Münchens schönster Eisenbahnbaum

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Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Münchnes schönster Eisenbahnbaum quetscht sich seit vielen Jahren geduldig zwischen beide Streckengleise des Münchner Nordrings. Für Messungen des Lichtraumprofils ist er bestens zu gebrauchen, DB Systemtechnik befindet sich ja ganz in der Nähe ;).

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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Autsch - wo steht der denn genau?
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gmg
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Beitrag von gmg »

Warum bekommt der eine Extrawurst und wird nur beschnitten während alle anderen Bäume schon längst gefällt worden wären? :blink:
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

omg @ 16 Jul 2007, 16:06 hat geschrieben:Warum bekommt der eine Extrawurst und wird nur beschnitten während alle anderen Bäume schon längst gefällt worden wären? :blink:
Der wird sicher nicht geschnitten - das wird durch die Züge weggedrückt oder weggerissen...
Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Hinter dem rechten Gleis erkennt man den Turm des exWertkauf/exWalmart/neuReal. Der Baum befindet sich also zwischen Freimann und Milbertshofen Höhe Euroindustriepark.
oberpfälzer
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Beitrag von oberpfälzer »

Au weia. DB Botanik hat zugeschlagen.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
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Beitrag von 143 094-1 »

gmg @ 16 Jul 2007, 16:06 hat geschrieben: Warum bekommt der eine Extrawurst und wird nur beschnitten während alle anderen Bäume schon längst gefällt worden wären? :blink:
ich denk mal der hat die richtigen Beziehungen!
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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gmg
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Beitrag von gmg »

ChristianMUC @ 16 Jul 2007, 16:07 hat geschrieben: Der wird sicher nicht geschnitten - das wird durch die Züge weggedrückt oder weggerissen...
Sei dir da mal nicht so sicher! Wenn da niemand hermumschneiden würde, stünden da schon mehr Bäume auf dem Grünstreifen, was mich wieder zu meiner ursprünglichen Frage bringt warum der wachsen darf.
Aber das wird mir hier wohl niemand sagen können!
Vor einigen Wochen haben sie erst wieder die Jungbäume zwischen Westkreuz und Pasing wegrasiert, die waren erst halb so groß und hatten einen viel größeren Abstand zu den Gleisen.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

gmg @ 17 Jul 2007, 13:37 hat geschrieben: Wenn da niemand hermumschneiden würde, stünden da schon mehr Bäume auf dem Grünstreifen
Wenn du Antworten sowieso nicht glaubst, wieso stellst du dann Fragen? Das sieht man doch eindeutig, daß der Baum, zumindest auf der rechten Seite (von den Bildern aus gesehen) von den Zügen "zurechtgestutzt" wird, oder was denkst du, woher dieser Lichtraumprofil"abdruck" sonst herkommt?
Aber das wird mir hier wohl niemand sagen können!
Oh doch; wenn der Baum nicht stört, kann er ja wachsen, ich sehe dein Problem nicht? Bäume, Sträucher usw. werden nur dann zurechtgeschnitten (und meistens nicht mal dann, wie wir ja wissen von unseren Botaniktunneln), wenn sie Signale verdecken, sich der Oberleitung zu stark annähern, usw..
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von spock5407 »

So siehts in Regensburg beim Safferlingsteg auch bald aus..... B)
Catracho
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Beitrag von Catracho »

ET 423 @ 17 Jul 2007, 15:06 hat geschrieben: Bäume, Sträucher usw. werden nur dann zurechtgeschnitten (und meistens nicht mal dann, wie wir ja wissen von unseren Botaniktunneln), wenn sie Signale verdecken, sich der Oberleitung zu stark annähern, usw..
Naja, manchmal haut die DB aber auch mal richtig auf den Putz. Auf dem Kölner Westring haben sie irgendwann im letzten Jahr so ziemlich alles abrasiert was am und in der Nähe des Bahndamms stand, auch die Bäume und Sträucher die keine Beeinträchtigung darstellten. War aber gut, seitdem hat man in Köln-Süd wenigstens freie Sicht auf die Zulaufstrecke von der Südbrücke. :D
Mfg
Catracho
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oberpfälzer
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Beitrag von oberpfälzer »

spock5407 @ 17 Jul 2007, 15:11 hat geschrieben:So siehts in Regensburg beim Safferlingsteg auch bald aus..... B)
Ja, wieder Mal.

Mal zum Vergleich:

Nach der Rasur

vor der Rasur

jetziger Zustand
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Trabi-Doppel?

Der 3fach VGB erinnert mich fast an Schienenbus-Zeiten....

Bin mal gespannt, wie lang es diese "Skyline" noch gibt, nachdems mit der Zuckersusi aus is.
Wobei mich der Rübengestank nicht nur einmal glauben gemacht hat, ich krieg keine Luft mehr....
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Beitrag von ET 423 »

Catracho @ 17 Jul 2007, 15:14 hat geschrieben: Naja, manchmal haut die DB aber auch mal richtig auf den Putz. Auf dem Kölner Westring haben sie irgendwann im letzten Jahr so ziemlich alles abrasiert was am und in der Nähe des Bahndamms stand, auch die Bäume und Sträucher die keine Beeinträchtigung darstellten. War aber gut, seitdem hat man in Köln-Süd wenigstens freie Sicht auf die Zulaufstrecke von der Südbrücke. :D
:lol: So ähnlich haben die bei uns auch nach Kyril aufgeräumt - bei manchen Strecken kannte ich mich erstmal nicht mehr aus, weil ich sie SO wirklich nicht kannte (ohne jegliches Grünzeugs), wie etwa beim Abzw. Berg am Laim; teilweise traten sogar wieder Signale zum Vorschein, die als verschollen galten :D. Diese Kahlschläge sind aber meiner Meinung nach auch besser, denn das Zeugs wächst teilweise so schnell, daß nicht mal ein Jahr vergeht, bis wieder alles voll ist.
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Beitrag von oberpfälzer »

spock5407 @ 17 Jul 2007, 15:19 hat geschrieben: Trabi-Doppel?
Du verpasst anscheinend zu viel. :D :D

Das ist der werktägliche Zementzug der MEG von Berlin nach Regensburg. Dieser wird mit einer Trabbi-Dotra gefahren.
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Beitrag von spock5407 »

Naja, ich muss halt meinen Bürostuhl (O-Ton Auer: Rotstiftknabberer!) jeden Tag 9 Stunden und mehr drücken.....
Momentan hab ich Urlaub, bloss bei der Hitz will ich net rumtigern...
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gmg
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Beitrag von gmg »

ET 423 @ 17 Jul 2007, 15:06 hat geschrieben: Wenn du Antworten sowieso nicht glaubst, wieso stellst du dann Fragen? Das sieht man doch eindeutig, daß der Baum, zumindest auf der rechten Seite (von den Bildern aus gesehen) von den Zügen "zurechtgestutzt" wird, oder was denkst du, woher dieser Lichtraumprofil"abdruck" sonst herkommt?[...]



Oh doch; wenn der Baum nicht stört, kann er ja wachsen, ich sehe dein Problem nicht? Bäume, Sträucher usw. werden nur dann zurechtgeschnitten (und meistens nicht mal dann, wie wir ja wissen von unseren Botaniktunneln), wenn sie Signale verdecken, sich der Oberleitung zu stark annähern, usw..
Christian hat meine Frage doch nicht beantwortet! Er hat mir darin widersprochen, dass dieser Baum mit Werkzeugen gestutzt wurde. Und ich finde nicht, dass ein Baum, der in eine zuggerechte Form gestutzt wurde, automatisch heißt, dass die Züge ihn selber gestutzt haben.

Worum es aber eigentlich geht, ist, dass ich nicht verstehe, warum ein Baum, der so dicht zwischen den Gleisen steht, so hoch werden darf, während überall wo ich bisher war, die Bäume schon abgesägt werden, wenn sie nur halb so hoch sind und doppelt so weit von den Gleisen entfernt stehen. Und die von dir beschriebenen Botaniktunnel habe ich nie gesehen. Wo sieht man sowas?

Haben dich denn die Bäume gestört, die zwischen Westkreuz und Pasing links vor der einen Brücke abgesägt wurden?

Worauf ich einfach hinaus will, ist dass mit den Bäumen sehr unterschiedlich verfahren wird.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

gmg @ 19 Jul 2007, 17:04 hat geschrieben: Worauf ich einfach hinaus will, ist dass mit den Bäumen sehr unterschiedlich verfahren wird.
Ob da das Anti-Diskriminierungsgesetz greift?
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

gmg @ 19 Jul 2007, 17:04 hat geschrieben: Und die von dir beschriebenen Botaniktunnel habe ich nie gesehen.
Die gibts auch nicht zwischen Germering und Marienplatz. ;)
Wo sieht man sowas?
S4 Ost, ab Grafing Bahnhof. Da wars bis zum Radikalschnitt vor etwas mehr als einem Jahr besonders schlimm, jetzt wuchert es wieder in die gleichen Zustände zurück.
Haben dich denn die Bäume gestört, die zwischen Westkreuz und Pasing links vor der einen Brücke abgesägt wurden?
Nein, aber wenn die Bäume gefällt werden, wird das seinen Grund haben!(!!!) Einfach so, spaßeshalber, wird man sich nicht die Kosten und Mühen dafür machen. Ein Grund unter vielen könnten z.B. auch Arbeiten an den Verkabelungen, Kabelschächte, usw. sein. Deshalb wurde auch die S6 nach Tutzing und die S8 nach Geltendorf so radikal rasiert. Weil man einfach Platz brauchte für die Bauarbeiten. Das ist aber wie gesagt nur einer der möglichen vielen Gründe.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von tauRus »

Matthias1044 @ 16 Jul 2007, 15:57 hat geschrieben: Münchnes schönster Eisenbahnbaum quetscht sich seit vielen Jahren geduldig zwischen beide Streckengleise des Münchner Nordrings. Für Messungen des Lichtraumprofils ist er bestens zu gebrauchen, DB Systemtechnik befindet sich ja ganz in der Nähe  ;).
Du warst aber nicht zufällig mit dem MMBHer Fdl zusammen HaJo auf Streckenbegehung unterwegs, oder? ;)

Vor ein paar Wochen hat ein Fdl eine Powerpoint-Präsentation vom zugewachsenen Nordring erstellt, wenns nicht so traurig wäre könnte man sich herzlich drüber amüsieren *g*
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gmg
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Beitrag von gmg »

ET 423 @ 20 Jul 2007, 06:04 hat geschrieben: Die gibts auch nicht zwischen Germering und Marienplatz. ;)



Nein, aber wenn die Bäume gefällt werden, wird das seinen Grund haben!(!!!) Einfach so, spaßeshalber, wird man sich nicht die Kosten und Mühen dafür machen. Ein Grund unter vielen könnten z.B. auch Arbeiten an den Verkabelungen, Kabelschächte, usw. sein. Deshalb wurde auch die S6 nach Tutzing und die S8 nach Geltendorf so radikal rasiert. Weil man einfach Platz brauchte für die Bauarbeiten. Das ist aber wie gesagt nur einer der möglichen vielen Gründe.
Hey, hey, hey!!!! Ich bin dieses Jahr schon mit der Bahn nach Rostock, Neufarn, Gernlinden und zum Harras gefahren! :P

Ich sage ja nicht, dass Bäume grundlos gefällt werden. Aber wenn du mal darauf achtest, wirst du an vielen Orten sehen, dass bei relativ geringer Höhe schon Bäume entfernt werden. In MUG war das zB. vor 2- 3 Jahren auf Höhe der Citygalerie der Fall. Da wurden zwischen Gleis 2 und 3 die kleinen Bäume weggemacht und es sind aber keine Bauarbeiten gefolgt.

Ich vermute viel eher, dass es davon abhängt, in welchem Revier die Bäume stehen und welcher Bahnförster* zuständig ist. Und am Nordring und in Grafing ist man halt einfach baumfreundlicher als in Pasing oder Germering.


*Berufsbezeichnung vom mir selber ausgedacht, heißt vermutlich anders
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Bahnförster? :lol: Nette Berufsbezeichnung ;) Aber ich tippe mal darauf, dass hier in der Gegend nicht irgendwelche DB Botanik-Mitarbeiter rumlaufen und 'nen Unterschied machen zwischen den Bäumen in Grafing oder Germering... Wenn ein Grund da ist kommen sie halt weg, sonst können sie doch dableiben - auch wenn DU nicht davor gefragt wirst ob du verstehst, wieso ein Baum stehen bleibt oder nicht.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von JeDi »

Um mal zum Thema zurückzukehren: Wir (Schwarzwälder und ich) hätten das da zu bieten:
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Gesehen zwischen Siegelsbach und Hüffenhardt...
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gmg
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Beitrag von gmg »

Auf einer stromlosen Strecke wird man sowas auch eher antreffen als auf einer elektrifizierten.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Begründung?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von Matthias1044 »

Vor ein paar Wochen hat ein Fdl eine Powerpoint-Präsentation vom zugewachsenen Nordring erstellt,
Vor ein paar Jahren war in Milbertshofen noch soviel los, da hätte der Fahrdienstleiter niemals Zeit für solch eine Spielerei gehabt ;).
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Beitrag von Didy »

chris @ 28 Jul 2007, 21:31 hat geschrieben: Begründung?
Sicherheitsabstand zur Fahrleitung? :rolleyes:
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Beitrag von gmg »

Didy @ 28 Jul 2007, 23:20 hat geschrieben: Sicherheitsabstand zur Fahrleitung?  :rolleyes:
Genau! Erstens ist ein Dieselzug vielleicht 3,50m hoch während eine Oberleitung bestimmt 5m hoch ist und somit viel mehr Platz über dem Gleis beansprucht. Und zweitens verlieren Bäume bei Stürmen oft Äste, die dann eine OL lahmlegen können.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Auch bei nicht elektrifizierten Strecken ist das Lademaß + Sicherheitsabstand freizuhalten von so einem Wildbewuchs. Ob das auf der Strecke, von der das Foto stammt, noch gewährleistet ist, kann man nur aufgrund eines Fotos nicht sagen, es sieht aber eher aus, daß nicht... <_<
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Beitrag von ropix »

gmg @ 29 Jul 2007, 13:33 hat geschrieben: Genau! Erstens ist ein Dieselzug vielleicht 3,50m hoch während eine Oberleitung bestimmt 5m hoch ist und somit viel mehr Platz über dem Gleis beansprucht. Und zweitens verlieren Bäume bei Stürmen oft Äste, die dann eine OL lahmlegen können.
Dafür sorgt Oberleitung in gewisser weise noch selber für die eigene Freihaltung. Irgend ein Ast der auf einer Dieselstrecke immer schwerer wird und dann irgendwann doch in den Lichtraum ragt ist da sicher nicht viel angenehmer...
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