[M] Verlängerung der R2-Wagen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Basst doch. Rengschburg kriegt doch traditionell den alten Schrott....Stichwort n-Wagen.... :ph34r:
rasender P-Wagen
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Beitrag von rasender P-Wagen »

rasender P-Wagen @ 27 Nov 2007, 21:56 hat geschrieben:Servus,

da ich nirgends was darüber gelesen habe (Zeitung, MVG, Linie 8...), halte ich dieses Thema leider für ein sehr übles Gerücht :huh:  :unsure:  :blink:
Servus,

verbessere meinen Beitrag, da am Montag 4. Februar 2008 ein Artikel darüber drin war.
Den Artikel habe ich schon lang erwartet. ;)
[font=Arial]Gruß rasender P-Wagen[/font]
MaxM
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Beitrag von MaxM »

Anderer Gedanke anstatt Verlängerung: Können die R2 theoretisch auch in Doppeltraktion fahren?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

MaxM @ 8 Feb 2008, 23:59 hat geschrieben: Anderer Gedanke anstatt Verlängerung: Können die R2 theoretisch auch in Doppeltraktion fahren?
wenn man sie mit Kupplungen ausrüstet sicher. Allerdings wirste da an einigen Haltestellen Probleme mit der Länge kriegen
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

MaxM @ 8 Feb 2008, 23:59 hat geschrieben: Anderer Gedanke anstatt Verlängerung: Können die R2 theoretisch auch in Doppeltraktion fahren?
Momentan sind sie von elektrischer Seite nicht drauf ausgelegt - aber das ließe sich vermutlich nachrüsten. Kupplung bräuchts natürlich auch.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Kupplungen sind vorhanden. Alles andere dürfte eine Frage der Traktionssoftware sein.
Achja, und ein Verbindungskabel zwischen den 2 Zügen müsste man natürlich noch vorsehen.

Gruß Michi
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ist Doppeltraktion wirklich sinnvoller als 2 einzelne Züge. Klar man spart sich einen Tramfahrer, dafür fährt man auch in einem weiteren Takt und muss ggf einiges an den Wagen und der Infrastruktur machen. Frage mich ob da nicht ein paar Tramfahrer billiger kommen, wenn man es auf 10 Jahre betrachtet.
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Beitrag von Rathgeber »

Iarn @ 9 Feb 2008, 12:17 hat geschrieben: Frage mich ob da nicht ein paar Tramfahrer billiger kommen, wenn man es auf 10 Jahre betrachtet.
Da man seit Jahren erfolgreich die Personalkosten drückt, glaube ich, daß mehr Fahrzeuge billiger sind...
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Iarn @ 9 Feb 2008, 12:17 hat geschrieben: Frage mich ob da nicht ein paar Tramfahrer billiger kommen, wenn man es auf 10 Jahre betrachtet.
Die Kosten für die Umrüstung der Fahrzeuge würden nur einmalig anfallen, die Personalkosten für die Fahrer aber dauerhaft. Genau da liegt der Hund begraben, betriebswirtschaftlich sind andere Maßnahmen einer Aufstockung des Personals leider immer vorzuziehen ...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

FloSch @ 9 Feb 2008, 12:47 hat geschrieben: Die Kosten für die Umrüstung der Fahrzeuge würden nur einmalig anfallen, die Personalkosten für die Fahrer aber dauerhaft. Genau da liegt der Hund begraben, betriebswirtschaftlich sind andere Maßnahmen einer Aufstockung des Personals leider immer vorzuziehen ...
Wenn du betriebswirtschaftlich richtig rechnen willst, musst du die Kosten über die Lebensdauer rechnen. Und die reale Lebensdauer ist noch ein Stück unter der idealen, da du mit vorzeitigen Ausfällen rechnen musst (Totalschäden).
Das heisst nicht, dass alle wirtschaftlich richtig handeln.

und die Rt sind halt schon relativ weit im Life cycle fortgeschritten..
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Michi Greger @ 9 Feb 2008, 12:07 hat geschrieben: Kupplungen sind vorhanden. Alles andere dürfte eine Frage der Traktionssoftware sein.
Ist die Abschleppkupplung denn brauchbar für den täglichen Betrieb, wo man zu Schwachlastzeiten u.U. auch mal nur einteilig fährt (z.B. Wochenende)?
Iarn @ 9 Feb 2008, 13:13 hat geschrieben:Wenn du betriebswirtschaftlich richtig rechnen willst, musst du die Kosten über die Lebensdauer rechnen. Und die reale Lebensdauer ist noch ein Stück unter der idealen, da du mit vorzeitigen Ausfällen rechnen musst (Totalschäden).
Ich denke eher dass die reale Lebensdauer über der idealen sein wird, weil man kein Geld für neue Fahrzeuge hat. Aber wir werden sehen.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Boris Merath @ 9 Feb 2008, 14:25 hat geschrieben: Ist die Abschleppkupplung denn brauchbar für den täglichen Betrieb, wo man zu Schwachlastzeiten u.U. auch mal nur einteilig fährt (z.B. Wochenende)?
Das Kuppeln und Entkuppeln dauert natürlich länger als mit Automatikkupplung; aber ich behaupte mal, in maximal 10 Minuten sind auch von einer Person alleine die 2 Züge ge- oder entkuppelt. Und rein technisch sehe ich nix was dagegenspricht: bei einer Doppeltraktion muss die Kupplung ja im normalen Fahrbetrieb fast keine Kraft übertragen, weil ja jeder Tw selber beschleunigt und bremst. Was einen ganzen ungebremsten Zug beim Schleppen aushält, wird doch wohl auch die Ausgleichskräfte innerhalb einer Mehrfachtraktion aufnehmen können?

Gruß Michi
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

PM der SWM

Tja, vielleicht geht doch was voran. B)
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rob74
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Beitrag von rob74 »

spock5407 @ 21 Feb 2008, 23:03 hat geschrieben: PM der SWM

Tja, vielleicht geht doch was voran. B)
Naja, damit (und mit dem SZ-Artikel von letzter Woche) ist zumindest sicher, dass die SWM/MVG tatsächlich diese Möglichkeit untersuchen. Das tun sie aber schon, wenn wir uns nach dem Datum des ersten Beitrags in diesem Thread richten, seit mindestens April letzten Jahres. Also, vorankommen sieht für mich anders aus ;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also ich denk mal, das man das Projekt in den nächsten Monaten still und leise aus Kostengründen zu Grabe trägt. Irgendwie glaub ich aufgrund des Alters der Fahrzeuge net wirklich, das das noch wirtschaftlich ist. Man sollte bedenken, die jüngsten sind immerhin auch schon wieder 11 Jahre alt..........
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 21 Feb 2008, 23:52 hat geschrieben: also ich denk mal, das man das Projekt in den nächsten Monaten still und leise aus Kostengründen zu Grabe trägt. Irgendwie glaub ich aufgrund des Alters der Fahrzeuge net wirklich, das das noch wirtschaftlich ist. Man sollte bedenken, die jüngsten sind immerhin auch schon wieder 11 Jahre alt..........
Wilde Spekulationen helfen uns hier dennoch nicht weiter.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Lazarus @ 21 Feb 2008, 23:52 hat geschrieben: also ich denk mal, das man das Projekt in den nächsten Monaten still und leise aus Kostengründen zu Grabe trägt.
Ach und deswegen trägt man das Projekt, das seit Monaten intern bei den SW//M rumgeistert, jetzt kürzlich erst in die breite Öffentlichkeit? Sorry, aber das ist nicht sonderlich logisch.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Genau. Wenn man es begraben wollte, schreibt man nix in Pressemitteilungen.

Das ist natürlich keine Garantie, aber zumindest ein Indiz das man dem Projekt eine Chance geben will.

Ein 5er-Takt für den 27er wär zwar besser, aber durchgängig lange Wagen mit besserem Platz/Tür-Verhältnis
wär schon mal was.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Das ist wie bei dem zwischen zwei Haltestellen aussteigen nach 21.00. Davon wurde auch nichts publik gemacht, dass es nicht mehr geht. Versicherungsprobleme halt...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Jaaaaaa......aber......

Nix publizieren und was einstellen ist eine Sache, aber proaktiv Maßnahmen anzukündigen is 1 Level höhere Überwindungsgrenze,
doch zu begraben.


Irgendwas muss man aber machen, wenn man die Fahrgäste längere Zeit bei der Stange halten will.
Für mehr Wagen fehlt das Geld bzw. der politische Wille, das durchzusetzen.
Insgesamt ist mir die Pro-Tram-Lobby einfach zu zahm....
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Jean @ 22 Feb 2008, 16:32 hat geschrieben: Das ist wie bei dem zwischen zwei Haltestellen aussteigen nach 21.00. Davon wurde auch nichts publik gemacht, dass es nicht mehr geht. Versicherungsprobleme halt...
Ist das mit den Versicherungsproblemen tatsächlich so, oder meinst Du, dies wäre der Grund, da es logisch erschiene?
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Jean @ 22 Feb 2008, 16:32 hat geschrieben: Das ist wie bei dem zwischen zwei Haltestellen aussteigen nach 21.00. Davon wurde auch nichts publik gemacht, dass es nicht mehr geht. Versicherungsprobleme halt...
Seit wann ist das denn wieder abgeschafft? :blink:
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 22 Feb 2008, 17:39 hat geschrieben: Seit wann ist das denn wieder abgeschafft? :blink:
Die Abschaffung war, so glaube ich, eher eine Vermutung, die hier mal vor kurzem geäußert wurde, weil die Hinweise darauf offenbar (alle?) verschwunden sind. Das heißt es wird angeblich nicht mehr propagiert oder nicht mehr groß propagiert.

Ob es tatsächlich abgeschafft wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Beitrag von uferlos »

naja manche Fahrer vom Baumann am N40 weigern sich jetzt auch, einen aussteigen zu lassen, die AOler haben bisher immer gehalten ;)
mfg Daniel
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

TramPolin @ 22 Feb 2008, 17:47 hat geschrieben:Die Abschaffung war, so glaube ich, eher eine Vermutung, die hier mal vor kurzem geäußert wurde, weil die Hinweise darauf offenbar (alle?) verschwunden sind. Das heißt es wird angeblich nicht mehr propagiert oder nicht mehr groß propagiert.

Ob es tatsächlich abgeschafft wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Bei mir im 57er hat mal ne Frau abends den MVG-Busfahrer gefragt, ob er zwischen zwei Haltestellen hält. Er hat ihr erklärt, dass er es eigentlich nicht mehr dürfe, denn es hätte einen Unfall gegeben und nun streitet die Versicherung, weil damals der Bus nicht an ner Haltestelle gehalten hat. Der 57er hat dann trotzdem mittendrin gehalten.
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Beitrag von TramPolin »

Pasinger @ 22 Feb 2008, 18:03 hat geschrieben: Bei mir im 57er hat mal ne Frau abends den MVG-Busfahrer gefragt, ob er zwischen zwei Haltestellen hält. Er hat ihr erklärt, dass er es eigentlich nicht mehr dürfe, denn es hätte einen Unfall gegeben und nun streitet die Versicherung, weil damals der Bus nicht an ner Haltestelle gehalten hat. Der 57er hat dann trotzdem mittendrin gehalten.
Ja, das mit den Versicherungen ist so eine Sache.

Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit. In den meisten Schulen, die ich besuchte, war es verboten, das Schulgelände zu verlassen. Teilweise war der Pausenhof sogar eingezäunt und verschlossen. Das Poblem war, der Kiosk war auf der gegenüberliegenden Straßenseite (ampelgesichert). Wenn dann aber beim Überqueren der Straße was passiert, fragt die Versicherung, warum war Schüler X nicht auf dem Schulgelände in seiner Pause und zahlt womöglich nicht. Daher war der Kioskbesuch auch verboten, gehalten haben sich aber nicht alle daran.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ist das mit den Versicherungsproblemen tatsächlich so, oder meinst Du, dies wäre der Grund, da es logisch erschiene?
Hat mir ein Fahrer bestätigt...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ist euch in der aktuellen Pressemeldung bzgl. Taktverbesserungen für den Fahrplan 2009 was aufgefallen?

Dort steht wiederum drin, dass die Verlängerung untersucht wird. Also nachdem da kurz hintereinander so ein Statement
kommt, sieht das für mich doch sehr konkret aus. Vermutlich ist die Kostenfrage das Hauptthema, denn technisch möglich ist
es sicher. Nur wird Bombardier sich das halt zahlen lassen.

Aber. Da steht auch das Wörtchen "mittelfristig"! Heisst also, langfristig will man möglicherweise auch was tun. Für mich sind
das die 19 Options-Varios (so die Kisten was taugen). :D
Step_3
Kaiser
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Wohnort: München

Beitrag von Step_3 »

Meine eigene Meinung:
Man pusht im Vorfeld diese Option der R2-Verlängerung hin und wieder ganz dezent, um später für den Fall, daß die Varios sich als wahre Problem-Kletten herausstellen, eine Alternative zur Hand zu haben. Demnach wird sich die weitere Vario-Option entsprechend zur R2.3 (oder heißen die dann R2.4 oder R3.1 ???)-Bestellung entsprechend ändern....
"mittelfristig" eben.... :lol:
Elch
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Registriert: 22 Jun 2004, 13:21

Beitrag von Elch »

Meiner Meinung ist das alles nur rumgeeiere um zu der bescheidenen Situation auf vielen Linien überhaupt was sagen zu können. Mit dem derzeitigen Fahrzeugbestand geht halt nix mehr.

Und zugeben zu müssen (wie's bei der (1)51 in Laim war), daß man die Planung und Prognose der Fahrgastzahlen voll vergeigt hat ist halt nur dann wirklich empfehlenswert, wenn man auch Lösungen präsentieren kann. Und da ist ja definitiv, auf Grund des äußerst grenzwertigem Fuhrparks, nichts zu machen.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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