Ladenschluss
Du meinst die alten Klinikgelaende der LMU (welche nach Martinsried umziehen werden)? Ich denke, dass die zu weit schon draussen sind. Von den Kaufingerstrasse-einkaeufern wird das nicht mehr genutzt werden.
Was zusatzlich noch einkaufsmaessig dazukommt, ist zB der Angerhof, der suedlich des Jakobsplatzes derzeit entsteht.
Auch der Komplex der "Alten Akademie", welche zwischen der Michaeliskirche und dem Oberpollinger noerdlich der Kaufingerstr. sich befindet und 5 Innenhoefe hat, soll wohl zu einem Shoppingparadies werden...
genauere Plaene gibt es hier soviel ich weiss aber noch nicht, gab aber mal ein infoplakat dazu bei einer stadtausstellung...
EDIT: Ich weiss, ziemlich offtopic hier...
Was zusatzlich noch einkaufsmaessig dazukommt, ist zB der Angerhof, der suedlich des Jakobsplatzes derzeit entsteht.
Auch der Komplex der "Alten Akademie", welche zwischen der Michaeliskirche und dem Oberpollinger noerdlich der Kaufingerstr. sich befindet und 5 Innenhoefe hat, soll wohl zu einem Shoppingparadies werden...
genauere Plaene gibt es hier soviel ich weiss aber noch nicht, gab aber mal ein infoplakat dazu bei einer stadtausstellung...
EDIT: Ich weiss, ziemlich offtopic hier...

[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
das einzige was im Innenstadt-Bereich an Klinik bleibt ist Rechts der IsarLugPaj @ 18 Nov 2006, 19:22 hat geschrieben: Dachte vor einiger Zeit auch, dass alle verschwinden, habe aber vor nicht so langer Zeit etwas vom Ude gelesen, dass anscheinend doch etwas bleiben soll.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Nach dem Fall des Ladenschlusses in Berlin:
kaufrausch bei Dussmann
auch in den fruehen morgenstunden draengten sich die Kunden noch im Laden. Ansonsten gemischte ergebnisse bei anderen Laeden:
http://www.ftd.de/politik/deutschland/133127.html
kaufrausch bei Dussmann
auch in den fruehen morgenstunden draengten sich die Kunden noch im Laden. Ansonsten gemischte ergebnisse bei anderen Laeden:
http://www.ftd.de/politik/deutschland/133127.html
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Am Anfang sind es Schaulustige. Die Entwicklung in den nächsten Wochen wird spannend. In Berlin dürfte es sich aber rechnen. Man muss erwähnen, dass Dussmann dank einer Sondergenehmigung ohnehin die letzte Zeit schon bis 22:00 (!) offen hatte. Die Sonderregelung erlaubte es Geschäftsführern, bis 22:00 hinter der Ladentheke zu stehen. Kurzerhand hatte man einen Teil des Personals zu Prokuristen gemacht und damit das Ladenschlussgesetz - offenbar legal - umgangen.LugPaj @ 19 Nov 2006, 16:03 hat geschrieben: Nach dem Fall des Ladenschlusses in Berlin:
kaufrausch bei Dussmann
auch in den fruehen morgenstunden draengten sich die Kunden noch im Laden. Ansonsten gemischte ergebnisse bei anderen Laeden:
http://www.ftd.de/politik/deutschland/133127.html
Wenn Dussman von 22:00 auf 0:00 geht, dann sollten sich doch in München auch zumindest die 22 Uhr für einige Geschäfte rechnen.
Sorry, aber ich bin wohl nicht der Einzige, der sich darüber auch heute noch aufregt.Lazarus @ 19 Nov 2006, 16:14 hat geschrieben: für München ist das aber definitiv durch und daran wird sich auch nix ändern, auch wenn du das hier jeden Tag einfliessen lässt
Im Sommer will die CSU aber neu diskutieren. Ich glaube aber auch nicht, dass sich da noch mal was tut. Für Bayern ist das Thema zumindest bis 2009 wohl erledigt.
Also vor weihnachten kann man da wohl eh nichts aussagen. Nach dem Neujahr kommt dann eh ein Mehrwertsteuerschock und erste richtige Handelszahlen gibt es wohl erst im Maerz oder sotra(u)mmann @ 19 Nov 2006, 16:10 hat geschrieben:
Am Anfang sind es Schaulustige. Die Entwicklung in den nächsten Wochen wird spannend.

[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Peter Dussmann ist zäh, er gibt nicht auf. Montag bis Samstag rund um die Uhr reicht ihm noch nicht. Jetzt soll auch der Sonntag in Berlin fallen. Und zwar jeder Sonntag, die Feiertage natürlich inklusive. Das berichtet die taz.
Der Artikel deutet an, dass es Dussmann nicht nur um den Ladenschluss geht, sondern dass er es auch glänzend verstanden hat, seine Antihändlergängelungskampagne, Ich-mach-meine-Angestellten-zu-Prokuristen-und-öffne-bis-22-Uhr-Aktion sowie Ladenschlusskillerparty medienwirksam und genial in Szene zu setzen, um seinen Bekanntheitsgrad ins Unermessliche zu steigern und bei ihm die Umsätze anzukurbeln. Dussmann ist ein Paradebeispiel dafür, wie man den Kampf für die Sache mit dem Klingeln in der Kasse und Werbung in eigener Sache, die man dank der vielen vielen Medien nahezu umsonst bekommt, zu verbinden.
Quelle: http://www.taz.de/pt/2006/11/20/a0264.1/text.ges,1
Auch ausländische Medien berichteten vom Fall des Ladenschlusses in Deutschland, der ein Fall von Dussmanns Ladenschluss war.
Dussmann ist nun - vorläufig - berühmter und bekannter als Deutschlands Wirtschaftsminister, dessen Name mir gerade entfallen ist. Eine Googeln ergab nur, dass der Herr, der in Verdacht steht, Wirtschaftsminister zu sein, bei einer Begrüßung mit "Herr Minister", bei dem man sich ihm per ausgestreckter Hand von vorne näherte, sich unsicher umdrehte und mit Entsetzen erkennen musste, dass hinter ihm niemand ist.
Der Artikel deutet an, dass es Dussmann nicht nur um den Ladenschluss geht, sondern dass er es auch glänzend verstanden hat, seine Antihändlergängelungskampagne, Ich-mach-meine-Angestellten-zu-Prokuristen-und-öffne-bis-22-Uhr-Aktion sowie Ladenschlusskillerparty medienwirksam und genial in Szene zu setzen, um seinen Bekanntheitsgrad ins Unermessliche zu steigern und bei ihm die Umsätze anzukurbeln. Dussmann ist ein Paradebeispiel dafür, wie man den Kampf für die Sache mit dem Klingeln in der Kasse und Werbung in eigener Sache, die man dank der vielen vielen Medien nahezu umsonst bekommt, zu verbinden.
Quelle: http://www.taz.de/pt/2006/11/20/a0264.1/text.ges,1
Auch ausländische Medien berichteten vom Fall des Ladenschlusses in Deutschland, der ein Fall von Dussmanns Ladenschluss war.
Dussmann ist nun - vorläufig - berühmter und bekannter als Deutschlands Wirtschaftsminister, dessen Name mir gerade entfallen ist. Eine Googeln ergab nur, dass der Herr, der in Verdacht steht, Wirtschaftsminister zu sein, bei einer Begrüßung mit "Herr Minister", bei dem man sich ihm per ausgestreckter Hand von vorne näherte, sich unsicher umdrehte und mit Entsetzen erkennen musste, dass hinter ihm niemand ist.
Kann sein, dass das hier schon diskutiert wurde, ich habe bisher das Thema nicht verfolgt:
Ich fände es eine gute Lösung wenn man jedem Laden erlauben würde einmal in zwei wochen solange zu öffnen wie er will und einmal im Monat sonntags zu öffnen.
Wenn sich dann die Läden mit den Geschäften in ihrer Umgebung abspächen, würde der Kunde immer offene Läden finden (so wie es jetzt auch mit den Nachtapotheken ist)
und gleichzeitig würden die kleinen Geschäfte nicht untergehen 
Ich fände es eine gute Lösung wenn man jedem Laden erlauben würde einmal in zwei wochen solange zu öffnen wie er will und einmal im Monat sonntags zu öffnen.
Wenn sich dann die Läden mit den Geschäften in ihrer Umgebung abspächen, würde der Kunde immer offene Läden finden (so wie es jetzt auch mit den Nachtapotheken ist)


In Bayern? Mich wundert, dass die Kirchen - im Dienste der Nächstenliebe - überhaupt die Notapotheken erlauben. Manche Apotheker sehen dies nicht als Zuverdienst, sondern jammern noch rum, wenn sie nachts und am Sonntag arbeiten müssen. Hier habe ich schon schlimme Fälle erlebt.gmg @ 20 Nov 2006, 15:45 hat geschrieben: Kann sein, dass das hier schon diskutiert wurde, ich habe bisher das Thema nicht verfolgt:
Ich fände es eine gute Lösung wenn man jedem Laden erlauben würde einmal in zwei wochen solange zu öffnen wie er will und einmal im Monat sonntags zu öffnen.
Wenn sich dann die Läden mit den Geschäften in ihrer Umgebung abspächen, würde der Kunde immer offene Läden finden (so wie es jetzt auch mit den Nachtapotheken ist)und gleichzeitig würden die kleinen Geschäfte nicht untergehen
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Dazu kommt: Man darf ja nicht mal in die Apotheken rein. Am Schalter hat man seine Bestellung aufzugeben, dazu komm ein saftiger Aufschlag. Toller Service!
Darum sollte im Zuge der Nächstenliebe auch der ÖPNV auf Mo - Sa von 6-20Uhr beschränkt werden. Denn wer braucht schon diese Mobilität? Fahrräder, Roller und Autos gibts ja auch noch.tra(u)mmann @ 20 Nov 2006, 15:48 hat geschrieben: In Bayern? Mich wundert, dass die Kirchen - im Dienste der Nächstenliebe - überhaupt die Notapotheken erlauben.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
In Berlin gab's ja mal vor kurzem den Vorschlag, die U-Bahn nur noch bis 22:00 verkehren zu lassen. Kam aber zum Glück nicht durch. Geht ja auch nicht, wie soll man dann zu den Geschäften kommen, die jetzt bis 22:00, 0:00 oder noch länger aufhaben?ET 423 @ 20 Nov 2006, 20:30 hat geschrieben:Darum sollte im Zuge der Nächstenliebe auch der ÖPNV auf Mo - Sa von 6-20Uhr beschränkt werden. Denn wer braucht schon diese Mobilität?
Dann muss man die letzteren beiden aber immer rechtzeitig betanken, denn dann sollen im Zuge der Nächstenliebe auch die Tankstellen Mo - Sa von 6-20Uhr beschränkt werden.ET 423 @ 20 Nov 2006, 20:30 hat geschrieben:Fahrräder, Roller und Autos gibts ja auch noch.
Vorausschauendes Fahren ist angesagt! Dann tanke ich halt von 6-20Uhr an den Mo - Sa und das sollte dann schon für die Nachtstunden und den Sonntag reichen!tra(u)mmann @ 20 Nov 2006, 20:34 hat geschrieben: Dann muss man die letzteren beiden aber immer rechtzeitig betanken, denn dann sollen im im Zuge der Nächstenliebe auch die Tankstellen Mo - Sa von 6-20Uhr beschränkt werden.


Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Vor allem muss der Sprit ja sonntags nur bis in die Kirche und zurück reichen. Wenn's mal doch nicht reicht: Erbsen in die Schuhe einlegen, und auf geht's zu Fuß, die letzten 500 Meter freilich werden auf Knien zurückgelegt. Bei strömendem Regen kann man auch über eine Verkürzung auf 280 Meter nachdenken.ET 423 @ 20 Nov 2006, 20:36 hat geschrieben: Vorausschauendes Fahren ist angesagt! Dann tanke ich halt von 6-20Uhr an den Mo - Sa und das sollte dann schon für die Nachtstunden und den Sonntag reichen!![]()
*frotzel*
Die Frage ist, ob die Apotheken wirklich nur über ihrem Schalter in den Notzeiten verkaufen dürfen. Ich kenne zumindest eine Apotheke, die auch zu Notzeiten das Publikum in den Laden lässt. Keine Ahnung, ob das legal ist. Damit die Apotheke ggf. keinen Ärger bekommt, nenne ich den Namen und genauen Ortsteil nicht.Rathgeber @ 20 Nov 2006, 21:52 hat geschrieben: Das Problem ist eher, daß Apotheken keine Konkurrenz haben...
Ich kenne diverse Apotheken, die auch Notdienst haben, aber gar keinen Notschalter. Da müssen die Kunden dann zwangsläufig in den Laden.tra(u)mmann @ 20 Nov 2006, 22:00 hat geschrieben: Die Frage ist, ob die Apotheken wirklich nur über ihrem Schalter in den Notzeiten verkaufen dürfen. Ich kenne zumindest eine Apotheke, die auch zu Notzeiten das Publikum in den Laden lässt. Keine Ahnung, ob das legal ist. Damit die Apotheke ggf. keinen Ärger bekommt, nenne ich den Namen und genauen Ortsteil nicht.
Schon wieder ein Fehler (bin ich von dir net gewohnttra(u)mmann @ 20 Nov 2006, 20:38 hat geschrieben: Vor allem muss der Sprit ja sonntags nur bis in die Kirche und zurück reichen.



Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Wieso Fehler? Auf die Fortbewegungsmittel Fahrrad und Roller (Motorroller oder muskelkraftbetrieben ist die Frage?) hast Du ja selbst einen Beitrag zuvor hingewiesen, das muss ich nicht extra wiederholen.ET 423 @ 20 Nov 2006, 22:14 hat geschrieben: Schon wieder ein Fehler (bin ich von dir net gewohnt): Man muß doch net in die Kirche fahren, man kann auch radeln oder zu Fuß gehen!
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Der wahre Pilger geht ohnehin zu Fuß oder auf Knien. Da zeigt sich die Perversion. Als ob man nur im Leid und mit Selbstkasteiung zu Gott finden kann.
Hmmmm, im vorliegenden Fall kann das sein, wäre überaus und heftigst peinlich für mich. Ich habe schon was gesehen, was entfernt wie ein Notschalter aussah, glaub ich, habe mich aber dann gewundert, dass der Laden offen war und nicht mehr genau hingeschaut. Es scheint aber legal zu sein, die Kunden reinzulassen. Die Frage aber ist, ob die Kunden auch mit Notschalter zu Notzeiten in den Laden dürften, wenn der Apotheker wollten.ChristianMUC @ 20 Nov 2006, 22:14 hat geschrieben: Ich kenne diverse Apotheken, die auch Notdienst haben, aber gar keinen Notschalter. Da müssen die Kunden dann zwangsläufig in den Laden.
Ein anderer Aspekt: Apotheken ohne Notschalter, aber mit Notdienst sind doch dann nachts besonders gefährdet, wenn da mal einem Junkie seine Beruhigungsmittel ausgegangen sind...
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- Routinier
- Beiträge: 466
- Registriert: 22 Aug 2006, 14:48
- Wohnort: Sankt Augustin (NRW | KSIB)
So...heut ist es nun so weit. Ab heute dürfen die Geschäfte in NRW Mo-Sa rund um die Uhr geöffnet haben.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland
Alex
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[img]http://img98.imageshack.us/img98/7422/n ... 425qt6.jpg[/img]
Alex
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Ist die Gefahr am Tage denn nicht auch gegeben? Ok, bei Tageslicht trauen sich vielleicht nicht allzu viele, weil man die Anonymität der Nacht nicht hat, aber eine Gefährdung würde ich am Tage dennoch nicht ausschließen wollen. :unsure:tra(u)mmann @ 20 Nov 2006, 22:27 hat geschrieben: Ein anderer Aspekt: Apotheken ohne Notschalter, aber mit Notdienst sind doch dann nachts besonders gefährdet, wenn da mal einem Junkie seine Beruhigungsmittel ausgegangen sind...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Der erste Tag ohne Ladenschluss war in NRW ein Flop, zumindest in Düsseldorf. Das lag allerdings weniger an fehlenden Kunden, sondern schlicht daran, dass fast keine Geschäfte länger öffneten. In den wenigen Geschäften, die auf hatten, war wenig los:
http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtsc...tyle=wirtschaft
Kommentar: Hoffen wir aber mal, dass sich das noch einpendelt. 1996 hat es auch mehrere Monate gedauert, bis sich die längeren Ladenöffnungszeiten durchsetzten.
http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtsc...tyle=wirtschaft
Kommentar: Hoffen wir aber mal, dass sich das noch einpendelt. 1996 hat es auch mehrere Monate gedauert, bis sich die längeren Ladenöffnungszeiten durchsetzten.
In Hessen wird der Ladenschluss voraussichtlich ab 1. Dezember montags bis samstags aufgehoben werden.
Laut Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU) wird den Bürgern ein Stück Freiheit zurückgegeben.
Quelle: http://www.nh24.de/content/view/2738/63/
Laut Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU) wird den Bürgern ein Stück Freiheit zurückgegeben.
Quelle: http://www.nh24.de/content/view/2738/63/