Neue DB-Loks für die Rübelandbahn

Strecken und Fahrzeuge des Güterverkehrs
Antworten
Chep87
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2796
Registriert: 20 Apr 2003, 11:45
Wohnort: Rostock
Kontaktdaten:

Beitrag von Chep87 »

Neue Loks im Harz

Railion wird künftig modernisierte Dieselloks der Baureihen 233 und 241 auf der Rübelandbahn im Harz einsetzen.

Hannover - Die beiden Baureihen wurden in den letzten Jahren im DB Werk Cottbus umfassend modernisiert. Sie verfügen jetzt über neue Dieselmotoren, die die Abgasnormen des Internationalen Eisenbahnverbandes erfüllen. Bisher fuhren 25 Kilovolt-Elektroloks der Baureihe 171 als Stammloks der Rübelandbahn. Sie sollen nun vor Railion-Güterzügen in Europa eingesetzt werden.

Die Fels-Werke GmbH, einziger Kunde von Railion an der Strecke, hatten kürzlich rund zwei Drittel der Transporte an eine andere Bahn vergeben, die ebenfalls mit Dieselloks fährt.
Die wenigen bei Railion verbleibenden Verkehre machen deshalb die Vorhaltung von Elektroloks in Blankenburg unwirtschaftlich.
Die Maschinen wären nur wenige Stunden am Tag im Einsatz und würden dabei nicht einmal 100 Kilometer zurücklegen.
BahnTV
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Was macht Railion denn dann mit den 171? Die kann man doch sonst nirgendwo einsetzen...Werden die dann verschrottet?
luc
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3193
Registriert: 21 Mär 2004, 01:59
Wohnort: Ghetto

Beitrag von luc »

Schade um den elektrischen Betrieb. Aber klar, Wirtschaftlichkeit geht vor Optik und Akustik.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Ich dachte da fahren 189er?? :huh:
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

AndreasZ @ 3 May 2005, 16:34 hat geschrieben: Ich dachte da fahren 189er?? :huh:
die waren da nur zum testen, mein letzter Stand war, dass sich die 171 den Betrieb mit der 185 teilen.Was da aber gard aktuell ist, weiss ich net genau.
Dominic1860
Tripel-Ass
Beiträge: 161
Registriert: 31 Jul 2004, 21:57
Wohnort: Ebersberg
Kontaktdaten:

Beitrag von Dominic1860 »

Christian aus München @ 3 May 2005, 16:21 hat geschrieben:Was macht Railion denn dann mit den 171? Die kann man doch sonst nirgendwo einsetzen...Werden die dann verschrottet?
Die sollen doch nach Osteuropa gehen. Siehe auch hier.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Dominic182 @ 3 May 2005, 16:40 hat geschrieben: Die sollen doch nach Osteuropa gehen. Siehe auch hier.
Naja, wenn Railion meint...
Benutzeravatar
Flok
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2548
Registriert: 04 Jan 2003, 17:23
Wohnort: MA

Beitrag von Flok »

Kan man das vielleicht hiermit verbasteln?

Wenn noch Eloks fahren, dann sind es 185. Die 171 fährt schon länger nicht mehr. Die 189 wurde wieder abgezogen.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Ah, gut... Hätte mich gewundert, wenn da hochmoderne und ich denke teure Loks mit 6,4 MW rumfahren würden, wo füher etwas mehr als die Hälfte gereicht hat...
tauRus
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2047
Registriert: 18 Nov 2002, 17:10

Beitrag von tauRus »

Die Leistung ist unerheblich auf dieser Strecke - Da kann die Lok 3000kW, 6000kW oder 10000kW haben.
Das ist nicht der Grund für den Abzug der BR189, m.W. hatte die BR185 geringfügig bessere Fahreigenschaften (Vermutlich aufgrund der Zug/Druckstangen-Anlenkung, die Kiste zieht nämlich wirklich gut)
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Naja, ob ich ein gewisse Masse dauerhaft mit 3000 oder 6000 kW bewegen lasse, merkt man spätestens an der Stromrechnung...
Oder warum hat man sonst eine 141 gebaut.
Es hätte auch eine 110 die der 141 angedachten züge übernehmen können...

Aber das nur mal nebenbei.
Ich denke, die 189 ist mal abgesehen von den Fahreigenschaften oder sowas, doch auch etwas überdimensioniert...
tauRus
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2047
Registriert: 18 Nov 2002, 17:10

Beitrag von tauRus »

Trallala, jedes Mal das selbe :)
Aber tröste dich, viele Lokführer wollen diesen Zusammenhang auch nicht verstehen ...

Die Leistung einer modernen Drehstromlokomotive ist für die Anfahrt eines Zuges erstmal VÖLLIG irrelevant. Eine BR152/182/185/189/nimm was du willst hätte mit 1000kW Leistung absolut die selbe (Anfahr)Zugkraft wie mit 6400kW oder mehr.

Leistung kann man absolut nicht mit Zugkraft gleichsetzen.

Nehmen wir die BR152 und die BR145 als Beispiel (Analog 189 und 185):
Die BR 152 hat wie die BR145 300kN Anfahrzugkraft und vermutlich auch überall annähernd die gleiche Grenzlast. Der einzige Unterschied ist, dass man bei der BR145 vermutlich bei ca. 60km/h einen Einbruch an der Zugkraft erhält (D.h. die Leistung der Lok reicht nicht mehr um bei einer gewissen Geschwindigkeit die Zugkraft aufrecht zu erhalten), während das bei der BR152 erst bei ca. 85km/h erfolgen wird.

Edit: Zur Anmerkung, die BR145 hat 4200kW, die BR152 hat 6400kW

Nachdem nun auf der Rübelandbahn vermutlich die Geschwindigkeit nie schneller als 60 bis 80km/h sein wird, ist es nun völlig unerheblich, ob ich eine 185 oder eine 189 nehme; Die 189 wird nämlich nie ihre volle Leistung "abrufen" müssen.


Daher kann man Allgemein gesehen völlig problemlos jeden Zug mit einer wesentlich leistungsschwächeren Diesellok anfahren, lediglich beim Beschleunigen in den höheren Geschwindigkeitsbereich "versagt" jede Diesellok im Vergleich zur E-Lok, weil wie oben beschrieben der Zugkrafteinbruch schon erheblich früher stattfindet.
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Matthias1044
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3253
Registriert: 04 Nov 2002, 14:49
Wohnort: München

Beitrag von Matthias1044 »

ist es nun völlig unerheblich, ob ich eine 185 oder eine 189 nehme; Die 189 wird nämlich nie ihre volle Leistung "abrufen" müssen.
Unterschiede gibt es aber in der Traktionsregelung. Bei den Meßfahrten auf der Rübelandbahn soll die 189 doch einen Tick besser gewesen sein.
tauRus
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2047
Registriert: 18 Nov 2002, 17:10

Beitrag von tauRus »

Ach so - Ich dachte es wäre genau umgekehrt, hatte ich oben ja auch geschrieben.
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Also die 171 lief nur 50 km/h, wenn ich der Literatur trauen darf...
Das Phänomen ist mir durchausbekannt.
So, aber hab' ich denn von Zugkraft gelabert? Nein.
Naja, ob ich ein gewisse Masse dauerhaft mit 3000 oder 6000 kW bewegen lasse, merkt man spätestens an der Stromrechnung...
Oder warum hat man sonst eine 141 gebaut.
Es hätte auch eine 110 die der 141 angedachten züge übernehmen können...
Ich sehe keine Zugkraft... Ich sehe 'ne Stromrechnung!

Also jetzt lass' mal den Motor einer Waschmaschine einen kleinen elektrischen Bleistiftspitzer (gibt's sowas??) antreiben und dann nimm' mal einen Motor, wie er z.B. in jeder H0-Modellbahn drin ist. Du wirst feststellen, der kleine Motor kann den Job auch erledigen, die zusätzliche Leistung/Zugkraft des Waschmaschinenmotor braucht man nicht. Trotzdem verbraucht der große Motor mehr Strom, allein schon zur Eigenbewegung und das habe ich geschrieben.
Warum eine 189 vor einen 50 km/h Zug hängen, den auch eine E69 problemlos ziehen könnte? Die E69 hat 2 Fahrmotoren weniger, die sind zudem kleiner und schlucken weniger Energie, auch wenn dieses Beispiel vielleicht etwas übertrieben ist.
Leistung kann man absolut nicht mit Zugkraft gleichsetzen.
Stimme ich zu! Ich lass' an der Ampel auf den ersten Metern mit einem 115 PS-TDI, jeden Porsche einfach stehen...
Daher kann man Allgemein gesehen völlig problemlos jeden Zug mit einer wesentlich leistungsschwächeren Diesellok anfahren, lediglich beim Beschleunigen in den höheren Geschwindigkeitsbereich "versagt" jede Diesellok im Vergleich zur E-Lok, weil wie oben beschrieben der Zugkrafteinbruch schon erheblich früher stattfindet.
Das Geheimnis der kleinen Köfs... Geht aber nur, wenn man die Kraft auch übertragen bekommt, könnte mit dem "Fliegengewicht" auf 2 Achsen schwierig werden, aber dafür gibt's ja dann die großen Köfs, die V60... Aber nur so nebenbei... ;)
Trallala, jedes Mal das selbe
Aber tröste dich, viele Lokführer wollen diesen Zusammenhang auch nicht verstehen ...
Tritratulala... Tja, ich bin kein Lokführer, ich will den Zusammenhang verstehen...
Ich frage mich, ob die Antworten auf Beiträge die selben wären, würde ich nur jeden dritten Buchstaben hinschreiben...
Matthias1044
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3253
Registriert: 04 Nov 2002, 14:49
Wohnort: München

Beitrag von Matthias1044 »

Ach so - Ich dachte es wäre genau umgekehrt, hatte ich oben ja auch geschrieben.
Kommt wohl drauf an, welche Zeitschrift man liest. Irgendwo hab ich Artikel rumzuliegen, bin aber grad zu faul rumzusuchen. Hoffe aber trotzdem auf die 189, die haben immer noch den München und den Siemens Bonus ;) .
tauRus
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2047
Registriert: 18 Nov 2002, 17:10

Beitrag von tauRus »

Also jetzt lass' mal den Motor einer Waschmaschine einen kleinen elektrischen Bleistiftspitzer (gibt's sowas??) antreiben und dann nimm' mal einen Motor, wie er z.B. in jeder H0-Modellbahn drin ist. Du wirst feststellen, der kleine Motor kann den Job auch erledigen, die zusätzliche Leistung/Zugkraft des Waschmaschinenmotor braucht man nicht. Trotzdem verbraucht der große Motor mehr Strom, allein schon zur Eigenbewegung und das habe ich geschrieben.
Das ist ja schön und gut und richtig - Aber sowohl 185 als auch 189 haben vier Fahrmotoren, lediglich die Trafoleistung bzw. Stromrichterleistung ist unterschiedlich.
Und ich bleibe dabei: Eine 185 verbraucht auf der Rübelandbahn genauso viel wie die 189, bei der 189 wird man bei den Geschwindigleiten im Display niemals mehr als sagen wir mal 4000kW Leistung sehen ...

Wie wäre es, wenn du einmal jemandem glauben würdest, der das in der Praxis schon ausprobiert hat?
Ich frage mich, ob die Antworten auf Beiträge die selben wären, würde ich nur jeden dritten Buchstaben hinschreiben...
Das ist fraglich, aber vielleicht solltest du das mal ausprobieren. :wacko:
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Wie wäre es, wenn du einmal jemandem glauben würdest, der das in der Praxis schon ausprobiert hat?
Würd' ich gerne mal zur Abwechslung machen...
Du bist schon Rübeland gefahren?
Aber sowohl 185 als auch 189 haben vier Fahrmotoren, lediglich die Trafoleistung bzw. Stromrichterleistung ist unterschiedlich.
Die eine Lok stammt von Bomb. und die andere von Siemens. Bauen die die selben Motoren ein?
Wenn nicht, sind wir wieder im Bereich unterschiedlichen Reibungsverluste oder auch der Verluste zur Eigenbewegung und anderen pysikalischen Eigenheiten. Denk' auch mal an das unterschiedliche Eigengewicht der Loks.
Und ich bleibe dabei: Eine 185 verbraucht auf der Rübelandbahn genauso viel wie die 189, bei der 189 wird man bei den Geschwindigleiten im Display niemals mehr als sagen wir mal 4000kW Leistung sehen ...
Die Leistung hat nur indirekt mit dem Stromverbrauch zu tun, nehme ich an, sonst würden alle Auto mit 100 kW gleich viel verbrauchen, es gibt da aber deutliche Unterschiede.
Um den selben Verbrauch unter den selben Bedingungen zu haben, müssten die Loks genau identisch sein.
Sind sie aber nicht!

Sorry, ich würde dir das gerne stillschweigend glauben, aber logisch kingt es nicht und und es vereinbart sich auch nicht mit meinem Wissen und meiner Erfahrung in solchen Dingen...
tauRus
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2047
Registriert: 18 Nov 2002, 17:10

Beitrag von tauRus »

Würd' ich gerne mal zur Abwechslung machen...
Du bist schon Rübeland gefahren?
Nein, aber schon genug 185 und 189 ... Und um bei einer gewissen Geschwindigkeit die gerade "gezogene" Leistung abzulesen brauche ich keine Rübelandbahn :angry: :angry: :angry:
Die eine Lok stammt von Bomb. und die andere von Siemens. Bauen die die selben Motoren ein?
Wenn nicht, sind wir wieder im Bereich unterschiedlichen Reibungsverluste oder auch der Verluste zur Eigenbewegung und anderen pysikalischen Eigenheiten. Denk' auch mal an das unterschiedliche Eigengewicht der Loks.
Sag mal was willst du eigentlich? Natürlich haben die Loks andere Wirkungsgrade, Reibungsgewichte, Verluste, Motoren, Aerodynamik, Sandvorrat usw.
Es geht doch hier nur um die grundsätzliche Frage, ob eine x-beliebige Lok mit 5600kW weniger Strom verbraucht als eine x-beliebige Lok mit gleicher Zugkraft mit 6400kW ...
Du willst die E69 mit der 189 vergleichen und im nächsten Beitrag fängst du mit Reibungsverlusten an ...
Sorry, ich würde dir das gerne stillschweigend glauben, aber logisch kingt es nicht und und es vereinbart sich auch nicht mit meinem Wissen und meiner Erfahrung in solchen Dingen...
Das würde mich jetzt mal näher interessieren :lol:
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Genau das selbe, wie im anderen Thread.
Die Argumentenkette wird dünn und schon tauchen die Abwehrsmilies auf...
Und um bei einer gewissen Geschwindigkeit die gerade "gezogene" Leistung abzulesen brauche ich keine Rübelandbahn
Es ging hier aber um die speziellen Verhältnisse dieser einen Strecke...
Sag mal was willst du eigentlich?
Habe ich geschrieben.
Es geht doch hier nur um die grundsätzliche Frage, ob eine x-beliebige Lok mit 5600kW weniger Strom verbraucht als eine x-beliebige Lok mit gleicher Zugkraft mit 6400kW ...
Nein, darum ging's nicht. Die Zahl 5600 wurde vorher gar nicht erwähnt.
Kommt auch drauf an, wo die Leistung gemessen wird. Die die der Motor entwickelt, oder die die am Zughaken wirkt!
Du willst die E69 mit der 189 vergleichen und im nächsten Beitrag fängst du mit Reibungsverlusten an ...
Gestern war ich in Italien, heute fahr' ich nach Frankreich... Wunderbar, und was will ich damit...
Das würde mich jetzt mal näher interessieren
Ok, um z.B. 100 PS und 150 Nm Drehmoment auf dem selben Weg/Zeit zu entwickeln, kann ich in ein Auto 7 Liter Super-Benzin reinkippen, in ein anderes 10 Liter.
Ist bei Lokomotiven nichts anderes.
Dampflok S3/6 kommt mit der selben Kohlemenge und den selben Lasten bei der selben Geschwindigkeit weiter, als eine 01 ab Werk. (Keine Weisheit aus Nördlingen, wusste ich schon vorher) Ergo: Die S3/6 brauchte weniger der selben Kohle um das selbe zu leisten als eine 01. Wer mir das nicht glaubt, lässt es bleiben oder probiert's mal bei Gelegenheit aus...
Darus schließe ich, dass eine x-beliebige Lok mit 5600kW auch mehr Strom verbrauchen kann, als eine x-beliebige Lok mit gleicher Zugkraft mit 6400kW. Mehr wollte ich gar nicht. Um das zu Entkräften müsste man unendlich viele physikalsich einwandfreie Versuche machen.

/edit: Ich fand es nett, dass du am Schluss doch noch eas zu lachen hattest...
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16213
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

AndreasZ @ 4 May 2005, 00:17 hat geschrieben: Darus schließe ich, dass eine x-beliebige Lok mit 5600kW auch mehr Strom verbrauchen kann, als eine x-beliebige Lok mit gleicher Zugkraft mit 6400kW.
Kann, muss sie aber nicht. Eine Lok die 200 fahren kann kann auch mehr Strom verbrauchen als ne Lok die nur 100 fahren kann, aber so lang man mit der Lok nur 100 faehrt und nicht 200 ist man wieder beim selben Stand...und Reibungsverluste haben mit der Leistung jetzt nicht wirklich viel zu tun.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Kann, muss sie aber nicht.
Eben.
und Reibungsverluste haben mit der Leistung jetzt nicht wirklich viel zu tun.
Nicht? Du kannst ja die Reibung künstlich erhöhen, indem du alle Bremsen mal anziehst. Wäre da kein Zusammenhang, müsste die Lok mit angelegten Bremsen genauso fahren, wie ohne Bremse...
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16213
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

AndreasZ @ 4 May 2005, 18:58 hat geschrieben: Nicht? Du kannst ja die Reibung künstlich erhöhen, indem du alle Bremsen mal anziehst. Wäre da kein Zusammenhang, müsste die Lok mit angelegten Bremsen genauso fahren, wie ohne Bremse...
Hae?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
143 094-1
Kaiser
Beiträge: 1126
Registriert: 15 Okt 2004, 20:06

Beitrag von 143 094-1 »

@AndreasZ:
Eigentlich hatte ich nach dem Thema "Verhalten im Gleisbereich" beschlossen, mich mit dir wegen nicht vorhandener Lern- und mangelnder Kritikfähigkeit deinerseits nicht mehr mit dir zu diskutieren.

Was du dir aber in diesem Thema und im Thema "Steuerung von Zügen" geleistet hast, ist einfach nicht mehr tolerierbar! Diese bodenlose Unverschämtheit anderen Benutzern und insbesondere gegenüber Eisenbahnern ist wirklich der Gipfel! So etwas habe ich noch in keinem anderen Forum erlebt!

Niemand macht dir einen Vorwurf, weil du anscheinend nicht sonderlich viel über den Eisenbahnerberuf weißt. So langsam kann ich aber gut verstehen, warum du seinerzeit bei der DB abgelehnt wurdest. Nimm's mir übel, wenn du das für angebracht hältst, aber das musste ich jetzt einfach mal sagen!

Du bist weder offen, Neues zu lernen und zu begreifen, noch, dich von anderen verbessern zu lassen. Möglich, dass du dich selbst für ganz besonders toll hältst und Eisenbahner ja grundsätzlich dumme Hebelschubser sind, die nichts anderes können außer Vorschriften auswendig lernen, aber dann laß dein Halbwissen hier bitte nicht in dieser unverschämten Form heraushängen!
Nicht? Du kannst ja die Reibung künstlich erhöhen, indem du alle Bremsen mal anziehst. Wäre da kein Zusammenhang, müsste die Lok mit angelegten Bremsen genauso fahren, wie ohne Bremse...
Mit angelegten Bremsen fahren, geht. Allerdings freuen sich die Radreifen dann irgendwann über nette Aufschweißungen, und dann ists nicht mehr wirklich lustig.
Außerdem willst du mir erzählen, dass du die Reibung zwischen Rad und Schiene durch das Anlegen der Bremsen erhöhen willst? Ok, ich gebs zu, du kannst den Zug festbremsen und mit der BR150 schaffst du locker, den Zughaken rauszureißen, bevor sich die Räder drehen, aber der Kommentar oben war doch nicht dein Ernst?

Kopfschüttelnde Grüße, Plochinger
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Ui, noch so ein Trittbrettfahrer!
Mit angelegten Bremsen fahren, geht.
Meister, hab' nie was anderes behauptet.
Allerdings freuen sich die Radreifen dann irgendwann über nette Aufschweißungen, und dann ists nicht mehr wirklich lustig.
Stimmt.
Außerdem willst du mir erzählen, dass du die Reibung zwischen Rad und Schiene durch das Anlegen der Bremsen erhöhen willst?
Geh' zurück in die Hauptschule und lerne lesen, Herr Gott noch eins!
Wer außer dir hat von der Reibung zwischen Rad und Schiene geredet??
Wenn du die Bremsen anlegst, hast du nichts anderes gemacht, als die Reibung der gesamten Maschine vergrößert. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Reibungsverluste (in Getrieben, Lagern, etc) und andere Verluste (Trafo, Widerstand der Stromleiter allgemein) sehr entscheidend die gesamte effektive Leistung und daher natürlich auch die aufgewendete Energie, als den Stromverbrauch, beeinflussen.
Unterstell' mir mal wieder Halbwissen, fragt aber vorher den Physiker deines Vertauens.
Dieses Phänomen kannst du als 6-jähriger in jedem Legobaukasten entdecken, ist nix bahnspezifisches...
Ok, ich gebs zu, du kannst den Zug festbremsen und mit der BR150 schaffst du locker, den Zughaken rauszureißen, bevor sich die Räder drehen, aber der Kommentar oben war doch nicht dein Ernst?
Toll. Welcher Kommentar? Musste leider viel kommentieren.
Eigentlich hatte ich nach dem Thema "Verhalten im Gleisbereich" beschlossen, mich mit dir wegen nicht vorhandener Lern- und mangelnder Kritikfähigkeit deinerseits nicht mehr mit dir zu diskutieren.
Nicht vorhandene Lern- und mangelnde Kritikfähigkeit.
Schließ' nicht immer von dir auf andere.
@all: Wir hatten schon öfter miteinander zu tun...
Was du dir aber in diesem Thema und im Thema "Steuerung von Zügen" geleistet hast, ist einfach nicht mehr tolerierbar! Diese bodenlose Unverschämtheit anderen Benutzern und insbesondere gegenüber Eisenbahnern ist wirklich der Gipfel! So etwas habe ich noch in keinem anderen Forum erlebt!
Erbärmlich, untolierbar, bodenlos...
Dein Vokabular scheint beschränkt. Könntest bei der BLÖD anfangen...
Mir kommen die Tränen. Wenn du's nicht akzeptieren kannst, dann tu' um Gottes Willen was, aber verschone mich, mit deinen immer gleichen Kommentaren. Ich bin mir sicher, den fast selben Beitrag wirfst du in jedem Forum jedem an den Kopf, der nicht so toll ist, wie du!
Ach ja: Warum hast dich denn nicht, im entsprechenden Thread zu Wort gemeldet, wenn das so untolerierbar ist? Sonst schreiste doch auch sofort, wenn einer eine klitzekleine Ungenauigkeit von sich gibt.
Niemand macht dir einen Vorwurf, weil du anscheinend nicht sonderlich viel über den Eisenbahnerberuf weißt. So langsam kann ich aber gut verstehen, warum du seinerzeit bei der DB abgelehnt wurdest. Nimm's mir übel, wenn du das für angebracht hältst, aber das musste ich jetzt einfach mal sagen!
Nehme ich dir nicht übel. Wie immer plapperst du halt nur das nach, was andere sagen, ohne das Hirn zwischenzuschalten. Trittbrettfahrer!
Du bist weder offen, Neues zu lernen und zu begreifen, noch, dich von anderen verbessern zu lassen.
Witz komm' raus! Nur glaub' ich eben nicht jeden Käse. Der untolerierbare Gipfel ist, wenn es Leute gibt, die Sachen besser wissen wollen, bei denen sie nicht dabei waren und von denen sie auf auch Tf mit 50 Jahren Erfahrung nichts wissen können, wenn sie nicht dran beteiligt waren! Und von dir schon gar nicht. Wenn einer sagt, die Erde ist 'ne Scheibe, behauptest du das auch!!
Möglich, dass du dich selbst für ganz besonders toll hältst und Eisenbahner ja grundsätzlich dumme Hebelschubser sind, die nichts anderes können außer Vorschriften auswendig lernen, aber dann laß dein Halbwissen hier bitte nicht in dieser unverschämten Form heraushängen!
Ich bin toll! Aber du musst diferenzierter Lesen lernen oder nicht schon wieder abschreiben, was andere kritzeln.
Vielleicht solltest du weniger deinen Kopf schütteln.

Ich hoffe, mir weitere Kommentare ersparen zu können.
Benutzeravatar
143 094-1
Kaiser
Beiträge: 1126
Registriert: 15 Okt 2004, 20:06

Beitrag von 143 094-1 »

@AndreasZ:
Das Maß ist eindeutig voll! Ich werde mich von jemandem wie dir nicht weiter beleidigen lassen!
Mache erst einmal einen Schulabschluß mit einem Schnitt besser 3,5 und endlich mal eine Ausbildung, bevor du hier wahllos andere Leute beschimpfst. Dir gehen wohl auch langsam die Argumente aus, jedenfalls plappere ich niemandem etwas nach und damit fertig! Wenn dein Niveau unterhalb der Gürtellinie liegt, dann werde ich das nicht tolerieren!

Ich gehe auf deine merkwürdige Argumentation nicht näher ein, das wäre schade um die Zeit! Ich werde mich nicht auf dein Niveau herablassen. Punkt und fertig!

So langsam sollte ein Moderator deinem verletzenden Tun einmal Grenzen setzen!


Plochinger
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
Benutzeravatar
Alex420-V160
Haudegen
Beiträge: 586
Registriert: 01 Apr 2004, 15:22
Wohnort: Mühldorf nebst dem Inn

Beitrag von Alex420-V160 »

Könntet ihr beiden vielleicht mal euren Streit schlichten?! Es regt nämlich langsam wirklich auf, dass man in keinem Thema mehr vor solchem Hick-Hack sicher ist :angry:
Es hat keinen Sinn wenn ihr euch hier dauernd beschimpft und wenn dann macht das bitte nicht in aller Öffentlichkeit. Außerdem wird's langsam wirklich persönlich - und zwar von beiden Seiten!
Wenn ihr also endlich mal einen Schußstrich ziehen würdet - oder muss das erst ein Admin/Moderator machen?!! <_<

Alex
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Mache erst einmal einen Schulabschluß mit einem Schnitt besser 3,5 und endlich mal eine Ausbildung, bevor du hier wahllos andere Leute beschimpfst.
Wer beschimpft hier andere? Mein "Abschluss" liegt übrigens nicht bei 3,5. Das ist wieder Halbwissen deinerseits und wird langsam ziemlich persönlich.
Dir gehen wohl auch langsam die Argumente aus
Wenn du meinst...
Ich gehe auf deine merkwürdige Argumentation nicht näher ein, das wäre schade um die Zeit! Ich werde mich nicht auf dein Niveau herablassen. Punkt und fertig!
Merkwürdig? Ok, er versteht's nicht. Was soll's...
jedenfalls plappere ich niemandem etwas nach
Doch, sogar mich. Teilweise 1:1... Gerade die letzten beiden Beiträge...
So langsam sollte ein Moderator deinem verletzenden Tun einmal Grenzen setzen!
Wer im Glashaus sitzt...

Zu den Reibungsverlusten in (!) der Lok hast du gar nichts gesagt.
Hab' ich etwa doch recht?
Wenn ihr also endlich mal einen Schußstrich ziehen würdet - oder muss das erst ein Admin/Moderator machen?!!
Ok, mir reicht's jetzt!
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Benutzeravatar
Dave
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3298
Registriert: 10 Dez 2003, 14:58
Wohnort: NBY
Kontaktdaten:

Beitrag von Dave »

http://www.bahnaktuell.org/News/Montag/mon...ntag.html#20003

Nach dieser Veröffentlichung werden jetzt den Worten Taten folgen und die Oberleitung abgebaut. Heute müsste theoretisch der letzte Tag mit E-Traktion sein (wenn heute überhaupt Railion-Züge fahren ) :unsure:

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Antworten