Wat mir stinkt!

Alles was in den anderen Foren OFF-TOPIC wäre.
<br>Guinan freut sich auf Ihren Besuch.
Antworten
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14700
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

im klotzgebremsten ABn
MMC: Herrlich dieses Getöse, so muss es sein. ;) :ph34r:
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 18105
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Rohrbacher @ 7 Jun 2008, 12:37 hat geschrieben: MMC: Herrlich dieses Getöse, so muss es sein. ;) :ph34r:
Aber nicht wenn einen das Ruhebedürfnis beschleicht, und schon garnicht im ausgelutschten OFV-Design...

Ich glaub man' merkt den Unterschied zwischen Fuzzytum und Reisen :lol:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Benutzeravatar
glemsexpress
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2496
Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
Wohnort: Ludwigsburg

Beitrag von glemsexpress »

JeDi @ 7 Jun 2008, 10:41 hat geschrieben:
glemsexpress @ 24 May 2008, 23:41 hat geschrieben: Wobei mich der grund dafür ja schon interessieren würde. Angebot Karlsruhe - Stuttgart sonst zu attraktiv?
Die Wagen an sich und auch die Trassen dürften ja eigendlich frei sein.
Nochmal ein Update: Er fährt schon - aber ein paar Minuten eher - und damit ohne Anschluss vom RE...
Hab ich in der zwischenzeit auch gesehen.

Da fragt es sich ja noch mehr:

WARUM? :angry:

Aber wenigstens etwas:
Die Bahn bessert etwas nach: http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?...=de200866-3504I
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14700
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

146225 @ 7 Jun 2008, 19:45 hat geschrieben: Aber nicht wenn einen das Ruhebedürfnis beschleicht, und schon garnicht im ausgelutschten OFV-Design...

Ich glaub man' merkt den Unterschied zwischen Fuzzytum und Reisen :lol:
Ich bin Pendler und will meinen Bahnhof ganz einfach nicht verschlafen! :lol:
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 23 May 2008, 13:21 hat geschrieben:Man müsste mal einen Mediziner fragen, es ist aber durchaus denkbar, dass bei einem Vergleich zwischen ÖPNV und Selbstfahrer im Durchschnitt beim Letzteren die Physis und Psyche mehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Ist aber reine Spekulation und ausschließlich meine private Meinung.
Über den Durchschnitt will ich nicht spekulieren. Aber für mich ist Auto fahren leichter als laufen ;). Die Bedienung eines Kraftfahrzeuges gehört zu meinem natürlichen Bewegungsablauf. Physisch stellt es also kein Problem dar. Psychisch habe ich auch keine Probleme. Die meisten Staus kann ich problemlos umfahren, weil ich sie kenne. Es sind jeden Tag die gleichen an der gleichen Stelle. Nur unvorhersehbare Ereignisse (Unfälle) können dieses Konzept durcheinander bringen.

Bei Bus und Bahn gerate ich tatsächlich in Stresssituationen. Kommt die S-Bahn, oder kommt sie nicht, kommt sie pünktlich? Kriege ich den Anschluss? Die Mitreisenden rücken mir auf die Pelle, weil die Bahn so voll ist ... usw.

Aber auch das ist ausschließlich meine private Meinung.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 7 Jun 2008, 20:19 hat geschrieben: Ich bin Pendler und will meinen Bahnhof ganz einfach nicht verschlafen! :lol:
Kauf Dir einen Reisewecker :lol:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

Autobahn @ 11 Jun 2008, 20:48 hat geschrieben: Über den Durchschnitt will ich nicht spekulieren. Aber für mich ist Auto fahren leichter als laufen  ;). Die Bedienung eines Kraftfahrzeuges gehört zu meinem natürlichen Bewegungsablauf. Physisch stellt es also kein Problem dar. Psychisch habe ich auch keine Probleme. Die meisten Staus kann ich problemlos umfahren, weil ich sie kenne. Es sind jeden Tag die gleichen an der gleichen Stelle. Nur unvorhersehbare Ereignisse (Unfälle) können dieses Konzept durcheinander bringen.
Also dann fragt doch einen Mediziner ;)
Das mag ja sein, dass es dir so vorkommt, dass das aber absoluter Quatsch ist (medizinisch gesehen) und das Gegenteil richtig ist brauch ich dir hoffentlich nicht zu erzählen.
Autofahren streng jeden an. Man kann das "trainieren", aber es ist und bleibt dabei, für den Körper (nicht unbedingt für den Geist) ist das eine Stresssituation und ist damit eine der ungesündesten Möglichkeiten sich fort zu bewegen, da fast ständig kleinere Mengen Adrenalin ausgeschüttet werden, die aber nicht in Körperreaktionen "verbraucht" werden können.

Code: Alles auswählen

Bei Bus und Bahn gerate ich tatsächlich in Stresssituationen. Kommt die S-Bahn, oder kommt sie nicht, kommt sie pünktlich? Kriege ich den Anschluss? Die Mitreisenden rücken mir auf die Pelle, weil die Bahn so voll ist ... usw. 
Der Mensch ist leider nur ein solch ausgesprochenes Gewohnheitstier, dass er an ungewohntem immer zuerst die schlechten Seiten bemerkt und diese unterbewußt mit den guten des Gewohnten vergleicht. Dadurch kann leicht dieser Eindruck entstehen, den du beschreibst.
Das heißt deine beschriebenen Gefühle oder unangenehmen Situationen sind für dich wirklich anstrengend und nervig, aber nicht, weil das objektive Gründe hätte (manchmal, aber sicher nicht öfter als beim Autofahren natürlich schon), sondern weil dein Unterbewußtsein dir das so vorschreibt.
Wärst du Bahn- oder Busfahren genau so gewohnt wie Autofahren, würdest du über deine Zeilen nur lachen können.

Oder anders ausgedrückt: Wenn einer meint er könnte nicht Skifahren, weil er nicht Skifahren kann, dann sag ich ihm: LERNS, aber erzähl mir nicht, wie schrecklich steil das für dich ist, und wie nass der Schnee ist. Interessiert mich nicht, ich weiss wies mir auch mal ging, aber ich weiss auch wies wirklich ist...wenn mans kann!!!!
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14700
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Lasst doch mal dieses uninteressante Gelaber über irgendwelche Eisenbahnen... wat mir stinkt?

Boar ey, die Schweizer sind raus!
So toll gespielt und gekämpft, aber immer Pech gehabt. Als Schweiz-Fan hat man's nicht leicht. :(
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 18105
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Autobahn @ 11 Jun 2008, 20:48 hat geschrieben: Bei Bus und Bahn gerate ich tatsächlich in Stresssituationen. Kommt die S-Bahn, oder kommt sie nicht, kommt sie pünktlich? Kriege ich den Anschluss? Die Mitreisenden rücken mir auf die Pelle, weil die Bahn so voll ist ... usw.

Aber auch das ist ausschließlich meine private Meinung.
Irgendwie bist Du das genaue Gegenteil von mir ;)

Deine Sorgen kenne ich gar nicht. Eine überwiegende Anzahl der von mir genutzten Züge ist regelmäßig pünktlich bzw. nur unwesentlich verspätet, und wenn es mal klemmt, ist die Verspätung auch kein wirklicher Weltuntergang, weil ich meistens schon eine ungefähre Vorstellung davon haben könnte, wie es weitergeht und welche Alternativen ich habe. Auf den meisten Bahnhöfen hier in Baden-Württemberg finde ich mich schon intuitiv und ohne großes Nachdenken zurecht, ich weiß meistens vorab welches Fahrzeug mich erwartet, kenne dessen Stärken und Schwächen, so daß ich sofern verfügbar auch immer einen ordentlichen Platz habe.

Mitreisende können nervig sein, das stimmt, aber hin und wieder gibts auch Entschädigung für die quasselnde Rentnertruppe oder die grölenden Freaks: wenn die Mitreisenden in deiner Nähe jung, hübsch und weiblich sind :)
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14700
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Ey, ist euch auch schonmal aufgefallen, dass das Münchner Kindl uns allen den Stinkefinger zeigt oder täusch' ich mich?
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...Stadtwappen.svg

Und das vorne auf allen städtischen Verkehrsmitteln? Erinnert mich an Mr Bean in dem Film, wie er im Cabrio durch die USA fährt... :lol:
Benutzeravatar
BR 103
Haudegen
Beiträge: 743
Registriert: 23 Okt 2004, 20:38
Wohnort: Santa Barbara, CA

Beitrag von BR 103 »

Mir stinkt, dass ich krank bin und mir der Onlinetvrecorder in die Aufnahmen mit dem richtigen Titel den falschen Inhalt packt. :angry:
ChoMar
Routinier
Beiträge: 434
Registriert: 19 Jul 2007, 12:35

Beitrag von ChoMar »

Nun, ich kann die Bahn/Auto sache ganz gut nachvollziehen. Ich bin in beidem recht geübt.
Die Bahn ist stressfreier. Vorausgesetzt man findet im vorfeld eine gute route mit passenden umsteigezeiten und ohne verspätungen, die wieder alles versauen und ist nicht zufällig in einem Bundeswehrzug, schulausflug o.Ä. gelandet. Kopfhörer ermöglichen es hier allerdings, eine menge zu ignorieren.
Das auto hingegen ist flexibler. Unter umständen auch schneller und/oder billiger, aber das ist eine einzelfallentscheidung. In jedem fall ermöglicht das auto mir, mit massig gepäck von A direkt nach B zu reisen.
Benutzeravatar
Irgendware
Doppel-Ass
Beiträge: 135
Registriert: 16 Nov 2005, 21:01
Wohnort: Bremen
Kontaktdaten:

Beitrag von Irgendware »

Mir stinkt, dass kein Telekommunikationsanbieter in der Lage ist vernünftigen Service zu bieten.
Ich bin zum 3. Mal umgezogen mit der 3. Telefongesellschaft, und schon wieder bin ich mehrere Wochen ohne Anschluss obwohl ich 2 Monate vor Umzug begann alles zu regeln -.-
ChoMar
Routinier
Beiträge: 434
Registriert: 19 Jul 2007, 12:35

Beitrag von ChoMar »

Was mich bahntechnisch vor kurzem ziemlich genervt hat:
Mir ist am Pforzheimer Bahnhof vor kurzem was aufgefallen:
Die KVV-Zweisystemwagen sind ziemlich unangenehm laut.
Vor allem GT 8-100D quietsch in einer unangenehmen Frequenz. Die C sind ein bisschen leiser und brummen auch eher.
Nicht so laut wie ne 120er. Aber ein ziemlich unangenehmes Geräusch. Fiepiequietschpfeiff.
Wenn ich da meine zeit abends am Pforzheimer Bf absitze (ok, sind nur 5-10 min) und da stehen zwei oder drei von den Dingern um mich rum, dann werde ich doch latent empfindlich.
King
Kaiser
Beiträge: 1878
Registriert: 28 Jul 2008, 20:55

Beitrag von King »

mir stinken die u bahn klos zu sehr :D
felix007
Jungspund
Beiträge: 1
Registriert: 01 Sep 2008, 16:14

Beitrag von felix007 »

Die Deutsche Bahn und der RMV sind mir auch ein Dorn im Auge. Um die gesamte Unfähigkeit mal zu beschreiben, habe ich mit meinem
Arbeitskollege ein Blog eröffnet:
http://verzoegerungen-im-betriebsablauf.blogspot.com/

Viel Spaß beim Lesen :D
Mehr mitschreiben will einfach an mich wenden

vg
Christopher
Benutzeravatar
gmg
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5602
Registriert: 14 Okt 2004, 15:23
Wohnort: Germering

Beitrag von gmg »

Wat mir echt stinkt, sind Busfahrer, die an der Endstation ankommen und dabei "MVV Betriebsfahrt" im ZZA stehen haben, obwohl sie nach wenigen Minuten wieder in die Gegenrichtung starten. Da kann man sich nie 100% sicher sein, ob man in den richtigen Bus steigt.
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14700
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Ich muss dieses Thema mal aufwecken. Nachdem ich die letzten Fahrten zu meiner Verwandschaft in den Schwarzwald mit'm Auto gemacht habe und so langsam die vier Stunden Fahrt ziemlich locker Tag und Nacht bei jedem Mistwetter hinschütteln kann, will ich die nächste Fahrt doch mal wieder mit'm Zug/Bus machen. Aber wenn man für rund 200 Euro für zwei Personen mit ICE-Benutzung 7 Stunden braucht und mit'm Nahverkehr für 45 Euro auch "nur" 8 Stunden braucht, dann macht mich das ein bisschen traurig. :(

Dem speziellen Auto reicht eine Tankfüllung 900 bis 1000 km, selbst wenn ich zwischendrin so Sätze sage wie "ab 160 is' er ein bisschen zäh", "krass wie lässig und präzise sich der große Wagen um die Ecken lenken lässt" oder "das Getriebe ist geil"... Das 45 Euro-Angebot der Bahn ist teurer, dauert doppelt so lang und vom Komfort her kann's das gebotene Wagenmaterial eigentlich auch nur bedingt mit bayerischer Mittelklasse im Jahr 2009 aufnehmen. Wie genau soll man da den Ottonormalkunden aus der gutbürgerlichen Mittelschicht in den Zug bekommen? 4 vs. 7-8 Stunden, da krieg' ich echt die Krise. :ph34r:
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 31 Aug 2009, 02:21 hat geschrieben:Wie genau soll man da den Ottonormalkunden aus der gutbürgerlichen Mittelschicht in den Zug bekommen? 4 vs. 7-8 Stunden, da krieg' ich echt die Krise. :ph34r:
Auch die Besitzer solcher Fahrzeuge wird man wohl kaum zu einer achtstündigen Bahnfahrt überreden können.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

gmg @ 2 Mar 2009, 14:49 hat geschrieben: Wat mir echt stinkt, sind Busfahrer, die an der Endstation ankommen und dabei "MVV Betriebsfahrt" im ZZA stehen haben, obwohl sie nach wenigen Minuten wieder in die Gegenrichtung starten. Da kann man sich nie 100% sicher sein, ob man in den richtigen Bus steigt.
O.k., Dein Beitrag ist schon älter. Ich lese ihn aber jetzt erst und er erinnert mich an eine Geschichte, die ich weit draußen an einem S-Bahnnetz mit einem MVV-Bus machte. Ich stieg aus der S-Bahn aus. Draußen stand der Bus, beschriftet mit Liniennummer und Endziel mit offenen Türen. Ich stieg natürlich ein. Darauf schnauzte mich der Busfahrer an, was mir einfiele, die Haltestelle wäre da vorne und verwies mich des Busses. Völlig perplex sagte ich "Ach so". Ich durfte dann ein paar Meter zu dem Haltestellenschild laufen und kurz danach wieder in denselben Bus einsteigen. O.k., der Busfahrer hat sicher richtig gehandelt, da aus Sicherheitsgründen nur der Ein-/Ausstieg an den offiziellen Haltestellen erlaubt ist. Iin dem Hof, in dem der Bus stand, war aber keinerlei Verkehr und auch kein sonstiges Gefährdungspotenzial. Wenn zudem die Türen auf und der Bus beschriftet ist, lädt dies zum Einsteigen ein. Und wer schaut schon als Fahrgast, ob vielleicht hinter dem Bus ein Haltestellenschild ist?
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

Falls es dir hilft @TramPolin: In diesem Falle wäre wohl jeder eingestiegen. Wenn da kein offizieller Halt ist, dann hätte er seine Türen zulassen und "nicht einsteigen" oder dergleichen reinschreiben sollen.

Nur zur allgemeinen Erläuterung: Das Gefährdungspotential liegt primär nicht an anderen Verkehrsteilnehmern. Es geht schlichtweg um Einsteige/Aussteigeunfälle. Erlaubt der Busfahrer ein Aus/Einsteigen an einer nicht dafür zugelassenen Stelle, haftet er, wenn was passiert. Passiert etwas an einer Haltestelle, übernimmts die Versicherung. Klingt komisch, ist aber so. Das deutsche Rechtssystem läßt grüßen. :rolleyes: :ph34r:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

ET 423 @ 31 Aug 2009, 11:26 hat geschrieben: Falls es dir hilft @TramPolin: In diesem Falle wäre wohl jeder eingestiegen. Wenn da kein offizieller Halt ist, dann hätte er seine Türen zulassen und "nicht einsteigen" oder dergleichen reinschreiben sollen.

Nur zur allgemeinen Erläuterung: Das Gefährdungspotential liegt primär nicht an anderen Verkehrsteilnehmern. Es geht schlichtweg um Einsteige/Aussteigeunfälle. Erlaubt der Busfahrer ein Aus/Einsteigen an einer nicht dafür zugelassenen Stelle, haftet er, wenn was passiert. Passiert etwas an einer Haltestelle, übernimmts die Versicherung. Klingt komisch, ist aber so. Das deutsche Rechtssystem läßt grüßen. :rolleyes: :ph34r:
Natürlich hast Du Recht. :) Was aber die Sache noch grotesker macht, ist die Tatsache, dass ich ja auch noch mal aussteigen musste (an einer verbotenen Stelle), um dann wieder einzusteigen (dieses Mal an der erlaubten Stelle). Wenn ich schon in dem Bus drin bin, kann mir ja nicht mehr viel passieren, das Aussteigen ist ja erneut ein Fall, den die Versicherung nicht abdecken würde. Aber ja, das Rechtssystem. <_<
Bat
Kaiser
Beiträge: 1501
Registriert: 04 Dez 2006, 15:01

Beitrag von Bat »

Rohrbacher @ 31 Aug 2009, 02:21 hat geschrieben: ... . Wie genau soll man da den Ottonormalkunden aus der gutbürgerlichen Mittelschicht in den Zug bekommen? ... :ph34r:
Auto klauen, Fahrrad enträdern, Wasserwege entwässern und Flugrouten entlüften!!!

Vielleicht, ... aber nur vielleicht, hat Die Bahn dann eine Chance! :rolleyes:
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14700
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Autobahn @ 31 Aug 2009, 07:06 hat geschrieben:Auch die Besitzer solcher Fahrzeuge wird man wohl kaum zu einer achtstündigen Bahnfahrt überreden können.
Ach doch... also wenn ich nur unseren kleinen da hab, dann verschieben sich die Argumente. 4 Stunden in der kleinen Lärmmaschine verändern die Argumente dann schon. Sieht man ja auch an den Kilometerständen bei den Gebrauchtwagen. Typische Langstreckenautos sind bei den kleinen eher selten. Leute, die nur einen Kleinwagen im Fuhrpark haben, nutzen die Bahn glaub' ich öfter. Gibt's da eigentliche Studien? Zeig' mir dein Auto und ich sag' dir wie oft du Zug fährst? :D
Vielleicht, ... aber nur vielleicht, hat Die Bahn dann eine Chance!
Glaub' ich auch. :lol:
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 31 Aug 2009, 14:46 hat geschrieben:Leute, die nur einen Kleinwagen im Fuhrpark haben, nutzen die Bahn glaub' ich öfter. Gibt's da eigentliche Studien? Zeig' mir dein Auto und ich sag' dir wie oft du Zug fährst? :D
Bekanntlich soll der Glaube Berge versetzen. Aber das Kleinwagenbesitzer häufiger mit der Bahn fahren, dürfte in das Reich der Mythen fallen. Otto Normalfahrer benutzt sein Auto für den Arbeitsweg, zum Einkaufen, Tante Erna besuchen und einmal im Jahr, um in Urlaub zu fahren (wenn er nicht nach Malle :ph34r: fliegt)

Das A6 und höher mehr Kilometer fressen, dürfte wohl daran liegen, dass sie überwiegend geschäftllich genutzt werden.

Und wenn Du mich direkt fragst, ich besitze einen simplen Golf III und fahre nur selten mit der Bahn. Meist bin ich nämlich von Tür zu Tür mit dem Auto schneller und bequemer.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
Dol-Sbahn
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2027
Registriert: 11 Mai 2002, 02:01

Beitrag von Dol-Sbahn »

Kommentar über die Bahn kann ich nicht wegsehen. Ich poste deshalb hier:
Berentzenkiller schrieb: 21.09.2009
Preise sind in Ordnung? Wo bitte?

Ich will keine Bahncard und keine Monatskarte - soll ich jetzt spontan für eine Fahrt Stuttgart - Düsseldorf 80 EUR bezahlen? Da kann ich mir ja besser ein Auto mieten!

Die DB ist ganz schön dumm, für 40 EUR wäre die Bahn rappelvoll und man würde satte Gewinne machen. Aber nein...
Quelle: http://www.bild.de/community/bild/remoteAr...6/comments/main

Das frage ich mich auch, warum die Bahn die Preise nicht ein weniger runter schrauben, damit in die Züge voller bekommen...
Benutzeravatar
chris232
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6049
Registriert: 30 Jul 2005, 20:04
Wohnort: Myunkhen

Beitrag von chris232 »

An den Kommentaren sieht man mal wieder sehr schön die durchschnittliche Leserschicht (sofern man da von Lesen sprechen kann, Fotos gaffen würd eher passen) dieses etwas überdimensioniertem Toilettenpapiers... Auch wenn einiges sicher stimmt - von jeglichem Wissen oder Intelligenz keine Spur...

Das Problem is ganz einfach - wenn du das machst hast du Freitags und Sonntags im Fernverkehr NOCH mehr Fahrgäste, wo jetzt schon auf den meisten Relationen Stehplätze bis zur Überfüllung die Tagesordnung sind. Um eine gleichmäßige Auslastung zu erreichen müsste man die Fahrkarten also auch noch je nach Tageszeit und Wochentag unterschiedlich teuer machen. Mehr Züge, die dann die restlichen Tage nur rumstehen, lohnen sich wohl kaum. So hätte man also dann noch mehr Tarifchaos - was auf der anderen Seite dann immer wieder als zu kompliziert kritisiert wird. Mittelweg? Teurere Normalpreise und je nach Wochentag und Tageszeit Sparangebote. Und wenn ich jetzt mal auf die Bahnseite schau... Aha, sieh einer an - teure Normalpreise und je nach Wochentag und Tageszeit Sparangebote! Macht durchaus alles irgendwo Sinn...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Benutzeravatar
Dol-Sbahn
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2027
Registriert: 11 Mai 2002, 02:01

Beitrag von Dol-Sbahn »

@chris232: Davon profitieren wir wieder, da die Bahn dann mehr Züge schicken => verdichtet Takt (oder weniger Umsteige, weil die meisten Leute wollen von A nach B zum Beispiel)

Am Schluss profitieren wir (Kunde und Unternehmer).
Benutzeravatar
chris232
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6049
Registriert: 30 Jul 2005, 20:04
Wohnort: Myunkhen

Beitrag von chris232 »

Du erreichst aber im Fernverkehr nie eine immer gleiche Auslastung... Und wenn ein Zug den halben Tag, oder gar tagelang, nur rumsteht, rentiert er sich eben ned. Auch wenn dann an den Tagen mit höherer Auslastung mehr Fahrkarten verkauft werden.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Benutzeravatar
Naseweis
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2908
Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß

Beitrag von Naseweis »

Das Thema kostenloser ÖPNV bzw. billigere Fahrpreise haben wir ja immer und immer wieder durchgekaut. Ich denke der Konsens dieser ganzen Diskussionen war letztendlich genauso immer wieder, dass das nichts Gutes bringt. Mehr Leute in den ÖV bekommt man nur durch ein besseres Angebot, wobei man auch beachten sollte, dass man viele Verkehrsbedürfnisse, vorallem am Land, sowieso nie auch nur ansatzweise befriedigen werden kann.

Zu den Uhrzeiten, zu denen die Straßen verstopf (oder gut belastet) sind, sind die Züge genauso rammelvoll (oder gut gefüllt). Eine billigere Benutzungsmöglichkeit bringt nichts, da dann die Züge zuerst noch unangenehmer voll werden. Da sich dann gleichzeitig die Lage auf der Straße entspannt, werden viele aus Gründen der Bequemlichkeit wieder zum Auto zurückkehren. Das ist ein einfaches Gleichgewicht, das nur durch ein besseres Angebot zu einem anderen Punkt verschoben werden kann.

Und gerade das verbesserte Angebot kostet ungemein. Aber in den Ballungsräumen und aus den Hauptachsen gibt es viele Engstellen, sodass zur HVZ nicht mehr Angebot möglich ist. Die Kosten für die Allgemeinheit fallen also nicht allein beim Bestellen der zusätzlichen Züge, sondern vorallem beim Neubau von Infrastruktur an. Und wie lange das dauert, sieht man ja an aktuellen Projekten. Es kommt noch dazu, dass das zur Verfügung stehende Geld lieber für ein fragliches Projekt wie Stuttgart-21, das kapazitiv sogar kontraproduktiv ist, verschwendet wird. Und damit wäre ich auf wieder beim Thema des Threads: Es stinkt mir!
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Antworten