MMC Vol. 453: Fahrgäste vs. Bedienstete

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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

MisterH @ 15 Jun 2008, 17:23 hat geschrieben:
für viele technische Störungen kann die S-Bahn aber nix. Schließlich werden die Gleisanlagen und Signale von DB Netz betrieben und gewartet. Also sind technische Störungen, an denen die S-BAhn schuld sind, Störungen an Fahrzeugen...
Es sind eh immer die anderen... :lol:

Dem gemeinen Fahrgast ist das doch herzlich egal, wers verbockt hat,
der will nur pünktlich hoam.
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MisterH
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Beitrag von MisterH »

Naja, aber wenn ihr schon hier diskutiert, kann man ja wenigstens sowas klarstellen. Und auch wenns den Fahrgästen egal ist, wenn mich einer anmault, dann sage ich denen das. Schließlich brauchen sie dann nicht über die S-Bahn schimpfen sondern über DB Netz :lol:
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

MisterH @ 15 Jun 2008, 17:23 hat geschrieben: für viele technische Störungen kann die S-Bahn aber nix. Schließlich werden die Gleisanlagen und Signale von DB Netz betrieben und gewartet. Also sind technische Störungen, an denen die S-BAhn schuld sind, Störungen an Fahrzeugen...
Um nochmal den ProBahn-Chef zu geben: Wer jetzt genau schuld ist, ist dem Fahrgast i.d.R. ganz einfach völlig egal.
Ob jetzt DB Netz, DB Regio, die S-Bahn München, Railion, Arriva, TXL oder irgendwelche Einzelpersonen. Es interessiert sich ja auch niemand für die "Ausreden", warum jemand keinen Fahrschein vorweisen kann. Er ist nicht da -> Strafe. Ob den jetzt der Horst, der Hugo oder die Anna geklaut hat oder warum man die Zielstation verpasst hat, gestern zu viel Alkohol, Schlaftabletten, die einem Horst, der Hugo oder die Anna reingetan haben, welchen Prüfer interessiert das? Andersrum geht sowas ja nur sehr eingeschränkt, immer alles "ohne Gewähr". So mancher Fahrgast auf der S1 beispielsweise würde warscheinlich am Ende des Monats noch Geld rausbekommen... S1-fahren als Lebensunterhalt... :rolleyes:
MisterH
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Beitrag von MisterH »

Da kann ich dir nicht zustimmen, hab bereits selbst mitbekommen, dass auch unsere Prüfer teilweise relativ kundenfreundlich sind. Aber es kommt auf die "Ausrede" drauf an. Wenn du mir verzählst, das du keinen Fahrschein hast, weil du gestern zuviel gesoffen hast, ist es dein Problem, da hab ich auch kein Mitleid. Aber wenn der Grund plausibel ist, sind auch Angestellte der DB recht verständnissvoll. Klar, nicht alle, um der Aussage gleich mal vorzubeugen.

Und auch wenn wir Dienstleister sind, müssen wir uns nicht für dumm verkaufen lassen, was einige unserer Fahrgäste versuchen. Und da ist dann verständlicherweise auch bei uns Schluß.
nachtgedanke
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Beitrag von nachtgedanke »

MisterH @ 15 Jun 2008, 17:23 hat geschrieben: Hallo,

für viele technische Störungen kann die S-Bahn aber nix. Schließlich werden die Gleisanlagen und Signale von DB Netz betrieben und gewartet. Also sind technische Störungen, an denen die S-BAhn schuld sind, Störungen an Fahrzeugen...


Grüße

Chris
Wie oft soll ich es noch schreiben, das ist mir als zahlender Kunde völlig wurst! Dann soll die S-Bahn München Druck ausüben, damit die Technik für einen reibungslosen Betrieb geliefert wird!
MisterH
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Beitrag von MisterH »

Tja, trotzdem werde ich es dir dann erneut erklären, wenn du mich anmaulst, weil z.B. ein Schienenbruch oderr eine Signalstörung vorhanden ist...

Und ich glaub nicht, dass es DB Netz interessiert, was die S-Bahn will...
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

nachtgedanke @ 15 Jun 2008, 17:42 hat geschrieben: Dann soll die S-Bahn München Druck ausüben, damit die Technik für einen reibungslosen Betrieb geliefert wird!
Das versucht die S-Bahn auch, aber sie kann und darf nicht so, wie sie will. Das liegt hauptsächlich daran, daß man die DB Netz AG & Co. nicht so heranziehen darf, da die S-Bahn ja unter dem Dach des DB Konzerns agiert und die DB Netz AG unter demselben Dach arbeitet. Somit ist die Anordnung leider von ganz oben, daß man da nicht viel machen darf.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich es unverschämt gegenüber den nachfolgenden Kollegen finde, denn so gut kannst Du gar nicht lüften, dass die Schadstoffe und der Gestank komplett draussen sind, riecht man es trotzdem im Fahrgastraum.
Bisher hat sich noch keiner meiner Kollegen bei der Ablöse beschwert, wenn ich davor aufm Führerstand geraucht habe. Das liegt daran, daß ich ca. 20-30min vor der Ablöse das Rauchen einstelle und beide Fenster unten habe, zum durchlüften.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
nachtgedanke
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Beitrag von nachtgedanke »

MisterH @ 15 Jun 2008, 17:48 hat geschrieben: Tja, trotzdem werde ich es dir dann erneut erklären, wenn du mich anmaulst, weil z.B. ein Schienenbruch oderr eine Signalstörung vorhanden ist...

Und ich glaub nicht, dass es DB Netz interessiert, was die S-Bahn will...
Das ist eine freche Unterstellung von Dir, dass ich einen Lokführer anmaulen würde wegen einer Signalstörung.
Ich habe nur ein einziges Mal einen Lokführer angemault und das war, als er eine Information nicht durchgesagt hat, die er definitiv hatte, sonst hätte er die Anzeige in der S-Bahn nicht darauf eingestellt.
Und wenn DB Netz sich nicht für die S-Bahn München interessiert, läuft irgendwas schief.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

MisterH @ 15 Jun 2008, 17:40 hat geschrieben: Da kann ich dir nicht zustimmen, hab bereits selbst mitbekommen, dass auch unsere Prüfer teilweise relativ kundenfreundlich sind. Aber es kommt auf die "Ausrede" drauf an. Wenn du mir verzählst, das du keinen Fahrschein hast, weil du gestern zuviel gesoffen hast, ist es dein Problem, da hab ich auch kein Mitleid. Aber wenn der Grund plausibel ist, sind auch Angestellte der DB recht verständnissvoll. Klar, nicht alle, um der Aussage gleich mal vorzubeugen.

Und auch wenn wir Dienstleister sind, müssen wir uns nicht für dumm verkaufen lassen, was einige unserer Fahrgäste versuchen. Und da ist dann verständlicherweise auch bei uns Schluß.
Stimmt schon, habe ich auch schon gesehen, finde ich auch ganz toll. Niemand hat behauptet, es gäbe nur unfreundliches Personal und keine "Schwarzfahrer", wo man nicht mal ein Auge oder zwei zudrückt.

Es gibt auch ein paar Fahrgäste, die für ein paar Gründe Verständnis haben, warum sie zu spät zur Arbeit kommen oder ihren Anschluss nicht kriegen. Aber der Prüfer, der über Jahre jeden Tag oder jede Woche mal den selben mit der selben Ausrede rauszieht und Verständnis hat, den würde ich gerne mal sehen. Genauso wenig für dumm verkaufen lassen sollte sich der Fahrgast! Es kann auch nicht sein, dass ständig die selben Dinge kaputt gehen, die selben Züge die selben Störungen haben und die selben Züge wegen Überfüllung geräumt werden müssen, aber man dafür immer schön zahlen soll.

Komisch, als Streik war, konnte man sich Geld auszahlen lassen, wenn ein Zug nicht gefahren ist. Wenn im Winter die SFS zwei Tage lang dicht ist, weil die Weichen eingefroren sind und die Züge von Treuchtlingen auch kaum fahren, weil irgendwo 111er-Mangel ist oder Krankenstand oder irgendwas, dann nicht. Seltsam eigentlich. Aber ich kann's nachvollziehen, Streik ist relativ selten und man kann sich kundenfreundlich zeigen, weil die ganze Welt zuschaut (super Imagewerbung), aber bei so "lokalem technisch-organisatorischem Kleinkram" schauen eben nur die Betroffenen selbst und es kommt (an einigen Orten) viel zu oft vor, ergo das würde verdammt teuer. Im Ergebnis ist es dem Fahrgast aber wurscht, ob die SFS vereist ist oder die Lokführer streiken, er würde für sein Geld einfach gerne planmäßig und ordentlich befördert werden.

Aber dieses Prinzip Leistung und Gegenleistung gilt für Fahrgäste halt nur teilweise, die Bahn kassiert das Geld immer im voraus ein und sagt "ohne Gewähr". (Äh ja... anderswo plärren da die Verbraucherschützer.) Bei anderen Geschäften ist das unüblich, erst recht mit Stammkunden, zumindest zahl' ich selten auf Vorkasse - außer beim Bahnfahren. Und wenn's mal Geld rausgeben soll, klar dann muss man darauf aus organisatorischen Gründen Wochen lang warten - wenn man nicht mit'm Anwalt droht, denn die Verzugszinsen zahlt mir die Bahn ja nicht und wenn die fast 2000 Euro dopplet abbucht, ist das warscheinlich nicht mein Bier! Ich muss sagen, ich konnte es mir noch nie leisten, Zug zu fahren und dann Wochen später irgendwann mal zu zahlen... aber wie das mit der Zahlungsmoral der DB AG ist, ist öffentlich bekannt, sie wurde sogar schon dafür "ausgezeichnet". Die Berichte, dass die DB so schon Firmen in den Ruin getrieben hat (bei Millionenbeträgen nicht verwunderlich), sind ja auch nichts neues. Einfach mal "Bahn Zahlungsmoral" in Google eingeben! Motto: Ist der Ruf mal ruiniert, ...

Und das alles macht mich im Grunde sehr sehr traurig! Ich fahre gerne mit der Eisenbahn und würde mich freuen, wenn das noch viel mehr Leute tun würden, aber die Umstände sind alles andere als toll und man wundert sich gar nicht mehr, wenn man gefragt wird, warum man eigentlich noch "Bahnfahren muss", in Communities liest "was mag' ich nicht: - Scheiß Bahn!!!!!!" oder jeden Tag neue "Bahnhasser-Blogs" findet und diese Meinungen oft von Leuten stammen, die regelmäßig Bahnfahren. Also nicht das traditionelle "Scheiß Bundesbahn", deswegen bin ich seit 50 Jahren auch nimmer gefahren... Aber das ist ja alles Unsinn und Bahnhasserei.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Es wird Zeit, das das Netz aus dem DB-Konzern herausgelöst wird und in ein selbstständig handelndes Unternehmen verwandelt wird. Nur so kann man verhindern, das die Bahn mit allen macht, was sie will
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von MisterH »

Naja, du schreibst doch selbst, dass es dir egal ist, warum die S-Bahn steht. Und das sind meist die Fahrgäste, die einen dann anmaulen. Falls ich dich da zu unrecht Beschuldigt hab, dann sorry.

Ich hatte bereits mehrere Fahrgäste, die sogar meinten, dass das ja doof sein, aber ich ja auch nix dafür könne. Mir wurde bei einer Störung sogar von einer Mitfühlenden Reisenden ne Breze geschenkt, weil sie meinte, dass ich ja sicher nicht zum Essen kommen würde. Aber in der Regel wirst halt von mindestem einen angemault, wenn du vor nem Halt zeigendem Signal stehst...
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

MisterH @ 15 Jun 2008, 19:13 hat geschrieben: Aber in der Regel wirst halt von mindestem einen angemault, wenn du vor nem Halt zeigendem Signal stehst...
Durch die Gegensprechanlage oder klopfen die an die Scheibe?
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Beitrag von MisterH »

Also das letzte mal war, als wir am Bahsteig standen, nachdem das Signal kurz hinter dem Bahnsteig stand. Und wenn du wissen willst, wo es war, wir standen im Fasanengarten und haben darauf gewartet, dass wir weiter durften...
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

MisterH @ 15 Jun 2008, 19:13 hat geschrieben: Naja, du schreibst doch selbst, dass es dir egal ist, warum die S-Bahn steht. Und das sind meist die Fahrgäste, die einen dann anmaulen. Falls ich dich da zu unrecht Beschuldigt hab, dann sorry.

Ich hatte bereits mehrere Fahrgäste, die sogar meinten, dass das ja doof sein, aber ich ja auch nix dafür könne. Mir wurde bei einer Störung sogar von einer Mitfühlenden Reisenden ne Breze geschenkt, weil sie meinte, dass ich ja sicher nicht zum Essen kommen würde. Aber in der Regel wirst halt von mindestem einen angemault, wenn du vor nem Halt zeigendem Signal stehst...
Zuerst mal: Dieses Verhalten von Fahrgästen nimmt niemand in Schutz. So geht man nicht mit jemandem um, das ist nicht tollerierbar.

Aber! Das weiß dieser Fahrgast in diesem Moment nicht, auch nicht später, denn "der Kunde hat immer Recht". Er wird sich immer als derjenige sehen, der Recht hat. Wenn ihm jetzt der Tf (rein objektiv zurecht!) Contra gibt, wird er sich ungerecht behandelt fühlen. Und zwar nicht vom Tf persönlich, denn er nimmt ihn gar nicht als Person wahr, sondern er wird sich von "der Bahn" ungerecht behandelt fühlen. Der Kunde projeziert auf den Mitarbeiter i.d.R. seine ganzen Sympathien/Antipathien gegenüber dem Unternehmen. Und es ist ganz einfach, negative Erlebnisse verbreiten sich 10 mal so gut, wie positive. Das ist kein Quatsch, sondern das sieht ja jeder selber. Man ist 100 mal pünktlich von der Arbeit nachhause gekommen, meinst du was wird weiter erzählt? Nö. Erzählt wird nur, wenn's schief gegangen ist. Oder erinnert man sich an die 100 Mal, die man in einem Laden zufrieden eingekauft hat? Nö, aber an das eine mal, wo die Milch komplett sauer war, erinnert man sich. ;)

Genauso wird's dem unmöglichen Fahrgast gehen. Man darf jetzt nicht glauben, dass er keine Freunde hat, obwohl der so unmöglich ist. Nein, der wird ähnlich unmögliche Freunde haben und mit Sicherheit bei der einen oder anderen Runde von diesem "unfreundlichen S-Bahnfahrer" erzählen. Hätte der aber nichts gesagt oder wär' nicht drauf eingestiegen, hätte der Fahrgast vielleicht nur seine Heldengeschichte erzählt, wie er es dem "doofen S-Bahnfahrer" aber mal gezeigt hat, dafür dass die Bahn "eh so blöd ist und jetzt da einfach angehalten hat."

Das ist schlimm genug, da braucht's doch nicht noch 'n Konflikt mit dem Personal!? Bahnbetrieb ist komplex und es kann viel schiefgehen. Das ist schlecht genug für's Image - und das ist nichts, was nur Marketingfuzzies interessiert. Image sind genau die (Vor)Urteile auf denen z.B. die Beschimpfungen aufbauen und die dazu geführt haben, dass ein Eisenbahner gesellschaftlich in Beliebtheit und Respekt irgendwo beim Hilfsarbeiter rangiert. Ganz früher war das ja mal anders...

Die Bahn kann sich noch so steigern und vorne besser werden, aber wenn man sich selber hinten die Tore selber wieder einschießt, wie soll das was werden? Und wie ich schon sagte: Jeder, der in DB-Klamotten rumläuft oder für die Bahn arbeitet, ist die Bahn. Ihr habt doch sicher auch so einen lustigen Image-/Motivationsfilm, "Du bist Bahn" oder sowas, oder? Sowas hat heute eigentlich jedes größere Unternehmen. Je egal, aber genau deswegen wollen die Unternehmen auch immer Leute, die mit Kunden umgehen können, deswegen schreiben die das auch in die Stellenausschreibungen so groß und fett rein, wie sich die Leute im Dienst verhalten, repräsentiert die Firma. Man kann es sich da eigentlich nicht leisten, die falschen Signale zu übermitteln, da können die Prospekte noch so schön sein und die Wagen noch so schön rot glänzen. Der persönliche Kundenkontakt ist eines der wichtigsten Kritierien wie ein Unternehmen wargenommen wird. Und nochmal: Jeder Mitarbeiter ist das Unternehmen, auch wenn man sonst nichts zu sagen hat!

Ein anderes Thema wäre der Einfluss des Automatenwahns (nicht nur bei der Bahn)...
MisterH
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Beitrag von MisterH »

Ja, da hast recht, wenn ich in DB-Klamotten rumlaufe, bin ich DB :lol:

Ich gebe den Fahrgästen auch immer freundlich Auskunft und streite mich nicht groß mit ihnen. Ich versuche es ihnen sachlich zu erklären und wenn sie es nicht kapieren wollen, nehm ich das so hin. Habs erst einmal gemacht, nachdem er mich aber auch persönlich beleitigt hatte, da durfte ich mir sagen lassen, das ich der inkompetenteste Mitarbeiter bei der Bahn sei.

Und dass das negative immer mehr erzählt wird, als der rest ist klar. LEIDER
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

ET 423 @ 15 Jun 2008, 18:13 hat geschrieben:
Mal ganz abgesehen davon, dass ich es unverschämt gegenüber den nachfolgenden Kollegen finde, denn so gut kannst Du gar nicht lüften, dass die Schadstoffe und der Gestank komplett draussen sind, riecht man es trotzdem im Fahrgastraum.
Bisher hat sich noch keiner meiner Kollegen bei der Ablöse beschwert, wenn ich davor aufm Führerstand geraucht habe. Das liegt daran, daß ich ca. 20-30min vor der Ablöse das Rauchen einstelle und beide Fenster unten habe, zum durchlüften.
Schade, dass ich nicht rauche. Wäre ich Raucher, würde ich mich rauchend in die S-Bahn setzten und wenn einer mault, dann sag ich ihm, dass ich 10 min. bevor ich aussteige zum rauchen aufhöre und so derjenige der nach mir auf dem Platz sitzt gar nichts davon merkt. Aufgehts zum fröhlichen Qualmen in der Sause. :rolleyes:
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Beitrag von MisterH »

Also, das ist ein kleiner Unterschied. :lol:

Du bist Fahrgast, in den Beförderungsbestimmungen ist es untersagt, in Fahrzeugen zu rauchen
Als Tf befinde ich mich in einer Lok oder einem Führerraum. Dort ist es, nachdem es ein Betriebsraum ist, noch gestattet.


Und dadurch dürfte dürfte das ja geklärt sein :lol:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

was kostets denn, wenn man in der Sause rauchend erwischt wird?
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ropix
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 15 Jun 2008, 20:30 hat geschrieben: was kostets denn, wenn man in der Sause rauchend erwischt wird?
kommt drauf an wer einen erwischt. Vom Rausschmiss über 25 Euro bis gar nix alles möglich.
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

MisterH @ 15 Jun 2008, 20:27 hat geschrieben: Also, das ist ein kleiner Unterschied. :lol:

Du bist Fahrgast, in den Beförderungsbestimmungen ist es untersagt, in Fahrzeugen zu rauchen
Als Tf befinde ich mich in einer Lok oder einem Führerraum. Dort ist es, nachdem es ein Betriebsraum ist, noch gestattet.


Und dadurch dürfte dürfte das ja geklärt sein :lol:
Mir auch recht, dann halt im Bus. Da rauchen die Fahrer auch oft genug. Aber das ist eine andere Baustelle.
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Beitrag von JeDi »

423 459-7 @ 15 Jun 2008, 01:59 hat geschrieben: Laut den Beförderungsbestimmungen, welchen jeder Fahrgast mittels Fahrscheinkauf zustimmt, hat man spätestens 3 Minuten vor Abfahrt da zu sein.
*hämm* Laut Eisenbahnverkehrsordnung erlischt das Recht auf ausgabe eises Fahrausweises 5 min vor Abfahrt - ansonsten kann ich 1 Sekunde vorher mein Auto zuschließen - wenn ichs noch pack...
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

eightyeight @ 15 Jun 2008, 20:44 hat geschrieben:
Mir auch recht, dann halt im Bus. Da rauchen die Fahrer auch oft genug. Aber das ist eine andere Baustelle.
Letztens hat der Fahrer der Nacht Tram gemütlich während des Aufenthalts am Marienplatz
genüsslich zwei Zigarillos geschmaucht und in dieses Kastl geascht, wo früher die Fahrscheine verkauft wurden. :blink:
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Beitrag von Rohrbacher »

JeDi @ 15 Jun 2008, 20:52 hat geschrieben: *hämm* Laut Eisenbahnverkehrsordnung erlischt das Recht auf ausgabe eises Fahrausweises 5 min vor Abfahrt - ansonsten kann ich 1 Sekunde vorher mein Auto zuschließen - wenn ichs noch pack...
Laut meiner Verordnung, die durch Verkauf eines Fahrscheins an mich stillschweigend in Kraft tritt, erhalte ich pro Verspätungsminute über 3 Minuten laut unverbindlichem Fahrplan 5% des Fahrpreises exkl. Mehrwertsteuer, bei Verbindungen mit 30 Minutentakt oder dichter, ab 3 Minuten pro weitere Minute 10%. Im Wiederholungsfall (binnen 7 Tagen) hat der Vorstandsvorsitzende der DB AG persönlich binnen 2 Tagen bei mir zu erscheinen und sich zu entschuldigen. Erfolgt dies nicht, wird eine Strafzahlung über 100, 00 Euro fällig. - Ich wüsste spontan keine Rechtsgrundlage, die festschreibt, das solche lustigen Klauseln auch nur einseitig erfolgen dürfen. :lol: :rolleyes:
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Beitrag von eightyeight »

Münchner Kindl @ 15 Jun 2008, 21:27 hat geschrieben:
eightyeight @ 15 Jun 2008, 20:44 hat geschrieben:
Mir auch recht, dann halt im Bus. Da rauchen die Fahrer auch oft genug. Aber das ist eine andere Baustelle.
Letztens hat der Fahrer der Nacht Tram gemütlich während des Aufenthalts am Marienplatz
genüsslich zwei Zigarillos geschmaucht und in dieses Kastl geascht, wo früher die Fahrscheine verkauft wurden. :blink:
Ich erleb das öfters an der Theresienhöhe. Da wird im Bus gequalmt was das Zeug hält, sch****egal ob wer drin sitzt und hustet oder nicht. Vorallem im Winter, weil man will sich den Allerwertesten nicht abfrieren um seiner Sucht nachzugehen. Naja, was solls, die durchgestrichenen Zigaretten gelten nur für Fahrgäste.
Vll. sollte man mal den Feuerlöscher auf seine Funtkion testen. Genügend Testobjekte liefert die MVG ja schon. :P
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Beitrag von mellertime »

nachtgedanke @ 15 Jun 2008, 17:20 hat geschrieben: Auf meiner Linie S1, die ich fast täglich benutze, bin ich mir 100% sicher, dass die technischen Störungen überwiegen. Und zwar deutlich.
Also 3-4min gehen schon mal drauf, nur weil einige schwerhörige Fahrgäste von vorn nach hinten und umgekehrt umsteigen, obwohl 2x angesagt wird, daß in Neufahrn genug Zeit zum umsteigen ist.

@Rohrbacher: Jetzt sind wir schon 3, die du zum Güterverkehr jagen willst. Sei mal vorsichtig mit dem, was du schreibst! Später regst du dich dann wieder auf, wenn (vielleicht schon bald) Ansagen kommen wie "Sehr geehrte Fahrgäste, die nächste S2 Richtung Petershausen fällt wegen Personalmangel aus!" Kannst froh sein, daß wir (der harte Kern) den S-Bahnverkehr noch aufrecht erhalten. (Das ist jetzt kein Witz!)
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

nachtgedanke @ 15 Jun 2008, 16:50 hat geschrieben: Außerdem habe ich von einem Eurer Kollegen, der selbst Raucher ist und früher S-Bahn gefahren ist, gesagt bekommen, dass es bei der S-Bahn München auf dem Führerstand nicht erlaubt ist zu rauchen.
Dann hat er dir was falsches erzählt!
Meine Kusine arbeitet in einer Lagerhalle und darf nur in ihren Pausen rauchen, das ist genau dreimal während eines Arbeitstages. Warum geht das bei S-Bahn-Lokführern nicht?
Vielleicht haben die nur einmal Pause...

Übrigens ist die S-Bahn München nicht komplett rauchfrei! Min. auf jedem Umsteigebf. gibt es Raucherzonen.
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Beitrag von ET 423 »

mellertime @ 16 Jun 2008, 00:29 hat geschrieben:Also 3-4min gehen schon mal drauf, nur weil einige schwerhörige Fahrgäste von vorn nach hinten und umgekehrt umsteigen, obwohl 2x angesagt wird, daß in Neufahrn genug Zeit zum  umsteigen ist.
Wobei das meiner Beobachtung nach eher an diesen schwachsinnigen Ansagen liegt, die vor Moosach und vor Oberschleißheim vom FIS kommen. Wenn die Leute "falscher Zugteil" auch nur hören, gehts bei ihnen auf Alarmstufe ROT. Hätte man sich absolut sparen können, diesen FIS-Zusatz.
@Rohrbacher: Jetzt sind wir schon 3, die du zum Güterverkehr jagen willst. Sei mal vorsichtig mit dem, was du schreibst! Später regst du dich dann wieder auf, wenn (vielleicht schon bald) Ansagen kommen wie "Sehr geehrte Fahrgäste, die nächste S2 Richtung Petershausen fällt wegen Personalmangel aus!"
Das dürfte ihn wohl nicht stören. :D Eher, wenn Regionalzüge ausfallen, dann schon. ;)
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Beitrag von ropix »

Rohrbacher @ 15 Jun 2008, 21:57 hat geschrieben: Laut meiner Verordnung, die durch Verkauf eines Fahrscheins an mich stillschweigend in Kraft tritt, erhalte ich pro Verspätungsminute über 3 Minuten laut unverbindlichem Fahrplan 5% des Fahrpreises exkl. Mehrwertsteuer, bei Verbindungen mit 30 Minutentakt oder dichter, ab 3 Minuten pro weitere Minute 10%. Im Wiederholungsfall (binnen 7 Tagen) hat der Vorstandsvorsitzende der DB AG persönlich binnen 2 Tagen bei mir zu erscheinen und sich zu entschuldigen. Erfolgt dies nicht, wird eine Strafzahlung über 100, 00 Euro fällig. - Ich wüsste spontan keine Rechtsgrundlage, die festschreibt, das solche lustigen Klauseln auch nur einseitig erfolgen dürfen. :lol: :rolleyes:
doch - da gabs den Scheiß mit den unerwarteten Inhalt im AGB, der sogar dann nichtig ist wenn du extra drunterschreibts gilt doch.

Außerdem war es der DB nicht möglich deine AGB einzusehen. Der Automat kann nämlich nicht lesen. Und schlimmstenfalls steht da irgendwo im Kleingedruckten, eigene AGB gelten nicht :)
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

@Rohrbacher: Jetzt sind wir schon 3, die du zum Güterverkehr jagen willst. Sei mal vorsichtig mit dem, was du schreibst! Später regst du dich dann wieder auf, wenn (vielleicht schon bald) Ansagen kommen wie "Sehr geehrte Fahrgäste, die nächste S2 Richtung Petershausen fällt wegen Personalmangel aus!" Kannst froh sein, daß wir (der harte Kern) den S-Bahnverkehr noch aufrecht erhalten. (Das ist jetzt kein Witz!)
Warum soll ich vorsichtig sein? Mit was? Ist es nicht so? Warum zum Teufel geht darauf eigentlich keiner von euch inhaltlich drauf ein? Wieso soll ich froh so sein, wenn ihr den Betrieb aufrecht erhaltet? Bin ich euer Disponent? Soll ich jetzt auf den Knien vor euch rumkriechen und mich bedanken? (Soviel zu den Möchtegerngöttern in Blau!)

Wenn es die S-Bahn nicht mehr schaffen sollte, genügend Personal für ihre eigenen Züge zu stellen, kann ich dafür rein gar nichts, nur weil ich von außen gewisse Feststellungen treffe. Und im Zweifel rührt sich dann eh die BEG. Mei, damit hab' ich absolut nichts zu tun. Wenn das scheinbar oft fehlende kundenorientierte Auftreten nicht das einzige Problem ist, der S-Bahn (wie du andeutest) die Leute davon laufen und (wie ich andeute) nur der "Bodensatz" (man kann's auch harter Kern nennen, aber die angesprochenen Dinge lassen andere Schlüsse zu) übrigbleibt, ist das alles kein Wunder und dann haben wir ja schon den Grund für meine absonderlichen Unterstellungen... Dann wär's langsam echt sinnvoll, wenn man bei Problemen nicht immer auf volle Abwehr schalten würde, sondern intern mal überlegt, woran's liegt. Aber auch damit habe ich nichts zu tun. Wenn der Laden ordentlich läuft, wird auch ganz wenig gemeckert, maximal an Banalitäten wie verknitterten DB-Mobil- oder Aldi-hat-Computer-Heftchen... :lol:

Aber wenn's richtig läuft, muss (!) ich die S-Bahn München ab demnächst überhaupt gar nicht mehr planmäßig nutzen, die S2 hat mich persönlich im Alltag übrigens noch nie interessiert. Doch einmal - aus reinem Spaß bin ich mal bis Petershausen S-Bahn von der Schule heimgefahren. Ich wurde ausgerechnet auch noch kontrolliert. Aber wie das ausging, ne das kann ich jetzt hier nicht auch noch bringen... naja, egal. Kurz: Der Mensch hatte 'nen beschränkten Horizont, hat irgendwas von Rohrbach (kennt er nicht) und Pasing (fährt die S2 nicht) gelesen, da wollte der ABM-Schrank mit wenig Haaren auf'm Kopf doch fast ungemütlich werden. An der Donnersberger ist mir übrigens schonmal was ähnliches passiert, davon hab' ich aber damals schon berichtet. ;)

Sorry, aber für die Beweihräucherung dieses Ladens bin ich echt der falsche, das müsst' ihr im S-Bahnforum machen. Wenn wegen mir die ersten Züge ausfallen, schreibst du mir das aber bitte als erstes, okay? :lol:

Noch einer, der mir was sagen will, wenn wir schon dabei sind? Oder stehlen mir die S1 und deren Nutzer gleich wenn's Hell wird wieder die Show? :P :ph34r:
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

doch - da gabs den Scheiß mit den unerwarteten Inhalt im AGB, der sogar dann nichtig ist wenn du extra drunterschreibts gilt doch.
Sowas hab' ich auch, steht drin, dass der Vertragspartner auf weitere Bedingungen völlig verzichtet, ich erkläre quasi die AGB der DB für nichtig. Wenn der Vertragspartner DB mir einen Schein verkauft, geht er auf meine AGB ein. Die DB versucht mit ihrer Klausel das selbe. Warum sollte also der Ausschluss der DB gelten und nicht der meinige? Ich biete dem Automaten mein Geld an, lehnt er daraufhin in Kenntnis meiner AGB den Handel nicht ab, wird er also darauf eingehen. Der Automat fragt auch nicht ab, ob ich die AGB gelesen und verstanden habe, muss ich also auch nicht. :D
Außerdem war es der DB nicht möglich deine AGB einzusehen. Der Automat kann nämlich nicht lesen. Und schlimmstenfalls steht da irgendwo im Kleingedruckten, eigene AGB gelten nicht smile.gif
Ich führe meine AGB immer mit mir.^^
Wenn der Automat nicht lesen kann, ist das denke ich nicht mein Problem. Oder gelten die AGB der DB für Analphabethen nicht? Mh... darf ein Automat überhaupt Geschäfte machen? Ist ein Automat überhaupt eine voll rechtsfähige Person? Hui, also wenn bald die ersten Züge ausfallen, gibt's mit den Jura-Studenten wenigstens ein bisschen was zum Diskutieren... :rolleyes:
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