Ich hab mal ein Referat und eine Hausarbeit über den Alten Nördlichen Friedhof geschrieben, da gehört der Alte Südliche zum BasiswissenRathgeber @ 22 Feb 2006, 20:26 hat geschrieben: Donnerwetter! Feine Recherche!
Hintergrundmusik
Sicher, sicher: Die MVG bläst ja inzwischen wirklich jeden Furz zu einer 2-seitigen Pressemeldung auf. Wo aber bitte bleibt die Mitteilung, dass offensichtlich die U8 wieder nach Feldmoching fährt?tra(u)mmann @ 22 Feb 2006, 18:03 hat geschrieben:Außerdem hätte es eine Pressemeldung seitens der MVG gegeben, wenn man das wieder einstellen würde.
Also man sollte sich da nicht so blind auf das Mitteilungsbedürfnis der MVG verlassen...
Sorry, musste ich loswerden obwohl natürlich off-topic
- Boris Merath
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							-Theresienwiese: Mitschnitt vom letzten Oktoberfest
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
			
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Harras: "Ein Wagen von der Linie 8"
			
			
									
						
										
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Ich störe diese Komposition nur ungerene, ich möchte euch aber mitteilen, das sich das gedudel bis nach Stuttgart ausgebreitet hat (Marieenplatz und Rotebühlplatz)
Bei der SSB gab´s auch mal ein Projekt, das die haltestellen von einer Lokalband (fuenf) in der Stadtbahn angesungen wurden. Am Hauptfriedhof z.B. hinterlegt mit Geierkrächzen
 . Fanden einige Leute wohl nicht so witzig :rolleyes: . Ich hab die Haltestellensongs jetzt aber seit den Sommer nicht mehr gehöhrt, ein Revue könnte zur WM folgen.
			
			
									
						
										
						Bei der SSB gab´s auch mal ein Projekt, das die haltestellen von einer Lokalband (fuenf) in der Stadtbahn angesungen wurden. Am Hauptfriedhof z.B. hinterlegt mit Geierkrächzen
Die sind genial - die mp3s dazu gibts auf der SSB-Website. Kann ich nur empfehlen!glemsexpress @ 24 Feb 2006, 23:32 hat geschrieben: Bei der SSB gab´s auch mal ein Projekt, das die haltestellen von einer Lokalband (fuenf) in der Stadtbahn angesungen wurden. Am Hauptfriedhof z.B. hinterlegt mit Geierkrächzen. Fanden einige Leute wohl nicht so witzig :rolleyes: . Ich hab die Haltestellensongs jetzt aber seit den Sommer nicht mehr gehöhrt, ein Revue könnte zur WM folgen.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
			
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				ChristianMUC
 
Um mal zum Thema zurückzukehren: 
Ich finde die Idee der Musikberieselung eigentlich sehr gut. Die Abwechslung sollte (im Rahmen der klassischen Musik) größer sein, die Lautsprecher besser und man sollte sich entscheiden ob man Hintergrundmusik möchte, oder man auch die leiseren Stellen hören können soll, ähnlich wie in Rom, wo diese schrecklichen Dinge aus den Lautsprechern ziemlich laut in die Ohren der Wartenden dringen.
Ich wäre dafür, ´das in München auf alle Stationen auszuweiten. Wer es nicht hören will, nicmmt seine Ohrstöpsel, und wer das nicht machen will: So lange wartet man ja nicht auf die Bahn.
			
			
									
						
										
						Ich finde die Idee der Musikberieselung eigentlich sehr gut. Die Abwechslung sollte (im Rahmen der klassischen Musik) größer sein, die Lautsprecher besser und man sollte sich entscheiden ob man Hintergrundmusik möchte, oder man auch die leiseren Stellen hören können soll, ähnlich wie in Rom, wo diese schrecklichen Dinge aus den Lautsprechern ziemlich laut in die Ohren der Wartenden dringen.
Ich wäre dafür, ´das in München auf alle Stationen auszuweiten. Wer es nicht hören will, nicmmt seine Ohrstöpsel, und wer das nicht machen will: So lange wartet man ja nicht auf die Bahn.
- 
				tra(u)mmann
 
Auch wenn ich mich schon mal zu Wort gemeldet habe:
Klassische Musik ist halt Geschmackssache und mir sagen bei dieser Musik nur vielleicht 10 % zu.
Ich fühle mich bei dieser Musik einfach äußerst unwohl und bin froh, wenn mein geliebter Zug einrollt. Natürlich fahre ich deswegen nicht weniger U-Bahn, trotzdem, diese penetrante Musikberieselung muss nicht sein. Dazu die ungeeigneten, immer kurz vor der Übersteuerung stehenden Lautsprecher.
Im Übrigen wird klassische Musik in der Praxis nicht nur eingesetzt, um die Verbrechensrate zu reduzieren (eine Schlägerei bei Mozart & Beethoven kann man sich einfach nicht so recht vorstellen und wenn man den Statistiken, die man nicht selbst gefälscht hat, trauen darf, wird tatsächlich weniger Gewalt ausgeübt), sondern auch, um Publikum zu verscheuchen. So gab es schon Versuche in Einkaufszentren, herumlungerte Jugendliche gezielt mit klassischer Musik zu vertreiben.
Es stellt sich dann die Frage, ob das dann die „richtige“ Musik ist.
Von mir aus könnte im U-Bahnhof die ganze Zeit Trance laufen, aber das trifft dann wieder nicht den Geschmack Anderer und wirkt auf manche vielleicht eher aggressiv. Wobei ich bei klassischer Musik manchmal auch kurz vor dem Ausbruch einer Aggression stehe.
Daher als Konsens für alle: Silencium! Ist zumindest meine Meinung.
			
			
									
						
										
						Klassische Musik ist halt Geschmackssache und mir sagen bei dieser Musik nur vielleicht 10 % zu.
Ich fühle mich bei dieser Musik einfach äußerst unwohl und bin froh, wenn mein geliebter Zug einrollt. Natürlich fahre ich deswegen nicht weniger U-Bahn, trotzdem, diese penetrante Musikberieselung muss nicht sein. Dazu die ungeeigneten, immer kurz vor der Übersteuerung stehenden Lautsprecher.
Im Übrigen wird klassische Musik in der Praxis nicht nur eingesetzt, um die Verbrechensrate zu reduzieren (eine Schlägerei bei Mozart & Beethoven kann man sich einfach nicht so recht vorstellen und wenn man den Statistiken, die man nicht selbst gefälscht hat, trauen darf, wird tatsächlich weniger Gewalt ausgeübt), sondern auch, um Publikum zu verscheuchen. So gab es schon Versuche in Einkaufszentren, herumlungerte Jugendliche gezielt mit klassischer Musik zu vertreiben.
Es stellt sich dann die Frage, ob das dann die „richtige“ Musik ist.
Von mir aus könnte im U-Bahnhof die ganze Zeit Trance laufen, aber das trifft dann wieder nicht den Geschmack Anderer und wirkt auf manche vielleicht eher aggressiv. Wobei ich bei klassischer Musik manchmal auch kurz vor dem Ausbruch einer Aggression stehe.
Daher als Konsens für alle: Silencium! Ist zumindest meine Meinung.
- glemsexpress
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				tra(u)mmann
 
Hmm, mit zunehmendem Alter werde ich immer lärmempfindlicher: die lauten Nachbarn bis ca. 3:00 früh, irgendwann zwischen 4:00 und 5:00 schippt der Hausmeister (leider motorbetrieben, nein, nicht er, sondern sein Fahrzeugglemsexpress @ 25 Feb 2006, 23:35 hat geschrieben:So Musik hilft allerdings auch gegen die Stille (Sehr sinnvoll, oder). In der Station S-Feuersee ist´s z.B. manchmal so Ruig, das man die Ansagen der Station S-Schwabstraße noch fast in Zimmerlautsärke wahrzunehmen glaubt. Dass kann aber auch zu verwirrungen führen.
Ein bisschen Stille wäre mal ganz schön.
Wie heißt es doch so schön:
- Ein Kind hört im Gluckern der Klospülung das Rauschen eines Gebirgsbaches.
Ein Mensch im mittleren Alter fühlt sich beim Rauschen eines Gebirgsbaches wohl.
Ein alter Mensch vernimmt beim Rauschen des Gebirgsbaches das Gluckern der Klospülung
 
- profimaulwurf
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Das Problem heißt Urheberrecht und GEMA. Und die beiden machen modernes Material irre teuer.
Der einzige Ausweg kann hier nur Klassik lauten. Mal schaun, wenn in ein paar Jahren Urheberrechte
ausgelaufen sind, vielleicht kann man ja dann auch mal andere Musik hören, wie Beatles oder Madonna.
Übrigens Trautmann... Lt unserer UW geht die Zahl z.B. der Junkies an den Bahnsteigen durch die Musik zurück.
Schwerpunkt Uni Giesel und MU. Vorallem, wenn sie dann merken, daß man einen Sicherheitsstreifen nicht
schnupfen kann und auch Pulver aus Feuerlöschern ziemlich in der Nase juckt.
Oder Du mußt es so machen wie ein Kollege von mir.
Der Nachbar unter Ihm ist BR 6 Hardcorefan und er alles was schwarz ist ... AC DC Rammstein etc. Er hat einen Lautsprecher nach unten gedreht, der Nachbar hat einen nach oben gedreht ....
			
			
									
						
										
						Der einzige Ausweg kann hier nur Klassik lauten. Mal schaun, wenn in ein paar Jahren Urheberrechte
ausgelaufen sind, vielleicht kann man ja dann auch mal andere Musik hören, wie Beatles oder Madonna.
Übrigens Trautmann... Lt unserer UW geht die Zahl z.B. der Junkies an den Bahnsteigen durch die Musik zurück.
Schwerpunkt Uni Giesel und MU. Vorallem, wenn sie dann merken, daß man einen Sicherheitsstreifen nicht
schnupfen kann und auch Pulver aus Feuerlöschern ziemlich in der Nase juckt.
Oder Du mußt es so machen wie ein Kollege von mir.
Der Nachbar unter Ihm ist BR 6 Hardcorefan und er alles was schwarz ist ... AC DC Rammstein etc. Er hat einen Lautsprecher nach unten gedreht, der Nachbar hat einen nach oben gedreht ....
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Klassische Musik soll eine gewisse beruhigende Wirkung haben, würde man Popmusik oder so spielen, würden sich ziemlich viele beschweren, warum nicht "ihre" Musik kommt denk ichZug @ 22 Mar 2006, 19:46 hat geschrieben: Warum spielen die eigentich Opern Musik?
Letzte Woche lief am Marienplatz mal R Kelly, I Believe I Can Fly
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Ich setz da mal eins drauf und sag, sinnvolle Musik kann man über diese Lautsprecher (die ja auch nicht Lautsinger genannt werden) sowieso nicht übertragen. Selbst so manches Megaphon hat da eine bessere Klangqualität...BG @ 23 Mar 2006, 00:11 hat geschrieben: Klassische Musik kann ja beruhigend sein, bei der Wiedergabe über diese Krächzsprachlautsprecher macht die mich aber eher aggresiv.
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				tra(u)mmann
 
Ich wäre ja dafür, mal Robert Miles zu spielen. Der hat einen Titel, bei dem eine original Stationsansage der Münchner U-Bahn zu hören ist. Das Problem: keine klassische Musik, sondern böser Trance (aber eher beruhigend). Außerdem könnte die Stationsansage irritieren, weil man sie mit einer wirklich aktuellen Ansage verwechselt.zonk @ 23 Mar 2006, 13:14 hat geschrieben: Da sind es aber wohl einfach die privaten Radios der Bauarbeiter, die den neuen Tunnel fertig machen. Aus den normalen Lautsprechern hab' ich am Marienplatz noch nichts gehört.
- FloSch
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Richtigzonk @ 23 Mar 2006, 13:14 hat geschrieben: Da sind es aber wohl einfach die privaten Radios der Bauarbeiter, die den neuen Tunnel fertig machen. Aus den normalen Lautsprechern hab' ich am Marienplatz noch nichts gehört.
Allerdings war deren Radio so laut, dass man das bis zum Querbahnsteig gehört hat. Deren Radio stand aber ganz hinten im Tunnel, die Akkustik des Paralleltunnels scheint exzellent zu sein
- eurostarter
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Besonders schlimm ist die Beschallung an der Münchner Freiheit. Am südlichen Bahnsteigende kann man dank der niedrigen Decke das Krächzen in seiner vollen Breite genießen..
Außerdem scheint da auch immer der gleiche Walzer zu laufen.
In einer geringeren Lautstärke würde ich die Berieselung ja begrüßen, aber so ist das einfach störend.
Wenn ich mal genervt bin, macht mich das Gedudel außerdem noch aggressiver, verfehlt also seine gewünschte Wirkung.
			
			
									
						
										
						Außerdem scheint da auch immer der gleiche Walzer zu laufen.
In einer geringeren Lautstärke würde ich die Berieselung ja begrüßen, aber so ist das einfach störend.
Wenn ich mal genervt bin, macht mich das Gedudel außerdem noch aggressiver, verfehlt also seine gewünschte Wirkung.
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				Fahrgast_S
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 - Registriert: 16 Aug 2004, 08:06
 
Hier gibt es die aktuellen Haltestellensongs der SSB, gesungen von der a capella Gruppe "Füenf". ICh weiss allerdings nicht ob die zur Zeit noch in den Stadtbahnen zu hören sind. Vor einiger Zeit waren sie immer Sonntags anstatt der normalen Ansage zu hören. Werktags lief die normale Haltestellenansage.
			
			
									
						
										
						