ET 423 @ 25 Jul 2008, 13:58 hat geschrieben: Außerdem wird man eben nur so einen BÜ los. Wenn er nämlich zu vielen Leuten aufn Zeiger geht und zu lange geschlossen ist, tut sich vielleicht mal was und man ersetzt den Quatsch durch eine Unterführung. Auf diese Weise wurden ja die Puchheimer auch ihren verhaßten Bahnübergang los (bei 8h pro Tag geschlossen und Staus von 1km + X auch kein Wunder) und bekamen eine Unterführung und eine Umgehungsstraße (FFB 11) mit Brücke. Genauso lief es auch in Eichenau, wo die Schranke auch für mehrere Kilometer Stau sorgte.
Ich glaube der Daglfinger BÜ geht schon genug Leuten auf den Zeiger. Auch von Seiten der Stadt wird die Notwendigkeit der Höhenfreimachung nie in Frage gestellt. Es wurden sogar mal vor ca 30 Jahren Grundstückskanten für den Bau einer Unterführung enteignet.
Das Problem ist nur, solange die Höhenlage der Bahnstrecke nicht entschieden ist, kann der Bau einer Unterführung nicht in Angriff genommen werden, weil diese natürlich Makulatur wäre, sollte die S8 tiefer gelegt werden.
Das Problem ist, die Stadt will die S8 runter haben und das Land will sich nicht äußern, es auch nicht ausschließen. Und ein paar unzufriedene Bürger hier und da kratzt die bayrische Einheitspartei nicht, schon gar nicht da wo die SPD mit ihren OBI Plänen auch nicht gut gelitten ist.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front