Stuttgart 21

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

luc @ 23 Oct 2006, 20:23 hat geschrieben: Wie der SWR in "BW Aktuell" berichtet hat, ist eine Realisierung des Projekts Stuttgart21 sehr unwahrscheinlich geworden, da der Bund die Wirtschaftlichkeitsrechnung überprüfen will. Bundesminister Tiefensee spricht von einem Defizit von 1,5 Mrd. €.
JUHU

*hüpf* *AUA* *gg*

:lol: :lol: :lol:
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

joh999 @ 23 Oct 2006, 21:05 hat geschrieben: JUHU

*hüpf* *AUA* *gg*

:lol: :lol: :lol:
Freu dich nicht zu früh, es ist noch nicht überstanden.
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Beitrag von 411'er »

Ich wills nochmal betonen, erstens ist die Sitzung erneut vertagt worden und zweitens muss man nicht aus jeder Mücke einen Wal machen (das lassen wir schwaben den Berlinern :lol: , aber mittlerweile auch nicht mehr). Man könnte den Bahnhof aber dann anders Umbauen, gebe bestimmt ne Möglichkeit! ;)
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Also der Miene nach zu urteilen, hat sich Günter H. Oettinger gestern einen anderen Ausgang des Spitzentreffens vorgestellt..... wobei man das nicht überbewerten sollte, denn irgendwie schaut der immer in dieser Art daher :lol: !
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von JeDi »

glemsexpress @ 24 Oct 2006, 16:13 hat geschrieben:
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Ich weiss schon ^^
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich dachte das Projekt sei schon beschlossen, so wie es fortgeschritten war. Aber das Projekt ist umstritten...
Wie wäre es mit einer Kombilösung?
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Beitrag von 411'er »

Ein oberirdische Durchgangsbahnhof ist nicht möglich, es sei denn mna macht die Königsstraße platt. Wie sieht es aus mit der Strecke vom Hbf raus bis zur Neckarbrücke, soll die so bleiben oder auch umgebaut werden?
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Beitrag von Jean »

Das meinte ich mit Kombilösung auch nicht. :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von 411'er »

Jean @ 24 Oct 2006, 15:53 hat geschrieben: Das meinte ich mit Kombilösung auch nicht. :lol: :lol: :lol:
Nö, ich wollte nicht unbedingt auf dein Argument eingehen :lol: :lol: ;)
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Beitrag von glemsexpress »

Um hier mal die Unklarheiten zu beseitigen:

Wer sich über S21 informieren will, der Klicke hier
Hier gib´s ein Alternativkonzept (Kopfbahnhof 21).
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Beitrag von D-Love »

Immer mal mit der Ruhe.
Grundsätzlich bekennt sich der Bund weiterhin zu beiden Projekten.

Wenn der Bund S21 gestern hätte beerdigen wollen, dann hätte er das getan. Wenn man das wirklich vorhätte, würde man weder der Bahn empfehlen, die Planungen fortzuführen, noch würde man einen Wirtschaftsprüfer bestellen oder einen Vertreter des Bundesverkehrsministeriums in die Arbeitsgruppe S21 schicken (der war dort bisher nicht involviert). Diesen Aufwand könnte man sich dann wirklich sparen. Der Bund hat klare Forderungen aufgestellt, insbesondere was die Verteilung des Risikos bei steigenden Baukosten angeht. Wenn Bahn, Land und Stadt diese erfüllen können, kann und wird man sich nicht aus der Verantwortung stehlen.

Es geht um das "wie", nicht mehr um eine Grundsatzentscheidung.
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Beitrag von 411'er »

Es passt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber ich möchte was dazu ergänzen. Wer Horb kennt, kennt auch das Verkehrschaos und den ewigen Plan der Horber Brücke (Ortsumgehung). Ich möchte nicht über meinen Haupt-Fuzz-Ort ablästern. Aber die Stadt bekam mehrmals Geld für die Finanzierung, aber stattdessen machten sie anscheinend immer Umfragen und Abstimmungen.

Ob das stimmt weiß ich nicht, könnte möglich sein, habs nur von jemandem gehört.

Was ich damit sagen will, dass alles hinauszögern, prüfen, nochmal Planen auch Geld kostet! ;)
Ich möchte nicht wissen, was das Projekt bis jetzt gekostet hat.

Falls ich nur Sche....Müll laber, beachtet diesemn Beitrag nicht. :lol:
Danke. ;)
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Beitrag von D-Love »

Die Planung und das Planfeststellungsverfahren für S21 haben bisher 300 Mio. € gekostet, die vom Bund gestern ausdrücklich gewünschte(!)Fortführung der Planung wird die DB weitere Millionen kosten.

Auch wenn das manche hier nicht wahrhaben wollen: Auch wenn der Bund pokert, gibt es auch für ihn kein Zurück mehr in Sachen S21. Die Planung hat bisher 300 Mio. gekostet, bei einem Scheitern kämen auf die DB AG Rückzahlungen in Höhe von 500 Mio. € inkl. Zinsen an die Stadt Stuttgart zu, die die im Zuge von S21 erworbenen Grundstücke in diesem Fall zurück an die Bahn geben darf. Dazu kämen begleitet von einer neuerlichen, jahrelangen und teuren Planung für ein alternatives Kopfbahnhofkonzept Kosten in Höhe von ca. 1,5-2 Millarden € auf die Bahn zu. Wenn S21 nicht zustande kommt, bedeutet das für die Bahn eine finanzielle Belastung von 2-3 Millarden €. Der Börsengang wäre in allerweiteste Ferne gerückt und auch der Bund als gegenwärtiger Eigentümer der Bahn wäre immens belastet.

Schon allein dieser Zusammenhang zeigt, dass es für Stuttgart jetzt keine Alternative mehr gibt. Auch Tiefbahnhofgegner müssen begreifen, dass ein Scheitern von S21 nicht nur für die Bahn aus unternehmerischer Sicht fatal wäre (und auch Gegner des Börsenganges sollten sich klar darüber sein, dass ein Millardenverlust alles andere als der Sicherung von Arbeitsplätzen förderlich ist), sondern zu befürchten ist, dass die Bahn das Thema Stuttgarter Hbf aus finanziellen Gründen von der Agenda für die nächsten 20-30 Jahre komplett streichen wird und sich künftig auf andere Nord-Süd-Verbindungen konzentrieren wird (und das trotz einer Realisierung der NBS S-Ulm) und der inakzeptable Ist-Zustand mit einem schmuddeligen, in jeder Hinsicht nicht mehr zeitgemäßen Bahnhof, der niemals dem Anspruch von Stuttgart gerecht sein kann, für die nächsten Jahrzehnten manifestiert wird.

Die Worte von Tiefensee passen in mehrerlei Hinsicht. Es geht nicht mehr um das "ob". Dafür ist es, egal wie man zu der Thematik steht, definitiv zu spät. Man kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen. Scheitert S21 hat das solche finanziellen Konsequenzen, das die Alternativkonzepte von früher nicht mehr bezahlbar sind.

Diese Sachlichkeit und Ehrlichkeit in der Auseinandersetzung vermisse von jeher bei den S21-Gegnern. Da wird weiterhin der Eindruck vermittelt, würde S21 scheitern, würden sofort die Bagger für Kopfbahnhof21 anrücken. Dass das sehr wahrscheinlich garantiert in den nächsten 10 Jahren nicht passieren würde, viel eher sogar erst in 10-25 Jahren, wird verschwiegen. Bis dahin wird man dann aber gar keinen Kopfbahnhof21 mehr brauchen, weil man dann zwar eine schöne NBS-Strecke S-München hat, aber die meisten Züge zwischen Nord und Süd wegen einem baufälligen Bahnhof mit zu geringer Kapazität und zu langen Wendezeiten ganz weit weg von Stuttgart verkehren werden.
elba

Beitrag von elba »

D-Love @ 24 Oct 2006, 20:36 hat geschrieben:Die Planung und das Planfeststellungsverfahren für S21 haben bisher 300 Mio. € gekostet, die vom Bund gestern ausdrücklich gewünschte(!)Fortführung der Planung wird die DB weitere Millionen kosten.
[...]
Schon allein dieser Zusammenhang zeigt, dass es für Stuttgart jetzt keine Alternative mehr gibt.
[...]
Diese Sachlichkeit und Ehrlichkeit in der Auseinandersetzung vermisse von jeher bei den S21-Gegnern.
[...]
Ich wohne nicht im Raum Stuttgart, kann aber angesichts der Argumentatiion ein paar Anmerkungen nicht unterdrücken.

Ein Projekt wird nicht dadurch richtig oder richtiger, daß man lange darauf herumplant und schonmal viel Geld verbrennt. Und Gegenargumente werden dadurch nicht entwertet. Da gibt es z.B. den Spruch, daß man schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen soll. Diese Argumente kommen letztlich bei jedem Großprojekt - Transrapid, Neubaustrecken wie Ingolstadt (abgehakt), oder Nürnberg - Leipzig via Erfurt, oder auch bei 2.S-Bahn-Tunnel für München.

Und wenn dann die Argument für ein Projekt überwiegend "von oben" kommen, wenn eine Landesregierung Journalisten und Promis auffordert einer Art Pressure-Group für das Projekt beizutreten, wenn in Berlin ein Spektakel veranstaltet wird, dann macht das zumindest mich mehr als mißtrauisch.

Es kann natürlich passieren, daß man in eine Situation hineinmanövriert, in der dann ein solches Projekt aufgrund angeblicher Sachzwänge realisiert wird. Auch dadurch wird es aber nicht richtig. Nur daß dann die Bürger halt zweimal geschädigt werden: sie zahlen und haben mit den Nachteilen einer schwachen Konzeption auf Jahrzehnte zu leben. Dagegen werden Politiker trotzdem ihren Gewinn haben: ein Prestigeprojekt und für ihre Mobilität weiterhin den Dienstwagen.

Wie auch immer: für ein Verkehrsprojekt - insbesondere für ein so überregionales - zählen verkehrliche Argumente. Und nicht, daß die DB Bahnhöfe nicht in Ordnung hält, oder man den großen Wurf braucht, weil für kleinere sinnvolle kein Geld da sei. Und daß ein achtgleisiger Gucklochbahnhof rirgendwelchen Ansprüchen gerecht wird, sehe ich nicht.

Soweit meine Sicht auf das Projekt.

Edmund
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Ich hab mir das Alternativkonzept Kopfbahnhof 21 mal durchgelesen. Grundsätzlich logisch - nur irgendwie machen die nen Denkfehler: einerseits wird der Kopfbahnhof so umgebaut, dass ich beschleunigt von Cannstatt nach Feuerbach komme - blöd nur, dass nach deren Flughafenanbindungskonzept kaum mehr Fernzüge aus Richtung Cannstatt kommen, sondern die meisten über die Gäubahn...
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Beitrag von JeDi »

ChristianMUC @ 25 Oct 2006, 10:39 hat geschrieben: blöd nur, dass nach deren Flughafenanbindungskonzept kaum mehr Fernzüge aus Richtung Cannstatt kommen, sondern die meisten über die Gäubahn...
Es soll, wie bei Stuttgart21 eine ICE-Linie über Flughafen geführt werden.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

joh999 @ 25 Oct 2006, 14:35 hat geschrieben: Es soll, wie bei Stuttgart21 eine ICE-Linie über Flughafen geführt werden.
...die dann auch über die Gäubahn in den Hbf kommen würde. Bei Betrachtung des geplanten Gleisplans (Seite 12, Abb.11 in der Broschüre) gibt das ziemliches Chaos.
Wenn ich von der Gäubahn komme, fädle ich mich über das schwarze Gleis zwischen den Gruppen B und C ein und lande dann idealerweise auf Gleis 9 (oberstes der C-Gruppe). Von dort aus fahre ich auf dem orangenen Gleis bis zum Pragtunnel.
In der Gegenrichtunnel müsste ich schon hinter dem Pragtunnel ausfädeln und das blaue Gleis nutzen, damit ich letztendlich in der B-Gruppe (Gleise 5-8) halten kann. Von der B-Gruppe zur Gäubahn komme ich dann nur, wenn ich entweder das schwarze Gleis nutze (welches ja auch der Gegenrichtung befahren wird) oder ich auf dem blauen zurück fahre und damit den Regionalverkehr, der das blaue Gleis nutzen sollte blockiere und die Gegenrichtung noch höhengleich kreuzen muss.
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Beitrag von JeDi »

ChristianMUC @ 25 Oct 2006, 14:49 hat geschrieben: ...die dann auch über die Gäubahn in den Hbf kommen würde. Bei Betrachtung des geplanten Gleisplans (Seite 12, Abb.11 in der Broschüre) gibt das ziemliches Chaos.
Wenn ich von der Gäubahn komme, fädle ich mich über das schwarze Gleis zwischen den Gruppen B und C ein und lande dann idealerweise auf Gleis 9 (oberstes der C-Gruppe). Von dort aus fahre ich auf dem orangenen Gleis bis zum Pragtunnel.
In der Gegenrichtunnel müsste ich schon hinter dem Pragtunnel ausfädeln und das blaue Gleis nutzen, damit ich letztendlich in der B-Gruppe (Gleise 5-8) halten kann. Von der B-Gruppe zur Gäubahn komme ich dann nur, wenn ich entweder das schwarze Gleis nutze (welches ja auch der Gegenrichtung befahren wird) oder ich auf dem blauen zurück fahre und damit den Regionalverkehr, der das blaue Gleis nutzen sollte blockiere und die Gegenrichtung noch höhengleich kreuzen muss.
Das is klar und der Punkt, weshalb ich Kbf21 (siehe oben) nicht voll unterstütze.
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Beitrag von glemsexpress »

ChristianMUC @ 25 Oct 2006, 14:49 hat geschrieben: ...die dann auch über die Gäubahn in den Hbf kommen würde. Bei Betrachtung des geplanten Gleisplans (Seite 12, Abb.11 in der Broschüre) gibt das ziemliches Chaos.
Wenn ich von der Gäubahn komme, fädle ich mich über das schwarze Gleis zwischen den Gruppen B und C ein und lande dann idealerweise auf Gleis 9 (oberstes der C-Gruppe). Von dort aus fahre ich auf dem orangenen Gleis bis zum Pragtunnel.
In der Gegenrichtunnel müsste ich schon hinter dem Pragtunnel ausfädeln und das blaue Gleis nutzen, damit ich letztendlich in der B-Gruppe (Gleise 5-8) halten kann. Von der B-Gruppe zur Gäubahn komme ich dann nur, wenn ich entweder das schwarze Gleis nutze (welches ja auch der Gegenrichtung befahren wird) oder ich auf dem blauen zurück fahre und damit den Regionalverkehr, der das blaue Gleis nutzen sollte blockiere und die Gegenrichtung noch höhengleich kreuzen muss.
Auf der Gäubahn fahren heute 1-2 Züge pro Stunde, mit K21 villeicht 3-4. D.h. man hätte einen ca. 15 Minuten Takt. Dieser ist auf der kurten eingleisigen Strecke durchaus vertretbar (ich kenne 1-Gleisige Strecken die im 15 Minuten Takt befahren werden, und noch viel länger 1 Gleisig sind. Außerdem stehen ja auch noch die danebenliegenden Gleise zur Verfügung.
Probleme sehe ich eher auf der Filderbahn und dort vor allem in Rohr (neue Auffahrten auf die Gäubahn dürften aber möglich sein).
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Beitrag von DasBa »

glemsexpress @ 25 Oct 2006, 16:25 hat geschrieben:Auf der Gäubahn fahren heute 1-2 Züge pro Stunde, mit K21 villeicht 3-4. D.h. man hätte einen ca. 15 Minuten Takt. Dieser ist auf der kurten eingleisigen Strecke durchaus vertretbar (ich kenne 1-Gleisige Strecken die im 15 Minuten Takt befahren werden, und noch viel länger 1 Gleisig sind. Außerdem stehen ja auch noch die danebenliegenden Gleise zur Verfügung.
Probleme sehe ich eher auf der Filderbahn und dort vor allem in Rohr (neue Auffahrten auf die Gäubahn dürften aber möglich sein).
Gut, wenn aber alle 15 Minuten ein Zug über die Gäubahn fährt, dann fällt die Gäubahn als Umleitung für die S-Bahn auch wegen dem eingleisigen Stück flach. Vom VCD-Konzept einer regelmäßigen S-Bahn über die Gäubahn (hier klicken) mal ganz zu schweigen.
Bei einer direkten Einfädelung der Flughafen-Strecke auf die Gäubahn Richtung Stuttgart Hbf wird's für die Häuser am südlichen Ende der Schwarzbachstraße recht eng (hier geht's zum Stadtplan, kann man sich auch als Luftbild anschauen). Die Kosten für dieses Bauwerk und für die Anpassung der S-Bahnstation am Flughafen nennt der VCD in seinen Ausführungen zu K21 nicht. Gerade wie man den Flughafenbahnhof anpassen will wäre aber interessant. Dort gibt es zur Zeit zwei 96cm-Bahnsteige, also können dort nur S-Bahnen halten. Da der Bf unter den Terminals liegt wird ein Ausbau schwer.
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Beitrag von glemsexpress »

DasBa @ 25 Oct 2006, 16:48 hat geschrieben:Gut, wenn aber alle 15 Minuten ein Zug über die Gäubahn fährt, dann fällt die Gäubahn als Umleitung für die S-Bahn auch wegen dem eingleisigen Stück flach. Vom VCD-Konzept einer regelmäßigen S-Bahn über die Gäubahn (hier klicken) mal ganz zu schweigen.
Durch einen dichteren Block auf der Strecke sollte das auch gehen. Zur not lässt man ein paar S-Bahen in Vaihingen wenden. Damit ha man aber immer noch ein besseres Störungsbehebungskonzept als mit S21.

DasBa @ 25 Oct 2006, 16:48 hat geschrieben: Gerade wie man den Flughafenbahnhof anpassen will wäre aber interessant. Dort gibt es zur Zeit zwei 96cm-Bahnsteige, also können dort nur S-Bahnen halten. Da der Bf unter den Terminals liegt wird ein Ausbau schwer.
Interessant ist auch die Tatsache das mit S21 der Verkehr nach Horb über den S-Bahnhof abgewickelt werden soll...
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Beitrag von DasBa »

glemsexpress @ 25 Oct 2006, 17:09 hat geschrieben:Durch einen dichteren Block auf der Strecke sollte das auch gehen. Zur not lässt man ein paar S-Bahen in Vaihingen wenden. Damit ha man aber immer noch ein besseres Störungsbehebungskonzept als mit S21.
Den dichteren Block wirst du schon brauchen, um den fahrplanmäßigen Verkehr über die Gäubahn zu schleusen. Wenn bei einem ITF die Züge alle gleichzeitig im Hbf ankommen sollen, müssen sie ja zumnidest ab Rohr hintereinander herfahren, dann wird's aber wieder für die S-Bahn eng. Ob man auf der Gäubanh die Blöcke überhaupt noch verdichten kann, frag' ich mich übrigens auch noch. Vielleicht kann da einer der Experten was zu sagen. Nicht zu vergessen ,dass der VCD auch noch Neigetechnik-Züge die Strecke entlangschicken will, die dann auch noch irgenwie da rein passen müssen.
Kurzum: Wenn die Stammstrecke dicht ist, ist's immer Sch..., bei S21 und K21.
glemsexpress @ 25 Oct 2006, 17:09 hat geschrieben:Interessant ist auch die Tatsache das mit S21 der Verkehr nach Horb über den S-Bahnhof abgewickelt werden soll...

Stimmt. Aber der VCD denkt dann auch nicht weiter als die S21-Befürworter. Zumal man für eine ICE-Linie Müchen-Karlsruhe, wie sie im VDC-Konzept enthalten ist wohl unwesentlich längere Züge bräuchte, als für Stuttgart-Zürich. 200 m zusätzlicher, niedriger Bahnsteig könnte ich mir noch im für den zweigleisigen Ausbau vorbereiteten Stück unterm Flughafen vorstellen, aber 400m, ich weiß net.
Interessantist übrigens auch das hier. Passt irgenwie nicht zu K21, oder? Vielleicht müsste man sich beim VCD mal auf eine Linie einigen.
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Beitrag von glemsexpress »

Ich hab mir mal die Sache gestern genauer durchgespielt:
Wenn man die heutige S2/S3 bedienung zum Flughafen lässt, kann man in Rohr auf ein Teures Überführungsbauwerk verzichten (da dann keine Trasseenkonflikte mit anderen S-Bahnen), man braucht nur ein paar Weichen und muss in schlimsten Fall den Bahnsteig um ein paar Meter weiter in Richtung Vaihingen verschieben. Würde man auf einen Reinen S2-15-Minuten-Takt umstellen, bräuchte man wegen ungünstiger Fernverkehrstrassen in Rohr zusätzliche einfädelungen in die Gäubahn.

DasBa @ 25 Oct 2006, 18:55 hat geschrieben: Wenn bei einem ITF die Züge alle gleichzeitig im Hbf ankommen sollen, müssen sie ja zumnidest ab Rohr hintereinander herfahren, dann wird's aber wieder für die S-Bahn eng. Ob man auf der Gäubanh die Blöcke überhaupt noch verdichten kann, frag' ich mich übrigens auch noch.
Ein ITF plant meines Wissens keiner der beiden kontrahenten. Das währe auch wegen Trassenkonflikten mit der S1 gar nicht möglich (oder man Reißt eine Lücke in den 15min Takt was aber wohl kaum gewünscht sein dürfte). Ich denke das mit K21 die auch nur so 3-4 Züge pro Stunde über die Gäubahn fahren werden und so mehr als genug platz für die S-Bahnen sein wird.

Und noch ne Kleine Anmerkung: Heute ist die einfädelung der Gäubahn auch eingleisig - und zwar richtig eingleisig ohne die Möglichkeit auf ein anders Gleis auszuweichen. Und der Umleiterverkehr geht trotzdem vonstatten.

DasBa @ 25 Oct 2006, 18:55 hat geschrieben:Zumal man für eine ICE-Linie Müchen-Karlsruhe, wie sie im VDC-Konzept enthalten ist wohl unwesentlich längere Züge bräuchte, als für Stuttgart-Zürich. 200 m zusätzlicher, niedriger Bahnsteig könnte ich mir noch im für den zweigleisigen Ausbau vorbereiteten Stück unterm Flughafen vorstellen, aber 400m, ich weiß net.
Der VCD will die ICE die am Flughafen halten in 1-Fachtraktion fahren lassen, so dass sie an die Bahnsteige am Flughafen passen würden. Und noch so eine kleine Info, die ich gestern vergessen habe zu erwähnen: Das niedrigste Fußbrett beim ICE hat eine höhe von ca. 75 cm. Und das heißt ein aussteigen aus den ICE am 96cm Bahnsteig ist möglich, man muss nur wieder nach oben steigen. Beim DoSto und beim 425.3 wird´s aber wieder kompliziert. Und der DoSto sowie der 425.3 müssen bei S21 über die S-Bahn Station, bei K21 aber nicht.
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Beitrag von DasBa »

glemsexpress @ 26 Oct 2006, 16:34 hat geschrieben:Ich hab mir mal die Sache gestern genauer durchgespielt:
Wenn man die heutige S2/S3 bedienung zum Flughafen
Gut, aber damit würdest du einen zusätzlichen Engpass schaffen. Außerdem kannst du die heutigen Fahrpläne wegen der massiven Änderungen, die sich für die S-Bahn ergeben würden (Ringschluss S3), eh vergessen.

glemsexpress @ 26 Oct 2006, 16:34 hat geschrieben:Ein ITF plant meines Wissens keiner der beiden kontrahenten. Das währe auch wegen Trassenkonflikten mit der S1 gar nicht möglich (oder man Reißt eine Lücke in den 15min Takt was aber wohl kaum gewünscht sein dürfte). Ich denke das mit K21 die auch nur so 3-4 Züge pro Stunde über die Gäubahn fahren werden und so mehr als genug platz für die S-Bahnen sein wird.
Der VCD will einen ITF. Steht so in der Broschüre zu K21. Einer der Hauptgründe, weswegen sie dagengen sind ist doch, dass ein ITF mit S21 nicht möglich wäre.

glemsexpress @ 26 Oct 2006, 16:34 hat geschrieben:Und noch ne Kleine Anmerkung: Heute ist die einfädelung der Gäubahn auch eingleisig - und zwar richtig eingleisig ohne die Möglichkeit auf ein anders Gleis auszuweichen. Und der Umleiterverkehr geht trotzdem vonstatten.
Ja, aber wie. Rein rechnerisch liegt der eingleisige Abschnitt für die S-Bahnen im Grundtakt nicht kritisch. Sobald aber eine S-Bahn zu spät aus Vaihingen oder vom Hbf kommt, oder sich ein RE/ICE erdreistet, aufzutauchen, ist warten angesagt. Den Fahrplan kann man bei Gäubahn-Umleitungen vergessen. Ich weiß, mit S21 wird alles viel schlimmer.

glemsexpress @ 26 Oct 2006, 16:34 hat geschrieben:Der VCD will die ICE die am Flughafen halten in 1-Fachtraktion fahren lassen, so dass sie an die Bahnsteige am Flughafen passen würden. Und noch so eine kleine Info, die ich gestern vergessen habe zu erwähnen: Das niedrigste Fußbrett beim ICE hat eine höhe von ca. 75 cm. Und das heißt ein aussteigen aus den ICE am 96cm Bahnsteig ist möglich, man muss nur wieder nach oben steigen. Beim DoSto und beim 425.3 wird´s aber wieder kompliziert. Und der DoSto sowie der 425.3 müssen bei S21 über die S-Bahn Station, bei K21 aber nicht.
In seiner Broschüre zu K21 will der VCD durchaus Nahverkehrszüge aus Tübingen über den Flughafen schicken. Steht auf Seite 17.
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Beitrag von JeDi »

In seiner Broschüre zu K21 will der VCD durchaus Nahverkehrszüge aus Tübingen über den Flughafen schicken. Steht auf Seite 17.
ja. Nur fahrn nach [acronym title="TT: Tübingen Hbf <Bf>"]TT[/acronym] 2. Gt. Dostos. da hat doch die untere Stufe im Wageninnern auch 75cm, oder?
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Dave
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Beitrag von Dave »

Hallo allerseits,

hab weder Zeit noch Lust alle Beiträge zu kommentieren, eigentlich kennt hier ja auch schon jeder die eigene und die fremde Argumentation.

Nur eines ist mit aufgefallen, weil es irgendwie keiner richtstellt:
Der Integrale Taktfahrplan (ITF) hat in Stuttgart Hbf keinen Taktknoten! Das ist weder technisch möglich (so viele Zufahrtsgleise sind mit keinem Konzept realisierbar) noch erwünscht (Einkaufsmöglichkeiten usw.). Der ITF braucht die vielen Gleise nur deswegen, damit die Züge relativ unabhängig voneinander im Hbf den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, um an den Taktknoten wie z.B. Heilbronn, Tübingen, Eutingen usw. zum dort richtigen Zeitpunkt anzukommen.
Dies wäre mit S21 nur durch eine rasche und aufwendige Frequentierung des neuen Abstellbahnhofs (dort mit sehr kurzen Standzeiten) möglich. Dann würden aber die mit S21 leichter ermöglichten Durchbindungen (besonders mit Flughafenbf interessant) kompliziert...

Grüße aus Rastatt

Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von DasBa »

joh999 @ 26 Oct 2006, 20:43 hat geschrieben: ja. Nur fahrn nach [acronym title="TT: Tübingen Hbf <Bf>"]TT[/acronym] 2. Gt. Dostos. da hat doch die untere Stufe im Wageninnern auch 75cm, oder?
Keine Ahnung, aber bis 20XX kann sich der Fahrzeugeinsatz noch zig mal ändern. Ich würde es jedenfalls anzeifeln, dass vom 96cm-Bahnsteig ein bequemer Einstieg in irgenwelche Fahrzeige außer 420, 423 und x-Wagen möglich ist. Selbst wenn die unterste Stufe nur 75 cm hat, ergäbe sich doch eine recht große Lücke. Aber, dass muss man sagen, das Problem hätte man auch mit der Gäubahn bei S21.
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Beitrag von glemsexpress »

DasBa @ 26 Oct 2006, 18:02 hat geschrieben:Ja, aber wie. Rein rechnerisch liegt der eingleisige Abschnitt für die S-Bahnen im Grundtakt nicht kritisch. Sobald aber eine S-Bahn zu spät aus Vaihingen oder vom Hbf kommt, oder sich ein RE/ICE erdreistet, aufzutauchen, ist warten angesagt. Den Fahrplan kann man bei Gäubahn-Umleitungen vergessen. Ich weiß, mit S21 wird alles viel schlimmer.
Das ein Noterstzangebot in der Regel nicht der Qualität der Normalbedienung entspricht ist ja klar. Aber wie du selbst schreibst wird das mit S21 noch schlimmer.


Noch was zu den 96 Bahnsteigen:
In S wird man früher oder später (schon alleine wegen Waiblingen und Winnenden) Züge kaufen müssen, die eine einstiegshöhe von 76cm haben (und so auch an 96cm Bahnsteigen halten können). Das würde aber einen ausbau der Bahnsteige entlang der Reststrecke auf mindestens 55cm erfoderlich machen.
[TRÄUM] Wer weiß, villeicht kommen auch irgendwann Züge, die sich an die jeweilige Bahnsteighöhe anpassen können [/TRÄUM]
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

glemsexpress @ 27 Oct 2006, 22:28 hat geschrieben: [TRÄUM] Wer weiß, villeicht kommen auch irgendwann Züge, die sich an die jeweilige Bahnsteighöhe anpassen können [/TRÄUM]
Das ist machbar und zwar mittels Klapptrittstufen. Für die Rollstuhlfahrer gibt es eine Möglichkeit: Der höhenverstellbare Boden am Tür.

-Dazu möchte ich zum Stuttgart 21 etwas sagen und zwar:
S21 ist meiner Meinung nach sowohl für den Steuerzahler als auch für die Bahn sehr teuer, da zumal viele Tunnels gebaut werden müssen, -von Feuerbach bis zum Flughafen (rep. NBS), sowie von Bad Cannstatt und sie sind Kilometerlang und das macht die Kosten wegen der unbekannten Gesteinseigenschaften (aus Erfahrungen beim Engelbergtunnelbau in Leonberg) unberechen bzw. unkalkulierbar. Zum anderen wäre der Fernbahnhof Flughafen weiter entfernt, was eine Gesamtzeit (S Hbf - S-Flugh. Fern - zu Fuß bis zur Abfertigungshalle) für den vorgeschlagene S21 light entspricht.

Als kostengünstigere Alternative böte sich der Hbf Halle als Kopfbahnhof mit 16 Gleisen, da dieser Leistungsfähig und in den ITF integrierbar ist. Ebenfalls kostengünstiger fiele der Bau einer SFS aus, da sie ab S-Obertürkheim bis Flughafen und zur geplanten SFS gebaut werden könnte und unter anderem hätte diese Alternative eine kürzeren Tunnel. Bei diesem Alternativprojekt hätte sowohl der Staat als auch die Bahn genügend Geld übrig für andere Aufgaben. Was die Planungskosten angeht, muß die Bahn allein tragen, da kann sie niemanden wegen der Ablehnung für S21 vorwerfen, das eigene Geld in den Sand gesetzt zu haben. Das alternative Projekt mit geplanten Projekt S21 (Pläne) bestimmt billiger als auszuführende S21. Für den Flughafen böte sich ein weiterer Vorteil, daß das Geld für den Flughafen Fernbahnhof gespart werden kann, da das nur einen Bahnhof bräuchte. Und die Züge, die im Stuttgarter Hbf (aus Ri. Ulm kommend) enden, könnten den Flughafen "ansteuern".
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Beitrag von DasBa »

glemsexpress @ 27 Oct 2006, 22:28 hat geschrieben:Noch was zu den 96 Bahnsteigen:
In S wird man früher oder später (schon alleine wegen Waiblingen und Winnenden) Züge kaufen müssen, die eine einstiegshöhe von 76cm haben (und so auch an 96cm Bahnsteigen halten können). Das würde aber einen ausbau der Bahnsteige entlang der Reststrecke auf mindestens 55cm erfoderlich machen.
[TRÄUM] Wer weiß, villeicht kommen auch irgendwann Züge, die sich an die jeweilige Bahnsteighöhe anpassen können [/TRÄUM]
Sorry, das versteh' ich jetzt nicht. Meinst du als Ersatz für 420/423? 425 und 426, die ja in Stuttgart schon fleißig unterwegs sind haben die 76cm, mit der zusätzlichen Stufe für 55cm-Bahnsteige. Waiblingen und Winnenden haben mehr als eine Bahnsteigkante pro Richtung, so dass man Banhsteige verschiedener Höhen bauen könnte (Winnenden: 2 Gleise S-Bahn, 1 Gleis für den Rest, Waiblingen Richtung Schorndorf das selbe, nur Richtung Backnang geht's nicht so einfach). Im S-Bahnnetz sind große Teile (etwas weniger als die Hälfte? :unsure:) schon auf die 96cm gebracht worden. Ich denke, bevor man das zurückbaut, erhöht man die übrigen Bahnsteige.
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