

Nicht ernst gemeint:
Reaktivierung der Isartalbahn mit S-Bahn Verkehr, Wiederaufbau des Großhesseloher Staatsbahnhofs, des Südbahnhofs, U-Bahn nach Pasing und eine Kreis S-Bahn wie die A99

An diesen Gedanken einer Widereröffnung dieser Strecke habe ich schon lange gedacht. Dürfte so manche Probleme lösen.Marcus Boelt @ 25 Jan 2004, 22:59 hat geschrieben: Bei uns in der Arbeit würde von der Isartalbahn noch eine Weiche inkl. verrostetem Grenzzeichen liegen![]()
Ach, das ist doch kleinste Problem: Satiere on: Sprengen! Satiere off.Jean @ 26 Jan 2004, 17:19 hat geschrieben: Dafür liegen zuviele Gebäude an der Strecke so z.B. eins der Stadtwerke und dann der Heizkraftwerk...
*hüstel* Das HKW gehört auch zur SWM Gruppe und war aber auch bereits vorhanden, als die Isartalbahn noch fuhr. Lediglich die derzeit im Bau befindliche GuD-Anlage könnte Probleme machen. Und das 2. Gebäude der SWM, das Du meinst (bzw. der gesamte Gebäudezug von der Brudermühlstraße bis zur Hans-Preißinger-Straße) liegt auch nicht auf der ehemaligen Strecke, sondern daneben. Problematisch sind wohl eher die Wohngebäude im Anschluß. Aber auch das ist lösbar. "Harry, fahr schonmal den Wagen vor. Ich bringe den Sprengstoff an."Jean @ 26 Jan 2004, 17:19 hat geschrieben: Dafür liegen zuviele Gebäude an der Strecke so z.B. eins der Stadtwerke und dann der Heizkraftwerk...
Es gab einmal eine Verbindung von Feldkirchen nach Johanneskirchen, die allerdings schon seit gut 50 Jahren nicht mehr existiert (und überhaupt kaum 10 Jahre lang bestand). Nachdem vor 1991 der Rangierbahnhof Nord noch nicht existierte und die damaligen Rangierbahnhöfe Ost und Laim nicht über den Nordring angefahren wurden, war für diese Verbindung damals kein Bedarf.auf die Güterumgehungsbahn Nord, die hirnrissigerweise ja zum guten Teil abgebaut ist (Strecke Riem-Johanneskirchen oder so.
Das setzt voraus, dass die auf dem Südring verkehrenden Züge alle gleich schnell sind und die gleiche Anzahl an Halten haben. Das ist nicht der Fall.Wenn 8 Bahnen im 20-Min Tackt auf 2 Gleisen druch den Tunnel kommen, dann können auch je vier Linien im 10-Min Tackt sich auf Tunnel und Südring verteilen, oder nicht?
War nicht zwischen Gröbenzell (S3) und Roggenstein (S4) auch mal ein Gleis?Cloakmaster @ 30 Jan 2004, 15:28 hat geschrieben: Güterumgehungsbahn Nord, die hirnrissigerweise ja zum guten Teil abgebaut ist (Strecke Riem-Johanneskirchen oder so. Steht in einem alten Stadtplan, den ich hier rumligen habe.
Ja, das war allerdings ähnlich kurzlebig wie die Verbindung von Feldkirchen nach Johanniskirchen. Das "westliche Gleis" zweigte etwas westlich der Brücke über die A8 vom Nordring ab (man konnte also nicht Pasing - Fürstenfeldbruck über diese Verbindung fahren, sondern wirklich nur vom Nordring auf dieses Gleis), überquerte die Strecke München - Augsburg und fädelte etwa bei Kilometer 20 der Strecke München - Buchloe in diese ein.Wildwechsel @ 1 Feb 2004, 14:10 hat geschrieben: War nicht zwischen Gröbenzell (S3) und Roggenstein (S4) auch mal ein Gleis?
Komisch, die ist gar nicht im Eisenbahnatlas eingezeichnet.Charly @ 5 Feb 2004, 18:57 hat geschrieben: Auch ging bis in die 60er Jahre vom Ismaninger Bf eine Bahn in´s Moos. Ist aber abgebaut worden.
Charly
Das war meines Wissens ein schmalspurige Moorbahn, die im Schweers&Wall Eisenbahnatlas (den meinst Du doch, oder?) generell nur lückenhaft eingezeichnet sind. Kein Wunder, deren Streckenführung änderte sich oft alle paar Jahre...Komisch, die ist gar nicht im Eisenbahnatlas eingezeichnet.Charly @ 5 Feb 2004, 18:57 hat geschrieben: Auch ging bis in die 60er Jahre vom Ismaninger Bf eine Bahn in´s Moos. Ist aber abgebaut worden.
Diese normalspurige Bahn entstand als Baugleis der "Bayernwerke", als diese den Mittleren Isarkanal gebaut haben. Zuerst wurde die Strecke 1920 von einem Abzweig zwischen den heutigen Stationen Erding und Altenerding bis Aufkirchen gebaut. 1922 gings dann weiter bis Berglern. 1923 bis Pfrombach nahe Moosburg (aber südlich der Isar).Weiß jemand was das für eine Bahn war, die von Altenerding bis fast nach Moosburg ging?
Stellwerk schreibt am 06.02.2004 um 18:57
Hallo Admins, Einloggen haut nicht hin, könnt ihr den Beitrag so reinstellen („alte Gleisanlagen“)?
Hallo,
So ganz recht hat hier zum Thema Ismaning keiner. drum folgendes zur info:
Das Anschlußgleis, dessen Bogen ja noch zu sehen ist, ging zur Firma Agrob, erst war das eine Ziegelei, dann wurden hier Fliesen hergestellt. ca. bis 1990. Dieses Anschlußgleis ging aber nicht direkt ins Hauptgleis, sondern lief als Auszugsgleis parallel dazu in Richtung Ismaning. Noch ein weiteres Gleis wurde als Umfahrungsgleis für die Üg - Lok errichtet. Nördlich war dieses Umfahrungsgleis mit dem Auszugsgleis über eine einfache Weiche + Stumpfgleis verbunden, südlich lag eine DKW, deren vierter Ast mit dem Abzweig der Hauptgleis - Weiche verbunden war. Die Dooppelkreuzungsweiche war übrigens noch eine alte bayrische , handbetrieben mit den gebogenen Blechtafeln als Anzeige.
Ob sich diese luxuriöse Anlage jemals rentiert hat, weiß ich nicht. Zuletzt wurde nur noch italienischer Lehm für Fliesen angeliefert. Das Rohmaterial vor der Haustür eignete sich nicht mehr für neue, energiesparende Brennverfahren.
Als der provisorische Ismaninger Bhf wegen des Tunnelbaus errichtet wurde, war das erwähnte Stumpfgleis im Weg und wurde abgebaut. Die Gleise und der Prellbock, die noch herumliegen, sind von dieser Anlage, und nicht vom alten Ismaninger Bhf., und der prov. Bahnsteig lag direkt am Streckengleis und erforderte keine Gleisbauarbeiten.
Zu Moosbahn und Erdinger Bahn kann ich mich kundig machen. Auf dem nördlichen Speicherseedamm gab es übrigens NOCH eine Schmalspurbahn!
Grüße aus Ismaning
Sie war aber, wie man an den Widerlagern sieht, zweigleisig vorgesehen. Die Fahrbahnplatten waren aber erst einmal einspurig ausgeführt.Die eingleisige Anbindung ........ ( Erstellt am 12 Apr 2004, 12:13 von Charly)