MMC: Herrlich dieses Getöse, so muss es sein.im klotzgebremsten ABn
Wat mir stinkt!
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Rohrbacher
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Aber nicht wenn einen das Ruhebedürfnis beschleicht, und schon garnicht im ausgelutschten OFV-Design...Rohrbacher @ 7 Jun 2008, 12:37 hat geschrieben: MMC: Herrlich dieses Getöse, so muss es sein.:ph34r:
Ich glaub man' merkt den Unterschied zwischen Fuzzytum und Reisen
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Hab ich in der zwischenzeit auch gesehen.JeDi @ 7 Jun 2008, 10:41 hat geschrieben:Nochmal ein Update: Er fährt schon - aber ein paar Minuten eher - und damit ohne Anschluss vom RE...glemsexpress @ 24 May 2008, 23:41 hat geschrieben: Wobei mich der grund dafür ja schon interessieren würde. Angebot Karlsruhe - Stuttgart sonst zu attraktiv?
Die Wagen an sich und auch die Trassen dürften ja eigendlich frei sein.
Da fragt es sich ja noch mehr:
WARUM?
Aber wenigstens etwas:
Die Bahn bessert etwas nach: http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?...=de200866-3504I
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Über den Durchschnitt will ich nicht spekulieren. Aber für mich ist Auto fahren leichter als laufenTramPolin @ 23 May 2008, 13:21 hat geschrieben:Man müsste mal einen Mediziner fragen, es ist aber durchaus denkbar, dass bei einem Vergleich zwischen ÖPNV und Selbstfahrer im Durchschnitt beim Letzteren die Physis und Psyche mehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Ist aber reine Spekulation und ausschließlich meine private Meinung.
Bei Bus und Bahn gerate ich tatsächlich in Stresssituationen. Kommt die S-Bahn, oder kommt sie nicht, kommt sie pünktlich? Kriege ich den Anschluss? Die Mitreisenden rücken mir auf die Pelle, weil die Bahn so voll ist ... usw.
Aber auch das ist ausschließlich meine private Meinung.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Also dann fragt doch einen MedizinerAutobahn @ 11 Jun 2008, 20:48 hat geschrieben: Über den Durchschnitt will ich nicht spekulieren. Aber für mich ist Auto fahren leichter als laufen. Die Bedienung eines Kraftfahrzeuges gehört zu meinem natürlichen Bewegungsablauf. Physisch stellt es also kein Problem dar. Psychisch habe ich auch keine Probleme. Die meisten Staus kann ich problemlos umfahren, weil ich sie kenne. Es sind jeden Tag die gleichen an der gleichen Stelle. Nur unvorhersehbare Ereignisse (Unfälle) können dieses Konzept durcheinander bringen.
Das mag ja sein, dass es dir so vorkommt, dass das aber absoluter Quatsch ist (medizinisch gesehen) und das Gegenteil richtig ist brauch ich dir hoffentlich nicht zu erzählen.
Autofahren streng jeden an. Man kann das "trainieren", aber es ist und bleibt dabei, für den Körper (nicht unbedingt für den Geist) ist das eine Stresssituation und ist damit eine der ungesündesten Möglichkeiten sich fort zu bewegen, da fast ständig kleinere Mengen Adrenalin ausgeschüttet werden, die aber nicht in Körperreaktionen "verbraucht" werden können.
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Bei Bus und Bahn gerate ich tatsächlich in Stresssituationen. Kommt die S-Bahn, oder kommt sie nicht, kommt sie pünktlich? Kriege ich den Anschluss? Die Mitreisenden rücken mir auf die Pelle, weil die Bahn so voll ist ... usw. Das heißt deine beschriebenen Gefühle oder unangenehmen Situationen sind für dich wirklich anstrengend und nervig, aber nicht, weil das objektive Gründe hätte (manchmal, aber sicher nicht öfter als beim Autofahren natürlich schon), sondern weil dein Unterbewußtsein dir das so vorschreibt.
Wärst du Bahn- oder Busfahren genau so gewohnt wie Autofahren, würdest du über deine Zeilen nur lachen können.
Oder anders ausgedrückt: Wenn einer meint er könnte nicht Skifahren, weil er nicht Skifahren kann, dann sag ich ihm: LERNS, aber erzähl mir nicht, wie schrecklich steil das für dich ist, und wie nass der Schnee ist. Interessiert mich nicht, ich weiss wies mir auch mal ging, aber ich weiss auch wies wirklich ist...wenn mans kann!!!!
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Irgendwie bist Du das genaue Gegenteil von mirAutobahn @ 11 Jun 2008, 20:48 hat geschrieben: Bei Bus und Bahn gerate ich tatsächlich in Stresssituationen. Kommt die S-Bahn, oder kommt sie nicht, kommt sie pünktlich? Kriege ich den Anschluss? Die Mitreisenden rücken mir auf die Pelle, weil die Bahn so voll ist ... usw.
Aber auch das ist ausschließlich meine private Meinung.
Deine Sorgen kenne ich gar nicht. Eine überwiegende Anzahl der von mir genutzten Züge ist regelmäßig pünktlich bzw. nur unwesentlich verspätet, und wenn es mal klemmt, ist die Verspätung auch kein wirklicher Weltuntergang, weil ich meistens schon eine ungefähre Vorstellung davon haben könnte, wie es weitergeht und welche Alternativen ich habe. Auf den meisten Bahnhöfen hier in Baden-Württemberg finde ich mich schon intuitiv und ohne großes Nachdenken zurecht, ich weiß meistens vorab welches Fahrzeug mich erwartet, kenne dessen Stärken und Schwächen, so daß ich sofern verfügbar auch immer einen ordentlichen Platz habe.
Mitreisende können nervig sein, das stimmt, aber hin und wieder gibts auch Entschädigung für die quasselnde Rentnertruppe oder die grölenden Freaks: wenn die Mitreisenden in deiner Nähe jung, hübsch und weiblich sind
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Ey, ist euch auch schonmal aufgefallen, dass das Münchner Kindl uns allen den Stinkefinger zeigt oder täusch' ich mich?
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...Stadtwappen.svg
Und das vorne auf allen städtischen Verkehrsmitteln? Erinnert mich an Mr Bean in dem Film, wie er im Cabrio durch die USA fährt...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...Stadtwappen.svg
Und das vorne auf allen städtischen Verkehrsmitteln? Erinnert mich an Mr Bean in dem Film, wie er im Cabrio durch die USA fährt...
Nun, ich kann die Bahn/Auto sache ganz gut nachvollziehen. Ich bin in beidem recht geübt.
Die Bahn ist stressfreier. Vorausgesetzt man findet im vorfeld eine gute route mit passenden umsteigezeiten und ohne verspätungen, die wieder alles versauen und ist nicht zufällig in einem Bundeswehrzug, schulausflug o.Ä. gelandet. Kopfhörer ermöglichen es hier allerdings, eine menge zu ignorieren.
Das auto hingegen ist flexibler. Unter umständen auch schneller und/oder billiger, aber das ist eine einzelfallentscheidung. In jedem fall ermöglicht das auto mir, mit massig gepäck von A direkt nach B zu reisen.
Die Bahn ist stressfreier. Vorausgesetzt man findet im vorfeld eine gute route mit passenden umsteigezeiten und ohne verspätungen, die wieder alles versauen und ist nicht zufällig in einem Bundeswehrzug, schulausflug o.Ä. gelandet. Kopfhörer ermöglichen es hier allerdings, eine menge zu ignorieren.
Das auto hingegen ist flexibler. Unter umständen auch schneller und/oder billiger, aber das ist eine einzelfallentscheidung. In jedem fall ermöglicht das auto mir, mit massig gepäck von A direkt nach B zu reisen.
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Mir stinkt, dass kein Telekommunikationsanbieter in der Lage ist vernünftigen Service zu bieten.
Ich bin zum 3. Mal umgezogen mit der 3. Telefongesellschaft, und schon wieder bin ich mehrere Wochen ohne Anschluss obwohl ich 2 Monate vor Umzug begann alles zu regeln -.-
Ich bin zum 3. Mal umgezogen mit der 3. Telefongesellschaft, und schon wieder bin ich mehrere Wochen ohne Anschluss obwohl ich 2 Monate vor Umzug begann alles zu regeln -.-
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Was mich bahntechnisch vor kurzem ziemlich genervt hat:
Mir ist am Pforzheimer Bahnhof vor kurzem was aufgefallen:
Die KVV-Zweisystemwagen sind ziemlich unangenehm laut.
Vor allem GT 8-100D quietsch in einer unangenehmen Frequenz. Die C sind ein bisschen leiser und brummen auch eher.
Nicht so laut wie ne 120er. Aber ein ziemlich unangenehmes Geräusch. Fiepiequietschpfeiff.
Wenn ich da meine zeit abends am Pforzheimer Bf absitze (ok, sind nur 5-10 min) und da stehen zwei oder drei von den Dingern um mich rum, dann werde ich doch latent empfindlich.
Mir ist am Pforzheimer Bahnhof vor kurzem was aufgefallen:
Die KVV-Zweisystemwagen sind ziemlich unangenehm laut.
Vor allem GT 8-100D quietsch in einer unangenehmen Frequenz. Die C sind ein bisschen leiser und brummen auch eher.
Nicht so laut wie ne 120er. Aber ein ziemlich unangenehmes Geräusch. Fiepiequietschpfeiff.
Wenn ich da meine zeit abends am Pforzheimer Bf absitze (ok, sind nur 5-10 min) und da stehen zwei oder drei von den Dingern um mich rum, dann werde ich doch latent empfindlich.
Die Deutsche Bahn und der RMV sind mir auch ein Dorn im Auge. Um die gesamte Unfähigkeit mal zu beschreiben, habe ich mit meinem
Arbeitskollege ein Blog eröffnet:
http://verzoegerungen-im-betriebsablauf.blogspot.com/
Viel Spaß beim Lesen
Mehr mitschreiben will einfach an mich wenden
vg
Christopher
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Ich muss dieses Thema mal aufwecken. Nachdem ich die letzten Fahrten zu meiner Verwandschaft in den Schwarzwald mit'm Auto gemacht habe und so langsam die vier Stunden Fahrt ziemlich locker Tag und Nacht bei jedem Mistwetter hinschütteln kann, will ich die nächste Fahrt doch mal wieder mit'm Zug/Bus machen. Aber wenn man für rund 200 Euro für zwei Personen mit ICE-Benutzung 7 Stunden braucht und mit'm Nahverkehr für 45 Euro auch "nur" 8 Stunden braucht, dann macht mich das ein bisschen traurig. 
Dem speziellen Auto reicht eine Tankfüllung 900 bis 1000 km, selbst wenn ich zwischendrin so Sätze sage wie "ab 160 is' er ein bisschen zäh", "krass wie lässig und präzise sich der große Wagen um die Ecken lenken lässt" oder "das Getriebe ist geil"... Das 45 Euro-Angebot der Bahn ist teurer, dauert doppelt so lang und vom Komfort her kann's das gebotene Wagenmaterial eigentlich auch nur bedingt mit bayerischer Mittelklasse im Jahr 2009 aufnehmen. Wie genau soll man da den Ottonormalkunden aus der gutbürgerlichen Mittelschicht in den Zug bekommen? 4 vs. 7-8 Stunden, da krieg' ich echt die Krise. :ph34r:
Dem speziellen Auto reicht eine Tankfüllung 900 bis 1000 km, selbst wenn ich zwischendrin so Sätze sage wie "ab 160 is' er ein bisschen zäh", "krass wie lässig und präzise sich der große Wagen um die Ecken lenken lässt" oder "das Getriebe ist geil"... Das 45 Euro-Angebot der Bahn ist teurer, dauert doppelt so lang und vom Komfort her kann's das gebotene Wagenmaterial eigentlich auch nur bedingt mit bayerischer Mittelklasse im Jahr 2009 aufnehmen. Wie genau soll man da den Ottonormalkunden aus der gutbürgerlichen Mittelschicht in den Zug bekommen? 4 vs. 7-8 Stunden, da krieg' ich echt die Krise. :ph34r:
Auch die Besitzer solcher Fahrzeuge wird man wohl kaum zu einer achtstündigen Bahnfahrt überreden können.Rohrbacher @ 31 Aug 2009, 02:21 hat geschrieben:Wie genau soll man da den Ottonormalkunden aus der gutbürgerlichen Mittelschicht in den Zug bekommen? 4 vs. 7-8 Stunden, da krieg' ich echt die Krise. :ph34r:
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O.k., Dein Beitrag ist schon älter. Ich lese ihn aber jetzt erst und er erinnert mich an eine Geschichte, die ich weit draußen an einem S-Bahnnetz mit einem MVV-Bus machte. Ich stieg aus der S-Bahn aus. Draußen stand der Bus, beschriftet mit Liniennummer und Endziel mit offenen Türen. Ich stieg natürlich ein. Darauf schnauzte mich der Busfahrer an, was mir einfiele, die Haltestelle wäre da vorne und verwies mich des Busses. Völlig perplex sagte ich "Ach so". Ich durfte dann ein paar Meter zu dem Haltestellenschild laufen und kurz danach wieder in denselben Bus einsteigen. O.k., der Busfahrer hat sicher richtig gehandelt, da aus Sicherheitsgründen nur der Ein-/Ausstieg an den offiziellen Haltestellen erlaubt ist. Iin dem Hof, in dem der Bus stand, war aber keinerlei Verkehr und auch kein sonstiges Gefährdungspotenzial. Wenn zudem die Türen auf und der Bus beschriftet ist, lädt dies zum Einsteigen ein. Und wer schaut schon als Fahrgast, ob vielleicht hinter dem Bus ein Haltestellenschild ist?gmg @ 2 Mar 2009, 14:49 hat geschrieben: Wat mir echt stinkt, sind Busfahrer, die an der Endstation ankommen und dabei "MVV Betriebsfahrt" im ZZA stehen haben, obwohl sie nach wenigen Minuten wieder in die Gegenrichtung starten. Da kann man sich nie 100% sicher sein, ob man in den richtigen Bus steigt.
Falls es dir hilft @TramPolin: In diesem Falle wäre wohl jeder eingestiegen. Wenn da kein offizieller Halt ist, dann hätte er seine Türen zulassen und "nicht einsteigen" oder dergleichen reinschreiben sollen.
Nur zur allgemeinen Erläuterung: Das Gefährdungspotential liegt primär nicht an anderen Verkehrsteilnehmern. Es geht schlichtweg um Einsteige/Aussteigeunfälle. Erlaubt der Busfahrer ein Aus/Einsteigen an einer nicht dafür zugelassenen Stelle, haftet er, wenn was passiert. Passiert etwas an einer Haltestelle, übernimmts die Versicherung. Klingt komisch, ist aber so. Das deutsche Rechtssystem läßt grüßen. :rolleyes: :ph34r:
Nur zur allgemeinen Erläuterung: Das Gefährdungspotential liegt primär nicht an anderen Verkehrsteilnehmern. Es geht schlichtweg um Einsteige/Aussteigeunfälle. Erlaubt der Busfahrer ein Aus/Einsteigen an einer nicht dafür zugelassenen Stelle, haftet er, wenn was passiert. Passiert etwas an einer Haltestelle, übernimmts die Versicherung. Klingt komisch, ist aber so. Das deutsche Rechtssystem läßt grüßen. :rolleyes: :ph34r:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Natürlich hast Du Recht.ET 423 @ 31 Aug 2009, 11:26 hat geschrieben: Falls es dir hilft @TramPolin: In diesem Falle wäre wohl jeder eingestiegen. Wenn da kein offizieller Halt ist, dann hätte er seine Türen zulassen und "nicht einsteigen" oder dergleichen reinschreiben sollen.
Nur zur allgemeinen Erläuterung: Das Gefährdungspotential liegt primär nicht an anderen Verkehrsteilnehmern. Es geht schlichtweg um Einsteige/Aussteigeunfälle. Erlaubt der Busfahrer ein Aus/Einsteigen an einer nicht dafür zugelassenen Stelle, haftet er, wenn was passiert. Passiert etwas an einer Haltestelle, übernimmts die Versicherung. Klingt komisch, ist aber so. Das deutsche Rechtssystem läßt grüßen. :rolleyes: :ph34r:
Auto klauen, Fahrrad enträdern, Wasserwege entwässern und Flugrouten entlüften!!!Rohrbacher @ 31 Aug 2009, 02:21 hat geschrieben: ... . Wie genau soll man da den Ottonormalkunden aus der gutbürgerlichen Mittelschicht in den Zug bekommen? ... :ph34r:
Vielleicht, ... aber nur vielleicht, hat Die Bahn dann eine Chance! :rolleyes:
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
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Ach doch... also wenn ich nur unseren kleinen da hab, dann verschieben sich die Argumente. 4 Stunden in der kleinen Lärmmaschine verändern die Argumente dann schon. Sieht man ja auch an den Kilometerständen bei den Gebrauchtwagen. Typische Langstreckenautos sind bei den kleinen eher selten. Leute, die nur einen Kleinwagen im Fuhrpark haben, nutzen die Bahn glaub' ich öfter. Gibt's da eigentliche Studien? Zeig' mir dein Auto und ich sag' dir wie oft du Zug fährst?Autobahn @ 31 Aug 2009, 07:06 hat geschrieben:Auch die Besitzer solcher Fahrzeuge wird man wohl kaum zu einer achtstündigen Bahnfahrt überreden können.
Glaub' ich auch.Vielleicht, ... aber nur vielleicht, hat Die Bahn dann eine Chance!
Bekanntlich soll der Glaube Berge versetzen. Aber das Kleinwagenbesitzer häufiger mit der Bahn fahren, dürfte in das Reich der Mythen fallen. Otto Normalfahrer benutzt sein Auto für den Arbeitsweg, zum Einkaufen, Tante Erna besuchen und einmal im Jahr, um in Urlaub zu fahren (wenn er nicht nach Malle :ph34r: fliegt)Rohrbacher @ 31 Aug 2009, 14:46 hat geschrieben:Leute, die nur einen Kleinwagen im Fuhrpark haben, nutzen die Bahn glaub' ich öfter. Gibt's da eigentliche Studien? Zeig' mir dein Auto und ich sag' dir wie oft du Zug fährst?![]()
Das A6 und höher mehr Kilometer fressen, dürfte wohl daran liegen, dass sie überwiegend geschäftllich genutzt werden.
Und wenn Du mich direkt fragst, ich besitze einen simplen Golf III und fahre nur selten mit der Bahn. Meist bin ich nämlich von Tür zu Tür mit dem Auto schneller und bequemer.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Kommentar über die Bahn kann ich nicht wegsehen. Ich poste deshalb hier:
Das frage ich mich auch, warum die Bahn die Preise nicht ein weniger runter schrauben, damit in die Züge voller bekommen...
Quelle: http://www.bild.de/community/bild/remoteAr...6/comments/mainBerentzenkiller schrieb: 21.09.2009
Preise sind in Ordnung? Wo bitte?
Ich will keine Bahncard und keine Monatskarte - soll ich jetzt spontan für eine Fahrt Stuttgart - Düsseldorf 80 EUR bezahlen? Da kann ich mir ja besser ein Auto mieten!
Die DB ist ganz schön dumm, für 40 EUR wäre die Bahn rappelvoll und man würde satte Gewinne machen. Aber nein...
Das frage ich mich auch, warum die Bahn die Preise nicht ein weniger runter schrauben, damit in die Züge voller bekommen...
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
An den Kommentaren sieht man mal wieder sehr schön die durchschnittliche Leserschicht (sofern man da von Lesen sprechen kann, Fotos gaffen würd eher passen) dieses etwas überdimensioniertem Toilettenpapiers... Auch wenn einiges sicher stimmt - von jeglichem Wissen oder Intelligenz keine Spur...
Das Problem is ganz einfach - wenn du das machst hast du Freitags und Sonntags im Fernverkehr NOCH mehr Fahrgäste, wo jetzt schon auf den meisten Relationen Stehplätze bis zur Überfüllung die Tagesordnung sind. Um eine gleichmäßige Auslastung zu erreichen müsste man die Fahrkarten also auch noch je nach Tageszeit und Wochentag unterschiedlich teuer machen. Mehr Züge, die dann die restlichen Tage nur rumstehen, lohnen sich wohl kaum. So hätte man also dann noch mehr Tarifchaos - was auf der anderen Seite dann immer wieder als zu kompliziert kritisiert wird. Mittelweg? Teurere Normalpreise und je nach Wochentag und Tageszeit Sparangebote. Und wenn ich jetzt mal auf die Bahnseite schau... Aha, sieh einer an - teure Normalpreise und je nach Wochentag und Tageszeit Sparangebote! Macht durchaus alles irgendwo Sinn...
Das Problem is ganz einfach - wenn du das machst hast du Freitags und Sonntags im Fernverkehr NOCH mehr Fahrgäste, wo jetzt schon auf den meisten Relationen Stehplätze bis zur Überfüllung die Tagesordnung sind. Um eine gleichmäßige Auslastung zu erreichen müsste man die Fahrkarten also auch noch je nach Tageszeit und Wochentag unterschiedlich teuer machen. Mehr Züge, die dann die restlichen Tage nur rumstehen, lohnen sich wohl kaum. So hätte man also dann noch mehr Tarifchaos - was auf der anderen Seite dann immer wieder als zu kompliziert kritisiert wird. Mittelweg? Teurere Normalpreise und je nach Wochentag und Tageszeit Sparangebote. Und wenn ich jetzt mal auf die Bahnseite schau... Aha, sieh einer an - teure Normalpreise und je nach Wochentag und Tageszeit Sparangebote! Macht durchaus alles irgendwo Sinn...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
@chris232: Davon profitieren wir wieder, da die Bahn dann mehr Züge schicken => verdichtet Takt (oder weniger Umsteige, weil die meisten Leute wollen von A nach B zum Beispiel)
Am Schluss profitieren wir (Kunde und Unternehmer).
Am Schluss profitieren wir (Kunde und Unternehmer).
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Du erreichst aber im Fernverkehr nie eine immer gleiche Auslastung... Und wenn ein Zug den halben Tag, oder gar tagelang, nur rumsteht, rentiert er sich eben ned. Auch wenn dann an den Tagen mit höherer Auslastung mehr Fahrkarten verkauft werden.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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- Naseweis
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Das Thema kostenloser ÖPNV bzw. billigere Fahrpreise haben wir ja immer und immer wieder durchgekaut. Ich denke der Konsens dieser ganzen Diskussionen war letztendlich genauso immer wieder, dass das nichts Gutes bringt. Mehr Leute in den ÖV bekommt man nur durch ein besseres Angebot, wobei man auch beachten sollte, dass man viele Verkehrsbedürfnisse, vorallem am Land, sowieso nie auch nur ansatzweise befriedigen werden kann.
Zu den Uhrzeiten, zu denen die Straßen verstopf (oder gut belastet) sind, sind die Züge genauso rammelvoll (oder gut gefüllt). Eine billigere Benutzungsmöglichkeit bringt nichts, da dann die Züge zuerst noch unangenehmer voll werden. Da sich dann gleichzeitig die Lage auf der Straße entspannt, werden viele aus Gründen der Bequemlichkeit wieder zum Auto zurückkehren. Das ist ein einfaches Gleichgewicht, das nur durch ein besseres Angebot zu einem anderen Punkt verschoben werden kann.
Und gerade das verbesserte Angebot kostet ungemein. Aber in den Ballungsräumen und aus den Hauptachsen gibt es viele Engstellen, sodass zur HVZ nicht mehr Angebot möglich ist. Die Kosten für die Allgemeinheit fallen also nicht allein beim Bestellen der zusätzlichen Züge, sondern vorallem beim Neubau von Infrastruktur an. Und wie lange das dauert, sieht man ja an aktuellen Projekten. Es kommt noch dazu, dass das zur Verfügung stehende Geld lieber für ein fragliches Projekt wie Stuttgart-21, das kapazitiv sogar kontraproduktiv ist, verschwendet wird. Und damit wäre ich auf wieder beim Thema des Threads: Es stinkt mir!
Zu den Uhrzeiten, zu denen die Straßen verstopf (oder gut belastet) sind, sind die Züge genauso rammelvoll (oder gut gefüllt). Eine billigere Benutzungsmöglichkeit bringt nichts, da dann die Züge zuerst noch unangenehmer voll werden. Da sich dann gleichzeitig die Lage auf der Straße entspannt, werden viele aus Gründen der Bequemlichkeit wieder zum Auto zurückkehren. Das ist ein einfaches Gleichgewicht, das nur durch ein besseres Angebot zu einem anderen Punkt verschoben werden kann.
Und gerade das verbesserte Angebot kostet ungemein. Aber in den Ballungsräumen und aus den Hauptachsen gibt es viele Engstellen, sodass zur HVZ nicht mehr Angebot möglich ist. Die Kosten für die Allgemeinheit fallen also nicht allein beim Bestellen der zusätzlichen Züge, sondern vorallem beim Neubau von Infrastruktur an. Und wie lange das dauert, sieht man ja an aktuellen Projekten. Es kommt noch dazu, dass das zur Verfügung stehende Geld lieber für ein fragliches Projekt wie Stuttgart-21, das kapazitiv sogar kontraproduktiv ist, verschwendet wird. Und damit wäre ich auf wieder beim Thema des Threads: Es stinkt mir!
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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