[M] C1-Zug

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Bas1c @ 7 Jan 2009, 21:39 hat geschrieben:Leider. Es ist echt für U-Bahnen ein guter Zug mal abgesehen von den  Gerätelüftern die etwas nervig sind (für den Fahrer).
(...)
Das wäre angemessen gewesen um die ältesten oder marodesten A-Züge auszutauschen.
Ähm...du frisst auch kommentarlos was das Marketing so abwirft?
Guter Zug? Marode A-Züge?

*kopfschüttel*<_<

Das schrittgesteuerte Nockenschaltwerk hat Zukunft! :) (Alles andere ist nur...Siemens?)

Grüße mit eigener Meinung,
Michi
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Bas1c @ 7 Jan 2009, 21:39 hat geschrieben: Schade das man damals nicht 50 statt 18 C-Züge beschafft hat. Das wäre angemessen gewesen um die ältesten oder marodesten A-Züge auszutauschen.
Es soll ja C-Züge geben, die schon 3x zur Fußbodensanierung mussten. An solcher Stelle würde ich schon eher mit der Begrifflichkeit "marode" ansetzen... :rolleyes:
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Ich würde die A's jetzt auch nicht als marode oder so bezeichnen. Im Gegenteil, mir gefallen sie recht gut eigentlich. Und so schlecht kommt die U-Bahn meineswissens bei der Bewertung der Fahrzeuge durch die Kunden gar nicht weg.
proÖPNV
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Beitrag von proÖPNV »

Waren die Sitze bei der Vorstellung des ersten Wagens vom Typ C so angeordnet, dass sich auf einer Seite nur Stoff- und auf der anderen Seite ausschließlich Holzsitze befanden? Wahrscheinlich schon, denn sonst wäre das Bild auf S. 19 im MVG-Magazin "Linie 8" eine echte Überraschung....
elchris
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Beitrag von elchris »

Flo_K @ 8 Jan 2009, 09:25 hat geschrieben: Ich würde die A's jetzt auch nicht als marode oder so bezeichnen. Im Gegenteil, mir gefallen sie recht gut eigentlich. Und so schlecht kommt die U-Bahn meineswissens bei der Bewertung der Fahrzeuge durch die Kunden gar nicht weg.
Das Fahrzeug ist technisch nicht so mies, wie das öfters dargestellt wird. Für den Fahrer ist es das komfortabelste Fahrzeug - technisch isser recht aufwändig und designlich im Vergleich zu den eher puristischen A- und B-Wagen ganz nett anzuschauen. Dass sich Design und Funktion etwas beisst ist klar - ich persönlich finde den gebotenen Komfort für ein U-Bahn-Fahrzeug sehr gut - da gibts schlimmere Dinger im städteübergreifenden Nahverkehr bei der Bahn. Ich glaub den Leuten wär das Design recht egal - die Holzsitze sind vielen ein Dorn im Auge.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

proÖPNV @ 8 Jan 2009, 12:14 hat geschrieben: Waren die Sitze bei der Vorstellung des ersten Wagens vom Typ C so angeordnet, dass sich auf einer Seite nur Stoff- und auf der anderen Seite ausschließlich Holzsitze befanden? Wahrscheinlich schon, denn sonst wäre das Bild auf S. 19 im MVG-Magazin "Linie 8" eine echte Überraschung....
Das war das sogenannte "Mock Up", ein Modell im Maßstab 1:1, das im Vorfeld im Betriebshof aufgebaut wurde um das Design zu testen.

Die C-Züge hatten zumindest ab der öffentlichen Präsentation schon immer die heutige Anordnung.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

proÖPNV @ 8 Jan 2009, 12:14 hat geschrieben: Waren die Sitze bei der Vorstellung des ersten Wagens vom Typ C so angeordnet, dass sich auf einer Seite nur Stoff- und auf der anderen Seite ausschließlich Holzsitze befanden? Wahrscheinlich schon, denn sonst wäre das Bild auf S. 19 im MVG-Magazin "Linie 8" eine echte Überraschung....
Dieses Modell (oder ein ähnliches) findest du auch im DM Verkehrszentrum.

mfg Frederik
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Ich glaub den Leuten wär das Design recht egal
1. Muss man wissen, was Design eigentlich ist.
2. Frag "die Leute" (also keine Freaks) mal, was ihnen als erstes auffällt, der Mensch nimmt seine Umwelt zu 80% visuell wahr. Würde es keinen interessieren, würde man dafür kein Geld ausgeben. Man darf auch hier nicht vergessen, dass auch die U-Bahn immer im Wettbewerb mit dem privaten Auto steht. Und was meinst du, nach welchen Kriterien Autos wirklich gekauft werden? Klar sagt jeder Verbrauch, Preis, Alltagstauglichkeit und andere "handfeste" Gründe, aber in der Realität kommt's fast nur drauf an, wie's aussieht, sogar die Kosten sind den Deutschen relativ wurscht. Wenn man Leute auf die Schiene bringen will, muss man sich ganz genau anschauen, was die Leute für Autos haben.

Dass man das nicht gemacht hat, war auch Teil des Niedergangs der Bundesbahn. Ich mag' die A-Wagen auch, aber außer Freaks und Nostalgen kann man mit denen keinen hinter'm Ofen vorlocken. Wo kommt es denn her, dass der A-Wagen als "marode" gilt? Die Antwort gibt der erste Satz meines Beitrags. ;)
Dass sich Design und Funktion etwas beisst ist klar - ich persönlich finde den gebotenen Komfort für ein U-Bahn-Fahrzeug sehr gut - da gibts schlimmere Dinger im städteübergreifenden Nahverkehr bei der Bahn. Ich glaub den Leuten wär das Design recht egal - die Holzsitze sind vielen ein Dorn im Auge.
Finde ich auch. Was technisch nicht funktioniert, dafür kann das Design ja (fast) nichts. Ich finde die Holzsitze sicher gut gemeint, sie sehen nicht schlecht aus und kosten meines Wissens auch fast so viel wie ein Polstersitz, aber zum einen erinnern sie manche Leute an die Holzklasse (werden also als Rückschritt wahrgenommen!), zum anderen sind sie einfach recht rutschig, man hat keinen gescheiten Halt, man rutscht mehr oder weniger unkontrolliert durch die Gegend. Bei den Beschleunigungen und im Quereinbau fällt das besonders (negativ) auf.
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Beitrag von proÖPNV »

Design und Funktionalität beeinflussen sich gegenseitig nicht notwendigerweise negativ. Beide Elemente lassen sich meistens sogar hervorragend in Einklang bringen!
2. Frag "die Leute" (also keine Freaks) mal, was ihnen als erstes auffällt, der Mensch nimmt seine Umwelt zu 80% visuell wahr. Würde es keinen interessieren, würde man dafür kein Geld ausgeben. Man darf auch hier nicht vergessen, dass auch die U-Bahn immer im Wettbewerb mit dem privaten Auto steht. Und was meinst du, nach welchen Kriterien Autos wirklich gekauft werden? Klar sagt jeder Verbrauch, Preis, Alltagstauglichkeit und andere "handfeste" Gründe, aber in der Realität kommt's fast nur drauf an, wie's aussieht, sogar die Kosten sind den Deutschen relativ wurscht. Wenn man Leute auf die Schiene bringen will, muss man sich ganz genau anschauen, was die Leute für Autos haben.
Wie Rohrbacher, erachte ich es auch als wichtig, dass ein Verkehrsbetrieb um ein ansprechendes Design seiner Fahrzeuge bemüht zu sein. Denn dann lockt man sicherlich auch mehr Leute weg vom eigenen Auto und hin zum ÖPNV. Die meisten unter uns lassen sich, wenn auch im Unterbewussten nämlich von optischen Signalen leiten.
Finde ich auch. Was technisch nicht funktioniert, dafür kann das Design ja (fast) nichts. Ich finde die Holzsitze sicher gut gemeint, sie sehen nicht schlecht aus und kosten meines Wissens auch fast so viel wie ein Polstersitz, aber zum einen erinnern sie manche Leute an die Holzklasse (werden also als Rückschritt wahrgenommen!), zum anderen sind sie einfach recht rutschig, man hat keinen gescheiten Halt, man rutscht mehr oder weniger unkontrolliert durch die Gegend. Bei den Beschleunigungen und im Quereinbau fällt das besonders (negativ) auf.
Ich bin jedenfalls ein Fan der Holzsitze und empfinde sie während der Beschleunigungs- und Bremsphasen nicht als zu rutschig. Dass jemand sie mit der Begründung, sie würden an ältere Zeiten, in denen man auf wirklich unkomfortablen Holzbänken innerhalb einer engen Tram Platz nehmen musste, erinnern, ablehnt, halte ich für unwahrscheinlich!
Beinahe alle meiner Freunde (, die zum großen Teil nicht in München wohnen) sind von den Holzsitzen in Tram und Bus wegen ihrer tollen Wirkung im Interieur der Fahrzeuge begeistert. Niemand von ihnen meinte, sie böten zu wenig Halt oder seien gar unbequem! Es wäre schön, wenn man in U-Bahn und Tram auch weiterhin auf Holzsitze(n) se(i)tzt :rolleyes:
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Die finde ich auch hygenischer
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von proÖPNV »

Die finde ich auch hygenischer
ein weiterer Vorteil der Holzsitze, ja! :)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Nee. Ich mag die Holzdinger net, auch wenn sie hygenischer sind.

a ) harmoniert das hübsche Blau der Polster besser mit dem grauen Innenraum (wie beim R3 auch) und
b ) sind die Dinger rutschig.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

spock5407 @ 8 Jan 2009, 20:15 hat geschrieben: b ) sind die Dinger rutschig.
Dann muß man sie halt anschleifen, hat beim R3 auch geholfen.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

spock5407 @ 8 Jan 2009, 20:15 hat geschrieben: b ) sind die Dinger rutschig.
ich finde man hätte die Holzsitze teilweise anstatt der Polstersitze bei den 4er-Sitzen nehmen sollen.

Stattdessen dann halt diese vis-a-vis Sitze vorne und hinten im Zug mit Polster überziehen sollen, dann würde
man da nicht so "rumrutschen"
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Beitrag von proÖPNV »

Ach, im Prinzip ist das sowieso eine Geschmacksfrage.
Ich kann mir aber vorstellen, dass die Holzsitze haltbarer sind als die Stoffentsprechungen - zudem lassen sie sich einfacher von Beschmutzungen befreien.
Die MVG will mit der Verwendung beider Sitztypen lobenswerterweise eben möglichst viele Kunden zufrieden stellen :P
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Sind die Holzdinger dafür nicht anfälliger für Vandalismus (kaputtritzen)? Die Polster ham ja ein Metallgitter drin, das sowas erschwert.

Btw: Ich sitz mich natürlich auch lieber auf nen Holzsitz als rumzustehen.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Auer Trambahner @ 8 Jan 2009, 20:21 hat geschrieben: Dann muß man sie halt anschleifen, hat beim R3 auch geholfen.
Eine "naturnahe" Form, wie im P-Wagen, würd ja reichen, nicht einfach das billigste grade glatte Brett...

Gruß Michi
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Och, so billig waren die sicherlich nicht. :D
PS: Aso ja, der Autotester würde sagen: Die Sitze sind sportlich straff, fast zu straff, bieten allerdings keinerlei Seitenhalt. :P
Step_3
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Beitrag von Step_3 »

spock5407 @ 8 Jan 2009, 20:15 hat geschrieben:b ) sind die Dinger rutschig.
Mal ganz im Ernst:
Was für Hosen tragt ihr ???
Wie muß man sich anstellen, um wirklich (mit ganzem Körper) beim Anfahren/Bremsen da wegzurutschen ???
Das einzige, was passiert, ist eine (mehr oder weniger) leichte Bewegung mit dem Oberkörper entsprechend der Fliehkräfte, also den Zwang, ohne "kraftaufwendige Ausgleichsmaßnahmen" mal links, mal rechts ein bißchen kuscheln.... Das mit dem Wegrutschen gelingt mir einfach nicht (mit Jeans). Sogar mit angehobenen Füßen (heute ausprobiert, sah sicher komisch aus)... nix is...
Die Fliehkräfte entstehen auch auf Stoffsitzen. Ich bin mir ganz sicher, wären die dort längs montiert, würden manche hier auch wegrutschen, wie auch immer sie das anstellen.... :blink: :ph34r:
Und gerade zu Hardcore-Einsätzen wie Oktoberfest, etc. sind die Holzsitze unschlagbar... hier geht jede Kotze restlos weg und wird nicht in Stofffasern längere Zeit verewigt...
Kunstleder ist im Übrigen auch ähnlich glatt an der Oberfläche wie Holz, also würde man dort auch wegrutschen... wenn man kann.... :lol:
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Was für Hosen tragt ihr ???
Lange mit zwei Beinen. Meistens. Es geht übrigens nicht unbedingt um "ihr", sondern das was die normalen Fahrgäste sagen. Da hört man wie gesagt oft, dass man auf den Teilen wegrutscht oder bekommt irgendwelche Bemerkungen in Richtung "Holzklasse" mit. Mir ist es wurscht, neben welcher Art Sitze ich stehe.
Kunstleder ist im Übrigen auch ähnlich glatt an der Oberfläche wie Holz, also würde man dort auch wegrutschen
Nein. Kann vielleicht ein Physiker die Haftreibung bestimmen?^^
In einem Polstersitz hat man aber auch allein schon durch das "Einsinken" in die Polsterung einen gewissen Halt. Das fällt beim Holzsitz weg. Nachdem die Teile fast völlig plan gestaltet sind, kann sowas durchaus mal passieren.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Auer Trambahner @ 8 Jan 2009, 20:21 hat geschrieben:Dann muß man sie halt anschleifen, hat beim R3 auch geholfen.
Womit man das Hygiene-Argument aber gleich mit weggehobelt hat - in der raueren Oberfläche sammelt sich der ganze Schmutz, so dass bei manchem Sitz das ursprüngliche Holz-Design nur noch zu erahnen ist :o .
Gruß vom Wauwi
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Step_3 @ 9 Jan 2009, 01:49 hat geschrieben: Wie muß man sich anstellen, um wirklich (mit ganzem Körper) beim Anfahren/Bremsen da wegzurutschen ???
Spiegleierplatz einwärts - kräftig aufschalten ;)
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Beitrag von Auer Trambahner »

Rohrbacher @ 9 Jan 2009, 02:32 hat geschrieben: ...rutschen aufm Kunstleder...
Nein. Kann vielleicht ein Physiker die Haftreibung bestimmen?^^
In einem Polstersitz hat man aber auch allein schon durch das "Einsinken" in die Polsterung einen gewissen Halt.
Also, ich muß trotz untergröße grad im B immerwieder aufpassen, weils mich sonst vom Sitz haut.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

eigentlich brauch wir da net so meckern, wir könne froh sein, dass wir dank des C-Wagens ne Zeit lang den modernsten U-Bahn-Zug der Welt hatten. :rolleyes: :D

oder ist er immer noch der modernste?
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Beitrag von lsp »

S-Bahn 27 @ 9 Jan 2009, 23:39 hat geschrieben: eigentlich brauch wir da net so meckern, wir könne froh sein, dass wir dank des C-Wagens ne Zeit lang den modernsten U-Bahn-Zug der Welt hatten.  :rolleyes:  :D

oder ist er immer noch der modernste?
Vom Design vielleicht, aber nicht mehr von der Technik.
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Beitrag von proÖPNV »

Klar rutscht man auf den Holzsitzen leichter weg als auf den Stoffsitzen.... aber solange die Haftreibungszahl nicht gegen Null strebt.... Man darf den minimalen Unterschied beider Sitztypen bzgl. dieser Zahl nicht dramatisieren..... :lol:
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rob74
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Beitrag von rob74 »

lsp @ 10 Jan 2009, 00:10 hat geschrieben: Vom Design vielleicht, aber nicht mehr von der Technik.
Gibt's eigentlich von der Technik her einen wirklichen Unterschied zwischen den B und C-Wagen? Drehstromtechnik hatten die Bs auch schon. OK, die Elektronik, die das Ganze steuert, dürfte im C moderner sein, aber wahrscheinlich auch nix anderes als was z.B. in einem ET423 werkelt, und sonst sind mir beim C auch keine wirklich weltbewegenden technischen Neuerungen bekannt - außer vielleicht der neuen LZB, aber die wurde bestimmt auch nicht eigens für den C-Wagen entwickelt... Da dürfte der Nürnberger DT3, der zwar nicht ganz so schick aussieht, aber dafür automatisch fahren kann, von der Technik her deutlich spannender sein.

Da muss ich spontan dran denken, wie immer in der Presse berichtet wird, wenn z.B. ein neues Stadion, ein neuer Flughafenterminal oder ein neues Kraftwerk eröffnet wird - dass dieses das modernste Europas (oder zumindest in Deutschland) sei. Ja, wenn das Ding grad neu ist, ist es doch eigentlich selbstverständlich, es mit der neuesten Technik auszustatten - wäre eigentlich ein Armutszeugnis wenn man's nicht machen würde :lol:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Nunja. B-Wagen = GTO, C-Wagen = IGBT. Also schon ne modernere Ansteuerung.
Automatisch fahren wir ja schon lang, soviel mehr an modernem Zeug braucht der DT3 ggü. dem nimmer.


Aber wirklich Revolution war ja eine automatische Ansage bei der Münchner U-Bahn. :lol:
proÖPNV
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Beitrag von proÖPNV »

Ist eigentlich geplant, die A- und B-Wagen demnächst oder zumindest in naher Zukunft auf automatische Ansagen umzustellen?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Glaub ich net. Kostet nur und bringt recht wenig. Höchstens, wenn beim A ein technisches Refurbishment kommen sollte.

In neuen Konstruktionen wie dem C is sowas halt automatisch dabei.
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