Nicht weil ich unbedingt Recht haben will hier die Erklärung:
RAB 51 (heute A115)
ParforceheideTante Wiki @ , hat geschrieben:1940 Der Autobahn-Zubringer der Reichsautobahn 51 von der AVUS zum Berliner Ring wird eingeweiht (jetzt A 115). Er führt kurz hinter dem „Zehlendorfer Kleeblatt“ durch den „Forst Dreilinden“ und die Parforceheide. Hinter der Eisenbahnbrücke der ehemaligen Wetzlarer Bahn endet das Stadtgebiet von Berlin
Auf der Fläche des Todesstreifens verlief vor dem Krieg die Berlin-Potsdam-Magdeburger EisenbahnDie nördliche Begrenzung der Parforceheide bildete bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts das Bäkefließ, das weitgehend im Teltowkanal aufgegangen ist. Die historische Karte von 1903 neben dem Inhaltsverzeichnis verzeichnet am oberen Bildrand noch das Bäkefließ (mit seinem alten Namen „Teltefließ“). Seit seinem Bau zwischen 1900 und 1906 schließt der Teltowkanal den Wald nach Norden ab, noch weiter nördlich auf der anderen Kanalseite folgen die Wälder von Dreilinden. Zwischen den Teltowkanal und den Wald schiebt sich östlich der schmale Berliner Streifen Albrechts Teerofen, der hier nach Brandenburg hineinreicht, sodass ein schmaler Waldstreifen entlang des Kanals auf Berliner Gebiet liegt.
Nach Osten wird das Waldgebiet zum einen von der weiträumigen Parklandschaft des Südwestkirchhofs Stahnsdorf und des Wilmersdorfer Waldfriedhofs Stahnsdorf abgeschlossen, deren Gebiet bis zur Anlage der Friedhöfe 1909 bzw. 1920 zur Parforceheide zählte. Zum anderen begrenzt das einzige Dorf in unmittelbarer Nachbarschaft des Waldes, Güterfelde, das ehemalige „Gütergotz“, die Parforceheide nach Osten. Die auf manchen Karten eingezeichnete „Güterfelder Heide“ wird vom zuständigen Forstamt Nudow der Parforceheide zugerechnet.
Die westliche Begrenzung bildet die Straße, die Berlin mit der ehemaligen Exklave Steinstücken verbindet und die auch heute noch zu Berlin gehört.
Westlich von Steinstücken schließen sich die Potsdamer Neubaugebiete Drewitz, „Am Stern“ und „Kirchsteigfeld“ an; ab Stern verläuft die Westbegrenzung parallel zur Autobahn A 115. Zuvor durchschneidet die Autobahn den Wald, der mit zwei Fußgängerbrücken über der Fahrbahn verbunden ist; ein 2004 neu gebauter Rastplatz an der A 115 trägt den Namen „Parforceheide“. Den südlichen Abschluss findet das Waldgebiet im Schnittpunkt der Straßen Güterfelde-Philippsthal und Drewitz-Ludwigsfelde.
(In der Wiki-Grafik ist das der rosafarbene Streckenabschnitt)