[Bilder] Objekte der Begierde

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Schwarzwälder
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Beitrag von Schwarzwälder »

Eigentlich hätte mir ja klar sein müssen, dass du dich dadurch nicht von einem Kommentar abhalten lässt :lol:
d' JeDi aus Degerloch hat geschrieben:Warum muss man unbedingt eine Bundesbahnlok als W****objekt für irgendwelche Dampfdeppen auf ne Privatbahnstrecke schicken?
Weil die eigene, vollkommen stilechte und passende Lok auf einen neuen Kessel wartet. Dass eine Dampflok - egal welcher Herkunft - die Massen an nicht-Bahnfans deutlich mehr anzieht, als der gewöhnlich fahrende MAN-Schienenbus, sollte klar sein. Deshalb trägt die 64 419 durch höhere Fahrteinnahmen dazu bei, dass der Zug bald wieder ein Stück stilechter wird. Eine sinnvollere Alternative zu ihr wäre mir nicht bekannt.

Zu den Wagen gleich auch noch: die beiden ex DB-Wagen stammen ebenfalls von der DBK und sind nur leihweise am Kaiserstuhl. Der ex DR-Barwagen allerdings...
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Schwarzwälder @ 20 Oct 2008, 18:23 hat geschrieben: Eigentlich hätte mir ja klar sein müssen, dass du dich dadurch nicht von einem Kommentar abhalten lässt :lol:
Wars doch sicher auch ;)
Eine sinnvollere Alternative zu ihr wäre mir nicht bekannt.
Die Achertal-Loks?
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Schwarzwälder
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Beitrag von Schwarzwälder »

Die Achertal-Loks?
Müssten eine geringere Leistung haben, außerdem müssen die Loks 20 und 28 bei der Abstellung im Freien (was es beim Rebenbummler halt gibt) (nachts) bewacht werden. Deshalb nicht sinnvoll durchführbar.
146225
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 20 Oct 2008, 18:14 hat geschrieben: Hier der Degerlocher Kommentar (dann halt nicht zu den Wagen): Warum muss man unbedingt eine Bundesbahnlok als Wichsobjekt für irgendwelche Dampfdeppen auf ne Privatbahnstrecke schicken? Zu den Wagen wart ich auf nen Kommentar aus Heilbronn, München oder Rohrbach.
Der Herr haben geläutet ? :lol:

Also zu der Aussage über den Wasserkocher hab' ich nix mehr hinzuzufügen, außer vielleicht Schneidbrenner, Flex, Schrottpresse ... :ph34r:

Wenn ich schon gebeten werden, den Wagenpark zu kommentieren: Mir fallen nicht allzu viele Museumsbahnen auf Anhieb ein, welche einen stilreinen und passenden Wagenpark haben - gut, ok, vielleicht die Museumsecke der Trossinger Eisenbahn - und solange es für (*zensiert*) Dampffuzzis immer noch einen Orgasmus bedeutet, mit einer DR-Lok und Luxemburger Wagen durch den Schwarzwald zu fahren, selbst solchen, welche es besser wissen müssten, solange ist leider für wirklich schöne Museumsbahnen der Zug abgefahren - und es bleibt ein billiges Disneyland auf Schienen, ein Abklatsch der Historie.

Noch Fragen ... ?

@Schwarzwälder: alles in allem sind die Bilder aber schön, nur die Motive teilweise zweifelhaft.
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Schwarzwälder
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Beitrag von Schwarzwälder »

Wenn ich schon gebeten werden, den Wagenpark zu kommentieren: Mir fallen nicht allzu viele Museumsbahnen auf Anhieb ein, welche einen stilreinen und passenden Wagenpark haben - gut, ok, vielleicht die Museumsecke der Trossinger Eisenbahn
Nicht zu vergessen der Achertäler Eisenbahnverein und soweit ich weiß auch die Kandertalbahn. Vom DR-Barwagen des Rebenbummlers abgesehen, ist dieser auch stilecht (spätestens wenn Lok 384 zurück ist).

Bei den EFZ allerdings...naja...die weißen Bn aus Luxemburg hast du ja schon angesprochen und man kann sich auch darüber streiten, ob es wirklich die beste Entscheidung ist, die 52er aufzuarbeiten...
Noch Fragen ... ?
Ja! Was macht für dich eine Museumsbahn aus bzw. worin siehst du ihren Sinn?
Ich finde, Museumsbahnen sollten Interesse für die Eisenbahn wecken und die "gute alte Technik" erlebbar machen bzw. auch alte Zeiten wieder aufleben lassen. Für die Zielgruppe ist es dann erstmal zweitrangig, ob die Wagen früher auch wirklich auf diesen Strecken gefahren sind, denn wen außer eingefleischten Fans interessiert das schon noch? Aus Fotografensicht ist das zwar etwas völlig anderes, aber wenn die Bahnen von den Fotografen allein leben könnten, würden sie bestimmt auch mehr Wert auf solche Dinge legen. Können sie aber offensichtlich nicht.
Sicher, mir wären stilechte Sonderzüge mit Dieselbespannungen auch lieber, aber der finanzielle Aufwand dafür ist ungleich höher...

Grüße,
Moritz
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Beitrag von Rohrbacher »

JeDi @ 20 Oct 2008, 18:14 hat geschrieben: Zu den Wagen wart ich auf nen Kommentar aus Heilbronn, München oder Rohrbach.
Auf letzteren kannst du lange warten.^^
Aber lern' dich einfach langsam mal auszudrücken, das wäre richtig nett. Das Forum hier ist nämlich kein Wettbewerb, wer die meisten derben Sprüche und Verunglimpfungen jeglicher Art in seine Beiträge einbauen kann...
und es bleibt ein billiges Disneyland auf Schienen, ein Abklatsch der Historie
Tja, schade eigentlich. Ohne jetzt Dampffreak zu sein zu müssen, ich bin's auch nicht, aber man kann nicht Eisenbahnfan sein, wenn man scheinbar keinerlei Respekt vor den Leuten hat, die mit richtig viel Aufwand versuchen irgendwas zu erhalten und nicht nur ständig monitorgebräunt irgendwelche Ergüsse drüber verfassen, wie alles viel viel besser wäre. Ein Dampflok zu bauen, zu unterhalten, zu führen und zu erhalten ist eine Kunst, das muss man einfach anerkennen. Wenn die Lok nicht bremst, ist da nix mit Software ändern... Auch wenn der Eisenbahner-Beruf nicht einfach sein mag, ich denke keiner würde im Alltag z.B. auf eine 18.4 wechseln wollen, obwohl das die warscheinlich beste Dampflok der Welt ist/war. Ich bin da ein paar mal drauf mitgefahren im Winter (vorne feurig heiß, hinten eiskalt!) und hab' auch später im Bw mal zugesehen wie so kleine Wartungshandgriffe ablaufen, z.B. wenn man bei einer warmen Maschine einen Heißläufer an einem Radsatz mit beinahe 2 Meter Durchmesser kurieren muss. Ich denke, auch wenn man kein Dampffan ist, sollte man den Dampfmuseumsbahnern, die mit viel Einsatz und offenbar Freude an der Sache sind, mit ein bisschen mehr Respekt begegnen.

Abklatsch der Historie... lass' mich raten, alles aktive oder ehemalige Museumsbahner hier, die wissen von was sie reden... DR-Loks... mh, ja dann zählt doch mal auf, wie viele originale DB-Dampfer (betriebsfähig) überlebt haben. Wo kriegt ihr eure stilreinen Garnituren her? Ebay? Nein, das kann man nicht alles einfach bei Bombardier bestellen. Ähm... und muss es eigentlich immer stilrein sein? Wenn ich unterschiedliche Typen zeigen und erlebbar machen will oder grad einfach mal wieder mangelns Geld nix anderes da oder fahrfähig ist, dann muss man halt irgendwie Geld reinfahren. <_<
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Beitrag von Auer Trambahner »

Rohrbacher @ 20 Oct 2008, 23:36 hat geschrieben: Das Forum hier ist nämlich kein Wettbewerb, wer die meisten derben Sprüche und Verunglimpfungen jeglicher Art in seine Beiträge einbauen kann...
Das braucht auch kein Wettbewerb sein, es sind eigentlich immer die selben Herrschaften aus der Ecke Stuttgart-Karlsruhe-Heilbronn-Mannheim. :angry:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Museumsfahrzeuge sind immer ein Kompromiss zwischen was schön wäre und was möglich ist. Wenn man aus Platzgründen die Wahl hat zwischen dem Erhalten von 5 verschiedenen Wagen aus verschiedener Zeit oder dem Erhalten von 5 baugleichen und verschrotten der anderen 4 Sorten, halte ich ersteres für sinnvoller, weil es doch den Leuten mehr zeigt. Der Zug ist schließlich primär für die Fahrgäste gedacht und nicht für die Fuzzys an der Strecke, auch wenn letztere sich üblicherweise für die wichtigsten Beteiligten an der Sonderfahrt halten.

Außerdem warten sich die Wagen nicht von alleine - selbst wenn man Platz hat von allen Typen fünf Stück aufzuheben muss man dann gleich ide x-fache Menge in Stand halten - das ist ein großer Aufwand. Und herbekommen muss man das Zeug auch erst mal.

Auch muss man manchmal bauliche Veränderungen vornehmen - zum einen betrieblich notwendige, zum anderen aber auch für den Museumsbetrieb nötige - so braucht man in einem Museums-Nahverkehrszug z.B. ein Bistro, was es so vielleicht im Original nicht gab.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

josuav @ 20 Oct 2008, 15:25 hat geschrieben: Ist nicht wahr oder? Ein TGV zwischen Freising und Moosburg? B)
Auf der Strecke fahren allerlei Exoten - wann muss nur wissen, wann :P
Nächster Termin (für einen Exoten, nicht den TGV) wäre Sonntag abend gegen 23.30 :D
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josuav
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Beitrag von josuav »

Hm, sag mir was für ein Exot das ist, damit ich weis, obs Aufbleiben lohnt. ;)
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Zugnummer ist 1200 - damit sollte sich das ganze rausfinden lassen ;)
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josuav
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Beitrag von josuav »

CNL M - Berlin? stimmt, würde zeitmäßig hinkommen, aber was macht der hier? B)

edit: Ah, ich habs, bahn.de:
CNL 1200 von München Ost (Ankunft 8.13 Uhr in Berlin-Lichtenberg) wird über Landshut Hbf - Regensburg Hbf umgeleitet und hält nicht in Augsburg Hbf (23.44 Uhr). Aufgrund der Umleitung verspätet sich der Zug um bis zu 20 min.
Schade, dass ich da nicht mitfahren kann aber ich glaub in der Schule gibts welche, die würden mir das übel nehmen.
;)

Ich hätt übrigens nix gegen eine standardmäßige Führung über Landshut und Regensburg, aber dann mit halt in beiden Städten und nicht mehr über Potsdam, damit man den Fahrplan noch halten kann.
Dann könnte man auch in Nürnberg halten statt in Fürth.
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Beitrag von 146225 »

Schwarzwälder @ 20 Oct 2008, 22:15 hat geschrieben: Ja! Was macht für dich eine Museumsbahn aus bzw. worin siehst du ihren Sinn?
Ich sehe den Sinn einer Museumsbahn darin, vergangene Technik sachgerecht in die heutige Zeit zu transportieren, will sagen, die Geschichte der Eisenbahn wach und lebendig zu halten. Und dazu gehören meiner bescheidenen Meinung nach nicht allein nur Lokomotiven, denn der Zug hört nicht hinter der Lokomotive auf. Es sollte aber eben etwas sein, was zusammenpaßt und auch historisch korrekt ist, nicht nur was gerade verfügbar war. Weniger wäre da oft sogar mehr.
Für die Zielgruppe  ist es dann erstmal zweitrangig, ob die Wagen früher auch wirklich auf diesen Strecken gefahren sind, denn wen außer eingefleischten Fans interessiert das schon noch?
Das ist für mich ein wesentlicher Punkt. Würdest Du auch sagen "wen interessiert es" wenn auf den Vogtsbauernhöfen als Schwarzwälder Freilandmuseum ein reetgedecktes Friesenhaus stehen würde ? Das würde Dein historisches Empfinden (und das vieler anderer) auch stören. Wenn es Museumsbahn sein soll mit dem ernsthaften Anspruch, Technik von "damals" zu bewahren, dann sollte es auch zusammenpassen, so schwierig das im Einzelfall sein mag. Wenn es nur darum geht, möglichst viele Leute ein bezahltes Vergnügen beliebiger Spielart erleben zu lassen, haben wir das besagte Disneyland auf Schienen.
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Beitrag von 146225 »

Rohrbacher @ 20 Oct 2008, 23:36 hat geschrieben: Tja, schade eigentlich. Ohne jetzt Dampffreak zu sein zu müssen, ich bin's auch nicht, aber man kann nicht Eisenbahnfan sein, wenn man scheinbar keinerlei Respekt vor den Leuten hat, die mit richtig viel Aufwand versuchen irgendwas zu erhalten und nicht nur ständig monitorgebräunt irgendwelche Ergüsse drüber verfassen, wie alles viel viel besser wäre. Ich denke, auch wenn man kein Dampffan ist, sollte man den Dampfmuseumsbahnern, die mit viel Einsatz und offenbar Freude an der Sache sind, mit ein bisschen mehr Respekt begegnen.
Bitte sehr, ich habe nirgendwo nicht gesagt, daß ich keinen Respekt vor Menschen habe, welche ihre Fähigkeiten selbstlos in den Dienst einer guten Sache stellen. Von der Sache unabhängig - das kann auch etwas ganz anderes als Eisenbahn sein - verdient dergleichen Einsatz unser aller Respekt.
Ich denke, auch wenn man kein Dampffan ist, sollte man den Dampfmuseumsbahnern, die mit viel Einsatz und offenbar Freude an der Sache sind, mit ein bisschen mehr Respekt begegnen.
Das wird mir schwierig gemacht durch eben jene in Dampfkreisen nicht gerade selten anzutreffende Sorte, welche für sich den "Ausschließlichkeitsanspruch" auf Eisenbahngeschichte erhebt, mindestens so einseitig ist wie es mir unterstellt wurde und glaubt, egal was sie tun, immer im Recht zu sein. Und wenn es auch die 421. DR 52.80 mit Luxenburger Wagen ist ... Diesem Personenkreis ist auch nicht plausibel zu erklären, wieso man sich auch um eine 118, 144, 211 oder einen 798 als Museumsbahn kümmern könnte ...
Abklatsch der Historie... lass' mich raten, alles aktive oder ehemalige Museumsbahner hier, die wissen von was sie reden... DR-Loks... mh, ja dann zählt doch mal auf, wie viele originale DB-Dampfer (betriebsfähig) überlebt haben.
Ohne zu tief in diesem Fach drinzustecken, hab' ich jetzt mal die Richtung bis ins Jahr 1985 (war da was ?) zurückgeblendet und spontan gefunden:

01 150, 01 202, 01 1066, 01 1100, 23 042, 23 058, 23 105, 38 1772, 41 018, 41 241, 41 360, 50 622, 64 289, 64 491, 65 018, 75 1118, 78 468, 86 346, 86 457, 98 812... natürlich, gut, die sind alle mehr oder weniger weit betriebsfähig (viele eher weniger), aber es sind auch bestimmt nicht alle. Und wäre ich Dampffan und den DR-Loks zugetan (auf anderer Ebene nix dagegen, so eine 228 oder 219/229 ist was schönes), würde es mich dennoch stören, daß alles Geld in den Erhalt der Masse wie 52.80 fließt, aber sehenswerte Exoten wie 38 205, 62 015, 95 0027 - um nur drei fixe Beispiele zu nennen - außen vor bleiben.

Was übrigens - altersgerecht - meine Herausforderung wäre, wäre dereinst der betriebsfähige Erhalt einer 111 oder 181.2 in ozeanblau-beige, mitsamt dem passenden Schnellzug aus m-Wagen. Aber wird es je die Möglichkeit geben, sich um solche Teile der Eisenbahngeschichte museal zu kümmern ?
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Beitrag von 146225 »

Auer Trambahner @ 21 Oct 2008, 08:24 hat geschrieben: Das braucht auch kein Wettbewerb sein, es sind eigentlich immer die selben Herrschaften aus der Ecke Stuttgart-Karlsruhe-Heilbronn-Mannheim. :angry:
Verbindlichsten Dank fürs üppige Kompliment nach München. Ich hoffe, der Herr Trambahner kann hin und wieder doch etwas aus dem Lesen meiner Beiträge gewinnen.
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Beitrag von Boris Merath »

146225 @ 21 Oct 2008, 21:11 hat geschrieben: Was übrigens - altersgerecht - meine Herausforderung wäre, wäre dereinst der betriebsfähige Erhalt einer 111 oder 181.2 in ozeanblau-beige, mitsamt dem passenden Schnellzug aus m-Wagen. Aber wird es je die Möglichkeit geben, sich um solche Teile der Eisenbahngeschichte museal zu kümmern ?
Es gibt durchaus Vereine die sich diesen Lokomotiven widmen - ich bin selber in einem Verein der sich sicherlich bemühen wird eine 111er zu bekommen wenns mal so weit ist - aber so leicht ist das alles halt auch nicht (Stichwort Platzproblem, und Kosten der Erhaltung).

Die museale Erhaltung von Elektrolokomotiven ist nicht so exotisch - was leider total untergeht sind grundsätzlich die Wagen...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Auer Trambahner »

146225 @ 21 Oct 2008, 21:12 hat geschrieben: Verbindlichsten Dank fürs üppige Kompliment nach München.
Bitte, gern geschehn.
Ich hoffe, der Herr Trambahner kann hin und wieder doch etwas aus dem Lesen meiner Beiträge gewinnen.
Sischer dat!
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KnutR
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Beitrag von KnutR »

Mein Objekt der Begierde am letzten Samstag in Eberswalde:

Bild
ODEG-Desiro (hier 642 411), die ab kommenden Dezember auf den Strecken Cottbus - Forst und Cottbus - Zittau eingesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Knut Rosenthal

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JeDi
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Beitrag von JeDi »

PEG 643.02 @ 22 Oct 2008, 06:23 hat geschrieben: Mein Objekt der Begierde am letzten Samstag in Eberswalde:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0...ODEG_Desiro.jpg
ODEG-Desiro (hier 642 411), die ab kommenden Dezember auf den Strecken Cottbus - Forst und Cottbus - Zittau eingesetzt werden.
Is das Zugziel ne Drohung?
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KnutR
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Beitrag von KnutR »

JeDi @ 22 Oct 2008, 11:39 hat geschrieben: Is das Zugziel ne Drohung?
Naja, geht von Cottbus bis nach Krems runter :D

Spaß beiseite: Ich hätte mich auch gefreut, wenn man ein realistisches Ziel (Cottbus, Görlitz, Zittau) angeschlagen hätte. Vermutlich waren noch keine anderen Ziele eingespeichert. Der erste ausgelieferte Desiro hatte ja auch "Passau Hbf" als Ziel.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
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Beitrag von elchris »

146225 @ 21 Oct 2008, 21:11 hat geschrieben: Was übrigens - altersgerecht - meine Herausforderung wäre, wäre dereinst der betriebsfähige Erhalt einer 111 oder 181.2 in ozeanblau-beige, mitsamt dem passenden Schnellzug aus m-Wagen. Aber wird es je die Möglichkeit geben, sich um solche Teile der Eisenbahngeschichte museal zu kümmern ?
Mächtig Vitamine - und dann hast ein nicht betriebsfähiges Ausstellungsstück rumstehen, als Betriebsmuseumsbahner tut das irgendwie weh.
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Beitrag von elchris »

Gestern war ich am ausländischen Teil der Riesbahn...

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110 508 in Goldshöfe.

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Kaum war der Heckeneilzug mit der F-Zug-Lok weg, kam ein Messzug dahergeknört.

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110 416 bekommt viele Schüler in die Wagerl verfrachtet, Bopfingen.

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Hier kommt der Kreuzungszug - Es führt der Steuerwagen mit Display.

Bild
Die Lok vom ersten Bild wartet auf der Rückfahrt ins Bayerische in Bopfingen auf ihre lernende Ladung.

Bild
Der Gleismesszug folgt der RB in Richtung Nördlingen.

Bild
Mittags wirds immer dusterer, als 110 503 die Landesgrenze zu BaWü hinter Nördlingen ansteuert.

So wie sich DSO liesst, dürfte es dort bald eine andere Bespannung der gleichen Wagentype geben, der Neubau tut ja nicht - trotz erhöhtem Wasseranteils der Luft und Blättern auf der Schiene war übrigens jeder Zug pünktlich, ein Schelm...
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Beitrag von O 530 L »

PEG 643.02 @ 22 Oct 2008, 11:52 hat geschrieben: Der erste ausgelieferte Desiro hatte ja auch "Passau Hbf" als Ziel.
Interessant. Es war nämlich noch nie ein Desiro in Passau :blink:
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Beitrag von JeDi »

PEG 643.02 @ 22 Oct 2008, 11:52 hat geschrieben: Naja, geht von Cottbus bis nach Krems runter :D
Ich meinte das eher im Hinblick auf die derzeit um Krems eingesetzten Fahrzeuge...
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Beitrag von KnutR »

JeDi @ 25 Oct 2008, 17:41 hat geschrieben: Ich meinte das eher im Hinblick auf die derzeit um Krems eingesetzten Fahrzeuge...
Was fährt da denn zurzeit ?
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Knut Rosenthal

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JeDi
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Beitrag von JeDi »

PEG 643.02 @ 25 Oct 2008, 17:45 hat geschrieben: Was fährt da denn zurzeit ?
im Dieselteil 5047, 2016 und 2143...
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Beitrag von Auer Trambahner »

Heute mal ganz klassisch "vor der Haustür" gefuzzelt

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Straßenbahnen in Düsseldorf im Laufe der Zeit. Zum 100jährigen der Linie 1.

Bilder gibt es hier (mit Geotag)
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Nebulös nebulös:

in Paindorf

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Rohrbach/Ilm

120133 mit einem ICE3 Ersatz und ca. +70
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Hoffentlich hatte der elchris mit der 120 133 ein glücklicheres Händchen...
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josuav
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Beitrag von josuav »

josuav @ 21 Oct 2008, 17:31 hat geschrieben: CNL M - Berlin? stimmt, würde zeitmäßig hinkommen, aber was macht der hier? B)

edit: Ah, ich habs, bahn.de:
CNL 1200 von München Ost (Ankunft 8.13 Uhr in Berlin-Lichtenberg) wird über Landshut Hbf - Regensburg Hbf umgeleitet und hält nicht in Augsburg Hbf (23.44 Uhr). Aufgrund der Umleitung verspätet sich der Zug um bis zu 20 min.
Schade, dass ich da nicht mitfahren kann aber ich glaub in der Schule gibts welche, die würden mir das übel nehmen.
;)

Ich hätt übrigens nix gegen eine standardmäßige Führung über Landshut und Regensburg, aber dann mit halt in beiden Städten und nicht mehr über Potsdam, damit man den Fahrplan noch halten kann.
Dann könnte man auch in Nürnberg halten statt in Fürth.
Gestern kam der durch und ich hab ein Video gemacht, wegen der Dunkelheit erkennt man leider nicht viel.
Davor kam noch der ALEX, und um den wahrscheinilich fliegend zu ueberholen wurde der CNL kurz vor Moosburg aufs Gegengleis genommen.

Video vom ALEX:

http://www.youtube.com/watch?v=y3SZwWwjkjk

Video vom CNL:

http://www.youtube.com/watch?v=W-9h0GdZY1Y

Ja, ich gebs zu, man erkennt nicht viel. ;)
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