Klar ist eine Wüste Landschaft, aber eine ziemlich staubigeBat @ 19 Jul 2008, 15:55 hat geschrieben:... na ja, Wüste ist auch Landschaft!

Klar ist eine Wüste Landschaft, aber eine ziemlich staubigeBat @ 19 Jul 2008, 15:55 hat geschrieben:... na ja, Wüste ist auch Landschaft!
Solang die Grünen in Bayern mitten in der Wahlkampfzeit auf die Idee kommen, mal wieder die Kruzifixe aus den Klassen verbannen zu wollen, schafft es die CSU egal wie unchristlich sie manchmal ist, sich als einzige Bewahrerin der Glaubens zu positionieren.BG @ 20 Jul 2008, 16:33 hat geschrieben: Durchaus - aber macht die CSU wirklich christlich soziale Politik? Man sollte ja mal überprüfen ob es nicht angemessener wäre den Parteinamen auf "U" zu kürzen.
Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen der christlichen Soziallehre und den Vorstellung oder Forderungen solcher Politiker wie Oskar oder Gregor.Bat @ 21 Jul 2008, 01:18 hat geschrieben: Auch wenn jetzt gleich wieder ein paar von Euch hier durch die Decke gehen werden, behaupte ich einfach mal, dass wahre christliche Politik und linkes Gedankengut in Sachen Sozialleistungen gar nicht so weit auseinander liegen. Ist doch ein schöner gemeinsamer Startpunkt!![]()
Das eine Unrecht wiegt das andere nicht auf.Larry Laffer @ 22 Jul 2008, 09:08 hat geschrieben: Wo wir übrigens dabei sind: Es wird ja imme kritisiert, daß die Linkspartei heute noch über das alte SED-Parteivermögen verfügt.
Sagt mal, hat schonmal irgendwer verlangt, daß die katholische Kirche ihr Vermögen, das die sich im Mittelalter zusammengeklaut, geraubt, erpreßt und auf sonstige kriminelle Art und Weise beschafft hat, wieder rausrückt? Und das ist nichtmal eine Nachfolgeorganisiation. Das ist dieselbe Vereinigung.
Agesehen davon, daß ich von derartiger Verächtlichmachung nichts halt und auch religiöse Gefühler anderer übel verletzt werden können: Auch die Linkspartei ist noch derselbe Verein wie die SED. Sie hat sich verschiedentlich umbenannt und das wars. Der Grund dafür war nämlich gerade dieses "Altvermögen". Hätte man sich aufgelöst und neugegründet, wären die Ansprüche futsch gewesen. Deshalb versucht man über Umbenennung und Inanspruchnahmer nützlicher Idioten, die glauben, die Linkspartei wäre rechtlich nicht mit der SED identisch, von der verbrecherischen Vergangenheit der Partei abzulenken.Larry Laffer @ 22 Jul 2008, 09:08 hat geschrieben: Nicht? Aber hat er doch gesagt. Falls Du z.B. evangelisch sein solltest, dann tut mir das sehr leid, aber dann findet die Veranstaltung nach dem Tod für Dich ein paar Etagen tiefer statt. Die evangelische Kirche ist nunmal keine Kirche. Und der Papst hat nunmal eine gewaltige natürliche Autorität. Wer will schon die Worte eines alten Mannes in Frauenkleidern anzweifeln?
Wo wir übrigens dabei sind: Es wird ja imme kritisiert, daß die Linkspartei heute noch über das alte SED-Parteivermögen verfügt.
Sagt mal, hat schonmal irgendwer verlangt, daß die katholische Kirche ihr Vermögen, das die sich im Mittelalter zusammengeklaut, geraubt, erpreßt und auf sonstige kriminelle Art und Weise beschafft hat, wieder rausrückt? Und das ist nichtmal eine Nachfolgeorganisiation. Das ist dieselbe Vereinigung.
Die Christliche Soziallehre ist keine katholische Veranstaltung.Bat @ 22 Jul 2008, 04:11 hat geschrieben:Das ist unbestritten.
Oskar und Gregor sind aber nicht die einzigen Gedankengutträger, genau wie es der Papst für den christlichen Glauben nicht ist. :rolleyes:
Das ist natürlich eine interessante Idee. Reaktionäre und katholische Kreise versuchen von den Verbrechen der katholischen Kirche und der Tatsache, daß deren Funktionäre es sich heute noch mit der Beute von damals gutgehen lassen, abzulenken, indem sie penetrant darauf hinweisen, daß auch in der Linkspartei noch SED-Parteivermögen vorhanden ist. Das kann natürlich gut sein, in der Tat.TramPolin @ 22 Jul 2008, 09:27 hat geschrieben: Auf mich wirkt das so wie das berühmte Ausweichmanöver "Ich rauche weiter. Die sollen erst mal was gegen das Komasaufen unternehmen."
Du wirst mir keinen Beitrag nachweisen, in dem ich die Verbrechen der Kirche verteidige.Larry Laffer @ 22 Jul 2008, 16:52 hat geschrieben: Das ist natürlich eine interessante Idee. Reaktionäre und katholische Kreise versuchen von den Verbrechen der katholischen Kirche und der Tatsache, daß deren Funktionäre es sich heute noch mit der Beute von damals gutgehen lassen, abzulenken, indem sie penetrant darauf hinweisen, daß auch in der Linkspartei noch SED-Parteivermögen vorhanden ist. Das kann natürlich gut sein, in der Tat.
Habe ich von Dir gesprochen?TramPolin @ 22 Jul 2008, 17:03 hat geschrieben: Du wirst mir keinen Beitrag nachweisen, in dem ich die Verbrechen der Kirche verteidige.
Du hast damit angefangen, und zwar mit einem ironischen Beitrag, die Reaktionäre würden von den Verbrechen der katholischen Kirchen ablenken und auf die SED-Vermögen verweisen.Jetzt aber antwortet Du mit einem ironischen Beitrag, die Kirchenvertreter würden von ihren Verbrechen ablenken und auf die SED verweisen.
Nicht direkt, aber wenn Du mir einen Satz vorlegst mit der Aussage, die Kirchenvertreter verharmlosen ihre Verbrechen, was mir absolut klar ist, wollte ich das nur klar stellen, dass ich weder für die einen noch die anderen Verbrecher irgendwelche Sympathien habe.Larry Laffer @ 22 Jul 2008, 17:11 hat geschrieben:Habe ich von Dir gesprochen?
Interessant. Nur habe ich so was und auch so was Ähnliches nie geschrieben. Übrigens kann ich es gar nicht leiden, wenn man mir das Wort im Mund umdreht.Larry Laffer @ 22 Jul 2008, 17:11 hat geschrieben:Du hast damit angefangen, und zwar mit einem ironischen Beitrag, die Reaktionäre würden von den Verbrechen der katholischen Kirchen ablenken und auf die SED-Vermögen verweisen.
Da kommst Du 205 Jahre zu spätLarry Laffer @ 22 Jul 2008, 09:08 hat geschrieben:Sagt mal, hat schonmal irgendwer verlangt, daß die katholische Kirche ihr Vermögen, das die sich im Mittelalter zusammengeklaut, geraubt, erpreßt und auf sonstige kriminelle Art und Weise beschafft hat, wieder rausrückt? Und das ist nichtmal eine Nachfolgeorganisiation. Das ist dieselbe Vereinigung.
Durch die napoleonischen Enteignungen ist die katholische Kirche natürlich nicht verarmt, aber ihr weltlicher Besitz wurde drastisch zusammen gestrichen. Das diese "heilige katholische Kirche" in der Vergangenheit nicht zimperlich war, ist allgemein bekannt. In wie weit das heutige Restvermögen auf diese Zeit zurück zu führen ist, wird man nicht klären können. Gleichwohl ist das Erzbistum Köln reicher als der Vatikan. Aber das ist eben Köln :rolleyes: .Larry Laffer @ 22 Jul 2008, 21:17 hat geschrieben:Es ist ja nicht nur die Bahnhofskapelle in der Kleinstadt bei Düsseldorf. Es sind zahlreiche Bauten und zahlreiches Geldvermögen, das sie nach wie vor haben, sich beschafft auf verbrecherische Art und Weise.
Als ich das letzte mal in der Bahnhofskapelle war (Pflichtbesuch bei KlassenfahrtUnd wo Du schon den Denkmalschutz ansprichst: Ja wer finanziert den Unterhalt des Kölner Doms und zahlreicher anderer Kirchen und kirchlicher Einrichtungen?
Gemein, Düsseldorf hat nur ein Weltkulturerbe, aber das ist vieeeel schöner. Und das ist das Beste. Mehr darüber hier.Und der Dom ist übrigens nicht nur unter Denkmalschutz (das ist das Bahnhofsgebäude in Hennef an der Sieg auch), sondern der Kölner Dom ist gemeinsam mit der Hohenzollernbrücke (für die Pufferküsser unter uns: Das ist da, wo vor drei Wochen der ICE entgleist ist) Weltkulturerbe.
Diese Akten nannte man damals KirchenbücherBat @ 23 Jul 2008, 03:53 hat geschrieben:Und dabei haben wir uns noch gar nicht über die Inquisition ausgelassen. Sind das eigentlich Altlasten?
Gibt's da Akten?
Nicht das System der sozialen Marktwirtschaft ist falsch. Es ist das beste System für jede Gesellschaft. Auch für Amerika, auch für China, auch für Kuba und Nordkorea. Es ist das beste System für unsere blaue Murmel. Nur müssen die Stellschrauben richtig eingestellt sein. Und das ist leider nicht mehr der Fall.Bat @ 23 Jul 2008, 03:53 hat geschrieben:Ihr braucht noch Arbeit, Ihr wollt noch Kinder großziehen, Ihr wollt noch lebenswert alt werden!
Wenn Ihr glaubt, dass dieses System weiter überdauern kann ohne sich zu ändern, dann seid Ihr auf dem Holzweg!
Monatseinkommen | AG-Anteile SV | Ges.-Gehalt | Steuern | SV AN | SV AG | SV Gesamt | Abzüge | Netto | Rest in % | Abzüge in % |
1.200 | 253,11 | 1.453,11 | 49,08 | 253,11 | 253,11 | 506,22 | 555,30 | 897,81 | 61,79 | 38,21 |
2.400 | 497,40 | 2.897,40 | 419,63 | 497,40 | 497,40 | 994,80 | 1.414,43 | 1.482,97 | 51,18 | 48,82 |
3.093 | 641,00 | 3.734,00 | 662,44 | 641,00 | 641,00 | 1.282,00 | 1.944,44 | 1.789,56 | 47,93 | 52,07 |
3.600 | 746,10 | 4.346,10 | 858,06 | 746,10 | 746,10 | 1.492,20 | 2.350,26 | 1.995,84 | 45,92 | 54,08 |
4.800 | 845,30 | 5.645,30 | 1.381,23 | 845,30 | 845,30 | 1.690,60 | 3.071,83 | 2.573,47 | 45,59 | 54,41 |
6.000 | 943,29 | 6.943,29 | 1.950,59 | 943,29 | 943,20 | 1.886,58 | 3.837,17 | 3.106,12 | 44,74 | 55,26 |
7.200 | 943,29 | 8.143,29 | 2.527,67 | 943,29 | 943,29 | 1.886,58 | 4.414,25 | 3.729,04 | 45,79 | 54,21 |
Was ist mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, den ein alkoholkranker selbsternannter US-Präsident im Zweistromland angezettelt hat, weil er glaubt, Gott hätte es ihm befohlen?Autobahn @ 23 Jul 2008, 20:15 hat geschrieben: Darüber hinaus war die Inquisition das, was die rote Armee in Zeiten der russischen Revulition und die Taliban heute praktizieren. Mord und Totschlag im Namen einer höheren Macht oder höherer Werte (als Gottersatz). Im Grunde gehören auch die Verbrechen der Nazis in diese Kategorie.
Nun ist das Steuersystem selbst ein wenig komplexer. So bezahlt ein alleinverdienender Familienvater mit 3.093,-€ brutto wesentlich weniger Steuern als ein Junggeselle. Dieser kann aber evtl. wiederum bestimmte Kosten absetzen, wie z.B. für ein Arbeitszimmer zu Hause, für die Fahrt zur Arbeit oder was auch immer. Zumal Du natürlich bei jemandem mit einem Monatseinkommen von 7.200,-€ vergessen hast, zu erwähnen, daß solche Leute sich privat krankenversichern können, daß solche Leute sich auch der Rentenkasse entziehen können und einiges mehr.Dazu ein paar Zahlen auf Deutschland bezogen. Ich bin gespannt, wie Ihr sie wertet.
Monatseinkommen | AG-Anteile SV | Ges.-Gehalt | Steuern | SV AN | SV AG | SV Gesamt | Abzüge | Netto | Rest in % | Abzüge in % |
3.093 | 641,00 | 3.734,00 | 662,44 | 641,00 | 641,00 | 1.282,00 | 1.944,44 | 1.789,56 | 47,93 | 52,07 |
3.093 | 641,000 | 3.734,00 | 576,57 | 641,00 | 641,00 | 1.282,00 | 1.858,00 | 1.876,00 | 50,24 | 49,76 |
Der Vergleich von Single und Ehepaar ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Besteuert wird bei gemeinsam veranlagten Eheleuten nämlich das Ehepaar als solches.Larry Laffer @ 23 Jul 2008, 21:59 hat geschrieben: Nun ist das Steuersystem selbst ein wenig komplexer. So bezahlt ein alleinverdienender Familienvater mit 3.093,-€ brutto wesentlich weniger Steuern als ein Junggeselle. Dieser kann aber evtl. wiederum bestimmte Kosten absetzen, wie z.B. für ein Arbeitszimmer zu Hause, für die Fahrt zur Arbeit oder was auch immer. Zumal Du natürlich bei jemandem mit einem Monatseinkommen von 7.200,-€ vergessen hast, zu erwähnen, daß solche Leute sich privat krankenversichern können, daß solche Leute sich auch der Rentenkasse entziehen können und einiges mehr.
Trotzdem, nicht die Steuern, die Sozialabgaben sind das Problem. Geringverdiener bezahlen zwar kaum Steuern, Sozialabgaben sind aber ab dem ersten Euro voll zu entrichten. Hier spielen verschiedene Dinge eine Rolle. Einerseits, daß sich Besser- und Bestverdienende diesem System entziehen können, andererseits daß die Leute, die sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind und über ein mittleres Einkommen verfügen immer weniger werden. Das ist politisch so gewollt. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse, wie Mini- und Midijobs, wie scheinselbständige Arbeit und vieles mehr, all das muß von der Solidargemeinschaft finanziert werden. Der Langzeitarbeitslose, der gerade sein ich weiß nicht wievieltes Praktikum macht und vom Arbeitsamt bezahlt wird, dessen Sozialabgaben müssen von der Allgemeinheit mitfinanziert werden. Ein Arbeitsloser bezahlt nunmal nicht in die Sozialkassen ein, wovon auch? Wichtig ist also zunächst einmal die konjunkturellen Voraussetzungen für mehr Beschäftigung, für mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu schaffen. Und dann muß natürlich auch dafür gesorgt werden, daß die Schulabgänger in der Lage sind, normale Arbeitsverhältnisse einzugehen. Daß ein Hauptschüler wieder lesen, schreiben und rechnen kann, wenn er mit 16 aus der Schule kommt. Laßt uns also dafür sorgen, daß unsere Volkswirtschaft nicht länger unter ihren Kapazitäten gefahren wird, sondern laßt uns unsere Ressourcen ausschöpfen, um das zu generieren, was Ziel einer seriösen Wirtschaftspolitik sein muß: Wohlstand für alle!
Aber vielleicht wäre es notwendig, genau das zu tun. Im übrigen sind die Steuern ja auch gar nicht das große Problem. Also nochmal zur Information aller: Die Steuern frißt der Steinbrück nicht persönlich auf. Steuern sind das Geld, das wir alle in einen Topf geben, aus dem das bezahlt wird, was wir alle zusammen benutzen. Straßen, Schienen, Autobahnen, die Polizei, die Feuerwehr, die Krankenhäuser, die Schulen, Kindergärten, Universiäten und vieles mehr. Und es gibt doch von allem zu wenig, oder nicht? Die Straßen sind voller Schlaglöcher, die Polizisten schieben hunderte von Überstunden vor sich her, jeder einzelne, es gibt zu wenig Lehrer, die Stunden fallen aus, an den Hochschulen sind die Hörsäle überfüllt und vieles mehr. Jede Theaterkarte ist subventioniert mit 50 bis 70 Euro. Was kostet der Eintritt in einem städtischen Theater und was kostet der Eintritt, in privat gebauten Theatern? Und wer bezahlt den Rest?Autobahn @ 24 Jul 2008, 09:13 hat geschrieben: Ich wollte nicht unser ganzes komplexes Steuersystem in die Tabelle packen. Und schon gar nicht die vielen (unnützen) Abschreibungsmöglichkeiten.
Dein Irrtum liegt darin, daß Vodafone nicht "die Investition" abschreiben kann. Beteiligungen können üblicherweise nicht abgeschrieben werden. Das funktioniert nur dann, wenn die Beteiligung einen geringeren Wert als den bilanziellen Wert hat, im Falle Vodafones heißt das, daß man einen viel zu hohen Kaufpreis bezahlt hat. Das Unternehmen läßt sich also nicht den Kauf vom Steuerzahler mitfinanzieren, vielmehr macht das Unternehmen wegen des zu hohen Preises einen riesigen Verlust, der natürlich steuerlich anerkannt werden muß.Larry Laffer @ 28 Jul 2008, 13:04 hat geschrieben: Vor knapp drei Jahren ist unsere Bundeskanzlerin mit dem erklärten Ziel angetreten, das Steuerrecht radikal zu vereinfachen. Aus der radikalen Vereinfachung ist die Abschaffung der Eigenheimzulage und die Kürzung der Pendlerpauschale geworden. Was aber passiert bei Investitionen? Wie kann ich diese abschreiben? Und vor allem, wo ist da die Grenze? Vodafone kauft Mannesmann und tätigt eine Milliardenabschreibung, so daß sie auf Jahre keine Steuern bezahlen müssen. Sie führen eine feindliche Übernahme durch und holen sich das Geld quasi vom Finanzamt zurück. Soll eine solche Firma steuerlich auch weiterhin genauso behandelt werden, wie eine Firma, die nicht in eine feindliche Übernahme, sondern in ihre eigene Zukunft investiert? Und was ist mit den Einnahmen aus Firmenverkäufen? Kurz bevor die Einnahmen aus Firmenverkäufen steuerfrei gestellt worden sind, hat der von der kommunistischen Untergrundorganisation bei Porsche eingeschleuste Wendelin Wiedeking Gerhard Schröder angerufen um in letzter Minute zu verhindern, daß das passiert. Erfolglos. Was ist die Folge?
Ich habe kein Geld, will aber eine Firma aufkaufen. Also nehme ich einen Kredit auf und kaufe davon die Firma. Ich kriege ja einen Kredit, wenn es sich um eine gutgehende Firma handelt. Den Kredit stelle ich in die Bilanz der Firma rein, so daß die die Kosten für ihre eigene Übernahme abarbeiten muß. Ich selbst habe keine Schulden mehr, besitze aber eine Firma, die ich jetzt weiterverkaufen kann. Zwar für weniger Geld, weil sie ja jetzt höher verschuldet ist, aber das kann mir ja egal sein. Ich verkaufe sie also und den Gewinn daraus brauche ich nicht zu versteuern. Das haben wir Gerhard Schröder zu verdanken und die Merkel-Regierung scheint nicht daran interessiert zu sein, das zu ändern.