Vandalismus in Bussen und Bahnen nimmt zu

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Nachdem das zitieren mal wieder nicht funzt, schreib ich eben so zum Thema Verbindung Stromabnehmer<->Rahmen: Wie läuft das mit den Türen (will auf den Knopf drücken, und schon *bruzzel* oder während dem Betrieb (man wird gegen den Rahmen gedrückt, und schon *bruzzel mal 2* oder mit den Scheiben (Um Glas unter Spannung zu bekommen braucht man schon irgendwas besonderes) oder mit der Fst-Tür (Tf hat die Tür abgesperrt, will sich vom verriegelten Zustand überzeugen und schon *bruzzel mal 3* oder ...?
Außerdem, man könnte ja nur zur Abschreckung etwa halbes Steckdosenniveau benutzen... So, dass es nur schön kribbelt :lol:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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drehgestell
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Beitrag von drehgestell »

Auch ich finde es traurig, wie hier teilweise unsere (schöne) U-Bahn verschandelt wird! :angry: :angry: :angry:
Das Scratchen, Beschmieren der Sitze und so eine Sch***** scheint wirklich immer mehr zu werden, jediglich Graffitti scheint's noch nicht soviel zu geben (wobei dass auch daran liegen kann, das z.B. in Bonn viele Bahnen Ganzwerbung der Deutschen Mafi... äh...Telekom tragen - in.....rosa!!!!!!!! *kotz*)

Und die Allgemeinheit kostet es auch Geld, dass alles zu entfernen.... und sollte jemanden einfallen, eine (nichtrosa) Bahn hier zu besprayen, dann sollte man den zumindest hinstellen, einen Eimer Wasser + Lappen (keine Seife ö.ä.!) in die Hände drücken und mal schauen, wie langt der braucht, um das abzukriegen. :P :lol: :lol: :lol:
Ich finde überhaupt die Strafen zu milde
So ist es :angry: :(
MfG, drehgestell

Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

MünchnerFreiheit @ 31 Oct 2005, 15:20 hat geschrieben: @ Schneggal: natürlich sinds die Eltern und nicht die Medien. Verantwortungsvolle Eltern achten nämlich auf den Medienkonsum der Kinder - da dürfen die Kleinen eben nicht alles im fernsehen, auf DVD etc. sehen und auch nicht ständig unkontrolliert im Internet rumsurfen. Das funktioniert im Großen Ganzen sogar *g* - wenn die Eltern sich natürlich nicht drum kümmern, geht das schief.

Gruß Flo
Selbst, wenn die Eltern darauf achten, daß die Kinder nicht alles anschauen dürfen, nützt recht herzlich wenig! Denn manchmal schauen die Kinder heimlich solche Filme an die ihnen besser gefallen, als die von den Eltern vorgeschlagene Filme.

Die Kinder müssen nicht unbedingt gewalttätig werden, wenn sie Gewaltfilme angeschaut haben. Sie können sicher auch zwischen Fiktion und Wirklichkeit unterscheiden.
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Dave
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Beitrag von Dave »

(Schneggal  Erstellt am 31 Oct 2005, 14:54)
Daher würde ich härtere Strafen - und eine bessere Kontrolle der Medien - befürworten.
Das funktioniert so leicht aber nicht. Zumindest Einsperren bringt solche Personen nur noch mehr gegen die Gesellschaft auf. Dagegen würde die körperliche Mitarbeit in einem Eisenbahnverein bei der Restaurierung und Pflege von Fahrzeugen schon was fruchten. Aber nur bei gleichzeitiger pädagogischer Betreuung und einer räumlichen trennung von alten Kumpanen. Anders kann man mit jugendlichen Banden nicht mehr Herr werden, weder mit Zuckerbrot als noch mit der Peitsche.
Am besten ist sowieso von vorneherein die bessere Erziehung durch die Eltern. Dadurch werden die Jugendlichen selber keinen Schrott machen und ihre Freunde daran hindern.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von Der Adler »

Dave @ 31 Oct 2005, 20:20 hat geschrieben:
(Schneggal   Erstellt am 31 Oct 2005, 14:54)
Daher würde ich härtere Strafen - und eine bessere Kontrolle der Medien - befürworten.
Das funktioniert so leicht aber nicht. Zumindest Einsperren bringt solche Personen nur noch mehr gegen die Gesellschaft auf. Dagegen würde die körperliche Mitarbeit in einem Eisenbahnverein bei der Restaurierung und Pflege von Fahrzeugen schon was fruchten. Aber nur bei gleichzeitiger pädagogischer Betreuung und einer räumlichen trennung von alten Kumpanen. Anders kann man mit jugendlichen Banden nicht mehr Herr werden, weder mit Zuckerbrot als noch mit der Peitsche.
Am besten ist sowieso von vorneherein die bessere Erziehung durch die Eltern. Dadurch werden die Jugendlichen selber keinen Schrott machen und ihre Freunde daran hindern.
Grüße, Dave
Aber die Personen, die eingesperrt werden, müssen zu ihren Strafen stehen, für das, was sie getan haben. Und da besteht kein Grund, noch mehr gegen die Gesellschaft vorzugehen. Wie Du weißt, verdienen die Schmierer und Vandalierer die Strafen und ihre Taten dürfen nicht ungesühnt bleiben.
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Dave
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Beitrag von Dave »

DT810 @ 31 Oct 2005, 23:22 hat geschrieben: Aber die Personen, die eingesperrt werden, müssen zu ihren Strafen stehen, für das, was sie getan haben. Und da besteht kein Grund, noch mehr gegen die Gesellschaft vorzugehen. Wie Du weißt, verdienen die Schmierer und Vandalierer die Strafen und ihre Taten dürfen nicht ungesühnt bleiben.
Ich glaube du kannst und willst meine Beiträge nicht verstehen!
Ich habe nie gefordert keine Strafen zu verlangen. Ich habe nur dazu plädiert die Strafen nciht härter zu machen sondern besser. Wenn ein Gericht zu einer Haftstrafe verurteilt, dann muss diese abgsessen werden. Wenn es aber jüngere Menschen sind dann gibt es oft auch die Strafe gemeinnützige Arbeit. Und die sollte meiner Meinung nach besser funktionieren. Und zwar so, dass sie die Personen erzieht und etwas erleben lässt (im positiven Sinn) was sie noch nie kannten. Ansonsten ist sie wirkungslos. Und die Strafen härter machen, d.h. früher und schneller einsperren bringt nichts, da keine Erziehung statt findet.
Deine Sätze wie z.B. es "(...) besteht kein Grund (...) noch mehr gegen die Gesellschaft vorzugehen." Oder sie verdienen die Strafen welche gesühnt werden müssen zeigen mir aber nur, in welchem komischen GEdankensystem du steckst. Der Ziel des Jugendstrafrechts ist vordergründig nicht die Rache des Staates am Täter sondern der Versuch diesen Menschen positiv zu verändern. Meiner Meinung nach kann man das auch im normalen Strafrecht versuchen (was ja auch teilweise auch getan wird). Das liegt aber im Ermessungsvermögen des Richters. Bei manchen ist natürlich Hopfen und Malz verloren. Aber wir leben im Rechtsstaat und der Demokratie und nicht in einem dikatorischen Unrechtsstaat. Aber auch das verstehen viele ja nicht.
Grüße, Dave
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toblerone
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Beitrag von toblerone »

schneggal hat geschrieben:Daher würde ich härtere Strafen - und eine bessere Kontrolle der Medien - befürworten.
Zuerst würde ich aber den bestehenden Strafrahmen ausnutzen. Die härtesten Strafen bringen schließlich nichts, wenn sie nicht durchgesetzt werden und das, was Ike59 in http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...indpost&p=65649
schreibt, könnte bei härteren Strafen auch passieren.
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Chr18
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Beitrag von Chr18 »

Schaut ecuh den Link mal an von Bild Online
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

@Dave, soviel Gerechtigkeit gibt es in den demokratischen Staaten nicht. z.B. gab es Fälle, wo echte Verbrecher trotz erdrückende Beweislage (das hat die Polzei für den Staatsanwalt gesammelt) wegen angeblich "mangelnde Beweise" freigesprochen werden, oder die Unschuldige, die ihre Unschuld zu beweisen versuchen, trotzdem verurteilt werden.
Meistens wird da gesagt: "Im Zweifel für die Angeklagten" doch gibt es aber auch "Im Zweifel gegen Unschuldige"
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Beitrag von toblerone »

DT810 @ 1 Nov 2005, 13:21 hat geschrieben:@Dave, soviel Gerechtigkeit gibt es in den demokratischen Staaten nicht. z.B. gab es Fälle, wo echte Verbrecher trotz erdrückende Beweislage (das hat die Polzei für den Staatsanwalt gesammelt) wegen angeblich "mangelnde Beweise" freigesprochen werden, oder die Unschuldige, die ihre Unschuld zu beweisen versuchen, trotzdem verurteilt werden.
Meistens wird da gesagt: "Im Zweifel für die Angeklagten" doch gibt es aber auch "Im Zweifel gegen Unschuldige"
Hast Du auch konkrete Fälle dazu? In Deutschland kann es jedenfalls nicht passiert sein, denn dort liegt die Beweislast bei der Anklage. Wie soll auch jemand seine Unschuld beweisen? Da bräuchte er ja eine komplette Aufzeichnung von allem, was er seit seiner Geburt gemacht hat, damit jeder sieht, daß er niemals etwas Strafbares getan hat. Der Beweis der Schuld ist einfach durchzuführen: Es braucht nur einen Zeugen oder wenigstens eine eindeutige Spur.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

toblerone @ 1 Nov 2005, 13:39 hat geschrieben:
DT810 @ 1 Nov 2005, 13:21 hat geschrieben:@Dave, soviel Gerechtigkeit gibt es in den demokratischen Staaten nicht. z.B. gab es Fälle, wo echte Verbrecher trotz erdrückende Beweislage (das hat die Polzei für den Staatsanwalt gesammelt) wegen angeblich "mangelnde Beweise" freigesprochen werden, oder die Unschuldige, die ihre Unschuld zu beweisen versuchen, trotzdem verurteilt werden.
Meistens wird da gesagt: "Im Zweifel für die Angeklagten" doch gibt es aber auch "Im Zweifel gegen Unschuldige"
Hast Du auch konkrete Fälle dazu? In Deutschland kann es jedenfalls nicht passiert sein, denn dort liegt die Beweislast bei der Anklage. Wie soll auch jemand seine Unschuld beweisen? Da bräuchte er ja eine komplette Aufzeichnung von allem, was er seit seiner Geburt gemacht hat, damit jeder sieht, daß er niemals etwas Strafbares getan hat. Der Beweis der Schuld ist einfach durchzuführen: Es braucht nur einen Zeugen oder wenigstens eine eindeutige Spur.
Das liest man immer wieder in den Zeitungen und Zeitschriften.
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Dave
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Beitrag von Dave »

DT810 @ 1 Nov 2005, 13:21 hat geschrieben: @Dave, soviel Gerechtigkeit gibt es in den demokratischen Staaten nicht. z.B. gab es Fälle, wo echte Verbrecher trotz erdrückende Beweislage (das hat die Polzei für den Staatsanwalt gesammelt) wegen angeblich "mangelnde Beweise" freigesprochen werden, oder die Unschuldige, die ihre Unschuld zu beweisen versuchen, trotzdem verurteilt werden.
Meistens wird da gesagt: "Im Zweifel für die Angeklagten" doch gibt es aber auch "Im Zweifel gegen Unschuldige"
Eh, wie bitte? Du behauptet es gäbe nciht so viel Gerechtigkeit in den demokratischen Staaten? Als wo? Mit welchen Staaten oder Systemen vergleichst du das? Sicher ist die Demokratie nicht perfekt, aber sie ist das Beste was Menschen hinbekommen.
Und dazu gehört auch, dass bei mangelnden Beweisen der Grundsatz gilt "Im Zweifel für den Angeklagten" und nicht umgekehrt. Und das ist gut so. Denn stelle dir jetzt doch mal vor, ich verleumde dich (ich unterstelle dir eine Tat und trete als Zeuge auf), kann es aber (da du so was nie getan hast) nicht ausreichend Beweisen. Wenn jetzt unrechtstaatliche Methoden angewendet würden würdest du als Unschuldiger sitzen. Sehr schnell würde es zu einer Zerstörung der Gesellschaft und dem Ende des friedlichen Zusammenlebens kommen.
Wenn du erzählst, es hat Verbrecher gegeben, welche nciht verurteilt wurden, dann sage ich, das mag sein. Auch die Demokratie macht Fehler. Oft ist es aber auch so, dass manche Menschen immer sehr vorschnell sind nach der Art "das war doch klar, der war sicher ein Verbrecher" usw. aber gar nicht alles über den Fall wussten. Noch dazu Presseorgane wie BILD und Co. für welche von vorneherin feststeht: Mörder, Täter!
Zusätzlich kommt noch folgendes: Falls die Beweise gesetzeswidirg zustande gekommen sind, dürfen sie nicht verwertet werden. Dafür gibt es auch eine Ausnahmeregelung, so genau kenne ich mich da nicht aus. Beispiele für gesetzeswidrig beschaftte Beweise waren die Folterandrohung im Frankfurter Mordfall oder die V-Mann-Affäre im Verbotsantrag gegen die NPD.
Grüße, Dave
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

DT810 @ 1 Nov 2005, 13:42 hat geschrieben: Das liest man immer wieder in den Zeitungen und Zeitschriften.
Und man hört es an den Stammtischen.
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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Dave @ 1 Nov 2005, 13:43 hat geschrieben:Beispiele für gesetzeswidrig beschaffte Beweise waren die Folterandrohung im Frankfurter Mordfall...
Diese Folterandrohung war aber die letzte Möglichkeit, in der Hoffnung, Jakob von Metzler noch lebend rausholen zu können, so was nennt man nach Auffassung des Strafrechtsexperten, "Rettungsfolter" und muß seiner Meinung nach straffrei bleiben.

Siehe --> Rettungsfolter

Das hat nichts mit Rechtswidrigkeit zu tun.

PS.: Grundsätzlich ist Folter aller Art verboten, aber Ausnahmen müssen bestehen bleiben, Daschner befand sich bei einer Vernehmung von Magnus Gäfgen unter Zeitdruck, weil er wußte, je länger die Vernehmung dauert um so mehr schwindet die Chance, eine Geisel (res. Jakob von Metzler) lebend rausholen zu können, aber woher sollte Daschner das wissen, daß Jakob bereits tot war?

Ich hoffe, daß das genug :offtopic: ist.
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Dave
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Beitrag von Dave »

DT810 @ 1 Nov 2005, 13:57 hat geschrieben:Diese Folterandrohung war aber die letzte Möglichkeit, in der Hoffnung,  Jakob von Metzler noch lebend rausholen zu können, so was nennt man nach Auffassung des Strafrechtsexperten, "Rettungsfolter" und muß seiner Meinung nach straffrei bleiben.
Siehe --> Rettungsfolter
Das hat nichts mit Rechtswidrigkeit zu tun.
PS.: Grundsätzlich ist Folter aller Art verboten, aber Ausnahmen müssen bestehen bleiben, Daschner befand sich bei einer Vernehmung von Magnus Gäfgen unter Zeitdruck, weil er wußte, je länger die Vernehmung dauert um so mehr schwindet die Chance, eine Geisel (res. Jakob von Metzler) lebend rausholen zu können, aber woher sollte Daschner das wissen, daß Jakob bereits tot war?
Ich hoffe, daß das genug :offtopic: ist.
Das ist sehr wohl Rechtswidrig. Der Fall ging groß duch die Öffentlichkeit und die von dir erwähnten Zeitschriften und die Stammstische forderten dann diese "Rettungsfolter". Die von dir erähnte Ausnahme, die erlaubt sei, besteht nicht. Ein Menschenrecht, welches in der Verfassung festgeschrieben ist, darf nicht gebrochen werden. Die Anwendung von Folter führt unweigerlich in den Unrechtsstaat. Denn wer entscheidet denn wann ob jetzt mal geschwind eine Ausnahme angewehndet werden darf? Der vernehmende Polizist. Damit ist er aber keiner Kontrolle unterworfen. Wenn er es für nötig hält kann er also Folter anwenden. Das kommt mir irgendwie bekannt vor...
Ein Staat welcher Unrecht mit Unrecht bekämpft hat meiner Meinung nach kein Existenzrecht. Dann kann ich auf ihn auch verzichten, dann wird er gefährlich. Es gibt gewisse Regeln und Grundregeln des Zusammenlebens an die wir uns halten müssen. Diese sind in Verfassung und Gesetz festgeschrieben.

Grüße, Dave
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Beitrag von toblerone »

FloSch @ 1 Nov 2005, 13:49 hat geschrieben:Und man hört es an den Stammtischen.
Und man liest es in den Foren.
DT810 @ 1 Nov 2005, 13:57 hat geschrieben:Siehe --> Rettungsfolter
Das ist nichts anderes als "ein bißchen schwanger".
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Hallo zusammen, aus aktuellem Anlaß hole ich das Thema mal wieder aus der Versenkung.

In den letzten Tagen und Wochen sind mir verstärkt MVG-Solobusse aufgefallen (Typ 49xx, verschiedene Wagennummern), bei denen im hinteren Bereich die Fenster gescratcht waren (also von der letzten Sitzbank bis einschließlich zur 4er-Sitzgruppe). Meines Erachtens nach ist das "neu", was ein weiteres Indiz für die Zunahme an Vandalismus in Bussen und Bahnen wäre. Auch in zahlreichen R2 sieht man nun im hintersten Wagenteil verstärkt gescratchte Fenster. Auch hier eine Zunahme des Vandalismus?

Oder hat es die MVG mittlerweile auch bei Bus und Tram den Kampf gegen die Scratcher aufgegeben, den sie bei der U-Bahn schon vor Jahren verloren hat (dies soll kein Vorwurf sein, ich könnte dies gut verstehen, ich hätte es mit der Zeit auch satt)? Doch nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Fahrkartenautomaten und Infovitrinen in Wartehäuschen werden mit Edding beschmiert oder gescratcht. Mittlerweile gibt es ja in München keinen Fahrkartenautomaten, kein Wartehäuschen und kein Fahrzeug mehr, das völlig frei von Vandalismus ist.

Mich beschäftigt dieses Thema in letzter Zeit sehr. Immerhin zahlt jeder Fahrgast - also wir alle - die Vandalismusschäden mit, das subjektive Sicherheitsgefühl sinkt in den betroffenen Fahrzeugen für alle Fahrgäste, und gleichzeitig werden immer mehr Täter zum Vandalismus ermutigt, weil ja eh schon jedes Fahrzeug so aussieht. Was mich insbesondere beschäftigt, ist, dass scheinbar niemand in der Lage und/oder gewillt ist, diese Sachbeschädigungen zu verhindern oder die Täter zu schnappen. Weder die MVG selbst, noch der Staat in Form von Polizei oder anderen Institutionen.

Daher habe ich mir überlegt, welche Probleme es im Bereich der Vandalismusbekämpfung gibt und welche Lösungsansätze denkbar wären.
Ich sehe 2 Hauptprobleme in der momentanen Vandalismusbekämpfung:
1. zu wenige Täter werden erwischt (sind in München eigentlich überhaupt schon mal Scratcher erwischt worden? Die MVG selbst und auch die Polizei veröffentlichen ja kaum Informationen zu diesem Thema)
2. falsche bzw. zu milde Bestrafung der wenigen erwischten Täter.

Auf folgende Lösungsansätze bin ich gekommen:
zu Problem 1:
100%-Bestreifung aller öffentlichen Verkehrsmittel (d.h., ausnahmslos jedes Fahrzeug wird bestreift) nach 21 Uhr bis 5 Uhr morgens: Polizeibeamte (Streifen- und auch Zivilbeamte) und MVG-eigene Streifen, die sich
- im Bus ganz hinten hinsetzen
- in der Straßenbahn im jeweils letzten Wagenteil ganz hinten hinsetzen
- in der U-Bahn jede Station den Wagenteil wechselnd ständig den kompletten Wagen abgehen und sich in der Nähe von Jugendlichen auch mal hinsetzen, wenn diese verdächtig aussehen und fast alleine im Wagen sind.

Zu meinen Überlegungen: Eine teilweise Bestreifung in den Abendstunden bringt nichts, dann warten die Täter einfach auf den nächsten Kurs. Es bringt auch nichts wenn sich ein Polizist ganz vorne im Bus hinsetzt. Vandalismus passiert in Bus und Tram fast zu 100% abends und fast zu 100% in den hinteren Wagenbereichen, wo der Fahrer keine Einsicht hat und sich gerade im Bus auch keine anderen Fahrgäste außer den Tätern aufhalten. Daher sollten sich die Streifen dann auch an den "Brennpunkten" im Fahrzeug niederlassen. Meine persönliche Beobachtung ist, dass Gruppen von Jugendlichen (oft mehr als 5 Personen) abends oft den hinteren Teil eines Busses regelrecht "besetzen" - eine Kontrolle durch den Fahrer oder andere Fahrgäste ist dann gar nicht mehr möglich, weil einige Jugendliche den Blick verdecken und die anderen derweil gezielt scratchen oder schmieren können.

Zum Thema Durchsetzbarkeit: die Sachbeschädigungen dürften doch inzwischen so hohe Kosten verursachen (auch im Bezug auf Einnahmeausfälle, weil Fahrgäste sich abends nicht mehr trauen, öffentlich zu fahren), dass eine 100%-Bestreifung der Fahrzeuge im Spätverkehr fast schon billiger sein dürfte!?

ein weiterer, weitaus kostengünstigerer Lösungsansatz: die Einbindung ehrenamtlicher Helfer in ein "Anti-Vandalismus-Programm". Das stelle ich mir ungefähr so vor: ehrenamtliche Helfer - also Bus- und Bahn-Fans oder Leute, die den Vandalismus einfach satt haben - werden von der MVG in Gruppen von jeweils 4 bis 6 Personen eingeteilt und fahren dann während einer "Schicht", die z.B. von 21 Uhr bis 1 Uhr dauern könnte, Linie XXX Kurs XX mit. Dabei würden die ehrenamtlichen Helfer ebenfalls ganz hinten im Bus bzw. in der Tram sitzen, und in der U-Bahn ständig den Wagen abgehen. Notwendig wäre die Ausstattung der Gruppen mit Diensthandy oder Funkgerät, um im Fall des Falles schnell die Polizei, U-Bahn-Wache oder Leitstelle verständigen zu können, sowie ein "Dienstausweis". Eine Gruppengröße von 4 bis 6 Personen ist notwendig, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten - die Schmierer und Scratcher treten oft auch in Gruppen auf und sind zudem häufig sehr aggressiv.
Mein Hintergedanke ist, es den jugendlichen Vandalen erst gar nicht mehr zu ermöglichen, Fahrzeuge zu beschädigen. Dafür muß man ihnen aber die Möglichkeit nehmen, sich in den Fahrzeugen dort hinzusetzen, wo sie ihrer Beschäftigung normalerweise nachgehen, indem diese Plätze durchwegs immer schon besetzt sind - und man muß sie unter ständige Beobachtung stellen, und zwar durch eine größere Gruppe, denn einer allein kann nichts ausrichten.

Als "Entlohnung" für den ehrenamtlichen Dienst könnte die MVG den Helfern z.B. kostenlose Streifenkarten oder Tageskarten zukommen lassen oder gleich eine Freifahrtberechtigung. Bei "Fahndungserfolgen" evtl. auch mal eine Führerstandsmitfahrt bei der U-Bahn oder einen Rundgang durch den BN. Wenig Kosten, viel Nutzen - wie findet Ihr diesen Vorschlag? Würdet Ihr da mitmachen? Ich werd diesen Vorschlag demnächst mal der MVG unterbreiten...

Zudem würde ich noch alle Polizisten bitten, im Rahmen ihrer privaten Fahrten (Arbeitsweg, Freizeit), insbesondere in den Abendstunden, sich in Bus und Tram immer ganz hinten und gezielt in der Nähe von Jugendgruppen aufzuhalten.

In Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Gruppen, der MVG-Streifen, der Polizisten in Uniform und Zivil, der Polizisten im Privatbereich könnte man mit Sicherheit eine 100%-ige "Bestreifung" ermöglichen, die unterm Strich billiger ist als das dauerhafte Zulassen des Vandalismus - es fehlt glaube ich nur am Glauben an den Erfolg eines solchen Projekts und an der Umsetzung. Ich glaube aber fest daran, dass so etwas Erfolg hätte. Wenn alle zusammenhalten würden, hätte das Dreckspack von Vandalen ganz schnell nichts mehr zu melden!

zu Problem 2: die Bestrafung der erwischten Scratcher, Sprayer etc. ist eindeutig zu mild. Meistens handelt es sich um jugendliche Täter, oft noch nicht einmal volljährig. Hier werden dann ein paar Sozialstunden verordnet, um dem armen Kind nicht die Zukunft zu verbauen und ihm ein einwandfreies Führungszeugnis zu erhalten. Geldstrafen bringen nichts, weil bei den Tätern eh nichts zu holen ist; und ein paar Sozialstunden, was sollen die bringen? 20 Stunden gemeinnützige Arbeit, z.B. im Altenheim, können das nicht wettmachen, was 12- bis 20 Jahre lange falsche bzw. fehlende Erziehung durch die Eltern angerichtet hat. Oft ist auch gar keine richtige Bestrafung möglich, weil die Täter noch nicht einmal strafmündig sind. Es ist nicht meine Aufgabe, mir ein angemessenes Strafmaß zu überlegen - ich bin kein Jurist. Die momentane Bestrafung der Täter ist allerdings eindeutig zu mild - ich glaube kaum, dass jemand, der einmal geschnappt wird, davon so abgeschreckt ist, dass er in Zukunft nicht mehr scratcht. Was passiert denn auch groß, wenn man erwischt wird? Sind 20 Sozialstunden schlimm, wenn man eh den ganzen Tag nichts zu tun hat? Vielleicht sollte sich die Münchner Polizei und die MVG mal Berater aus New York kommen lassen, die kennen etwas, das hier noch nicht so bekannt ist: "zero tolerance".



Über ein Feedback von Eurer Seite, insbesondere zum ehrenamtlichen Programm, würde ich mich freuen! :)
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

@ Vandalismuszunahme: bei den alten Bussen (49xx, 57xx, 58xx) wird MVG-seitig kaum mehr was unternommen, weil die Busse vermutlich demnächst abgestellt werden, dadurch sehen sie innen teilweise ziemlich schlimm aus. Bei der Tram hab ich eigentlich keinen großen Vandalismuszuwachs bemerkt - wenn du mal in Berlin unterwegs bist, weisst du, wie *richtig* verunstaltete Trams aussehen.

@ 100%-Besetzung: mit zu bezahlendem Personal unmöglich - mit Freiwilligen nicht durchführbar. Besser wäre eine durchgehende Videoüberwachung (und bitte nicht so komische Konstruktionen wie bei der VAG Nürnberg...) UND konsequente Auswertung der Bilder...
luc
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Beitrag von luc »

ChristianMUC @ 6 Aug 2006, 18:10 hat geschrieben: @ 100%-Besetzung: mit zu bezahlendem Personal unmöglich - mit Freiwilligen nicht durchführbar. Besser wäre eine durchgehende Videoüberwachung (und bitte nicht so komische Konstruktionen wie bei der VAG Nürnberg...) UND konsequente Auswertung der Bilder...
Das mit der Videoüberwachung wollte ich auch schreiben, da diese in Olivers Beitrag nicfht erwähnt wurde. Ich halte eine konsequnete Videoüberwachung in der heutigen Zeit (leider) für absolut notwendig. Leider hat sich beispielsweise Karlsruhe von dem Testprogramm verabschiedet.
In Berlin gabs doch in der S-Bahn auch so ein Freiwilligenprogramm (vor einigen Jahren), weiß einer, was daraus geworden ist?
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120 160-7
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Beitrag von 120 160-7 »

In Wuppertal werden jetzt seit 2002 alle neuen Fahrzeuge mit Kameras ausgerüstet. Der Erfolg ist erfreulich groß. Sachbeschädigungen findet man kaum noch und man konnte sogar wieder zur klassischen Bestuhlung zurück kehren. Seit dem sind die 14er-Stuhlkreise im Fond wieder Geschichte, wodurch die Kapazität (oder besser die Zahl der Sitzplätze) erhöht werden konnte.
Es gibt also durchaus verhältnismäßig günstige Maßnahmen.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Jo, Videoüberwachung kann einiges bewirken - auch wenn manche Betriebe das etwas dillentantisch ausführen (Fahrer kann wegen fehlender Datenleitung die Bilder des hinteren Zugteils nicht sehen)
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Zum Thema Vandalismus (wenn auch an einen Hp):
Der Ende 2003 zum Start der S-Bahn RheinNeckar in Betrieb gegangene Hp "Neckargemünd-Altstadt" ist inzwischen echt extrem Randaliert:
- Die Bänke sind nach hinten getreten
- die meisen Mülleimer fehlen
- Schmierereien zieren die Wände
Da gehört echt eine Video-überwachung hin.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Die Idee mit "Bestreifung" - auch mit Freiwilligen - halte ich persönlich für sinnvoll, besonders im zweiten Fall kostengünstig, aber dennoch nicht realisierbar: Die Polizei wird sicherlich nicht so viele Streifen senden; die MVG kostet's zu viel. Freiwillige müssen erst mal auf Zuverlässigkeit "gefilzt" werden - wie? - und es müssen sich genügend finden, die nach Feierabend auch noch nach kurzer Pause da rumlaufen und aufpassen sollen... :unsure: <_< Also wird's höchstens mit der Videoüberwachung was, wobei ich bisher auch noch keiner S-Bahn damit über den Weg gelaufen bin :unsure: :o
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Beitrag von janmethner »

Während meines Aufenthalts in Berlin bin ich natürlich oft mit der S-Bahn gefahren. Dabei ist mir aufgefallen, dass sehr viele Scheiben zerkratzt sind. Ich bin mal mit der Hand über so eine Stelle gefahren und hab festgestellt, dass das keine oberflächlichen Kratzer sind, sondern dass die richtig tief ins Material gehen. Einmal bin ich nach einem Ausflug zurück nach Buckower Chaussee gefahren, wir haben gerade Halt an einer Station (welche es war, weiss ich nicht mehr). Kurz bevor der Zug wieder losfährt, knallt es neben mir ziemlich laut (ich saß am Fenster). Da hat wohl einer mit voller Wucht gegen den Zug geschlagen oder getreten. Soweit ich sehen konnte, hat unser 481er es ohne Schaden ausgehalten, aber trotzdem ärgert mich das. Wenn er nicht zufrieden ist, soll er bei der BVG eine Beschwerde einreichen oder sein Auto nehmen...obwohl wie das mittlerweile aussieht, will ich lieber nicht wissen :D
Auch wenn ich sonst sofortigen juristischen Massnahmen sehr kritisch gegenüberstehe, finde ich sie im Fall von Vandalismus gerechtfertigt. Und wenn es nur eine harmlose Strafe, quasi als Schuss vor den Bug gibt.

Gruss Jan
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Beitrag von KBS 591.7 »

Seit der Installation von Kameras in den Straßenbahnen, hat der Vandalismus stark abgenommen.
Auch in den neuen MGT-K, die seit 2 Jahren unterwegs sind ist kaum eine zerkratzte Scheibe zufinden
uferlos
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Beitrag von uferlos »

also bei den Fahrzeugen der MVG sehe ich keine vandalismusabnahme durch die Kameras in den Bussen der Serie 52/53xx... da ist kein Unterschied zu den 50/51xx... nur das die 57xx und 58xx langsam verotten innerlich und riehgdnwie hab ich auch das Gefühl das die MVG die schmierein deutlich weniger oft wegmacht als früher! V.a. die Fahrzeuge aus dem Bh West sehen deutlich schlimmer aus als die aus Ost! Bald haben wir AO-Niveau in den Bussen...
mfg Daniel
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ehcstueDBahn
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Beitrag von ehcstueDBahn »

da muss ich dir aber widersprechen, die Videoüberwachung bringt sehr wohl etwas. Der 5003er hat (oder hatte) schon als einziger Bus Bj. 2000 eine Überwachung drinne und war auffällig (hatte fast einen direkten Vergleich) in einem besseren Zustand als er Rest der 50xxer. Die 57 sind wirklich am vergammeln, wogegen ich die 58er von der Sauberkeit her und auch technisch für ihr alter noch sehr gut in Schuss sind :blink:
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Die MVG wird demnächst damit beginnen, die U-Bahnen mit Videokameras auszustatten.

Quelle: Artikel auf der tz-Webseite
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Na hoffentlich stellt sich die MVG schlauer an als die VAG in Nürnberg...
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ChristianMUC @ 26 Jan 2007, 23:31 hat geschrieben: Na hoffentlich stellt sich die MVG schlauer an als die VAG in Nürnberg...
Wieso? Weil die VAG die Kameras in die DT3 eingebaut hat, die wiederum nicht im Fahrgastbetrieb eingesetzt werden? :lol:
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