Andrea Ypsilanti

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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Autobahn @ 7 Nov 2008, 07:56 hat geschrieben: Allein der Gedanke, ausschließlich mit dem Nahverkehr von z.B. Karlsruhe nach Hannover zu fahren ist für mich Masochismus
Ich empfinde es dafür als Masochismus, mich jeden Tag über verstopfte Straßen im Stop&Go-Verkehr, von einer Ampel zur Nächsten, zur Arbeit zu quälen - und am Nachmittag das selbe Spiel nochmal in umgekehrter Richtung. Da verstehe ich z.B. nicht, wie man sich das antun kann.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von 146225 »

Autobahn @ 7 Nov 2008, 07:56 hat geschrieben: Allein der Gedanke, ausschließlich mit dem Nahverkehr von z.B. Karlsruhe nach Hannover zu fahren ist für mich Masochismus und als Steuerzahler, der den Nahverkehr indirekt mitfinanziert, vergleiche ich es mit den "Mautprellern".
Naja, jeder bezahlt von seinen Steuern Dinge, von denen er nichts hat, welche für die Gemeinschaft als solches aber wichtig sind. Von daher hinkt Dein Vergleich schon deutlich.

[acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym] nach [acronym title="HH: Hannover Hbf <Bf>"]HH[/acronym] mit dem Nahverkehr ? Gut, da gibt es IC, daß wär' die leckere Alternative... ICE würd ich nur aus Zeitgründen fahren.

Laß' mich überlegen, was den meisten Spaß bringen würde, vielleicht so:

[acronym title="RKV: Karlsruhe Hbf Bahnhofsvor <Tp>"]RKV[/acronym] - TH B mit der AVG
[acronym title="TH: Heilbronn Hbf <Bf>"]TH[/acronym] - [acronym title="NWH: Würzburg Hbf <Bf>"]NWH[/acronym] mit dem RE im Bduu
[acronym title="NWH: Würzburg Hbf <Bf>"]NWH[/acronym] - [acronym title="UND: Neudietendorf <Bf>"]UND[/acronym] mit dem RE - leider ein 612
[acronym title="UND: Neudietendorf <Bf>"]UND[/acronym] - [acronym title="HG: Göttingen <Bf>"]HG[/acronym] mit dem RE - leider auch ein 612
[acronym title="HG: Göttingen <Bf>"]HG[/acronym] - [acronym title="HH: Hannover Hbf <Bf>"]HH[/acronym] mit dem Onkel Metronom

Es gäb noch mehr leckere Möglichkeiten, den gerade die Reiserei mit Zügen des Nahverkehrs bietet die Gelegenheit, neue Strecken und Landschaften zu erleben. Denn die (dünner werdenden) Renntrassen des Fernverkehrs hat der erfahrene Bahnfahrer schon lange abgegrast.

Tante Edit sieht gerade, daß eine DS100-Bezeichnung fehlt: TH B ist Heilbronn, Bahnhofsvorplatz.
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Beitrag von JeDi »

146225 @ 7 Nov 2008, 18:45 hat geschrieben: Tante Edit sieht gerade, daß eine DS100-Bezeichnung fehlt: TH B ist Heilbronn, Bahnhofsvorplatz.
Sicher? Ich hab TH A (2 Leerzeichen!) im Kopf...
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 7 Nov 2008, 20:33 hat geschrieben: Sicher? Ich hab TH A (2 Leerzeichen!) im Kopf...
Da hat im Zwischennetz einer so eine Heimseite die genau dieses behauptet. TH A ist der Hp an der Rentkammer.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Boris Merath @ 7 Nov 2008, 12:39 hat geschrieben:Dafür finanziere ich mit meinen Steuergeldern Deine Autobahn mit.
Längst nicht alle Einnahmen aus KFZ-Steuer, Mineralölsteuer und LKW-Maut fließen in den Bau und die Unterhaltung von Straßen :ph34r: . Aber ich kenne die leidigen Argumente bezüglich der Umweltverträglichkeit von Individualverkehr. Für mich ist dieses Thema zu stark ideologisch geprägt, daher will ich es nicht vertiefen.

Und zur Erinnerung: Die Autobahn ist mein Arbeitsplatz!
-ET 423\ @ 7.Nov 2008,13:17 hat geschrieben:Ich empfinde es dafür als Masochismus, mich jeden Tag über verstopfte Straßen im Stop&Go-Verkehr, von einer Ampel zur Nächsten, zur Arbeit zu quälen - und am Nachmittag das selbe Spiel nochmal in umgekehrter Richtung. Da verstehe ich z.B. nicht, wie man sich das antun kann.
Glücklicherweise bin ich nicht an feste Zeiten gebunden ;) und kenne genügend Ausweichstrecken. Hätte ich einen "normalen" Bürojob in der Innenstadt, würde ich auch nicht mit dem Auto dort hin fahren, vorausgesetzt ich müsste keine Züge der (S) Rhein-Ruhr benutzen :angry: . Mit der Rheinbahn in Düsseldorf fahre ich eigentlich recht gerne.

Natürlich kann ich in beiden Fällen die A-Karte ziehen. Eine Streckensperrung beim SPNV bringt meine Terminplanung ebenso durcheinander, wie eine Sperrung einer Straße oder Autobahn. Im letzeren Fall bin ich aber flexibler. In den letzten 30 Jahren bin ich nur drei oder vier Mal in eine Vollsperrung (der Autobahn) geraten, weil der Grund der Sperrung (Unfall) sich erst wenige Minuten vorher ereignet hatte und vor der nächsten Anschlussstelle lag.
146225 @ 7 Nov 2008,18:45 hat geschrieben:Naja, jeder bezahlt von seinen Steuern Dinge, von denen er nichts hat, welche für die Gemeinschaft als solches aber wichtig sind. Von daher hinkt Dein Vergleich schon deutlich.
Nicht so ganz, darum habe ich ja den Vergleich mit den Mautprellern gemacht. Mautpreller sind böse, wer aber aus Steuermitteln bezuschussten Nahverkehr für Fernreisen nutzt ist gut?
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Beitrag von 146225 »

Autobahn @ 7 Nov 2008, 21:20 hat geschrieben: Nicht so ganz, darum habe ich ja den Vergleich mit den Mautprellern gemacht. Mautpreller sind böse, wer aber aus Steuermitteln bezuschussten Nahverkehr für Fernreisen nutzt ist gut?
Meine Überlegung ging mehr in eine verkehrsferne Richtung: Letztendlich finanzieren Du und ich und alle anderen mit unseren Steuergeldern z.B. auch die Finanzämter, die die Steuern erst eintreiben. Aber brauchen wir sie deshalb unbedingt ? ;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Iarn @ 8 Nov 2008, 12:10 hat geschrieben:Andrea Ypsilanti tritt nicht mehr an
So etwas nennt man Schadensbegrenzung :P
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Hot Doc »

Was ich ja am spannendsten finde ist, ob die SPD sich weiterhin von einer Koalition mit der Linken distanziert, oder ob sie (endlich) klar dazu stehen, in Zukunft für Bündnisse in diese Richtung offen zu sein.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Und selbst wenn sich die SPD davon distanziert: Man wird es ihr nicht glauben (was absolut verständlich ist). Die Ypsilanti hat im März felsenfest behauptet, kein Bündnis mit der Linken anzustreben, und hat aber genau das jetzt getan. Es wäre zwar keine Koalition gewesen, aber sie wäre von der Linken abhängig gewesen.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Hessen wird immer lustiger, zahlreiche Kabarettisten verlangen schon Bürgschaften vom Staat, weil sie nun von der Pleite bedroht sind. Die mächtige Kaberarett-Vereinigung Hessen- SPD schreibt ein neues Programm: Anfechtung von Neuwahlen. Da sich drei SPD-Rebellen, die eine Art Suspendierung erhalten haben, nicht für ein Mandat bei Neuwahlen bewerben können, könnte es ein Verstoß "gegen demorkatische Mindestanforderungen" sein. Darauf gekommen sind die Grünen:

Mehr: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,591274,00.html
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Was soll man dazu sagen, die SPD hat sich zumindest in Hessen aus dem Kreis der demokratischen Parteien entfernt, dies ist nur ein Anzeichen.
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Beitrag von TramPolin »

Iarn @ 18 Nov 2008, 22:46 hat geschrieben: Was soll man dazu sagen, die SPD hat sich zumindest in Hessen aus dem Kreis der demokratischen Parteien entfernt, dies ist nur ein Anzeichen.
Die SPD bräuchte in Hessen einen völligen Neuanfang. Da müsste man mehr machen, als nur die ehemalige Spitzenkandidatin für kurze Zeit hinter einem neuen Spitzenkandidaten zu verstecken.

Man könnte den charismatischen Hans Eichel zurückholen, der als ehemaliger Landesvater geschätzt war. O.k., der ist mittlerweile vielleicht zu alt. Aber in Sachen Koalition oder Tolerierung mit der resp. durch die Linkspartei wäre Eichel sicher hart geblieben (o.k., alter Witz, aber ich meine es [politisch] wirklich so).
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 18 Nov 2008, 22:54 hat geschrieben: Die SPD bräuchte in Hessen einen völligen Neuanfang.
Nur da?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 18 Nov 2008, 23:00 hat geschrieben: Nur da?
Nun ja, dort wohl am dringendsten. In Bayern sicher auch, da man dort nicht von der CSU-Schwäche profitieren konnte. Es gehört schon viel Können dazu, wenn die SPD nach einem 17-Prozent-Absturz der CSU ihr schlechtestes Ergebnis einer bayerischen Landtagswahl einfährt.

Zur Bundes-SPD: Franz Müntefering kann mit seinem fortgeschrittenen Alter auch nicht wirklich für einen Neuanfang stehen. Das TITANIC-Magazin hat in seiner aktuellen Ausgabe eine Art Miniposter mit allen SPD-Vorsitzenden veröffentlicht. Dabei hat man eine Menge Leute reingeschummelt, die nie den SPD-Vorsitz innehatten. Als eine Art Running Gag und als Anspielung darauf, dass Müntefering nun das zweite Mal SPD-Vorsitzender ist, hat man ihn gleich mehrfach einmontiert, und damit meine ich deutlich öfter als zweimal. :D
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JNK
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Beitrag von JNK »

Iarn @ 18 Nov 2008, 22:46 hat geschrieben: Was soll man dazu sagen, die SPD hat sich zumindest in Hessen aus dem Kreis der demokratischen Parteien entfernt, dies ist nur ein Anzeichen.
Wobei ich noch anmerken möchte, so steht es auch in dem Artikel, dass die "Sofortmaßnahmen" durchaus mit dem Parteiengesetz konform gehen. Nur zur Zeit könnten sie mit den demokratischen Mindestanforderungen kollidieren und keiner weiß, wem ein Gericht Priorität geben würde. Soweit die Rechtslage.

Die SPD müsste mal zum Eheberater, damit Rechts und Links wieder miteinander können und sich nicht versuchen gegenseitig zu lynchen. Ich persönlich wäre ja durchaus interessiert daran selber Politik zu gestalten, doch bei den Grabenkämpfen in SPD oder auch bei den Grünen, wo man nicht Intelligenz, Wille und Ausstrahlung braucht, sondern einzig und allein Beziehungen (so kommt es rüber) vergeht mir die Lust. Daraus resultiert auch die schlechte Selbstdarstellung der SPD. Sagt ein "Rechter SPD-Mann" etwas positives zur Regierungsarbeit, kommt direkt ein "Linker-SPD-Mann" und brüllt "Scheiße!" Da läuft grundsätzlich was schief, da hilft kein Neuanfang, da braucht es fast einen kompletten Neuaufbau, wenn es so weiter geht.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

JNK @ 19 Nov 2008, 07:40 hat geschrieben: Ich persönlich wäre ja durchaus interessiert daran selber Politik zu gestalten, doch bei den Grabenkämpfen in SPD oder auch bei den Grünen, wo man nicht Intelligenz, Wille und Ausstrahlung braucht, sondern einzig und allein Beziehungen (so kommt es rüber) vergeht mir die Lust.
Im Prinzip ist jede Partei für sich eine große Koalition. Bei der SPD stehen sich Linke und der Seeheimer Kreis gegenüber, bei der Union sind es die Arbeitnehmerbewegung (CDA) und die Wirtschaftsvereinigung. Und bei den Grünen, die längst in der politischen Wirklichkeit angekommen sind, die Realos und Fundies. Wer sich politisch einbringen will, sollte daher die Schnittmengen seiner persönlichen Einstellung mit der Partei prüfen. Und dann muss man auch Niederlagen einstecken können.
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Beitrag von Boris Merath »

Ich fände es eher umgekehrt traurig, wenn es parteiintern keine Diskussionen gäbe. Demokratie ist nunmal keine Abnickveranstaltung (auch wenn insbesondere Parlamente leider sehr schnell zu so etwas tendieren).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Boris Merath @ 19 Nov 2008, 15:03 hat geschrieben:Ich fände es eher umgekehrt traurig, wenn es parteiintern keine Diskussionen gäbe. Demokratie ist nunmal keine Abnickveranstaltung (auch wenn insbesondere Parlamente leider sehr schnell zu so etwas tendieren).
Es wird in allen Parteien sehr heftig miteinander gestritten. Mehr sogar als in den Parlamenten. Davon bekommt der Wähler aber nur in Ausnahmfällen, wie eben jetzt in Hessen etwas mit. Ich habe aber auf das breite Meinungsspektrum innerhalb der Parteien hingewiesen. In einer groben Grafischen Dastellung sähe das so aus:
ParteiLinksHalblinksMitteWirtschaftsnahRechts
Linke Ja Nein Nein Nein Nein
SPD Ja Ja Ja TeilweiseNein
CDU Nein Ja Ja Ja Nein
Grüne Nein Ja Ja Nein Nein
FDP Nein Nein Ja Ja Nein
RechteNein Nein Nein Nein Ja
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 19 Nov 2008, 18:32 hat geschrieben:
ParteiLinksHalblinksMitteWirtschaftsnahRechts
Linke  Ja    Nein NeinNein Nein
Noch nie was von OWUS gehört? :D :D :D

http://de.wikipedia.org/wiki/OWUS
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 19 Nov 2008, 18:42 hat geschrieben:Noch nie was von OWUS gehört? :D :D :D
Muss man die ernst nehmen :o Wahrscheinlich ein paar Kioskbesitzer als ICH-AG :ph34r:
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 19 Nov 2008, 18:47 hat geschrieben:
TramPolin @ 19 Nov 2008, 18:42 hat geschrieben:Noch nie was von OWUS gehört? :D :D :D
Muss man die ernst nehmen :o Wahrscheinlich ein paar Kioskbesitzer als ICH-AG :ph34r:
O.k, war eher spaßig gemeint - zum Teil. Einen parteinahen Unternehmerverband hat man aber immerhin. Sogar einen OWUS-Verein in Bayern - <duck und wegrenn>... :o
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Beitrag von Hot Doc »

Genauso gibt es bei den Grünen wirtschaftsnahe Bereiche, aber die sind halt nur zu bestimmten Wirschaftszweigen "nahe".
Das zeigt aber schon, dass die einfache aufteilung in links und rechts oder konservativ und nicht konservativ nicht mehr gültig ist. Gerade Parteien die sich hauptsächlich einem Politikzweig zugeschrieben haben wie die Grünen, sind schwer sicher einzuordnen. Bei uns eher links der Mitte orientiert sind z.B. die Grünen in Polen sehr konservativ und eher dem rechten Flügel anzurechnen.

Genau so stolpern die anderen Parteien immer wieder intern über Fragen bei denen sich das alte Flügeldenken gerne wiederbelebt, aber mit der Auseinandersetzung wenig zu tun hat.

Herr "Gollum-"Koch ist mir ja ein ausgesprochener Unsympath, aber ich muss ihm z.B. zu gute halten, dass er gerne und intensiv über die Sache diskutiert und auch nicht umknickt wenn ihm mal ein starker Wind aus der eigenen Partei entgegen weht. Er hat nur leider die komlett falschen Ansichten (für mich).
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Die SPD entwickelt sich zur Kaderpartei, die ihre Abgeordneten unter Druck setzt und "Abweichlern" mit Parteiausschluss droht:

HR-Online berichtet unter Berufung auf die FAZ, die Abgeordneten seien dazu angehalten worden, ihre Stimmabgabe per Handyfoto zu dokumentieren. Auch wenn dies von der Fraktionsführung "offiziell" nicht angeordnet wurde, ist schon allein der Gedanke schlimm genug.
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 7 Dec 2008, 16:59 hat geschrieben:Die SPD entwickelt sich zur Kaderpartei, die ihre Abgeordneten unter Druck setzt und "Abweichlern" mit Parteiausschluss droht:

HR-Online berichtet unter Berufung auf die FAZ, die Abgeordneten seien dazu angehalten worden, ihre Stimmabgabe per Handyfoto zu dokumentieren. Auch wenn dies von der Fraktionsführung "offiziell" nicht angeordnet wurde, ist schon allein der Gedanke schlimm genug.
Hessens SPD-Spitze hat das doch schon wieder dementiert. Aber vielleicht ist ja doch was Wahres dran.

Spitzenkandidat Schäfer-Gümbel bittet indes die Wähler per Videoblog um Verzeihung.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,594902,00.html

Ich kann mir nicht helfen, aber Herr Schäfer-Gümbel sieht irgendwie aus wie eine Figur (keine spezielle, sondern allgemein) aus einem nordamerikanischen Comicstrip. Das Video wirkt auf mich sehr unprofessionell. Herr Schäfer-Gümbel kommt auf mich nicht rüber wie ein Weltpolitiker, sondern eher wie jemand, der sich als stellvertretender Aufzugswart einer maroden Plattenbausiedlung bewirbt.

Aber gut finde ich schon einmal, dass er sich den modernen Medien nicht verschließt und auf Anregungen und Vorschläge im nächsten Videoblog eingehen wird.
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Nightwish
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Beitrag von Nightwish »

Ich weiß nicht was die SPD da unten noch reissen will. Aber ich denke nach der Peinlichen Show die sie da abgeliefert haben, wird die SPD bei der Neuwahl bestimmt an der 5% Hürde scheitern! :D
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Beitrag von spock5407 »

Also das Video ist echt der Abschuss.

Ich weiß, man soll niemanden nach dem Äußeren bewerten. Aber irgendwie erinnert er mich doch
an einen etwas schlanker geratenen Elton. B)
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Die Redaktion des Titanic Magazins gab nun bekannt, dass der SPD-Spitzenkandidat für die hessische Landtagswahl, Thorsten Schäfer-Gümbel, eine von ihnen selbst eingeschleuste fiktive Person sei.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...,596897,00.html

O.k., das ist nur ein Witz, aber ein guter :D :D :D.
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Beitrag von TramPolin »

Schäfer-Gümbel will Zwangsanleihen für Reiche

Reiche sollen dem Staat zwangsweise Geld leihen - zu Niedrigzinsen von höchstens 2,5 %.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,597848,00.html

Ob das den Umschwung in der Wählergunst bringt und Schäfer-Gümbel einen erdrutschartigen Wahlsieg? :ph34r:
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Beitrag von ET 423 »

Die Frage wäre eher, ob Zwangsanleihen überhaupt rechtlich zulässig sind. Obwohl ich keinen Paragraphen zur Hand habe, sagt mir mein Rechtsbewußtsein, daß dies nicht so einfach möglich wäre. :unsure:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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