Außerdem, man könnte ja nur zur Abschreckung etwa halbes Steckdosenniveau benutzen... So, dass es nur schön kribbelt

So ist esIch finde überhaupt die Strafen zu milde
Selbst, wenn die Eltern darauf achten, daß die Kinder nicht alles anschauen dürfen, nützt recht herzlich wenig! Denn manchmal schauen die Kinder heimlich solche Filme an die ihnen besser gefallen, als die von den Eltern vorgeschlagene Filme.MünchnerFreiheit @ 31 Oct 2005, 15:20 hat geschrieben: @ Schneggal: natürlich sinds die Eltern und nicht die Medien. Verantwortungsvolle Eltern achten nämlich auf den Medienkonsum der Kinder - da dürfen die Kleinen eben nicht alles im fernsehen, auf DVD etc. sehen und auch nicht ständig unkontrolliert im Internet rumsurfen. Das funktioniert im Großen Ganzen sogar *g* - wenn die Eltern sich natürlich nicht drum kümmern, geht das schief.
Gruß Flo
Das funktioniert so leicht aber nicht. Zumindest Einsperren bringt solche Personen nur noch mehr gegen die Gesellschaft auf. Dagegen würde die körperliche Mitarbeit in einem Eisenbahnverein bei der Restaurierung und Pflege von Fahrzeugen schon was fruchten. Aber nur bei gleichzeitiger pädagogischer Betreuung und einer räumlichen trennung von alten Kumpanen. Anders kann man mit jugendlichen Banden nicht mehr Herr werden, weder mit Zuckerbrot als noch mit der Peitsche.(Schneggal Erstellt am 31 Oct 2005, 14:54)
Daher würde ich härtere Strafen - und eine bessere Kontrolle der Medien - befürworten.
Aber die Personen, die eingesperrt werden, müssen zu ihren Strafen stehen, für das, was sie getan haben. Und da besteht kein Grund, noch mehr gegen die Gesellschaft vorzugehen. Wie Du weißt, verdienen die Schmierer und Vandalierer die Strafen und ihre Taten dürfen nicht ungesühnt bleiben.Dave @ 31 Oct 2005, 20:20 hat geschrieben:Das funktioniert so leicht aber nicht. Zumindest Einsperren bringt solche Personen nur noch mehr gegen die Gesellschaft auf. Dagegen würde die körperliche Mitarbeit in einem Eisenbahnverein bei der Restaurierung und Pflege von Fahrzeugen schon was fruchten. Aber nur bei gleichzeitiger pädagogischer Betreuung und einer räumlichen trennung von alten Kumpanen. Anders kann man mit jugendlichen Banden nicht mehr Herr werden, weder mit Zuckerbrot als noch mit der Peitsche.(Schneggal Erstellt am 31 Oct 2005, 14:54)
Daher würde ich härtere Strafen - und eine bessere Kontrolle der Medien - befürworten.
Am besten ist sowieso von vorneherein die bessere Erziehung durch die Eltern. Dadurch werden die Jugendlichen selber keinen Schrott machen und ihre Freunde daran hindern.
Grüße, Dave
Ich glaube du kannst und willst meine Beiträge nicht verstehen!DT810 @ 31 Oct 2005, 23:22 hat geschrieben: Aber die Personen, die eingesperrt werden, müssen zu ihren Strafen stehen, für das, was sie getan haben. Und da besteht kein Grund, noch mehr gegen die Gesellschaft vorzugehen. Wie Du weißt, verdienen die Schmierer und Vandalierer die Strafen und ihre Taten dürfen nicht ungesühnt bleiben.
Zuerst würde ich aber den bestehenden Strafrahmen ausnutzen. Die härtesten Strafen bringen schließlich nichts, wenn sie nicht durchgesetzt werden und das, was Ike59 in http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...indpost&p=65649schneggal hat geschrieben:Daher würde ich härtere Strafen - und eine bessere Kontrolle der Medien - befürworten.
Hast Du auch konkrete Fälle dazu? In Deutschland kann es jedenfalls nicht passiert sein, denn dort liegt die Beweislast bei der Anklage. Wie soll auch jemand seine Unschuld beweisen? Da bräuchte er ja eine komplette Aufzeichnung von allem, was er seit seiner Geburt gemacht hat, damit jeder sieht, daß er niemals etwas Strafbares getan hat. Der Beweis der Schuld ist einfach durchzuführen: Es braucht nur einen Zeugen oder wenigstens eine eindeutige Spur.DT810 @ 1 Nov 2005, 13:21 hat geschrieben:@Dave, soviel Gerechtigkeit gibt es in den demokratischen Staaten nicht. z.B. gab es Fälle, wo echte Verbrecher trotz erdrückende Beweislage (das hat die Polzei für den Staatsanwalt gesammelt) wegen angeblich "mangelnde Beweise" freigesprochen werden, oder die Unschuldige, die ihre Unschuld zu beweisen versuchen, trotzdem verurteilt werden.
Meistens wird da gesagt: "Im Zweifel für die Angeklagten" doch gibt es aber auch "Im Zweifel gegen Unschuldige"
Das liest man immer wieder in den Zeitungen und Zeitschriften.toblerone @ 1 Nov 2005, 13:39 hat geschrieben:Hast Du auch konkrete Fälle dazu? In Deutschland kann es jedenfalls nicht passiert sein, denn dort liegt die Beweislast bei der Anklage. Wie soll auch jemand seine Unschuld beweisen? Da bräuchte er ja eine komplette Aufzeichnung von allem, was er seit seiner Geburt gemacht hat, damit jeder sieht, daß er niemals etwas Strafbares getan hat. Der Beweis der Schuld ist einfach durchzuführen: Es braucht nur einen Zeugen oder wenigstens eine eindeutige Spur.DT810 @ 1 Nov 2005, 13:21 hat geschrieben:@Dave, soviel Gerechtigkeit gibt es in den demokratischen Staaten nicht. z.B. gab es Fälle, wo echte Verbrecher trotz erdrückende Beweislage (das hat die Polzei für den Staatsanwalt gesammelt) wegen angeblich "mangelnde Beweise" freigesprochen werden, oder die Unschuldige, die ihre Unschuld zu beweisen versuchen, trotzdem verurteilt werden.
Meistens wird da gesagt: "Im Zweifel für die Angeklagten" doch gibt es aber auch "Im Zweifel gegen Unschuldige"
Eh, wie bitte? Du behauptet es gäbe nciht so viel Gerechtigkeit in den demokratischen Staaten? Als wo? Mit welchen Staaten oder Systemen vergleichst du das? Sicher ist die Demokratie nicht perfekt, aber sie ist das Beste was Menschen hinbekommen.DT810 @ 1 Nov 2005, 13:21 hat geschrieben: @Dave, soviel Gerechtigkeit gibt es in den demokratischen Staaten nicht. z.B. gab es Fälle, wo echte Verbrecher trotz erdrückende Beweislage (das hat die Polzei für den Staatsanwalt gesammelt) wegen angeblich "mangelnde Beweise" freigesprochen werden, oder die Unschuldige, die ihre Unschuld zu beweisen versuchen, trotzdem verurteilt werden.
Meistens wird da gesagt: "Im Zweifel für die Angeklagten" doch gibt es aber auch "Im Zweifel gegen Unschuldige"
Diese Folterandrohung war aber die letzte Möglichkeit, in der Hoffnung, Jakob von Metzler noch lebend rausholen zu können, so was nennt man nach Auffassung des Strafrechtsexperten, "Rettungsfolter" und muß seiner Meinung nach straffrei bleiben.Dave @ 1 Nov 2005, 13:43 hat geschrieben:Beispiele für gesetzeswidrig beschaffte Beweise waren die Folterandrohung im Frankfurter Mordfall...
Das ist sehr wohl Rechtswidrig. Der Fall ging groß duch die Öffentlichkeit und die von dir erwähnten Zeitschriften und die Stammstische forderten dann diese "Rettungsfolter". Die von dir erähnte Ausnahme, die erlaubt sei, besteht nicht. Ein Menschenrecht, welches in der Verfassung festgeschrieben ist, darf nicht gebrochen werden. Die Anwendung von Folter führt unweigerlich in den Unrechtsstaat. Denn wer entscheidet denn wann ob jetzt mal geschwind eine Ausnahme angewehndet werden darf? Der vernehmende Polizist. Damit ist er aber keiner Kontrolle unterworfen. Wenn er es für nötig hält kann er also Folter anwenden. Das kommt mir irgendwie bekannt vor...DT810 @ 1 Nov 2005, 13:57 hat geschrieben:Diese Folterandrohung war aber die letzte Möglichkeit, in der Hoffnung, Jakob von Metzler noch lebend rausholen zu können, so was nennt man nach Auffassung des Strafrechtsexperten, "Rettungsfolter" und muß seiner Meinung nach straffrei bleiben.
Siehe --> Rettungsfolter
Das hat nichts mit Rechtswidrigkeit zu tun.
PS.: Grundsätzlich ist Folter aller Art verboten, aber Ausnahmen müssen bestehen bleiben, Daschner befand sich bei einer Vernehmung von Magnus Gäfgen unter Zeitdruck, weil er wußte, je länger die Vernehmung dauert um so mehr schwindet die Chance, eine Geisel (res. Jakob von Metzler) lebend rausholen zu können, aber woher sollte Daschner das wissen, daß Jakob bereits tot war?
Ich hoffe, daß das genug :offtopic: ist.
Das mit der Videoüberwachung wollte ich auch schreiben, da diese in Olivers Beitrag nicfht erwähnt wurde. Ich halte eine konsequnete Videoüberwachung in der heutigen Zeit (leider) für absolut notwendig. Leider hat sich beispielsweise Karlsruhe von dem Testprogramm verabschiedet.ChristianMUC @ 6 Aug 2006, 18:10 hat geschrieben: @ 100%-Besetzung: mit zu bezahlendem Personal unmöglich - mit Freiwilligen nicht durchführbar. Besser wäre eine durchgehende Videoüberwachung (und bitte nicht so komische Konstruktionen wie bei der VAG Nürnberg...) UND konsequente Auswertung der Bilder...