Entwicklung Ölpreis - Mobilität bald unbezahlbar?

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Um den Spritpreis zu senken, hat unser aller Wirtschaftsminister eine neue Idee. Er will die Mineralölsteuer senken. So weit, so gut, aber das ganze soll aufkommensneutral gegenfinanziert werden. Er will eine Autobahnmaut für PKW einführen, die dann auch von auländischen Fahrern gekauft werden muss (Vignettenmodell Schweiz/Ösis). Dabei hat er sich aber derbe verrechnet, wie der Berlin-Kurier berichtet.

Aber vielleicht war die Rechnung doch nicht falsch, immerhin bringt sie dem Staat 38% Mehreinnahmen :( .
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 11 Jul 2008, 21:19 hat geschrieben:Um den Spritpreis zu senken, hat unser aller Wirtschaftsminister eine neue Idee. Er will die Mineralölsteuer senken. So weit, so gut, aber das ganze soll aufkommensneutral gegenfinanziert werden. Er will eine Autobahnmaut für PKW einführen, die dann auch von auländischen Fahrern gekauft werden muss (Vignettenmodell Schweiz/Ösis). Dabei hat er sich aber derbe verrechnet, wie der Berlin-Kurier berichtet.

Aber vielleicht war die Rechnung doch nicht falsch, immerhin bringt sie dem Staat 38% Mehreinnahmen  :( .
Bringt nur mehr Verwaltungsaufwand (Verkauf der Vignetten, Kontrolle, ob sie vorhanden ist usw.), sonst kaum etwas. Gut, die durchreisenden Ausländer werden auch zur Kasse gebeten. Hier kommt dann Geld von Leuten rein, die sonst nichts zahlen. Die Vignetteneinnahmen, wenn sie wirklich in Form einer geringeren Mineralölsteuer wieder ausgeschüttet werden, werden aber nur zu einer mäßigen Spritpreisreduzierung führen. Rechnet man das mit den Kosten für die Vignetten gegen, dürfte es für Vielfahrer eine sehr kleine Entlastung geben, Wenigfahrer könnten sogar draufzahlen. Und, was ist mit Autofahrern, die besonder schlau sein wollen und dann Landstraßen statt Autobahnen benutzen? Mehr Unfälle könnten die Folge sein.

Selbst der psychologische Effekt ist gering. Zwar freut man sich dann über niedrigere Spritpreise, ärgert sich aber - speziell als Wenigfahrer - dann beim Kauf der Vignette.

Das Problem sitzt ohnehin ganz wo anders. Umdenken ist gefragt, nicht diese komische Kombination aus Wahlkampf und Flickschusterei.

Kurz gesagt, ohne die ganze Abhandlung könnte man auch sagen: Was der Glos da vorschlägt, "is a ries'n Schmarren!"
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Beitrag von zugvideos.de »

Um was anderes geht es dem Staat doch nicht mehr. An einer Stelle wird ein minimaler Teil gespart und an der anderen Stelle wieder kräftig abkassiert.

Ich persönlich bin jetzt für die 11 km zur Arbeit aufs Fahrrad umgestiegen. Mein Auto wird langsam zum Luxus-Objekt.

Gruss, Andreas
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Es ist vorallem Unsinn eine verbrauchsabhängige Steuer durch eine Pauschalsteuer zu ersetzen - damit bringt man doch die Leute wieder von der Bahn weg.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

@ Trampolin

Der Verkauf lässt sich sehr leicht bewerkstelligen, Automobilclubs, Werkstätten, Tankstellen, Autobahnraststätten etc. Die Herstellungskosten dürften auch kaum eine Rolle spielen und die Provision für die Verkaufsstellen auch nicht. Die Kontrolle ist auch kein Problem. Wofür stehen hunderte von Mautbrücken auf den Autobahnen? Diese sind technisch so ausgerüstet, dass sie Mautsünder erfassen. Bisher werden alle Bilder von PKW gelöscht. Aber das kann man abschalten. Bei einer entsprechenden Gestaltung der Vignette und geeigneter Software kann man sehr leicht die Mautpreller unter den PKW ausfiltern.

Sicher wird es für Vielfahrer auch bei einer nur relativ geringen Steuerermäßigung Vorteile bringen. Vielfahrer tun dies aber nicht zum Spaß, meistens zum Broterwerb. Und oft ist der ÖV für diese Menschen gar nicht nutzbar (z.B. Außendienstler) oder mit so großen Hindernissen (lange Fahrtzeiten, häufiges Umsteigen) verbunden, dass sie kaum anders können, als das Auto zu nehmen. Da niemand gezwungen wird, bei seinen Fahrten auch die Autobahn zu benutzen, muss er auch keine Vignette kaufen. Somit profitiert er auch. Problematisch wird es allerdings im dicht besiedelten Ruhrgebiet. Hier haben die Autobahnen an vielen Stellen Bundes- und Landesstraßen, teilweise sogar kommunale Straßen erstetzt.

Besonders schlaue Autofahrer? Meist sind es solche, die sich dafür halten. Kurzfristig wird es sicher Pendler geben, die sich die Vignette ersparen wollen, mittel- bis langfristig werden sie aber erkennen, dass die Reisezeiten ansteigen und dann doch in den sauren Apfel beißen. Rechne doch mal eine längere Fahrtzeit von 1:00 h täglich zu einem Mindestlohn von 7,50 € gegen die Vignette :lol: . Bei 200 Arbeitstagen im Jahr wären das 1.500,00 Euro :D , also das fünfzehnfache einer Jahresvignette.

Aber nicht, dass Du jetzt glaubst, ich sei für eine PKW-Maut. Den Zweck (38% Mehreinnahmen) erwähnte ich schon.

@ Zugvideos.de

Ich bin stolz auf Dich ;) . Ich schaffe noch nicht mal 3 Km mit dem Fahrrad (zumindest nicht ohne Pause) und ich hätte mehr als die doppelte Distanz zurück zu legen. Ich hoffe allerdings, dass Du Dich auch an die StVO hälst, die ja auch für Radfahrer gilt.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 11 Jul 2008, 22:54 hat geschrieben: Die Kontrolle ist auch kein Problem. Wofür stehen hunderte von Mautbrücken auf den Autobahnen? Diese sind technisch so ausgerüstet, dass sie Mautsünder erfassen. Bisher werden alle Bilder von PKW gelöscht. Aber das kann man abschalten. Bei einer entsprechenden Gestaltung der Vignette und geeigneter Software kann man sehr leicht die Mautpreller unter den PKW ausfiltern.
Bist Du Dir sicher? Pkw haben ja keine Sendegerät an Board wie die Lkw. Natürlich arbeitet das System nicht nur mit der Sendeeinheit, sondern scannt auch jetzt schon die Nummernschilder. Pkw lassen sich entsprechend erfassen. Man könnte computergestützt auch sicher ausfindig machen, ob da eine Vignette geklebt ist. Aber, ist die Vignette gültig? Die kleine Schrift auf der kleinen Vignette wird man kaum erfassen können (im Unterschied zu den Nummernschildern). Gut, man wechselt jedes Jahr die Farbe der Vignette. Was ist aber dann mit Kurzzeitvignetten? Und mit Fälschungen? Die Software lässt sich wohl leichter austricksen als der "fleischerne Herr Wachmann".

Bleibt womöglich nur die aufwändige, händische Kontrolle durch die Polizei?

Sicher bin ich mir nicht, vielleicht ist in das Mautsystem ja tatsächlich schon eine Vignettenerkennung drin. Vorstellen kann ich es mir aber nicht so richtig.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

@ Trampolin

Eine Hundertprozentige Kontrollsicherheit lässt sich nicht herstellen. Das haben auch die Ösis nicht geschafft, als ich vor Jahren mit einem Actros nach Eugendorf gefahren bin :lol: . Ein Pickerl war schon damals Vorschrift. Aber neben der Technik lässt sich auch der Herr Wachtmeister austricksen ;)

Auch ich bin mir nicht sicher, ob eine Vignettenerkennung bereits im Programm implementiert ist, aber ein großes Problem dürfte es nicht sein. Die Kameras erfassen ja nicht nur das Kennzeichen, sondern das ganze Fahrzeug, auch den Fahrer ( :( ). Somit ist auch der Bereich (Windschutzscheibe) erfasst, auf dem die Vignette angebracht werden soll.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 11 Jul 2008, 23:55 hat geschrieben: Die Kameras erfassen ja nicht nur das Kennzeichen, sondern das ganze Fahrzeug, auch den Fahrer ( :( ). Somit ist auch der Bereich (Windschutzscheibe) erfasst, auf dem die Vignette angebracht werden soll.
Ich frage mich nur, ob die Kamera so hochauflösend sind, dass man da noch was erkennen kann, gerade bei höheren Geschwindigkeiten. Ein Nummernschild ist halt viel größer als die Vignette.

Natürlich kann man ein paar Sicherheitsmerkmale einbauen (einige von ihnen bleiben streng geheim), ähnlich wie bei Geldscheinen, sodass die Vignette aus dem Tintenstrahldrucker von Onkel Franz als plumpe Fälschung erkannt wird. Aber das dürfte dann schon aufwändig sein. Wie wäre es mit Funketiketten?

Doch dann dürfte noch ein größerer Teil der Vignetteneinnahmen für die Kontrolle draufgehen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also ich glaub net, das man mit den Mautgeräten Vignetten so zuverlässig erfassen kann. Dazu kommt noch, wie mann dann die einzelnen Vignetten auseinander halten will, denn man wird net nur welche für ein Jahr anbieten können. Das dürfte für viele schlicht zu teuer werden
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Es dürfte bei den Autos schon allein an Spiegelungen an den Windschutzscheiben scheitern denk ich mal...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Rohrbacher »

Kriegen die Mautbrücken jetzt eigentlich die Lkw einigermaßen zuverlässig erfasst? :P
Ich bin gegen eine Pkw-Maut mit Pickerl. Ganz einfach weil man diese blöden Dinger so schlecht wieder abbekommt und (Achtung!) die Sicht behindern. Ein durchschnittliches Mittelklasseauto hat nämlich in der Scheibe schon die Nummer vom ADAC drin kleben, dann das riesengroße grüne Feinstaubabzeichen, die drei Schweizpickerl der letzten drei Jahre, selbiges für Österreich und unter Umständen noch so lustige Airbag-Warnhinweise und Aufkleber für die reduzierte Vmax mit Winterreifen, die irgendwer aus irgendeinem Grund ausgerechnet in die Scheibe pappen musste... Ich hasse dieses ganze Zeugs, das überall rumklebt... aber manche kleben sich ja freiwillig die eh schon so kleinen Scheiben rundum komplett zu und scheiben dann, ups ... den Fußgänger hab' ich nicht gesehen... wie konnte das passieren...
also ich glaub net, das man mit den Mautgeräten Vignetten so zuverlässig erfassen kann.
Warum nicht? Wart ihr schonmal im Supermarkt?
Also einfach einen Barcode auf's Dach oder die Motorhaube und wenn die Karre unter der Brücke durchfährt: *biep* :lol:
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Beitrag von LugPaj »

TramPolin @ 11 Jul 2008, 21:34 hat geschrieben: Gut, die durchreisenden Ausländer werden auch zur Kasse gebeten. Hier kommt dann Geld von Leuten rein, die sonst nichts zahlen.
Das stimmt nicht ganz, schliesslich zahlen diese ja auch die Mineraloelsteuer beim tanken. Sicher, je nach Grenze wird eher auf der deutschen Seite oder auf der anderen getankt, aber das hebt sich vielleicht auch mehr oder weniger auf.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

LugPaj @ 12 Jul 2008, 02:03 hat geschrieben: Das stimmt nicht ganz, schliesslich zahlen diese ja auch die Mineraloelsteuer beim tanken. Sicher, je nach Grenze wird eher auf der deutschen Seite oder auf der anderen getankt, aber das hebt sich vielleicht auch mehr oder weniger auf.
Ach, da wird der Tank im billigeren Ausland noch vollgemacht und mit der Reichweite mancher Autos (1.000 km und mehr sind ja bei manchen Modellen durchaus drin) plus ein paar Reservekanistern durchquert man dann locker ganz Deutschland, ohne dass sich Steinbrücks Taschen füllen. :D

In Zukunft, mit Vignette, macht es dann kling - kling - kling, das ist wie Musik in Steinbrücks Ohren.

Oder - etwa doch nicht? Der Vorschlag taucht ja wie das Schlossgespenst immer wieder in bestimmten Intervallen von Seiten der CSU auf (seit vielen Jahren). Für ein bisschen Stammtischgepoltere im Wahlkampf taugt er "Die Ausländer machen unsere Straßen kaputt und zahlen nicht mal was dafür, wir aber dürfen bei ihnen aber schon blechen".

Von den Stammtischen ist ja immer wieder der Vorschlag zu hören, die Vignette soll nur für Ausländer Pflicht sein. Jedoch verbietet der Gleichheitsgrundsatz dies.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 12 Jul 2008, 00:44 hat geschrieben: Ich bin gegen eine Pkw-Maut mit Pickerl. Ganz einfach weil man diese blöden Dinger so schlecht wieder abbekommt und (Achtung!) die Sicht behindern.
Kleiner Tip: Mit einem Fön erwärmen, dann gehen die Dinger ganz leicht ab ;)
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Rohrbacher »

Oder - etwa doch nicht? Der Vorschlag taucht ja wie das Schlossgespenst immer wieder in bestimmten Intervallen von Seiten der CSU auf (seit vielen Jahren). Für ein bisschen Stammtischgepoltere im Wahlkampf taugt er "Die Ausländer machen unsere Straßen kaputt und zahlen nicht mal was dafür, wir aber dürfen bei ihnen aber schon blechen".
Ganz so weit hergeholt ist das gar nicht. Deutschland ist DAS Transitland in Europa, da kommen praktisch alle irgendwie durch, auch wenn sie hier gar nichts wollen und natürlich geht das nicht verschleiß- und emmissionsfrei... zahlen müssen aber nur die Deutschen Steuerzahler und die CO2- und Feinstaubemmissionen sind auch unsere (genauso wie bei exportierten Gütern made in Germany!). Wenn *alle* anderen eine Maut haben, warum also wir nicht auch?
Kleiner Tip: Mit einem Fön erwärmen, dann gehen die Dinger ganz leicht ab
Genau, jetzt fön' ich da noch rum... nene, die Scheibe bleibt was sie ist, ein Gerät zum Durchschauen. :D
Ach, da wird der Tank im billigeren Ausland noch vollgemacht und mit der Reichweite mancher Autos (1.000 km und mehr sind ja bei manchen Modellen durchaus drin) plus ein paar Reservekanistern durchquert man dann locker ganz Deutschland, ohne dass sich Steinbrücks Taschen füllen.
Mehr als 20 Liter im Kanister sind nicht erlaubt, sonst ist man ein Gefahrguttransporter. Dann holt man sich halt hier das (Buß-)Geld, wenn man sie erwischt... :rolleyes:
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Eine Vignette: meinetwegen. Um damit die Spritpreise zu senken: was für ein Unsinn.
Hier wird dann wirder Millionenweise Geld verschludert. Auch wenn die Materialkosten, Verteilung und Verkauf nur einen Bruchteil der Kosten ausmachen, landen übers Kahr gesehen doch wieder Millionen völlig sinnfrei bei Druckereien, Kurieren und Verkäufern. Da ist es mir dann doch lieber, das Geld geht direkt an den Staat und in die Infrastruktur. Nicht vergessen darf man auch den erhöhten Polizeieinsatz um die Dinger zu kontrollieren (auch bei automatischer Kontrolle brauchts nen Polizisten der das bearbeitet und die Sünder zu Kasse bittet) und um Fälschungen zu verfolgen.
Wenn man die Spritpreise damit senkt, fördert man genau wieder das Vielfahren - ganz egal ob "erzwungenes" Vielfahren oder freiwilliges (ist beides nicht erwünscht!). Außerdem werden am Ende doch wieder Mehrausgaben auf die Autofahrer und Steuerzahler zukommen. Glaubt doch keiner, dass die Mineralölkonzerne die gesammte Steuersenkung an die Verbraucher weitergeben.

Ich bin - wenn überhaupt - für eine Vignette, die jeder Deutsche automatisch mit seiner KFZ-Steuer oder mit dem TÜV bezahlt. Wer ein gültiges deutsches Nummernschild hat, hat die Maut bereits gezahlt. (Man kann ja Maschienen, die nicht auf die Autobahn dürfen ausnehmen.)
Ausländer müssen dann an der Grenze ein Vignette lösen, wie in vielen anderen Ländern auch. Ich denke die Vignette mit dem Lochcode an der Seite, wie bei den Ösis, ist von einem automatischen Kamerasystem gut zu kontrollieren.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Hot Doc @ 12 Jul 2008, 18:10 hat geschrieben:Wenn man die Spritpreise damit senkt, fördert man genau wieder das Vielfahren - ganz egal ob "erzwungenes" Vielfahren oder freiwilliges (ist beides nicht erwünscht!).
Mit Deinen Wochenendheimfahrten bist Du auch ein Vielfahrer ;), egal ob Du dabei die Bahn oder das Auto benutzt.
Ich bin - wenn überhaupt - für eine Vignette, die jeder Deutsche automatisch mit seiner KFZ-Steuer .....  bezahlt.
...
Ausländer müssen dann an der Grenze ein Vignette lösen, wie in vielen anderen Ländern auch. Ich denke die Vignette mit dem Lochcode an der Seite, wie bei den Ösis, ist von einem automatischen Kamerasystem gut zu kontrollieren.
Ist eine nette Idee, wird aber am Widerstand der EU-Kommission scheitern. Ähnliches wurde nämlich bei der LKW-Maut schon versucht.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

In manchen Beiträgen zu diesem Thema lese ich eine gewisse Schadenfreude über die hohen Spritpreise heraus. So unter dem Motto: "Ätsch, jetzt müsst ihr doch mit der Bahn fahren." Doch diese Freude könnte schnell in Ärger und Wut umschlagen, wenn - wie zu erwarten - die gestiegenen Kosten weiter gegeben werden und Arbeitsplätze wegfallen.
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Beitrag von Iarn »

Für mich ändern sich einfach die Umweltbedingungen. Und ich denke, Deutschland, kann wenn es will, diesbezüglich noch mit am besten umschalten (im Gegensatz z.B. zur USA). Wirklich sorgen machen würde ich mir, wenn es zu einer echten Verknappung, beispielsweise durch einen vierten Golfkrieg käme.
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Beitrag von Hot Doc »

Autobahn @ 12 Jul 2008, 18:29 hat geschrieben: In manchen Beiträgen zu diesem Thema lese ich eine gewisse Schadenfreude über die hohen Spritpreise heraus. So unter dem Motto: "Ätsch, jetzt müsst ihr doch mit der Bahn fahren." Doch diese Freude könnte schnell in Ärger und Wut umschlagen, wenn - wie zu erwarten - die gestiegenen Kosten weiter gegeben werden und Arbeitsplätze wegfallen.
Also ich weiß natürlich nicht ob du meine Beiträge meinst...aber Schadenfreude ist der falsche Ausdruck.
Wie du selber geschrieben hast gehöre ich - wenigstens ab und zu - auch zu den Vielfahrern, auch wenn ich lange nicht jedes Wochenende nach hause fahre, sondern eher so alle 1-2 Monate einmal.
Wenn ich selber fahre stöhne ich schon auch über die teuren Benzin- (in meinem Fall Diesel-) preise. Auch wenn ich mit der Mitfahrgelegenheit fahre, sind die Preise leicht gestiegen.
Ich versuche immer auch Mitfahrer mitzumnehmen und so meine CO2- und meine Kostenbilanz zuverbessern.
Ich würde aber am liebsten mit der Bahn fahren. Nur ist die auf dieser Relation (Dresden-München) im Fernverkehr zu langsam und zu teuer und im Regionalverkehr zwar recht günstig (Länder- und SWTickets) aber künstlich durch 1 Stunde Umsteigezeit verlängert.

Trotzdem halte ich die Verteuerung von Energie für richtig und ein nicht zu verhinderndes Ereignis. Wir hätten uns schon seit langem vorsichtig daran gewöhnen sollen und dementsprechend mehr Geld in Sparmaßnahmen stecken sollen und unsere gesammte Siedlungs- und Verkehrsstruktur besser darauf einrichten können und sollen. Ja ich freue mich sogar ein wenig darüber, aber nicht weil einige Schaden daran habe, sondern weil ich denke, dass es eine Entwicklung in die richtige Richtung ist, oder besser die Entwicklung in die riechtige Richtung erst möglich macht.
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Beitrag von Rohrbacher »

Ich würde aber am liebsten mit der Bahn fahren. Nur ist die auf dieser Relation (Dresden-München) im Fernverkehr zu langsam und zu teuer und im Regionalverkehr zwar recht günstig (Länder- und SWTickets) aber künstlich durch 1 Stunde Umsteigezeit verlängert.
Das sollte der Umwelt zu Liebe aber drin sein... was soll denn ich da sagen? ;)
oder besser die Entwicklung in die riechtige Richtung erst möglich macht.
Schön wär's... nur hat die DB offenbar an so einer Entwicklung kein Interesse, schau' doch nur was jetzt grad wieder abgezogen wird während der ICE-Ausfälle... die Preise für's Bahnfahren und die restlichen Rahmenbedingungen sehen nicht wirklich toll aus und die toller machen, will ja scheinbar keiner. Es kann ja nicht sein, dass viele vor allem aus Kostengründen das Auto nehmen...
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Beitrag von josuav »

Wieso setzt eigentlich die DB auf Nebenstrecken immer noch auf Diesel, bei den heutigen Akku-Techinken wären doch Akku-Triebwagen auf lange Sicht billiger. Oh, sorry die DB plant ja nicht langfristig... ;)

edit: Oh, das Thema mit den Hybridantrieben seh ich erst jetzt B)

Die DB wird wohl in den nächsten 10 bis 20 Jahren viele neue Fahrgäste bekommen, mit dem Geld wird aber nur in der ganzen Welt eingekauft und 2030 laufen die Leute wieder weg zu den Elektro- und Wasserstoffautos. <_<
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Beitrag von Autobahn »

Iarn @ 12 Jul 2008, 19:12 hat geschrieben:Für mich ändern sich einfach die Umweltbedingungen. Und ich denke, Deutschland, kann wenn es will, diesbezüglich noch mit am besten umschalten (im Gegensatz z.B.  zur USA).
Es werden sich auch für Dich nicht nur die Umweltbedingungen ändern, denn die gestiegenen Transportkosten müssen früher oder später an die Verbraucher weiter gegeben werden. Die großen Handeslkonzerne haben zwar mit ihren Spediteuren relativ langfristige Verträge abgeschlossen, wenn diese aber unter dem Kostendruck in die Insolvenz gehen, werden die Nachfolger wohl kaum zum gleichen ruinösen Preis fahren. Tausende Arbeitsplätze gehen verloren. Mittelfristig werden sich dadurch alle Waren verteuern. Insolvenzen sind auch immer mit Arbeitsplatzverlusten verbunden. Es ist schon richtig, Deutschland kann dem hohen Rohölpreis noch am besten trotzen. Aber nicht jeder in diesem Land. Hast Du schon mal einen Taxifahrer gefragt? Meist sind es selbständige, oft selbst fahrende Unternehmer mit ein bis vier Taxen, die einer Genossenschaft angeschlossen sind, um Funkaufträge zu erhalten. Die übrigen Fahrer sind auf Provisionsbasis angestellt. Sie stehen meist sehr lange an den Halteplätzen, um dann einen Auftrag für eine Kurzstrecke zu erhalten. Der hohe Spritpreise geht zu Lasten des Einkommens. Auch hier stehen 50 Tsd Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Wirklich sorgen machen würde ich mir, wenn es zu einer echten Verknappung, beispielsweise durch einen vierten Golfkrieg käme.
Mit dem vierten Golfkrieg meinst Du sicher den Konflikt um das iranische Atomprogramm. In der Tat bezweifle auch ich, dass der Iran ausschließlich die zivile Nutzung der Atomenergie anstrebt. Er will ebenso wie Pakistan zu den Atommächten gehören, um Druck ausüben zu können. Aber ebenso wenig wie Pakistan wird der Iran gewillt sein, eine Atombombe einzusetzen. Selbst Mahmud Ahmadinedschad wird nicht genügend Macht haben, um den Startknopf zu drücken. Und die Revolutionswächter wissen nur zu gut, dass ein solcher Schritt das Ende des Iran (und angrenzender Regionen) wäre.

Es ist verständlich, dass sich David (Israel) gegen Goliath (Iran) zur Wehr setzt. Aber ist dieser Goliath wirklich der unbezwingbare Riese? Ich hoffe, dass Israel es nicht ausprobieren wird. Selbst wenn die israelische Luftwaffe die iranischen Atomanlagen angreifen und zerstören würde, der Iran wird dem nichts entgegen setzen können. Nach dem Debakel im letzten Libanon-Krieg wird die israelische Armee besser gegen die Hisbollah aufgestellt sein. Otto Skorzeny lässt grüßen ;)
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Beitrag von Iarn »

Autobahn @ 12 Jul 2008, 20:51 hat geschrieben:Es werden sich auch für Dich nicht nur die Umweltbedingungen ändern, denn die gestiegenen Transportkosten müssen früher oder später an die Verbraucher weiter gegeben werden. Die großen Handeslkonzerne haben zwar mit ihren Spediteuren relativ langfristige Verträge abgeschlossen, wenn diese aber unter dem Kostendruck in die Insolvenz gehen, werden die Nachfolger wohl kaum zum gleichen ruinösen Preis fahren. Tausende Arbeitsplätze gehen verloren. Mittelfristig werden sich dadurch alle Waren verteuern. Insolvenzen sind auch immer mit Arbeitsplatzverlusten verbunden. Es ist schon richtig, Deutschland kann dem hohen Rohölpreis noch am besten trotzen. Aber nicht jeder in diesem Land. Hast Du schon mal einen Taxifahrer gefragt? Meist sind es selbständige, oft selbst fahrende Unternehmer mit ein bis vier Taxen, die einer Genossenschaft angeschlossen sind, um Funkaufträge zu erhalten. Die übrigen Fahrer sind auf Provisionsbasis angestellt. Sie stehen meist sehr lange an den Halteplätzen, um dann einen Auftrag für eine Kurzstrecke zu erhalten. Der hohe Spritpreise geht zu Lasten des Einkommens. Auch hier stehen 50 Tsd Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Schau Dir mal den geplanten Gesundheitsfond an, bei den Beiträgen kotz ich mehr ab als bei den gestiegenen Energiekosten: Einheitlicher Krankenkassensatz soll bei 15,6 Prozent liegen.
Mit dem vierten Golfkrieg meinst Du sicher den Konflikt um das iranische Atomprogramm. In der Tat bezweifle auch ich, dass der Iran ausschließlich die zivile Nutzung der Atomenergie anstrebt. Er will ebenso wie Pakistan zu den Atommächten gehören, um Druck ausüben zu können. Aber ebenso wenig wie Pakistan wird der Iran gewillt sein, eine Atombombe einzusetzen. Selbst Mahmud Ahmadinedschad wird nicht genügend Macht haben, um den Startknopf zu drücken. Und die Revolutionswächter wissen nur zu gut, dass ein solcher Schritt das Ende des Iran (und angrenzender Regionen) wäre.

Es ist verständlich, dass sich David (Israel) gegen Goliath (Iran) zur Wehr setzt. Aber ist dieser Goliath wirklich der unbezwingbare Riese? Ich hoffe, dass Israel es nicht ausprobieren wird. Selbst wenn die israelische Luftwaffe die iranischen Atomanlagen angreifen und zerstören würde, der Iran wird dem nichts entgegen setzen können. Nach dem Debakel im letzten Libanon-Krieg wird die israelische Armee besser gegen die Hisbollah aufgestellt sein. Otto Skorzeny lässt grüßen wink.gif
Also wenn ich mir das militärische Kräfteverhältnis anschaue, dann ist eher Israel (Atomwaffen, eine der stärksten Luftwaffen weltweit nach USA und Russland) eher Goliath und der Iran David.
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@ HotDoc

Deine Beiträge sind nicht explizit gemeint, manchmal ist jedoch ein Unterton, wie in Deinem letzten ;) . In erster Linie sind solche Beiträge gemeint, die einen Individualverkehr als "Verbrechen gegen die Umwelt" (sinngemäß) ansehen.

Mir ist es ziemlich Wurscht, mit welcher Energie mein Fahrzeug betrieben wird, Hauptsache es ist nicht Muskelkraft (eigene oder tierische). Gäbe es ein emissionsfreies individuelles Verkehrsmittel mit geschlossener Kabine, ich würde es sofort nutzen :D .

Eine drastische Verteuerung der Energiekosten (die ja nicht nur den Verkehrsbereich umfassen), wie wir sie derzeit erleben, mag zwar die Anstrengungen erhöhen, effizientere Geräte zu bauen, es sind aber noch Millionen von z.B. älteren Kühlschränken und Waschmaschienen in Gebrauch. Viele Menschen, besonders Geringverdiener oder Hartz IV - Empfänger, können sich eine Neuanschaffung nicht leisten. Die warme Wohnung ist ein zusätzliches Problem für diese Bevölkerungsgruppe. In der "DDR" gab es da eine sehr einfache Lösung. Je nach Wetterbericht wurde die Heizstufe im Radio angesagt. Leider entzieht es sich meiner Kenntnis, welche Raumtemperatur dahinter stand.

Wogegen ich mich in erster Linie wende, ist die künstliche Verteuerung durch Steuern. Mit jedem Cent Erhöhung, egal ob Benzin oder Strom, kassiert der Staat kräftig mit.

Was meinst Du mit Siedlungs- und Verkehrsstruktur? Selbst in einem Ballungsraum ist ein Verkehrsbedürfniss vorhanden.
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Beitrag von Iarn »

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geschlossene Kabine, emmisionsfrei, lächerlich geringe Kosten für Strom und an der Ampel versenkst Du jeden Porsche :D
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Iarn @ 12 Jul 2008, 20:55 hat geschrieben:Schau Dir mal den geplanten Gesundheitsfond an, bei den Beiträgen kotz ich mehr ab als bei den gestiegenen Energiekosten:
Zu Ulla-Lalla muss ich wohl nicht mehr sagen:
aus Wiki @ , hat geschrieben:Sie kandidierte bei der Bundestagswahl 1976 im Wahlkreis 53 Aachen-Stadt direkt für den maoistischen Kommunistischen Bund Westdeutschland für den Bundestag und auf Platz 2 der Landesliste NRW.
Kein Wunder, dass gute deutsche Mediziener nach England flüchten.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Autobahn »

Iarn @ 12 Jul 2008, 21:54 hat geschrieben:Autobahn, dir kann geholfen werden: www.teslamotors.com
geschlossene Kabine, emmisionsfrei, lächerlich geringe Kosten für Strom und an der Ampel versenkst Du jeden Porsche :D
Nett, aber keine Ladefläche :(
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Beitrag von Iarn »

Autobahn @ 12 Jul 2008, 22:00 hat geschrieben:
Iarn @ 12 Jul 2008, 21:54 hat geschrieben:Autobahn, dir kann geholfen werden: www.teslamotors.com
geschlossene Kabine, emmisionsfrei, lächerlich geringe Kosten für Strom und an der Ampel versenkst Du jeden Porsche :D
Nett, aber keine Ladefläche :(
In Deiner ursprünglichen Spezifikation war nicht von einem Lastwagen die Rede ;)
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Beitrag von Rohrbacher »

Die Fahrberichte dazu hast du aber gelesen, oder?
Da warte ich lieber auf einen Dieselhybrid-A1 quattro mit 200 PS... :ph34r:
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