Allgemeine Diskussion über Politik in Deutschland

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

mag ja sein, aber ich glaube kaum, das man noch mehr Räder in den Zügen haben will, das dürfte zu gewissen Zeiten doch zu Platzproblemen führen. Ich denk da z.b. an die Zeit zwischen 18 und 20 Uhr wektags
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Jean
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Beitrag von Jean »

Das hat zur Folge, das man den Psinger Bahnhof nur noch über die Nordseite per Auto erreichen kann und der Verkehr dort völlig kolabiert.
Mit diesem Argument wäre die Münchner Fußgängerzone nie realisiert worden. :angry: :angry: :angry:
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 27 May 2007, 09:48 hat geschrieben: Mit diesem Argument wäre die Münchner Fußgängerzone nie realisiert worden. :angry: :angry: :angry:
nur haste da aber keinen Fernbahnhof, der vom Verkehr abgeschnitten würde :rolleyes:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Nordumfahrung reicht doch völlig aus als Anbindung für den MIV. Außerdem sollen ja die Leute mit dem ÖPNV zum Bahnhof kommen!
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 27 May 2007, 12:52 hat geschrieben: Die Nordumfahrung reicht doch völlig aus als Anbindung für den MIV. Außerdem sollen ja die Leute mit dem ÖPNV zum Bahnhof kommen!
na egal, ist eh noch net ganz so sicher, denn gegen die Sperrung der Gleichmann- und Bäckerstrasse (ab Landsberger) will man notfalls klagen, soweit ich das mitbekommen hab
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Jean
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Beitrag von Jean »

Für Anwohner frei, reicht doch. Mehr Lebensqualität durch weniger Autos. Oder möchtest du heute am Pasinger Marienplatz leben oder einkaufen? Ich nicht!
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 27 May 2007, 13:03 hat geschrieben: Für Anwohner frei, reicht doch. Mehr Lebensqualität durch weniger Autos. Oder möchtest du heute am Pasinger Marienplatz leben oder einkaufen? Ich nicht!
bei der Klage gehts auch net in erster Linie um die Autos, der grosse Streitpunkt ist die Führung der Buslinien
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Jean
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Beitrag von Jean »

bei der Klage gehts auch net in erster Linie um die Autos, der grosse Streitpunkt ist die Führung der Buslinien
Nun ja, wenn die Tram bis zum Bahnhof verlängert wird (was du ja nicht gut findest) brauchen keine Busse mehr den Pasinger Marienplatz anzufahren, was auch eine Entlastung ist.
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 27 May 2007, 13:20 hat geschrieben:
bei der Klage gehts auch net in erster Linie um die Autos, der grosse Streitpunkt ist die Führung der Buslinien
Nun ja, wenn die Tram bis zum Bahnhof verlängert wird (was du ja nicht gut findest) brauchen keine Busse mehr den Pasinger Marienplatz anzufahren, was auch eine Entlastung ist.
Unsinn, die zwei Metrolinien müssen aber über den Pasinger Marienplatz geführt werden, denn alles andere bedeutet ein gewaltige Fahrzeitverlängerung, ich seh da keine Alternative
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Beitrag von Jean »

Unsinn, die zwei Metrolinien müssen aber über den Pasinger Marienplatz geführt werden, denn alles andere bedeutet ein gewaltige Fahrzeitverlängerung, ich seh da keine Alternative
Ja die Linie 56 und 57 und Buslinie 161. Dafür gibt es leider keine Alternative, da hst du recht. Aber Buslinie 157, 160, 162 brauchen dann nicht mehr über den Marienplatz geführt zu werden.
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 27 May 2007, 13:29 hat geschrieben: Ja die Linie 56 und 57 und Buslinie 161. Dafür gibt es leider keine Alternative, da hst du recht. Aber Buslinie 157, 160, 162 brauchen dann nicht mehr über den Marienplatz geführt zu werden.
die Linien 160 und 162 kannst du aber auch nur entweder über den Marienplatz führen oder über die Bäckerstrasse, der 157er endet dann am Busbahnhof
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Jean
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Beitrag von Jean »

Das ganze hat aber nicht mehr viel mit die allgemeine Diskussion zu tun.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 27 May 2007, 14:07 hat geschrieben: Das ganze hat aber nicht mehr viel mit die allgemeine Diskussion zu tun.
naja, Verkehrspolitik ist auch Politik
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Jean
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Beitrag von Jean »

naja, Verkehrspolitik ist auch Politik
Ja leider. Weniger Politiker mehr Ergebnisse fordere ich!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

kostet halt alles viel Geld und es ist net immert einfach, es allen recht zu machen
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konsti
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Beitrag von konsti »

Zum G8-Gipfel:

Gestern gab es Demonstrationen gegn das Asem-Treffen in Hamburg. Von 5000 Teilnehmern wurden 2000 als gewalttätig eingestuft => das sind 40%. Und wie es kommen musste, haben die im Schanzenviertel mal wieder Randalen veranstalltet (SPON). Für mich, haben solche Leute kein Recht, dann irgendwo bei Heiligendam zu demonstrieren. Zumal die Organisatoren schon gesagt haben, dass Ordnungswiedrigkeiten in Kauf genommen werden. Und dann ist die Hemmschwelle Straftaten zu begehen nur noch sehr klein....
LG
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Beitrag von Rohrbacher »

"Politische" Hooligans. Egal um was es geht, Hauptsache mal hübsch Randale machen.
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Beitrag von konsti »

Des schlimmste ist ja auch, dass die z. T. gar nicht wissen, gegen was sie demonstrieren. Hauptsache Randale und mal ein bischen mit der Ordnungsmacht schlägern...

Bei Fragen wie "Wogegen demonstrieren Sie denn?" kommen dann Antworten wie "gegen des System halt", "für einen Sozialismus des 21. Jahrundert" oder "ja, keine Ahnung, halt gegen den G8-Gipfel"....
LG
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Beitrag von Rathgeber »

konsti @ 29 May 2007, 10:37 hat geschrieben: Von 5000 Teilnehmern wurden 2000 als gewalttätig eingestuft => das sind 40%.
Das halte ich für übertrieben. Wer sagt das? Die Polizei, der Verfassungsschutz?
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Beitrag von konsti »

Laut Spiegel sagte das die Polizei.
LG
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Beitrag von TramPolin »

Kampf dem Süßen - rettet die sauren Drops

In Zukunft soll es nicht nur Rauchern und Alkoholikern an den Kragen gehen, sondern auch den - nun ja, einen richtigen abwertenden Begriff gibt es wohl gar nicht, vielleicht gelingt es mir, noch innerhalb eines Artikels einen zu entwickeln, verwenden wir zunächst mal etwa einigermaßen Passendes - Schleckermäulern *.

(* Ein offizielles Wort gibt es: Konsumwanst, aber hier ist mir kein Plural geläufig, Konsumwänste** hört sich komisch an)

(** laut DUDEN aber richtig)

Wenn die Industrie nicht handelt, drohen Süßigkeiten Einschränkungen bei Werbung, eine abwertende Kennzeichnungspflicht (etwa einen roten Punkt für ungesunde Lebensmittel), vielleicht sogar ein Herstellungsverbot.

Dabei schädige ich doch keinen Passivgourmets (das Pendant für Passvivraucher) mit meinem süßen Genuss und ich gefährde in einem Mars-und-Twix-Rausch meine Mitbürger nicht. Ich schädige mich selbst, gut, ich belaste hierbei die Gesundheitssysteme (wobei ich eher Untergewicht habe trotz Süßigkeitenkonsum, aber ich sage das mal im Prinzip). Gibt es eine kollektive Pflicht zur gesunden Ernährung? Kann man dies von oben herunter verordnen?

Sind Schleckermäuler Zuckerparasiten, weil sie durch ihren Genuss die Gesundheitssysteme kollektiv ruinieren?

Ich bin sauer (obgleich ich gerade Süßes esse), ich will, dass man gegen Zigaretten und Alkohol was unternimmt, aber bei Süßigkeiten hört es auf (schmatz).

:angry:

Was kommt als Nächstes: Bundesinnenminister Schäuble, bekanntlich für den Sport zustandig, verordnet 1 Stunde Frühsport für alle und lässt sich selbst wegen seiner Behinderung befreien?

Kampf den Konsumwänsten! Führt eine (hohe) Konsumsteuer auf Zucker ein!

Ist das die kommende Losung?

Sind Politiker eigentlich alle dünn und sportlich? Helmut Kohl wird ja nicht umsonst als Elefantenmensch beschimpft und mir fallen viele weitere Konsumwänste ein und Sahneschnitten (die Bezeichnung für weibliche Konsumwänste, "Wänstin" klingt ein klein wenig seltsam).

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...,485746,00.html
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Beitrag von TramPolin »

Telefon und Internet tot - kein Anschluss in diesem Dorf

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,485881,00.html

Schweinerei! Zwar habe ich Verständnis für Streiks, aber das geht eindeutig zu weit!

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Beitrag von Jean »

Na ja, was erwartest du von der Telekom. Die vergraulen mit ihrem Streik nur noch mehr Kunden. Lang lebe die Konkurrenz.
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Beitrag von TramPolin »

Jean @ 1 Jun 2007, 11:35 hat geschrieben: Na ja, was erwartest du von der Telekom. Die vergraulen mit ihrem Streik nur noch mehr Kunden. Lang lebe die Konkurrenz.
Über den abgeschnittenen Ort wurde heute früh auch im RTL Nachtjournal berichtet. Die Leitung ist nicht ganz tot, manchmal funktioniert es bei einem Teil der Leute zumindest in eine Richtung. Internet und Festnetz scheinen bei einigen Bürgern im Wechsel zu funktionieren. Ein Telekom-Techniker vor Ort konnte das Problem nicht beseitigen.

Es wurde auch ein Betrieb gezeigt (Schreinerei oder so was, ich erinnere mich nicht mehr genau, irgendeine Werkstatt). Hier kriegen die Auftraggeber am Telefon seit längerer Zeit zu hören "dieser Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar". Dadurch können Aufträge wegbleiben und die Auftraggeber könnten denken, da hat jemand seine Telefonrechnung nicht bezahlt.
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Beitrag von Jean »

Es wurde auch ein Betrieb gezeigt (Schreinerei oder so was, ich erinnere mich nicht mehr genau, irgendeine Werkstatt). Hier kriegen die Auftraggeber am Telefon seit längerer Zeit zu hören "dieser Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar". Dadurch können Aufträge wegbleiben und die Auftraggeber könnten denken, da hat jemand seine Telefonrechnung nicht bezahlt.
Das klinkt nach Schadensersatzforderungen gegenüber der Telekom.
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Beitrag von TramPolin »

Jean @ 1 Jun 2007, 12:20 hat geschrieben: Das klinkt nach Schadensersatzforderungen gegenüber der Telekom.
So einfach ist das m.E. nicht. Der Nachweis, dass Aufträge mit einem bestimmten Volumen weggeblieben sind, dürfte recht schwer sein, vielleicht sogar unmöglich. Außerdem weiß selbst der Werkstattleiter nicht, wer alles versucht hat anzurufen, um ihn vielleicht zu beauftragen . Die Telekom könnte sich rausreden, das Handy gibt es auch noch. Ich weiß außerdem nicht, ob man Streikschäden überhaupt einklagen kann. Weiß das jemand, würde mich interessieren.
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Beitrag von Jean »

Soviel ich weiß, darf durch ein Streik keiner zu Schaden kommen. Und das ist ein Schaden. Die Tekom selber müsste ja wissen wer versucht hat anzurufen.
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Beitrag von TramPolin »

EU-Plan: Neuwagen müssen ab 2013 bei 162 km/h zu machen

http://www.n-tv.de/817694.html

Das ist äußerst brisant für BMW, Porsche & Co. Wer kauft noch einen Sportwagen, mit dem man zwar theoretisch 250 km/h oder mehr fahren könnte (bei Autobahnabschnitten ohne Tempolimit), das Auto es aber nicht kann.

Sicher werden einige Bastler hier illegal rumschrauben.

Das faktische Tempolimit von 162 km/h ist auf jeden Fall eine - ich wiederhole mich - brisante Sache. Erwähnenswert sind auch neuen geplanten Werbeschränkungen. 20 Prozent der Werbefläche müssen in Zukunft für Verbrauchs- und Abgasangaben verwendet werden.

Das Gesetz ist noch nicht durch. Fraglich ist, ob es dann in den einzelnen Mitgliedsstaaten separat umgesetzt wird. Das wird noch Sprengstoff bedeuten.
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Beitrag von Rathgeber »

Prima Idee! Ein besseres Wirtschaftsprogramm für ärmere Länder außerhalb des EU-Nabels hätte sich das Parlament kaum einfallen lassen können.
Was für ein Beitrag zur Klimadiskussion....
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Rathgeber @ 22 Jun 2007, 22:56 hat geschrieben: Prima Idee! Ein besseres Wirtschaftsprogramm für ärmere Länder außerhalb des EU-Nabels hätte sich das Parlament kaum einfallen lassen können.
Was für ein Beitrag zur Klimadiskussion....
Das Ganze hat für noch mehr Unruhe gesorgt, als ich gefacht habe. Überfall wird berichtet, Umfragen gemacht, bei den Autobauern gibt es blankes Entsetzen.
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