Das Problem ist wohl eher, daß die Aidenbachstraße als Endpunkt für aus dem Westen kommende Linien nicht wirklich günstig ist. Am Waldfriedhof endend, ist die Auswahl auch nicht sonderlich groß... Wer weiter Richtung Süden will, muß in die U-Bahn umsteigen, die sowieso schon recht voll ist. Eine direkte Anbindung Forstenrieds an den Waldfriedhof bzw. die Westtangente erscheint mir daher ganz sinnvoll. Die Rücknahme nach "Nymphenburg Süd" (nettes Kunstprodukt) ermöglicht kostenneutral die Verlängerung zur Forstenrieder Allee. Ob das Abhängen dieser Verbindung vom Romanplatz allerdings so sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln (auch wenn das Gros in Laim aussteigt).Jean @ 19 Apr 2007, 08:57 hat geschrieben:Also noch nal zur Verlängerung der Linie 151 zur Forstenrieder Alle (nicht Aidenbachstr). Die Verbindung Waldfriedhof - Forstenrieder Alle gab es schon vor dem Top-Bus und zwar seit langem. Das sie abgeschafft wurde bedeutet wohl, dass sie nicht gut angenommen wurde...
Und es stimmt schon: für die Trambahn-Westtangente ist das keine gute Werbung. Dagegen ist die Nordtangente durch das Verstärken des 154ers 2004 richtig aufgewertet (tagsüber 5-Minutentakt zwischen Herkomerplatz und Giselastraße!) worden...
Aber die Linie 151 zeigt exemplarisch das Grundproblem: für Verbesserungen im Kleinen ist kein Geld da. Es finden im Prinzip immer nur Verschiebungen statt, die eher kosmetischen Charakter haben. Gibt es einerseits Verbesserungen, wird an anderen Enden (Verbindungen) gespart.
Deshalb kann ich Königs versteckte Hinweise in der Presseerklärung schon nachvollziehen. Das Problem muß an anderer Stelle gelöst werden.
Im Prinzip müßte man nur mit der Laimer Röhre in die Gänge kommen, dann könnte man mit der Umgestaltung der Fürstenrieder Straße (die seit der A99-West wirklich überdimensioniert ist) wirklich beginnen. Aber das THema haben wir bereits an anderer Stelle ausführlich erörtert...Jean @ 19 Apr 2007, 08:57 hat geschrieben:Eine Umgestaltung der Fürstenrieder Str. ist echt nötig. Die Straße hat Autobahncharakter mitten in der Stadt.