So, mal das Ergebnis einer kleinen Frage-Antwort-Runde mit der AVG:
Frage: Werden neben den bisherigen Haltepunkten weitere errichtet? Und gehören
dazu insbesondere Freudenstadt-Grüntal, Dornstetten-Aach und
Horb-Industriegebiet Heiligenfeld?
Antwort: Vorgesehen sind die neuen Hp in Grüntal, Dornstetten, Horb-Heiligenfeld und
Eutingen Nord. Zuständig hierfür ist aber die DB Station&Service. Die AVG
wird sich jedoch soweit wie möglich einbringen. Offen ist noch der Zeitpunkt
der Realisierung und die genaue Lage der Hp in Dornstetten.
Frage: Werden an den Haltepunkten Dornstetten-Bahnhof und Horb-Bittelbronn die
Bahnsteige behindertentauglich und ebenerdig umgebaut?
Antwort: siehe Frage 1). Sinnvollerweise sollten die bestehenden Hp auch umgebaut
werden. Zeitpunkt noch offen.
Frage: Wann ist geplanter Betriebsschluss von Eutingen kommend, d.h. wann kann
aus Stuttgart kommend der letzte Zug nach Freudenstadt bzw. Karlsruhe
erreicht werden?
Antwort: Letzte Abfahrt ab Eutingen ist am
Wochenende um 0:37 Uhr.
(wobei davon im Fahrplan nichts steht)
Frage: Wo wird der schon lange geplante Haltepunkt Freudenstadt-Industriegebiet
gebaut? An der Murgtalbahn zwischen Haltestelle
Freudenstadt-Schulzentrum/Panoramabad und Hbf oder an der KBS 741 Richtung
Eutingen kurz nach Freudenstadt Hbf?
Antwort: An der Murgtalbahn; nach dem Bü Wittlensweiler Straße. Realisierung durch
die AVG bis Mitte 2007.
Frage: Schafft die verlängerte S41 den Anschluss nach Stuttgart bzw. in die
Gegenrichtung (nach Singen) in Eutingen oder in Horb? Horb wäre für den
Landkreis Freudenstadt sicher vorteilhafter. Ich frage deshalb, weil der
Abzweig von Horb nach Hochdorf (b. Horb) mit elektrifiziert wurde und die
sonst dort verkehrende Kulturbahn nur Dieseltriebwagen hat.
Antwort: Die Anschlüsse an die Gäubahn werden stets
in
Eutingen hergestellt. Die Nutzung der Verbindungskurve ist nur im
Störungsfall vorgesehen und wird ggf. künftige Fahrplanentwicklungen
vorgehalten.
Frage: Wird es für die Besucher der Diskothek Martinique und von McDonald\'s in
Freudenstadt sowie für die Anwohner der angrenzenden Manbachsiedlung eine
Querungshilfe über die Gleise geben, sodass der weite und gefährliche (da
unübersichtliche Weg) über die Holzbrücke vermieden werden kann und v.a. das
rege Gleisüberqueren nachts ein Ende hat?
Antwort: Auch hier ist die DB (Netz) zuständig. Derzeit ist keine neue Gleisquerung
vorgesehen. Im Zuge des Ausbau der B 28 (Verfahren läuft) soll aber mittels
neuer Brücke der Querungssituation verbessert werden.
Ende
