von euch beiden verbreitet hier absichtlich falsche informationen, es kann aber wohl nur maximal einer Recht haben. Ich wuerde mal vorschlagen die Quellen abzugleichen, welche sicherer wirkt. Es schliesst sich nciht aus in einer anderen Stadt zu wohnen und z.B. ueber die Geschichte bessere Informationen zu haben....
Ich denke, Tilletappen wird sich auch ohne in Hamburg zu wohnen gut über die Hamburger S-Bahn auskennen. Ich habe mal einen aus Hannover erlebt, der sich sehr gut mit der Hamburger U-Bahn auskennt obwohl er aus Hannover ist. Ich war richtig erstaunt, wie gut sich dieser Hannoveraner mit der Hamburger U-Bahn auskennt.
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Beitrag von ET 474 »

Tilletappen @ 17 May 2004, 20:15 hat geschrieben:Ich lese hauptsächlich viel über S-Bahnen  ;)
Ich lese auch viel über S-Bahnen und weiß daher auch viel über andere S-Bahnnetze als nur über mein Hamburger S-Bahnnetz Bescheid. Die S-Bahnen in Deutschland habe ich weitestgehend alle durch. Was mir noch fehlt, ist die neue Rhein-Neckar S-Bahn sowie die seit 2000 neu hinzugekommenen Strecken der bisher bestehenden S-Bahnen. Ansonsten war ich schon in Kopenhagen, Den Haag und Paris. Wo ich noch nicht war, sind Stockholm, Wien und die S-Bahnen in der Schweiz.
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Beitrag von Jörg.L.E. »

Jean @ 17 May 2004, 10:36 hat geschrieben: Ich würde aber trotzdem nicht das Netz von München gegen den aus Hamburg tauschen wollen, wenn man...


Nicht zu Vergessen: die S-Bahn in Hamburg kommt nicht über die Staatsgrenze hinaus und ist somit eher als oberridische U-Bahn zu sehen.
Mal ganz neutral gesehen(komme ja aus Leipzig):

Das Münchner Netz(insgesamt gesehen) ist trotz weniger Einwohner deutlich attraktiver als das hanseatische.Das S-Bahn-Netz in HH ist nicht grad der Hammer.Leider.
Obwohl Potenzial rein Einwohnermässig da ist.
Man muss aber auch hinzufügen daß die Münchner S-Bahn mit deutlich mehr Störungen zu kämpfen hat als HH.
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009

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Beitrag von elchris »

Ich kenn die Hamburger S-Bahn ned (wir sind da nur mal durchgerast, weil Papa schnell am Urlaubsort sein wollte...). Ist das auf den Aussenästen auch so ne explodierte Lokalbahn? Also wenn ich mir mal Ebersberg vorstelle, oder solch Urbane Orte wie Aying ( ;) ). Wenn mal die HH-Sause gezeigt wird, dann nur ausm Zentrum aber nicht Umland. So einfach in der Landschaft kann die ja nicht liegen, wegen Stromschiene.
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Beitrag von Cloakmaster »

ich kenne beide Netze aus der Sicht des Fahrgastes, das Münchener etwas besser, da ich hier nun mal aufgewachsen bin, das Hamburger von mehreren Besuchen in der Hansestadt.
das Münchner gefällt mir besser, vielleicht auch aus "Heimatgebundenheit".

Allerdings denke ich mir, das das Hamburger Netz (und dessen S-Bahn) deutlich älter ist, und München damit den Vorteil des modereren Systems hat, wogen in Hamburg am bestehenden System immer nur kleine Verbesserungen gemacht werden konnten. Mit welchen Schwierigkeiten so eine "Operation am offenen Herzen" verbunden ist, hat man in München durch die Stammstrecken-Modernisierung ja auch gerade erlebt. Zudem sind die Netzte halt sehr unterschiedlich, München mit seiner klaren Hauptachse Laim-Ostbf, auf der alles zusammenläuft (mit all seinen Vor- und Nachteilen), und in Hamburg geht es ziemlich kreuz und quer daher, was wieder andere Vor- und Nachteile hat...

Als ich das erste Mal eine S-Bahn in Berlin gesehen habe, habe die ich Oberleitung vermisst, und mich gewundert, dass die S-Bahn ohne Benzin und ohne Oberleitung fahren kann... naja, ich war sechs oder sieben Jahre alt, und in meiner Welt gab es bis dahin eben nur die S-Bahn und die Züge, die damals gelegentlich noch in Gauting hielten (wie lang ist das eigenlich her... ok, offtopic), und die fuhren mit "Benzin", wie Papas Auto...

Interessant finde ich, das Hamburg auch als Autostadt gilt - ich kannte die Bezeichnung bisher immer nur in München. Ich bilde mir ein, mal gelesen zu haben, dass München mit 0,85 Autos je Einwohner die absolute Autofahrer-stadt sei, trotz des eigentlich ziemlich guten MVV-Systems...
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Beitrag von Südostbayer »

Cloakmaster @ 19 May 2004, 16:30 hat geschrieben: und die Züge, die damals gelegentlich noch in Gauting hielten (wie lang ist das eigenlich her... ok, offtopic), und die fuhren mit "Benzin", wie Papas Auto...
Das wundert mich jetzt etwas, nachdem Gauting ja von den Zügen von/nach Garmisch und Kochel angefahren bzw. durchfahren wird. Und die sollten eigentlich schon seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts elektrisch unterwegs sein?

(ja, :offtopic: :rolleyes: )
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ET 474
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Beitrag von ET 474 »

Südostbayer @ 19 May 2004, 16:53 hat geschrieben:Das wundert mich jetzt etwas, nachdem Gauting ja von den Zügen von/nach Garmisch und Kochel angefahren bzw. durchfahren wird. Und die sollten eigentlich schon seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts elektrisch unterwegs sein?
Diese Züge sind tatsächlich schon seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts elektrisch unterwegs. Aus diesem Grund sollte der für München geplante S-Bahnzug für 15.000 V~ / 16 2/3 Hz ausgelegt werden. Wären die Hamburger Vorortzüge schon damals wie in München mit 15 kV~ / 16 2/3 Hz unterwegs gewesen, würden wir jetzt nicht die Stromschiene haben.
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Beitrag von Cloakmaster »

es ist zwar schon mehr als 20 Jahre her, aber ich bilde mir ein, dass da durchaus noch Züge mit Dieselantrieb fuhren. Nicht alle, aber doch genug, dass es ziemlich normal war, eine Diesellok zu sehen...

Zurück zum Thema: Hat es eigentlich im Hambruger S- und U-bahn-Netz in den vergangen jahren/jahrzehnten irgendwelche grösseren Änderungen gegeben? Mir kommt es so vor, dass da alles immer noch so ist wie "kurz nach dem Krieg"... Die einzige Neuerung, die mir bekannt wäre, ist der im Bau befindliche Abzweig der S1 zum Flughafen...
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Beitrag von Jean »

Die einzige Neuerung, die mir bekannt wäre, ist der im Bau befindliche Abzweig der S1 zum Flughafen...
der abgesoffen ist...
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Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Jean @ 20 May 2004, 18:11 hat geschrieben: der abgesoffen ist...
was passiert damit eigentlich jetzt?
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ET 474
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Beitrag von ET 474 »

Cloakmaster @ 20 May 2004, 16:15 hat geschrieben:Zurück zum Thema: Hat es eigentlich im Hambruger S- und U-bahn-Netz in den vergangen jahren/jahrzehnten irgendwelche grösseren Änderungen gegeben? Mir kommt es so vor, dass da alles immer noch so ist wie "kurz nach dem Krieg"... Die einzige Neuerung, die mir bekannt wäre, ist der im Bau befindliche Abzweig der S1 zum Flughafen...
Die alten 471 und 470 sind längst durch 474 ersetzt worden. Der letzte 471 fuhr am 26. Oktober 2001 und der letzte 470 fuhr am 17. Dezember 2002. Die 472.1 sind inzwischen längst redesignt und in verkehrsroter Farbgebung unterwegs. Von den 472.2 laufen noch einige in türkis-créme durch die Stadt, aber das dürfte bis Ende 2005 auch verschwunden sein. Ein 471 wird gegenwärtig restauriert und wird vsl. Anfang 2005 zur Verfügung stehen. Die einzige Neubaustrecke ist der im Bau befindliche Abzweig von Ohlsdorf zum Flughafen.
Heute haben wir das 50jährige Bestehen der S1 nach Wedel gefeiert, wozu zwischen Blankenese und Wedel der 471 062 eingesetzt worden ist. Ich, DT4.6 und Dol-Sbahn, der über das Himmelfahrtswochenende für einige Tage in Hamburg verweilt, waren da und sind mitgefahren. Dol-Sbahn ist heute zum ersten Mal mit einem 471 gefahren. Natürlich haben wir auch viele Fotos gemacht und ich werde meine Fotos selbstverständlich in einem eigenen Thema in dieses Forum reinstellen.
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Beitrag von ET 474 »

BR 146 @ 20 May 2004, 18:19 hat geschrieben:was passiert damit eigentlich jetzt?
Die Haltestelle wurde leergepumt, die Tunneldecke repariert und die Brücke wieder aufgebaut. Inzwischen wird an dieser Haltestelle normal weiter gearbeitet.
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