Allgemeine Diskussion über Politik in Deutschland

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Rathgeber @ 4 Mar 2008, 16:07 hat geschrieben:Sie spricht aber auch immerhin offen davon, ein Versprechen zu brechen. Das macht die Ta zwar nicht besser, ist aber ehrlicher als die in der Politik häufige "Was geht mich mein Gechwätz von gestern"-Haltung...

Und bei dem Lager-Wahlkkampf, der von beiden Seiten geführt wurde, ist eine große Koalition wirklich illusorisch (und wohl auch noch weniger gewollt).
Vielleicht sollte man darüber nachdenken, ob man an unserem Wahlsystem etwas ändern könnte. Bei einem Mehrheitswahlrecht würden solche Probleme gar nicht erst auftreten. O.K., dann gibt es eben nur zwei Parteien (theoretisch wären auch drei möglich) in den Parlamenten. Dann gibt es einen klaren Wahlgewinner und einen deutlichen Wählerauftrag, eine Regierung zu bilden. Situationen, in der die stärkste Partei auf den Oppositionsplätzen sitzt, sind dann ausgeschlossen.

Dagegen könnte man halten, dass die Vielfalt der Meinungen dann verloren ginge. In der Praxis dürfte es dann aber so aussehen, dass die Ex-WASG Mitglieder reumütig in die SPD zurückkehrten und dort ihre Ansichten durchzusetzen versuchten. Kommunisten wie Frau Wegner blieben dann außen vor. Und erst recht die Neonazis!
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Um das Wahlsystem zu ändern, bräuchtest aber eine 2/3 Mehrheit im Bundestag und die bekommste garantiert net zusammen
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Autobahn @ 4 Mar 2008, 16:25 hat geschrieben:Bei einem Mehrheitswahlrecht würden solche Probleme gar nicht erst auftreten. O.K., dann gibt es eben nur zwei Parteien (theoretisch wären auch drei möglich) in den Parlamenten. Dann gibt es einen klaren Wahlgewinner und einen deutlichen Wählerauftrag, eine Regierung zu bilden. Situationen, in der die stärkste Partei auf den Oppositionsplätzen sitzt, sind dann ausgeschlossen.
Damit hält man die sog. Linke zumindest im Osten nicht auf. Und den klaren Sieger hätte es in Hessen unter den Voraussetzungen auch nicht gegeben...

Abgesehen davon ist es auch eine Aufgabe der Demokratie, mit ungeliebten Parteien umzugehen.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 4 Mar 2008, 16:25 hat geschrieben: Vielleicht sollte man darüber nachdenken, ob man an unserem Wahlsystem etwas ändern könnte. Bei einem Mehrheitswahlrecht würden solche Probleme gar nicht erst auftreten. O.K., dann gibt es eben nur zwei Parteien (theoretisch wären auch drei möglich) in den Parlamenten. Dann gibt es einen klaren Wahlgewinner und einen deutlichen Wählerauftrag, eine Regierung zu bilden. [...]
Das Verhältniswahlrecht hat sich jahrzehntelang in Deutschland bewährt. Nur weil im konkreten Fall Leute nicht miteinander reden wollen, sollte man nicht gleich das Wahlrecht infrage stellen. Um ein faktisches Mitregieren der Postkommunisten zu vermeiden, müssen jetzt Leute über ihren Schatten springen. So könnte die FDP ja die Ampel anstreben, einfach aus einer Verantwortung für den Staat.

Koch und Ypsilanti könnten beide zurücktreten und neue Leute könnten eine Große Koalition bilden.

Aber nein, es muss jetzt die PDS sein.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mit dem Rücktritt der beiden Spitzenkandidaten wärs aber in Hessen net getan. In der SPD gibts noch mehr,als nur Frau Ypsilanti, die strikt gegen eine Grosse Koaltion sind. Was ih nachdem Wahlkampf, den Roland Koch und seine Leute gemacht haben verstehen kann
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ich versuche das Ganze pragmatisch zu sehen. Diese Minderheitsregierung ist das beste, was sich unter den gegebenen Umständen anbietet. Eine grosse Koalition bringt keinem etwas, bedeutet 5 Jahre Stillstand und am Ende werden im Schnitt die kleinen Parteien noch mehr gestärkt.
Minderheitsregierungen können sehr produktiv sein, wenn die anderen Parteien nicht total boykottieren.

Die Linke zeigt überall wo sie mitregieren, dass sie auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden können. Und ich finde ein wenig mehr Bürgernähe schadet der SPD auch nicht.
Was die (wenigen) Radikalen angeht, sollte man gerade als Bayer eine breitere Schulter haben, wenn man sich mal in der CSU geauer umschaut...und auch die CDU hat mit Schäuble auch einen Kandidaten, der auf STASI-Methoden steht...er ist nur nicht so dumm und sagt das so laut und deutlich.
Da werden sich wohl überall irgendwelche Deppen finden.

Die Linke wird früher oder später sowieso irgendwo im Westen mitregieren, und dann werden die Leute sehen ob das was taugt. Entweder es war alles heisse Luft und das ist nur ein SPD-Verschnitt, dann wird man auf die Dauer nicht viele Wähler halten können, oder es zeigt sich, dass die Manschen zufrieden sind, oder es wird ein Supergau...aber genau deshalb ist es nur eine Tolerierung, damit man diesen Fall schnellstmöglich beenden kann.
Ich denke sowohl Deutschland als auch Hessen ist stark ganug, diese Experiment zu gut überleben.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Hot Doc @ 4 Mar 2008, 18:02 hat geschrieben:Ich denke sowohl Deutschland als auch Hessen ist stark ganug, diese Experiment zu gut überleben.
Deutschland hat schon viel überlebt. Aber man muss nicht alles erleben. Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts kann man nicht mit den Rezepten des 19. Jahrhunderts meistern.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Hot Doc »

Hast du ein anderes...soweit ich weiss, ist "unser" Rezept auch nicht viel jünger.
Und wie ich geschrieben habe, denke ich nicht, dass wir an diesem "Experiment" vorbei kommen werden. Wobei es für mich eher eine ganz normale Sache der Demokratie ist, als ein Experiment.
Als Liksextrem (oder gar Nachfolgepartei der SED) kann ich die Linken bei weitem nicht sehen...dafür sind die viel zu harmlos (sicher, es gibt wie gesagt überall Ausnahmen).
By the way: Alte SED-Mitglieder sitzen in praktisch allen deutschen Parteien, in den "neuen" Bundesländern bestehen "unsere" Parteien paraktisch vollkommen aus alten Sozialisten aus den Blockparteien und wenn ich mich recht erinnere hat sogar unsere Bundeskanzlerin ein wenig dunkelrot auf Ihrer Vergangenheit.
Also bleibt mal cool! Genau die selben Aufschreie gabs damals bei der von den Grünen tolerierten Regierung in Hessen (und die waren damals wesentlich radikaler). Und trotzdem war die Entscheidung dafür historisch sicher richtig.
Ob das die jetzige Entscheidung auch ist, weiss keiner, aber ernsthafte Schäden wird keiner davon tragen!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Hot Doc @ 4 Mar 2008, 18:29 hat geschrieben:Als Liksextrem (oder gar Nachfolgepartei der SED) kann ich die Linken bei weitem nicht sehen...dafür sind die viel zu harmlos (sicher, es gibt wie gesagt überall Ausnahmen).
Was man als "extrem" ansieht, ist sicher eine Frage des eigenen Standpunktes und der Grenzen, die man sich gesetzt hat. Da gehen die Meinungen "extrem" auseinander. Für mich verläuft die linke Grenze mitten durch die SPD. Der "Seeheimer Kreis" der SPD steht weiter "rechts", als der Arbeitnehmerflügel der Union (CDA)! Eine Vorhersage wage ich nicht, aber die SPD wird es schwer haben, ihre Einheit zu bewahren.
Aus der Geschichte: Die heutigen Positionen der Linken entsprechen in etwa der offiziellen Politik der SPD von 1945 - 1959. Erst mit dem Godesberger Programm hat sich die SPD von marxistischen Gründsätzen gelöst.
siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Godesberger_Programm
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Bat
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Beitrag von Bat »

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Bat @ 12 Mar 2008, 10:35 hat geschrieben:Optimismusaufforderung!

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitun...ung/732332.html

Na denn ... ! ;)
An diesem Bericht ist schon etwas Wahres dran. Die Region um Düsseldorf profitiert schon seit vielen Jahren von zahlreichen japanischen Unternehmen, die hier ihre Europazentralen aufgebaut haben. Zur Zeit kommen verstärkt die Chinesen um den Japanenern nachzueifern. Was dieser Bericht aber gänzlich ausblendet, ist die Tatsache, dass diese Unternehmen viel Geld mitbringen. Türken und Italiener "glänzen" in erster Linie durch Familienbetriebe in der Gastgronomie und im Einzelhandel. Dazu ist nur wenig Kapital erforderlich.

Bekanntlich kann jeder in Deutschland ein Gewerbe anmelden. Dazu bedarf es nur einer geringen Gebühr. Doch man hat das Büro der Stadtverwaltung noch nicht verlassen, liegt schon die Forderung des Finanzamtes nach Steuervorauszahlung neben der Beitragsrechnung der Berufsgenossenschaft im Briefkasten. Hinzu kommen unzählige Vorschriften aus allen für den Betrieb relevanten Bereichen bis hin zur Ausgestaltung der Sozialräume für Mitarbeiter. Das ist zwar richtig, erfordert aber bei Neugründungen einen erheblichen Kapitalaufwand. Es gibt eine Faustregel für Neugründer: Die Kapitaldecke muss so hoch sein, dass mindestens sechs Monate alle Kosten gedeckt sind, ohne dass auch nur ein Euro Gewinn erwirtschaftet wird.

Ein weiterer Grund für das Gejammer ist die Tatsache, dass sehr viele kleine und mittlere Unternehmen nicht nur eine sehr dünne Kapitaldecke haben, sondern auch durch bürokratische Vorschriften (z.B. Statistiken) viel Zeit und Geld investieren müssen, die mit dem eigentlichen Betriebszweck nichts zu tun haben. Großunternehmen haben dafür eigene Abteilungen. Da verschwinden die Kosten im Gesamtergebnis.

Deutschland hat sich immer dadurch ausgezeichnet, dass es einen gesunden sozial verantwortlichen Mittelstand gab. Dieser und nur dieser wird durch die allgegenwärtige Bürokratie massiv behindert. Ich will jetzt nicht noch weiter auf die Kreditvergabepraxis der Banken eingehen, doch auch diese spielen eine entscheidende Rolle für den Mittelstand.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Ypsilanti wirbt für Rot-grüne Minderheitenregierung

Ypsilanti schließt nicht aus, sich doch noch unter Zuhilfenahme der PDS zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,544165,00.html

Kommentar: Jetzt vielleicht doch, ist die Frau von allen guten Geistern verlassen? Wahrheitsverdreherinnen haben in dem Posten einer Ministerpräsidenten nichts verloren. Außerdem muss X-Ypsilanti aufpassen, dass ihr die Immunität nicht entzogen wird und gegen sie ein Verfahren eröffnet wird, wegen Nötigung. geprüft wurde/wird dies ja (kenne aber den aktuellen Stand nicht).
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

TramPolin @ 29 Mar 2008, 13:59 hat geschrieben:Ypsilanti wirbt für Rot-grüne Minderheitenregierung

Ypsilanti schließt nicht aus, sich doch noch unter Zuhilfenahme der PDS zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen.
Übrigens ist auch interessant, was eine altehrwürdige britische Zeitung dazu schrieb, die eigentlich nicht al Kommunistenfreundlich gilt:

"Die jetzige Lösung ist die schlechteste. Roland Koch als geschäftsführender Ministerpräsident ist ein "lame duck" (lahme Ente). Er kann jeder Zeit nach Lust und Laune vom Parlament gejagt werden. Neue Beschlüsse und Initiativen wird es nicht mehr geben. Die jetzige Lösung heisst 5 Jahre Stillstand. In Deutschland sollte man viel mehr den Mut haben, sich für eine rechts- oder linksgeführte Regierung zu entscheiden, anstatt in immer neue grosse Koalitionen zu flüchten."

Mein persönlicher Kommentar: Mittlerweile betrachte ich beide Protagonisten der grossen Parteien für politsch erledigt. Bewegung wird erst in die Sache kommen, wenn die grossen Parteien ihre Führungsleute austaushen.
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Beitrag von Mario »

Hallo

Vieleicht hätte Frau Y. aus Hessen doch mal in West Berlin leben sollen.
Oder noch besser in Ost Berlin da hätte sie gleich in die SED eintretten können
ohne den Umweg.Ich finde es eine riesen Sauerrei auch Wowereit in Berlin mit
denn Komonisten und Diktatoren der SED ins Bett zu steigen nur aus Machtgründen.
Das heißt aber nicht das auch Herr Koch in Hessen MP werden soll nicht bei -12%,
auch seine Ausländerfeindlichkeit nicht.Es war ja nicht das erste mal das er einen solchen
Wahlkampf machte.Das beste ist das Unsere Bundeskanzlerin auch dies noch Stützte.
Auch Frau Merkel hätte ihren Hut nehmen müssen.Außer Spesen ist bei Frau Merkel nichts gewesen.
Aber halt wie die CDU halt so ist Spenden,Ehrenworte,das C sollte mann streichen gehört nicht,
in diesen Namen .

Mario
ropix
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Beitrag von ropix »

TramPolin @ 29 Mar 2008, 14:59 hat geschrieben: Außerdem muss X-Ypsilanti aufpassen, dass ihr die Immunität nicht entzogen wird und gegen sie ein Verfahren eröffnet wird, wegen Nötigung. geprüft wurde/wird dies ja (kenne aber den aktuellen Stand nicht).
Eingestellt. Politischer Druck ist hierzulande nicht verboten.

Und wenn ich das so les. Ja was sollen Hessen denn machen? Wählen bis grün-gelb an die Macht gewählt ist? Weimarer Republik? - Montag bis Freitag arbeiten, Samstags in die Kirche, Sonntags zum wählen?

Man darf halt nicht im Vorfeld schon alle möglichen Konstellationen ausschließen - und sich anschließend wundern was denn nun schief gegangen ist.

Ganz abgesehen davon - eine Duldung durch die Linke würde es ja auch ermöglichen durch eine vielleicht zur Vernunft gekommene FDP ebenfalls geduldet zu werden. Das ist doch de Vorteil an Minderheiten, man kann sich Partner suchen. Aber dazu muss irgendjemand anfangen seineKoalitionsaussage zu ignorieren - anders bekommt man wie gesagt 5 Jahre gar nichts mehr, wenn man eben vorher schon ausgeschlossen hat irgendwas auf die Beine zu stellen...
-
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Beitrag von Mario »

Hallo

Die FDP ist doch nur noch ein anhang der CDU genauso wie die Grünen bei der SPD.
Es wäre schon eine Erleichterung wenn die FDP mit der SPD könnte.
Aber seid Helmut Schmidt geht das ja nicht so richtig.
Von Rheinland Pfalz mal abgesehen.
Mann hat doch hier nur noch den Machterhalt im Sinn.
Mario
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn wir Deutsche uns immer recht negativ sehen, im Ausland wird unser Wirken meist positiv empfunden. Deutschland beliebtester Staat
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Iarn @ 2 Apr 2008, 18:51 hat geschrieben: Auch wenn wir Deutsche uns immer recht negativ sehen, im Ausland wird unser Wirken meist positiv empfunden. Deutschland beliebtester Staat
Sehr interessanter Link. Danke!
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Eilmeldung auf n-tv

Milliarden-Belastungen bei BayernLB - Belastungen aus der internationalen Kreditkrise sind mit bisher 4,3 Milliarden Euro weit höher, als es bislang bekannt war.

Edit:

http://www.n-tv.de/943340.html?030420081107
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

CSU-Boss Huber durch BayernLB-Verluste kalt erwischt - es gibt sogar Putschgerüchte gegen Huber, die allerdings schon wieder dementiert wurden.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,545151,00.html

Kommentar: Sie lernen es einfach nicht. Stoiber wieder als Ministerpräsident und CSU-Boss einsetzen und alles würde wieder gut werden.
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Beitrag von Mario »

TramPolin @ 3 Apr 2008, 16:28 hat geschrieben: CSU-Boss Huber durch BayernLB-Verluste kalt erwischt - es gibt sogar Putschgerüchte gegen Huber, die allerdings schon wieder dementiert wurden.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,545151,00.html

Kommentar: Sie lernen es einfach nicht. Stoiber wieder als Ministerpräsident und CSU-Boss einsetzen und alles würde wieder gut werden.


Hallo


wenns den Stoiber noch wäre ist er Leider nicht mehr.Guter Mann.

Mario
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

[stoiber] Na gutäääääh, gut äääh, gut äääh... sicherlich ist es eine äääh Tatsachääääh, dass die Bayerische Landesbankääääh gewisse Verluste äh gemacht hat, aber darausäääh kann man doch keinen ääääh Rücktritt des amtierenden CSU-Parteichefs ääääh folgern. [/stoiber]
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Beitrag von TramPolin »

ChristianMUC @ 3 Apr 2008, 17:12 hat geschrieben: [stoiber] Na gutäääääh, gut äääh, gut äääh... sicherlich ist es eine äääh Tatsachääääh, dass die Bayerische Landesbankääääh gewisse Verluste äh gemacht hat, aber darausäääh kann man doch keinen ääääh Rücktritt des amtierenden CSU-Parteichefs ääääh folgern. [/stoiber]
Hat er das so gesagt oder ist das Deine Erfindung?

Der Witz ist, es spielt keine Rolle, wie die Antwort lautet.

Wenn er sich dazu geäußert hat, dann hat er es exakt mit diesem Zitat gemacht. Wenn er sich nicht geäußert hat, dann würde er es exakt mit diesem Text machen, wenn er es denn täte.

Also ist es wurscht. Hoast mi?

Auf jeden Fall gehören die beiden Kasperl im Führungsduo abgesetzt. Wenn nicht Stoiber, sollen sie den Seehofer nehmen. Eines der Problem, das ich mit ihm habe, ist aber, dass er das Rauchen in der Gastronomie wieder liberalisieren möchte.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

TramPolin @ 3 Apr 2008, 17:19 hat geschrieben: Der Witz ist, es spielt keine Rolle, wie die Antwort lautet.
:lol:
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Beitrag von Mario »

TramPolin @ 3 Apr 2008, 17:19 hat geschrieben: Hat er das so gesagt oder ist das Deine Erfindung?

Der Witz ist, es spielt keine Rolle, wie die Antwort lautet.

Wenn er sich dazu geäußert hat, dann hat er es exakt mit diesem Zitat gemacht. Wenn er sich nicht geäußert hat, dann würde er es exakt mit diesem Text machen, wenn er es denn täte.

Also ist es wurscht. Hoast mi?

Auf jeden Fall gehören die beiden Kasperl im Führungsduo abgesetzt. Wenn nicht Stoiber, sollen sie den Seehofer nehmen. Eines der Problem, das ich mit ihm habe, ist aber, dass er das Rauchen in der Gastronomie wieder liberalisieren möchte.

Hallo

Wo du den Seehofer ins Spiel bringst wie wäre es mit Gabi Pauli?????

Mario
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Beitrag von TramPolin »

Mario @ 6 Apr 2008, 18:08 hat geschrieben: Wo du den Seehofer ins Spiel bringst wie wäre es mit Gabi Pauli?????

Mario
Da gibt es aber ein kleines Problem, da sie bereits im November aus der CSU ausgetreten ist.
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Beitrag von Mario »

TramPolin @ 6 Apr 2008, 18:38 hat geschrieben:
Mario @ 6 Apr 2008, 18:08 hat geschrieben: Wo du den Seehofer ins Spiel bringst wie wäre es mit Gabi Pauli?????

Mario
Da gibt es aber ein kleines Problem, da sie bereits im November aus der CSU ausgetreten ist.

Hallo

Das wusste ich sollte ein Spass sein mit der Gabi Pauli.

Mario
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Beitrag von TramPolin »

Mario @ 6 Apr 2008, 22:24 hat geschrieben:Hallo

Das wusste ich sollte ein Spass sein mit der Gabi Pauli.

Mario
Kann man hinterher immer sagen. :P

Aber nun gut, ich glaube es Dir. :)

Auch wenn Frau Pauli noch in der CSU wäre, wären die Ämter von Parteichefin und Ministerpräsidentin (und auch eines von beiden) für sie wohl ein paar Stöckelschuhnummern und Latexhandschuhgrößen zu groß, sodass solch ein Vorschlag auch in diesem Fall nur "a Gaudi" sein kann.

Hoast mi?
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Beitrag von Mario »

TramPolin @ 6 Apr 2008, 22:28 hat geschrieben:
Mario @ 6 Apr 2008, 22:24 hat geschrieben:Hallo

Das wusste ich sollte ein Spass sein mit der Gabi Pauli.

Mario
Kann man hinterher immer sagen. :P

Aber nun gut, ich glaube es Dir. :)

Auch wenn Frau Pauli noch in der CSU wäre, wären die Ämter von Parteichefin und Ministerpräsidentin (und auch eines von beiden) für sie wohl ein paar Stöckelschuhnummern und Latexhandschuhgrößen zu groß, sodass solch ein Vorschlag auch in diesem Fall nur "a Gaudi" sein kann.

Hoast mi?

Hallo

Das war nur ein Spaß mit der Frau Pauli aber mann wunderte sich schon das ein Mann
wie Stoiber über eine Landrätin aus Führt zum fall gebracht wurde.
Mann hat ja das Erdbeben aus Bayern bis nach Preußen gespürt.
Oder wie sagen die Bayern Sau Preußen????

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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Naja, der Stoiber hat ja auch versucht, der Frau irgendwelche Alkoholprobleme oder sonstwas zu unterstellen. Dabei hätte die Frau sich binnen kürzester Zeit selbst disqualifiziert. Er hätte ihre Attacken einfach aussitzen können.

Dabei hat er einen guten Ausstiegszeitpunkt gewählt. Kein halbes Jahr nachdem er weg ist wird die Kommunalwahl zur Katastrophe, die Bayern LB verliert Milliarden, der Transrapid muß abgesagt werden und er hat als Elder Statesman nichts mehr mit zu tun.
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