[Hessen] evtl. keine Reaktivierung d. Burgwaldbahn
Hi Folks,
wie die HNA und die WLZ in der Ausgabe vom 19.06.2007 berichten, wird es möglicherweise keine Reaktivierung der Bahnstrecke Korbach Süd - Frankenberg geben. Angeblich habe eine neue Kosten-Nutzen-Analyse und Wirtschaftlichkeitsrechnung, die nach dem Abschluß der Gesamtplanungen erneut durchgeführt werden sollten, ein negatives Ergebnis beschert.
Einzig Landrat Eichenlaub steht dennoch weiter zur Strecke und fordert eindringlich auf, den Bau- und Finanzierungsvertrag von 2005 NICHT zu kündigen! Auch könne die Kurhessenbahn wirtschaftliche Schwierigkeiten bekommen.
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Nachdem ich mich erst gewundert hatte, wieso der KNF auf einmal so schlecht sein sollte, kam heute gleich der nächste:
Wie die heutige HNA-Ausgabe bekanntgab, will der NVV sich infolge der Regionalisierungsmittelkürzung von zwei Strecken trennen (vulgo: abbestellen):
- Wabern - Bad Wildungen (Dezember 2007)
- Marburg - Frankenberg (ab 2008)
Auch dies hatte Landrat Eichenlaub "aufgedeckt" anhand der Finanzplanungen des NVV 2007-2011. Der NVV hofft, dadurch die Durststrecke der Mittelkürzungen bis 2010 zu überstehen, die Einsparungssumme soll (mit diesen Abbestellungen und Abblasung der Reaktivierung, s.o.) 4,25 Millionen € pro Jahr betragen.
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Mein Kommentar:
Das ist ein Armutszeugnis, was sich der NVV gerade auf der Strecke nach Bad Wildungen leistet. Erst die Ausdünnung auf 4 Zugpaare zum Planwechsel 2006/2007, dann die nachträgliche Bestellung von 9 Zugpaaren zwischen Wabern und Bad Wildungen in diesem Jahr (plus Wochenendverkehr) dafür Ausdünnung des Direktverkehrs nach Kassel, und jetzt möglicherweise die Komplettabbestellung. Diese Fluktuation ist nicht gerade fahrgastfördernd.
In Bad Wildungen wurde vor einigen Jahren mit EU-Fördermitteln ein niegelnagelneuer Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz errichtet! Das scheint jetzt für die Katz. Hoffentlich fordert die EU im Rahmen von Fördermittelbindungsdauern diese Mittel zurück, wenn tatsächlich vorzeitig der Zugverkehr eingestellt würde!
Wie sollen die Bundis noch nach Frankenberg kommen, wenn ab 2008 wirklich diese Strecke abbestellt wird? Erfahrungsgemäß haben ca. 60% der Bundis aus finanziellen Gründen kein Auto. Die meisten sind Wehrpflichtige, die gerade aus Schule oder Ausbildung kommen und daher finanziell nicht so üppig ausgestattet sind.
Was ist mit den derzeitig stattfindenden Ausflugsverkehren April - Oktober, die ja aus bisher durchgebundenen Leistungen Marburg - Frankenberg und zurück bestehen (nach/von Battenberg-Auhammer bzw. Vöhl-Herzhausen)? Werden diese dann noch stattfinden oder war's das dann damit auch?
Übrigens soll unbestätigten Gerüchten zufolge ebendieser Landrat heute "beurlaubt" worden sein, um einen Job im Burgenland anzutreten und seine Pensionen nicht zu verlieren, wie es heißt (Quelle: DSO); der Landratsposten bleibt damit vsl. 20 Monate unbesetzt. Vermutlich ist dieser der herrschenden Kaste zu bahnaffin geworden
wie die HNA und die WLZ in der Ausgabe vom 19.06.2007 berichten, wird es möglicherweise keine Reaktivierung der Bahnstrecke Korbach Süd - Frankenberg geben. Angeblich habe eine neue Kosten-Nutzen-Analyse und Wirtschaftlichkeitsrechnung, die nach dem Abschluß der Gesamtplanungen erneut durchgeführt werden sollten, ein negatives Ergebnis beschert.
Einzig Landrat Eichenlaub steht dennoch weiter zur Strecke und fordert eindringlich auf, den Bau- und Finanzierungsvertrag von 2005 NICHT zu kündigen! Auch könne die Kurhessenbahn wirtschaftliche Schwierigkeiten bekommen.
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Nachdem ich mich erst gewundert hatte, wieso der KNF auf einmal so schlecht sein sollte, kam heute gleich der nächste:
Wie die heutige HNA-Ausgabe bekanntgab, will der NVV sich infolge der Regionalisierungsmittelkürzung von zwei Strecken trennen (vulgo: abbestellen):
- Wabern - Bad Wildungen (Dezember 2007)
- Marburg - Frankenberg (ab 2008)
Auch dies hatte Landrat Eichenlaub "aufgedeckt" anhand der Finanzplanungen des NVV 2007-2011. Der NVV hofft, dadurch die Durststrecke der Mittelkürzungen bis 2010 zu überstehen, die Einsparungssumme soll (mit diesen Abbestellungen und Abblasung der Reaktivierung, s.o.) 4,25 Millionen € pro Jahr betragen.
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Mein Kommentar:
Das ist ein Armutszeugnis, was sich der NVV gerade auf der Strecke nach Bad Wildungen leistet. Erst die Ausdünnung auf 4 Zugpaare zum Planwechsel 2006/2007, dann die nachträgliche Bestellung von 9 Zugpaaren zwischen Wabern und Bad Wildungen in diesem Jahr (plus Wochenendverkehr) dafür Ausdünnung des Direktverkehrs nach Kassel, und jetzt möglicherweise die Komplettabbestellung. Diese Fluktuation ist nicht gerade fahrgastfördernd.
In Bad Wildungen wurde vor einigen Jahren mit EU-Fördermitteln ein niegelnagelneuer Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz errichtet! Das scheint jetzt für die Katz. Hoffentlich fordert die EU im Rahmen von Fördermittelbindungsdauern diese Mittel zurück, wenn tatsächlich vorzeitig der Zugverkehr eingestellt würde!
Wie sollen die Bundis noch nach Frankenberg kommen, wenn ab 2008 wirklich diese Strecke abbestellt wird? Erfahrungsgemäß haben ca. 60% der Bundis aus finanziellen Gründen kein Auto. Die meisten sind Wehrpflichtige, die gerade aus Schule oder Ausbildung kommen und daher finanziell nicht so üppig ausgestattet sind.
Was ist mit den derzeitig stattfindenden Ausflugsverkehren April - Oktober, die ja aus bisher durchgebundenen Leistungen Marburg - Frankenberg und zurück bestehen (nach/von Battenberg-Auhammer bzw. Vöhl-Herzhausen)? Werden diese dann noch stattfinden oder war's das dann damit auch?
Übrigens soll unbestätigten Gerüchten zufolge ebendieser Landrat heute "beurlaubt" worden sein, um einen Job im Burgenland anzutreten und seine Pensionen nicht zu verlieren, wie es heißt (Quelle: DSO); der Landratsposten bleibt damit vsl. 20 Monate unbesetzt. Vermutlich ist dieser der herrschenden Kaste zu bahnaffin geworden
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Das ist wirklich ein Trauerspiel in einem ohnehin in der Vergangenheit reichlich bahn-entwöhnten Landstrich. Einmal hü, einmal hott. Einmal hochtrabende Pläne mit Reaktivierungen, dann soll auf einmal alles in Frage gestellt werden .
Wenn man sich mal die Burgwaldbahn anschaut, halte ich Marburg - Frankenberg in jedem Fall für überlebensfähig. Die parallele Bundesstraße mit zahlreichen Ortsdurchfahrten und massig Schwerlastverkehr bedeutet wahrlich keine "Freude am Fahren" und macht eine Schienenalternative einfach unverzichtbar. Man muss ich auch mal vorstellen, in welch einem weiten Umkreis kein einziger Zug mehr fahren würde! Und dann gibt es ja auch noch den Viessmann-Anschluss in Battenberg.
Bei Frankenberg - Korbach mag es schwieriger sein. Mit Binnenverkehr alleine ist die Strecke sicher nicht lebensfähig. Bringen wird es hier nur die Netzwirkung, wenn die Gegend um Korbach wieder eine Anbindung Richtung Rhein-Main bekommt. Zudem hätte der Lückenschluss unbestreitbar betriebliche Vorteile für die Kurhessenbahn, die Marburg - Frankenberg als Inselbetrieb betreibt.
Dasselbe Trauerspiel mit Bad Wildungen. Erst einige Alibizüge, dann Aufstockung, jetzt Abbestellung :blink: :blink: . Geht's noch? Dabei könnte man sich doch hier ein schönes RegioTram-Flügelkonzept vorstellen, indem die Züge nach Treysa einen Zugteil nach Bad Wildungen bekommen. Damit ließen sich neben umsteigefreien Verbindungen auch noch Trassenkapazitäten und -gebühren auf der Hauptstrecke sparen.
Wenn man sich mal die Burgwaldbahn anschaut, halte ich Marburg - Frankenberg in jedem Fall für überlebensfähig. Die parallele Bundesstraße mit zahlreichen Ortsdurchfahrten und massig Schwerlastverkehr bedeutet wahrlich keine "Freude am Fahren" und macht eine Schienenalternative einfach unverzichtbar. Man muss ich auch mal vorstellen, in welch einem weiten Umkreis kein einziger Zug mehr fahren würde! Und dann gibt es ja auch noch den Viessmann-Anschluss in Battenberg.
Bei Frankenberg - Korbach mag es schwieriger sein. Mit Binnenverkehr alleine ist die Strecke sicher nicht lebensfähig. Bringen wird es hier nur die Netzwirkung, wenn die Gegend um Korbach wieder eine Anbindung Richtung Rhein-Main bekommt. Zudem hätte der Lückenschluss unbestreitbar betriebliche Vorteile für die Kurhessenbahn, die Marburg - Frankenberg als Inselbetrieb betreibt.
Dasselbe Trauerspiel mit Bad Wildungen. Erst einige Alibizüge, dann Aufstockung, jetzt Abbestellung :blink: :blink: . Geht's noch? Dabei könnte man sich doch hier ein schönes RegioTram-Flügelkonzept vorstellen, indem die Züge nach Treysa einen Zugteil nach Bad Wildungen bekommen. Damit ließen sich neben umsteigefreien Verbindungen auch noch Trassenkapazitäten und -gebühren auf der Hauptstrecke sparen.
Gruß vom Wauwi
Ein Trauerspiel in der Tat. Sollten die Pläne wirklich so umgesetzt werden, gibt es innerhalb des Polygons Kassel - Cölbe (Marburg) - Erndtebrück - Kreuztal - Hagen - Brilon - Korbach - Kassel (mit Stichstrecken nach Bad Berleburg, Iserlohn, Neuenrade, Winterberg und Korbach Süd) keinerlei Bahnpersonenverkehr mehr!Das ist wirklich ein Trauerspiel in einem ohnehin in der Vergangenheit reichlich bahn-entwöhnten Landstrich. Einmal hü, einmal hott. Einmal hochtrabende Pläne mit Reaktivierungen, dann soll auf einmal alles in Frage gestellt werden .
Wie ich mir sagen lassen hab (ich war allerdings nicht vor Ort) ist gerade die untere Burgwaldbahn eine wichtige Verbindung für die Pendler.Wenn man sich mal die Burgwaldbahn anschaut, halte ich Marburg - Frankenberg in jedem Fall für überlebensfähig. Die parallele Bundesstraße mit zahlreichen Ortsdurchfahrten und massig Schwerlastverkehr bedeutet wahrlich keine "Freude am Fahren" und macht eine Schienenalternative einfach unverzichtbar. Man muss ich auch mal vorstellen, in welch einem weiten Umkreis kein einziger Zug mehr fahren würde! Und dann gibt es ja auch noch den Viessmann-Anschluss in Battenberg.
Soweit ich weiß, wäre geplant gewesen, bei Reaktivierung die Strecke Marburg - Frankenberg - Korbach - Brilon Wald (- Brilon Stadt bei Reaktivierung) durchgehend zu fahren.Bei Frankenberg - Korbach mag es schwieriger sein. Mit Binnenverkehr alleine ist die Strecke sicher nicht lebensfähig. Bringen wird es hier nur die Netzwirkung, wenn die Gegend um Korbach wieder eine Anbindung Richtung Rhein-Main bekommt.
Die Kurhessenbahn betreibt außerdem noch Marburg - Bad Laasphe - Erndtebrück. Gerade Bad Laasphe - Erndtebrück war bis zur Übernahme durch die Kurhessenbahn einstellungsgefährdet. Da fuhr auch nur noch ein werktägliches Zugpaar (was auch kurios durch unterschiedliche Feiertage in NRW und Hessen war), jetzt ist der Zweistundentakt super in Erndtebrück verknüpft mit Anschlüssen in allen Richtungen. Der Kurhessenbahn fehlt diese Lückenschlußverbindung zwischen Korbach und Frankenberg wirklich.Zudem hätte der Lückenschluss unbestreitbar betriebliche Vorteile für die Kurhessenbahn, die Marburg - Frankenberg als Inselbetrieb betreibt.
Genau das wär auch meine Empfehlung. Soweit ich weiß, kann man die Gleichstrom-Wechselstrom- und Gleichstrom-Diesel-Fahrzeuge miteinander kuppeln. Also könnte der vordere Teil in Wabern abkuppeln und weiter nach Schwalmstadt-Treysa fahren, währenddessen der hintere Teil seinen Diesel anläßt und nach Bad Wildungen fährt. Damit würde man neben gesparten Trassengebühren sogar noch den ansonsten sinnlosen Dieselbetrieb Kassel - Wabern verhindern.Dasselbe Trauerspiel mit Bad Wildungen. Erst einige Alibizüge, dann Aufstockung, jetzt Abbestellung :blink: :blink: . Geht's noch? Dabei könnte man sich doch hier ein schönes RegioTram-Flügelkonzept vorstellen, indem die Züge nach Treysa einen Zugteil nach Bad Wildungen bekommen. Damit ließen sich neben umsteigefreien Verbindungen auch noch Trassenkapazitäten und -gebühren auf der Hauptstrecke sparen.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
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Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Nö, der Diesel-Gleichstromer muss von Kassel Hbf nach Wabern schon dieseln. Oder willste den vom Elektro-Mehrsystemer als Totlast schleppen? Elektro-Mehrsystem-Dieselhybrid wird's wohl nicht gebenTequila @ 21 Jun 2007, 11:44 hat geschrieben: Damit würde man neben gesparten Trassengebühren sogar noch den ansonsten sinnlosen Dieselbetrieb Kassel - Wabern verhindern.
Ich habs mir schon so vorgestellt, daß der Elektro-Mehrsystemer den Antrieb spielt. Aber vielleicht kann man durch die Kupplungen keinen Strom übertragen?! :ph34r:
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Na, ja, wo ein Wille ist, sollte auch ein Weg sein. Technisch müsste es doch möglich sein, eine trimodale Variante (Gleich-/Wechselstrom/Diesel) auf's Gleis zu setzten..... Oder man macht es gleich richtig und elektrifiziert Bad Wildungen. Aber das bleibt angesichts der dortigen Rahmenbedingungen wohl nur ein Wunschtraum :huh:
Gruß vom Wauwi
Wie die heutige HNA berichtet, will der Landkreis Waldeck-Frankenberg die Reaktivierung doch noch retten. Dazu sollen die Investitionskosten runtergeschraubt werden.
Erreicht werden soll das durch:
- Bau der Bahnsteige nur 50 statt 100 Meter
- Nutzung des Begegnungsbahnhofs Münchhausen anstatt des geplanten Birkenbringhausen (inwieweit sich das auf dem Fahrplan auswirken würde, weiß ich nicht)
Die Kosten sollen dadurch um 8 Mille auf 27 Millionen € gedrückt werden. Der NVV wird aufgefordert, anhand dieser neuen Fakten eine neue Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen.
Erreicht werden soll das durch:
- Bau der Bahnsteige nur 50 statt 100 Meter
- Nutzung des Begegnungsbahnhofs Münchhausen anstatt des geplanten Birkenbringhausen (inwieweit sich das auf dem Fahrplan auswirken würde, weiß ich nicht)
Die Kosten sollen dadurch um 8 Mille auf 27 Millionen € gedrückt werden. Der NVV wird aufgefordert, anhand dieser neuen Fakten eine neue Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Auch die Stadt Korbach hat sich nun zu Wort gemeldet. Es ergeht wahrscheinlich ein eindringlicher Appell, die Nord-Süd-Verbindung zu reaktivieren und die Verträge einzuhalten. Die Resolution dazu soll am 5. Juli im Stadtparlament beschlossen werden.
Als Gründe für die Dringlichkeit werden der Tourismus, das Logistik- und Wirtschaftszentrum, die Umwelt und nicht zuletzt das Kurhessenbahnprojekt insgesamt aufgeführt, die ja immerhin im Vertrauen (und entsprechend mit der Kalkulation) darauf gestartet sind, daß sie irgendwann mal eine durchgehende Strecke nach Frankenberg und Marburg haben werden (besonders für Überführungsfahrten wichtig), weil es damals schon quasi feststand.
Zumal Korbach schon selber viel investiert hat, so etwa in die Sanierung der Fußgängerbrücke am Südbahnhof (ohne Reaktivierung hätte man südlich des Bahnsteigs ein höhengleichen Übergang machen können) und Erneuerung eines BÜ.
Quelle
Als Gründe für die Dringlichkeit werden der Tourismus, das Logistik- und Wirtschaftszentrum, die Umwelt und nicht zuletzt das Kurhessenbahnprojekt insgesamt aufgeführt, die ja immerhin im Vertrauen (und entsprechend mit der Kalkulation) darauf gestartet sind, daß sie irgendwann mal eine durchgehende Strecke nach Frankenberg und Marburg haben werden (besonders für Überführungsfahrten wichtig), weil es damals schon quasi feststand.
Zumal Korbach schon selber viel investiert hat, so etwa in die Sanierung der Fußgängerbrücke am Südbahnhof (ohne Reaktivierung hätte man südlich des Bahnsteigs ein höhengleichen Übergang machen können) und Erneuerung eines BÜ.
Quelle
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
In Marburg-Biedenkopf äußert man auch Bedenken, dass eine Stilllegung problematisch würde.
So befürchten die eh schon geplagten Anliegergemeinden der B252 im Berufsverkehr ein noch größeres Verkehrsaufkommen. Marburg Stadt hat vor allem zwei Sorgen. Erstens ist Parkraum an der P&R-Anlage am Hauptbahnhof zu knapp, um weitere Pendlerfahrzeuge für nach Frankfurt reisende aufzunehmen, die fortan nicht mehr mit dem Zug nach Marburg kämen. Zweitens würden etliche Busse zusätzlich benötigt, um den Schülerverkehr weiterhin sicherzustellen. Und Busverkehr ist hier in der Gegend zur Zeit ohnehin ein lokalpolitisches Minenfeld.
So befürchten die eh schon geplagten Anliegergemeinden der B252 im Berufsverkehr ein noch größeres Verkehrsaufkommen. Marburg Stadt hat vor allem zwei Sorgen. Erstens ist Parkraum an der P&R-Anlage am Hauptbahnhof zu knapp, um weitere Pendlerfahrzeuge für nach Frankfurt reisende aufzunehmen, die fortan nicht mehr mit dem Zug nach Marburg kämen. Zweitens würden etliche Busse zusätzlich benötigt, um den Schülerverkehr weiterhin sicherzustellen. Und Busverkehr ist hier in der Gegend zur Zeit ohnehin ein lokalpolitisches Minenfeld.
Atempause gewonnen - aber noch keine Entwarnung!
Wie die WLZ mitteilt, hat der Aufsichtsrat des NVV die Entscheidung über die Abbestellungen und der abgeblasenen Reaktivierung auf den 3. August vertagt.
Der Kreisbeiabgeordnete Otto Wilke ist "vorerst zufrieden", daß hier keine nicht revidierbaren Fakten geschaffen wurden. 10000 Euro müßten jetzt für ein neues Gutachten unter den neuen abgespeckten Voraussetzungen (s.o., Bahnsteige und Begegnungsbahnhof) aufgebracht werden.
Wilke vergleicht die Situation mit der RegioTram, die auch einmütig finanziert wurde. So stünden bereits jetzt der Kreis Waldeck-Frankenberg und die Stadt Korbach hinter der Reaktivierung.
Negativ: Der NVV plant, nachdem letztes Jahr insgesamt um 5,8% angehoben wurde, für dieses Jahr eine Fahrpreiserhöhung um etwa wieder diesem Betrag. Grund seien die Kürzungen der Regionalisierungsmittel, dadurch müsse man innerhalb von drei Jahren die Fahrpreise um insgesamt 15% erhöhen.
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Kommentar:
Zehntausend zusätzliche Euro für ein neues Gutachten. Schade, daß hier (wenn auch minimal im Vergleich zu manch anderen (Groß)Projekten) wieder mal Steuergelder umsonst rausgeworfen werden. Man hätte diese Fakten beim ersten Gutachten bereits berücksichtigen müssen, denn bereits 2005 müßte klargewesen sein, daß Geld nicht mehr wird. Aber lieber 10000 Euro mehr ausgeben, als die gesamte bisherige Arbeit für die Katz werden zu lassen.
Positiv ist, daß der betroffene Kreis verbittert für die Bahn kämpft und zur Kurhessenbahn steht. Im Gegenteil zum Frankenberger Bürgermeister, der die Bahn "schwachsinnig" findet. Warum das so ist, kann viele Ursachen haben - wir wissen es jedoch nicht genau (60er Jahre-Denken? Mitglied/Verwandte bei einem Buskutscher?).
Taktisch schlecht die Erwähnung der geplanten Fahrpreiserhöhung in diesem Zusammenhang. So könnte ein Kasseläner, den die Burgwaldbahn zunächst mal gar nicht interessiert, den Eindruck gewinnen, die Strecke könnte nur mit massiver Fahrpreiserhöhung reaktiviert werden und das Stadtvolk müsse dafür bluten.
Wie die WLZ mitteilt, hat der Aufsichtsrat des NVV die Entscheidung über die Abbestellungen und der abgeblasenen Reaktivierung auf den 3. August vertagt.
Der Kreisbeiabgeordnete Otto Wilke ist "vorerst zufrieden", daß hier keine nicht revidierbaren Fakten geschaffen wurden. 10000 Euro müßten jetzt für ein neues Gutachten unter den neuen abgespeckten Voraussetzungen (s.o., Bahnsteige und Begegnungsbahnhof) aufgebracht werden.
Wilke vergleicht die Situation mit der RegioTram, die auch einmütig finanziert wurde. So stünden bereits jetzt der Kreis Waldeck-Frankenberg und die Stadt Korbach hinter der Reaktivierung.
Negativ: Der NVV plant, nachdem letztes Jahr insgesamt um 5,8% angehoben wurde, für dieses Jahr eine Fahrpreiserhöhung um etwa wieder diesem Betrag. Grund seien die Kürzungen der Regionalisierungsmittel, dadurch müsse man innerhalb von drei Jahren die Fahrpreise um insgesamt 15% erhöhen.
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Kommentar:
Zehntausend zusätzliche Euro für ein neues Gutachten. Schade, daß hier (wenn auch minimal im Vergleich zu manch anderen (Groß)Projekten) wieder mal Steuergelder umsonst rausgeworfen werden. Man hätte diese Fakten beim ersten Gutachten bereits berücksichtigen müssen, denn bereits 2005 müßte klargewesen sein, daß Geld nicht mehr wird. Aber lieber 10000 Euro mehr ausgeben, als die gesamte bisherige Arbeit für die Katz werden zu lassen.
Positiv ist, daß der betroffene Kreis verbittert für die Bahn kämpft und zur Kurhessenbahn steht. Im Gegenteil zum Frankenberger Bürgermeister, der die Bahn "schwachsinnig" findet. Warum das so ist, kann viele Ursachen haben - wir wissen es jedoch nicht genau (60er Jahre-Denken? Mitglied/Verwandte bei einem Buskutscher?).
Taktisch schlecht die Erwähnung der geplanten Fahrpreiserhöhung in diesem Zusammenhang. So könnte ein Kasseläner, den die Burgwaldbahn zunächst mal gar nicht interessiert, den Eindruck gewinnen, die Strecke könnte nur mit massiver Fahrpreiserhöhung reaktiviert werden und das Stadtvolk müsse dafür bluten.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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- Foren-Ass
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- Registriert: 25 Mär 2007, 16:07
Was willst du da noch groß ausdünnen?Sven Steinke @ 15 Jul 2007, 20:08 hat geschrieben: Bevor der NVV die beiden Linien abbestellt, soll er erst mal den Takt seiner Plastiktrams ausdünnen.
Den Abschnitt von Hofgeismar-Hümme nach Warburg hat man schon weitestgehend aufgrund der gesunkenen Reg.-Mittel aufgegeben (von den vier werktäglichen Paaren in allerextremster Zeitlage abgesehen), was zur Folge hat, daß der Bahnhof Liebenau zum zweiten Mal in der Geschichte quasi-nicht-mehr-bedient wird, weil der NVV zu fein ist, dort als Ersatz dafür die RE-Züge halten zu lassen.
Die RegioTram nach Hessisch Lichtenau wurde von vier auf eine Fahrt pro Tag reduziert.
Die RT 9 ist neu, gut - das wurde auch nur möglich, weil man die RT 3 nicht mehr nach Warburg fahren läßt (Wagenbedarf) und dafür wurden aber auch die früheren RB ersetzt.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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- Foren-Ass
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Bei wenig Auslastung könnte man im Stundentakt statt halbstündlich fahren. Das Problem mit Liebenau könnte man ganz einfach lösen man müsste die 612er nur mit den neuen Radsätzen ausstatten, damit sie wieder bogenschnell verkehren können. Dann kann man die drei Minuten Fahrzeitgewinn in den Halt Liebenau investieren.
Ich würde noch nicht vorschnell bei der RT ausdünnen. Man sollte erstmal abwarten, wie sich die Fahrgastzahlen nach Eröffnung des Tunnels und damit resultierender Direktverbindungen in die City entwickeln. Außerdem ist das RT-Netz auch danach noch nicht fertig; die RT 9 wird erst nach Fertigstellung der Schleife Auestadion vsl. zum Fahrplanwechsel Ende 2007 durch den Tunnel dorthin verlängert.
Sollte bis Ende 2008 keine wesentliche positive Entwicklung zu verzeichnen und die Kurse nicht sehr voll sein, dann kann man meinetwegen über Ausdünnungen reden...
Hätte man in Karlsruhe ebenso gedacht (Ausdünnungen vor Eröffnung der Systemwechselstelle), würde das dortige Stadtbahnsystem mglw. heute kein Riesenerfolg sein.
Sollte bis Ende 2008 keine wesentliche positive Entwicklung zu verzeichnen und die Kurse nicht sehr voll sein, dann kann man meinetwegen über Ausdünnungen reden...
Hätte man in Karlsruhe ebenso gedacht (Ausdünnungen vor Eröffnung der Systemwechselstelle), würde das dortige Stadtbahnsystem mglw. heute kein Riesenerfolg sein.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
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Das war's dann wohl. Die Medien berichten vom Ausstieg des NVV aus der Finanzierungsvereinbarung. Da von der Strecke Marburg (Cölbe) - Korbach gesprochen wird, steht zu befürchten, daß der noch betriebene Restverkehr Marburg - Frankenberg auf der Unteren Burgwaldbahn auch bald Geschichte sein wird
Bleibt zu erwarten, wies bei Wabern - Bad Wildungen weitergehen wird.
Quellen: HNA/HR
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Kommentar:
Da bin ich mal gespannt, wie der P+R-Parkplatz in Marburg dann noch die zusätzlichen Pendler von der Burgwaldbahn - die dann nicht mehr mit der Bahn fahren können und daher notgedrungen mit dem Auto anreisen - die nach Frankfurt weiterfahren, aufnehmen soll.
Bleibt zu erwarten, wies bei Wabern - Bad Wildungen weitergehen wird.
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Da bin ich mal gespannt, wie der P+R-Parkplatz in Marburg dann noch die zusätzlichen Pendler von der Burgwaldbahn - die dann nicht mehr mit der Bahn fahren können und daher notgedrungen mit dem Auto anreisen - die nach Frankfurt weiterfahren, aufnehmen soll.
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Würde der NVV nicht so ein misses Angebot an den Tag legen könnte man die Linie problemlos weiterbestellen. Ich sag nur Hessen-Tickets und leere Regio-Trams im 30 Minuten Takt. In Hessen gibt es nur das Hessen-Ticket für fünf Personen und das auch noch zu einem sehr stolzem Preis. Sonstige Angebote wie SFT oder Hessen-Ticket Singel sind überhaupt nicht vorhanden.
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Billiger als STT... ich halte 29 EUR für ein LT für okay.612 hocker @ 28 Aug 2007, 21:14 hat geschrieben: Würde der NVV nicht so ein misses Angebot an den Tag legen könnte man die Linie problemlos weiterbestellen. Ich sag nur Hessen-Tickets und leere Regio-Trams im 30 Minuten Takt. In Hessen gibt es nur das Hessen-Ticket für fünf Personen und das auch noch zu einem sehr stolzem Preis. Sonstige Angebote wie SFT oder Hessen-Ticket Singel sind überhaupt nicht vorhanden.
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Naja, wir haben einen Koch als Brutalstmöglichen Aufklärer, was willst du da erwarten...
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In NRW haben wir Witke der ist auch nicht besser.Naja, wir haben einen Koch als Brutalstmöglichen Aufklärer, was willst du da erwarten...
Wirklich schade um diese Verbindung vielleicht hätte ich dann schon vor 10:33 von Bestwig aus mit dem Nahverkehr in Frankfurt sein können und eine Verbindung von Brilon Wald nach Brilon Stadt wäre auch nicht schlecht gewesen. Im nächsten Schritt hätte man die Linie noch über die Almetalbahn und dem Flughafen Paderborn/Lippstadt bis Paderborn verlängern können. Wenn man diese Verbindung vernünftig ausbauen würde könnte man eine direkt Verbindung Paderborn - Frankfurt einrichten oder auch noch bis Bielefeld durchbinden. Ich kenne auch das perfekte für diese Verbindung womit man das ganze noch durch Neigetechnik beschleunigen kann. Aber das wird alles nur eine Wunschvorstellung bleiben.
AW aus dem Beitrag von 612 hocker vom 28 Aug 2007, 21:37:
Daß das Zugangebot in BY attraktiver ist als in BW kann ich nicht bestreiten, weil es wirklich stimmt. Ich kann hier in meinem Heimatland ein mäßig attraktives Zugangebot (mit einer einseitigen Taktknotenverknüpfung) sehen und keinen besseren Zugangebot feststellen. Von dem Doppelstock-Zug und der Stadtbahn1) würde ich da nicht reden, da das ein Schwachsinn ist. Die Bn-Wagen im Taktfahrplan kann man noch gehen lassen (ich möchte oberpfälzer nicht damit provozieren), sind von meiner Meinung her aber ziemlich alt und wäre notwendig durch ein moderneres einstöckiges Wagenmaterial zu ersetzen. Am besten eignen sich für den integralen Taktfahrplan die Triebzüge für den modernen Nahverkehr.
Meine Meinung zu den Zügen hier ist:
Daß das Zugangebot in BY attraktiver ist als in BW kann ich nicht bestreiten, weil es wirklich stimmt. Ich kann hier in meinem Heimatland ein mäßig attraktives Zugangebot (mit einer einseitigen Taktknotenverknüpfung) sehen und keinen besseren Zugangebot feststellen. Von dem Doppelstock-Zug und der Stadtbahn1) würde ich da nicht reden, da das ein Schwachsinn ist. Die Bn-Wagen im Taktfahrplan kann man noch gehen lassen (ich möchte oberpfälzer nicht damit provozieren), sind von meiner Meinung her aber ziemlich alt und wäre notwendig durch ein moderneres einstöckiges Wagenmaterial zu ersetzen. Am besten eignen sich für den integralen Taktfahrplan die Triebzüge für den modernen Nahverkehr.
Meine Meinung zu den Zügen hier ist:
- Die Doppelstockzüge sollten nur da eingesetzt werden, wenn die Streckenkapazität erschöpft ist und die einstöckige Züge überlastet sind und aufgrund einer Längenbegrenzung die Verstärkung nicht möglich ist.
- Die Einstos dürften (auch wenn es sich um Triebzüge handelt), max. 400 m lang sein (das ist weniger als einen halben Kilometer).
- Bei den Lokbespannten Einstos und DoStos dürften sie aufgrund der Anfahrbeschleunigung nicht länger als 5 Wagen (Die NOB hat 6 Wagen für den Lokbespannten Zug) sein.
- Die Triebzüge dürften wegen der häufigen Halte eingesetzt werden.
- Die Lokbespannte Züge sind für längere Fahrten mit weniger Halte vorgesehen (d.h. Auf der Gäubahnstrecke dürften, wenn sie zw. Herrenberg und Rottweil an allen Bahnhöfen halten sollen, nur die Triebzüge eingesetzt werden, oder die Halte zw. Herrenberg, Eutingen im Gäu, Horb und Rottweil entfallen und sollen durch den RE-Kurzläufer kompensiert werden).
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Kommt drauf an wie man das sieht. Ich finde BW hat BY einiges vorraus bis jetzt!!! was die Vertaktung und die Anschlüsse angeht.Daß das Zugangebot in BY attraktiver ist als in BW kann ich nicht bestreiten, weil es wirklich stimmt.
Die Meinung hab ich auch.Für größere Entfernungen sind nunmal die Regionalzüge zuständig und nicht die Stadtbahn.
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Hm... - wie geht das denn Bitte? du wohnst ganz im Norden von BaWü, da war ich nämlich noch nie. Ansonsten ist die Staatsregierung ausm Ländle doch schlicht unfähig für sinnvollen ÖPSNV zu sorgen?612 hocker @ 28 Aug 2007, 23:04 hat geschrieben: Kommt drauf an wie man das sieht. Ich finde BW hat BY einiges vorraus bis jetzt!!! was die Vertaktung und die Anschlüsse angeht.
deswegen ist die Trambahn aufm Gleis ja auch so ein Erfolgsmodell. Alles andere kann man schlicht vergessen? - weil was nützt der beste Zug wenn er nicht zu gebrauchen ist (weil er z.B. gar nicht meh fährt)
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Ich wohne gar nicht in BaWü ich bin nur schon öfter im Urlaub mit dem SFT daunten rumgefahren. Deshalb komme ich zu dieser Meinung. In BaWü hat man ein Zugangebot was ähnlich wie in NRW meistens in einem festen Takt verkehrt. In Bayern gibt es hingegen noch viele KBStrecken auf denen dass toale Choas herscht. Ein Paradebeispiel ist die KBS 951 München-Salzburg. Mal fährt ne RB dann wieder n RE es ist aber nicht fest geregelt dass zum Beispiel zur geraden Stunde der RE fährt und zur ungeraden die RB und es gibt oft eine Veränderung der Fahrzeit im Minutenbereich. Der Fahrgast kann sich also nicht einfach merken mein Zug fährt immer zur Minute 42. Deshalb komme ich zu dem Schluss dass das ÖPNV Angebot für den Kunden in BaWü beser ist. Mir ist aber auch klar dass dieses nicht immer umsetzbar ist bedingt durch eine schlechte Infrastruktur, Fernzüge oder Güterzüge. Aber das ist hier :offtopic:Hm... - wie geht das denn Bitte? du wohnst ganz im Norden von BaWü, da war ich nämlich noch nie. Ansonsten ist die Staatsregierung ausm Ländle doch schlicht unfähig für sinnvollen ÖPSNV zu sorgen?
Und wenn du im Norden dann noch von Bielefeld ein klitzekleines bißchen nach Norden (Bremen) und in Marburg etwas nach Süden (Frankfurt) verlängern würdest, hättest du den früheren Heckeneilzug Bremen - Frankfurt wiederhergestellt. Der fuhr die Route Bremen - Bassum - Sulingen - Bünde - Bielefeld - Paderborn - Brilon - Korbach - Frankenberg - Marburg - Gießen - Frankfurt. Einige Fahrplanperioden kam der sogar aus Wilhelmshaven oder Cuxhaven.612 hocker @ 28 Aug 2007, 22:30 hat geschrieben: Wirklich schade um diese Verbindung vielleicht hätte ich dann schon vor 10:33 von Bestwig aus mit dem Nahverkehr in Frankfurt sein können und eine Verbindung von Brilon Wald nach Brilon Stadt wäre auch nicht schlecht gewesen. Im nächsten Schritt hätte man die Linie noch über die Almetalbahn und dem Flughafen Paderborn/Lippstadt bis Paderborn verlängern können. Wenn man diese Verbindung vernünftig ausbauen würde könnte man eine direkt Verbindung Paderborn - Frankfurt einrichten oder auch noch bis Bielefeld durchbinden. Ich kenne auch das perfekte für diese Verbindung womit man das ganze noch durch Neigetechnik beschleunigen kann. Aber das wird alles nur eine Wunschvorstellung bleiben.
Aber der Zug ist im wahrsten Sinne des Wortes leider abgefahren Gehen wir das mal von Norden nach Süden durch:
Bassum - Sulingen - Rahden ist stillgelegt und stellenweise an einigen ex-BÜ entwidmet, nördlich von Sulingen trennt seit Anfang 2006 eine Umgehungsstraße die Trasse.
Zwischen Bielefeld und Paderborn existiert die Trasse zwar noch und ist auch in Betrieb, allerdings noch schnarchlangsam und die Kapazitäten will man lieber für einen 30-Minuten-Takt RB Schloß Holte - Bielefeld verwenden. Ich stimme dir zu, hier ist eine RE-Verbindung mit wenig oder keinen weiteren Zwischenhalten Paderborn - Bielefeld mehr als berechtigt. Allerdings, wo willst du diese unterbringen auf der oftmals eingleisigen Strecke? Erschwerend kommt hinzu, daß die BVO eine Linienkonzession beantragt hat für einen Stundenfernbustakt Bielefeld - Paderborn Bahnhof - Paderborn Flughafen - Kassel-Wilhelmshöhe. Das dürfte die Motivation, einen RE-Verkehr Bielefeld - Paderborn, die Almetalbahn zu reaktivieren (s.u.) sowie die Mitte-Deutschland-Verbindung im Fernverkehr zu erhalten, deutlich schwächen
Zwischen Paderborn und Büren sind die Gleise vom momentanen Eigentümer entfernt; immerhin hat man von Seiten Paderborns erreicht, daß man mindestens 5 Jahre Zeit hat, sich über eine Reaktivierung zu entscheiden, d.h. bis dahin ist eine Entwidmung nicht zu erwarten.
Büren - Brilon Wald existiert noch wegen Güterverkehr und hier läßt sich ein Verkehr mind. bis Brilon Stadt auch problemlos wieder errichten.
Bei der Strecke Brilon Wald - Korbach wurden erst vor einigen Jahren die Viadukte saniert, ich denke daher (hoffentlich) nicht, daß hier eine Abbestellung erfolgt. Man könnte also immerhin eine Linie Korbach - Brilon Wald - Brilon Stadt bilden. Problem ist, daß kein Rundumanschluß besteht.
Korbach Süd - Frankenberg, wie gehabt und auch Thema dieses Threads hier, nun wohl nicht zur Reaktivierung anstehend
Frankenberg - Sarnau wird wohl bald auch Geschichte sein, und wenn wir pech haben, auch bis Cölbe: Denn auf Erndtebrück - Bad Laasphe - Marburg wird es damit für die Kurhessenbahn noch unwirtschaftlicher zu fahren mit einer isolierten Südstrecke. Allerdings liegt der Abschnitt Erndtebrück - Bad Laasphe in der Hand von NRW; ich weiß nicht, wie man bei Erndtebrück momentan zur Anschlußstrecke der Rothaargebirgsbahn steht.
Sorry, wenn ich grad meistens so pessimistisch schreibe, aber großen Grund zum Optimismus sehe ich derzeit leider nicht...
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Laut der WLZ soll sich das ganze "nur" um einen formalen Akt gehandelt haben, um Fristen zu wahren.
Der Kreisbeigeordnete Wilke will immer noch nicht aufgeben. Er warte noch auf das Ergebnis der Neuen Kosten-Nutzen-Analyse (ich berichtete weiter oben darüber), was nun im September erwartet wird (ursprünglich war der 3. August angesetzt worden, weshalb diese Sitzung damals wohl auch vertagt wurde). Danach seien die Planungen erst auch offiziell abgeschlossen.
Problematisch bei diesem Konflikt ist, daß bei der Reaktivierung nur der Landkreis Waldeck-Frankenberg direkt profitieren würde; für die anderen Aufsichtsratsmitglieder würde ein Scheitern der Reaktivierung plus Streichung der zwei noch im Personenverkehr bedienten Strecken (Frankenberg, Bad Wildungen) jedoch eine bequeme Senkung des Defizits bedeuten. Kirchtumdenken halt
Der Kreisbeigeordnete Wilke will immer noch nicht aufgeben. Er warte noch auf das Ergebnis der Neuen Kosten-Nutzen-Analyse (ich berichtete weiter oben darüber), was nun im September erwartet wird (ursprünglich war der 3. August angesetzt worden, weshalb diese Sitzung damals wohl auch vertagt wurde). Danach seien die Planungen erst auch offiziell abgeschlossen.
Problematisch bei diesem Konflikt ist, daß bei der Reaktivierung nur der Landkreis Waldeck-Frankenberg direkt profitieren würde; für die anderen Aufsichtsratsmitglieder würde ein Scheitern der Reaktivierung plus Streichung der zwei noch im Personenverkehr bedienten Strecken (Frankenberg, Bad Wildungen) jedoch eine bequeme Senkung des Defizits bedeuten. Kirchtumdenken halt
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Bei Bahn TV wurde berichtet, dass durch die Kündigung des Vertrages und der damit verbundenen Abbestellung der Linie Frankenberg - Marburg, die Existenz der Kurhessenbahn massiv gefährdet ist. Der NVV hat einfach immer die besten Ideen für sein eigenes verderben. >>KLICK<<
Laut WLZ ist die Abblasung der Reaktivierung bestätigt, die Reststrecken sind jedoch noch bis 2009 gesichert.
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