Eröffnung Mediamarkt Leuchtenbergring

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Der deutsche Michel ist ja gemeinhin als Rabatt- und Schnäppchenjäger bekannt. Dabei lässt er sich auch gerne mal verar.... Da ich mich als werberesistent bezeichnen kann, zähle ich mich nicht zu dieser Gruppe.

Allerdings ist es für mich auch ein Graus, mir die Innereien für einen Computer selbst zusammen zu stellen oder ihn nach einer Beratung selbst zusammenzubauen. Und dann wird es auch bei den Fachgeschäften etwas teurer.

Online mag man vielleicht weniger zahlen, für mich liegt aber der Vorteil eines Fachmarktes vor Ort in der direkten Verfügbarkeit. Auch kann ich das Produkt vorher anfassen.

Aber zum Glück gibt es so viele unterschiedliche Möglichkeiten, so dass jedem gedient werden kann.

Nachsatz: Bei einer Neueröffnung würde ich mich auf keinen Fall blicken lassen :lol:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich möcht nicht wirklich wissen, wieviel Fr. Lee schon an mir verdient hat... B)

Nur Thinkpad-mässig gibts dort nix/nicht viel. Der "Zaubergeräte"-Laden im Norden hat zwar was und günstig,
aber man sollte russisch können....

Vom Planeten und Co halte ich nicht viel, Karstadt so mmm und der Kaufhof is ne Apotheke.

Einzig Weihnachten 08 hatte ich mal ein wirkliches Schnäppchen beim roten Markt bekommen: ne ESAM 6600 (hallo Auer *wink*) ....
200 Euro günstiger als beim günstigsten Versender und ~500 Euro niedriger als beim Karstadt.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

spock5407 @ 14 May 2009, 19:56 hat geschrieben: Ich möcht nicht wirklich wissen, wieviel Fr. Lee schon an mir verdient hat... B)
Außer bei dem und bei dem gelben mit den zwei Buchstaben kannst eh nirgends mehr hingehen irgendwie...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Stimmt, das hat ganz schön ausgedünnt. Der Bauer's is auch noch ok, der hat manchmal Teile die der gelbe vorne nicht hat.

Computergalerie war früher besser und der Compuplus (jetzt ja so Spielothekzeugs drin) war auch net so schlecht.
K&M am Sendlinger war ich noch net.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Als Computergalerie noch gut war, war er noch gegenüber. Da hatte er aber auch nur nen winzigen dunklen Laden mit »Obstkistentheke«. Scheint aber die Evolution dieser Läden zu sein. In Berlin gabs an der Hasenheide auch mal nen Laden im hintersten Eck einer Fabriketage, gleiches Prinzip: Bloß keine Lampe zuviel und die einfachste Ikea-Theke muss reichen. Super-Beratung und günstige Preise. Jahre später ist der Laden vorn an die Straße gewandert, war dann total unpersönlich und teuer.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich kenn die Strass noch von 1988. Da gabs noch den Schulz Computer, nen richtig großen und gut sortierten
Seemüller auf 2 Etagen. Und, wichtig, die hatten haufenweise Atari ST-Zeugs. :D

Für nen kleinen Rengschburger war an der Kreuzung Bayer/Schillerstr. der Eingang zum Paradies.
Daheim gabs nur so nen roten MM und ne Minibude mit Apothekerpreisen.
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Tilletappen
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Beitrag von Tilletappen »

ET 423 @ 14 May 2009, 19:43 hat geschrieben:Hat man dir auch die richtigen Treiber mitgegeben? :) Das ist nämlich etwas, was mich am Computer-Strich am Hauptbahnhof manchmal nervt. Da fragste "und wie siehts mit Treibern aus?" und dann kriegst als Antwort "wird vom Windows erkannt". Zuhause darf man dann feststellen, daß dem nicht immer so ist und schon geht wieder die unendliche Suche los. :rolleyes:
War alles dabei. Und als ich daheim mal Installationsprobleme hatte, bin ich hin und mir wurde unentgeltlich geholfen.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Thomas089 @ 14 May 2009, 14:24 hat geschrieben: Warum das der größte MediaMarkt der Welt sein soll, ist mir nicht ganz begreiflich. Der in Berlin im Alexa hat nicht 3, sondern 4 Stockwerke und nach meiner Einschätzung etwa gleich groß pro Etage.
Der Münchner Markt soll angeblich 10000qm haben und der Berliner Markt 8000qm.
Didy
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Beitrag von Didy »

EasyDor @ 14 May 2009, 18:57 hat geschrieben:Noch krasser sind Kabel... Da kanns schon vorkommen dass man für ein < 10 Euro Kabel, das auch noch von Hama kommt (nicht wirklich top Qualität) 44,95 hinlegen soll.
Was Kabel angeht ist Reichelt ohnehin erste Adresse. Standardkabel (Audio, USB etc.), für die du überall 5-10 Euro blechst, gibts da für 50-100 Cent....

Und ich persönlich hab selten Probleme, den Mindestbestellwert - zumindest mit Kollegen zusammen - vollzubekommen B)

Als beim MM der "Ich bin doch nicht blöd" Slogan aufkam, hab ich ja immer auf eine Vergleichende Werbung von Reichelt gewartet, mit nem USB-Kabel und ebenjenem Slogan *ggg*
Thomas089
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Beitrag von Thomas089 »

spock5407 @ 14 May 2009, 20:10 hat geschrieben:K&M am Sendlinger war ich noch net.
K&M hat zwar eine Riesenauswahl und einigermaßen günstige Preise, aber viele Artikel sind erst auf Vorbestellung verfügbar. Und das kann dauern.

Und das Personal schafft es, auch aus 2 Kunden im Laden eine zwanzigminütige Schlange zu bilden. Die Kaufabwicklung erinnert eher an eine Behörde. Mich wundert, wie sich die an dieser prominenten und sicher nicht billigen Ecke halten können. Zumal seit dem Umzug aus der Leopoldstraße der Kundenandrang signifikant nachgelassen hat. Ist wohl zu nahe am Litec.

In Berlin am Alex sieht es vom Kundenandrang anders aus. Aber da kann einem dann schon passieren, dass man eine Dreiviertelstunde wartet.
Gruß, Thomas
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ET 423 @ 14 May 2009, 11:23 hat geschrieben: Legst du so viel Wert auf das Drumrum? Zählt für dich die Verpackung mehr als der Inhalt? ;) Mir wäre das doch egal, wie groß die Verkaufsfläche ist.
Wie gesagt: mir ist das recht egal, mir reicht eine Suchmaske und ein Warenkorb als Präsentation aus ;-)

Allerdings gehe ich, sofern die Zeit es zuläßt, eben gerne mal "Schaulaufen" im Media Markt - sprich, einfach mal die langen Regale an Fernsehern oder DVDs oder sonstigem Kram ablaufen, um zu sehen was es Neues gibt. Und das bietet mir z.B. die Computermeile oder ein Winzigladen am Eck einfach nicht.

Gekauft wird dann online dort, wo's am günstigsten ist - und beileibe nicht immer das, was man zuvor im Elektromarkt gesehen hat.

Bei meiner Digitalkamera wollte ich z.B. vor 2 Jahren unbedingt ein bestimmtes Auslaufmodell, welches kein Elektronikmarkt mehr vorrätig hatte - und beim Kaufhof hätte es 130 (!) Euro mehr gekostet, als ich letztendlich online dafür gezahlt habe.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

* = aber wer sich ne Küche für 15.000 Euro kauft hat eh nen Schuss m.E. Die würde dann vielleicht 25 Jahre halten, aber wem gefällt das denn dann noch? Die Korpusse, Korpi oder wie auch immer sind eh überall dieselben, und deswegen bei mir von Ikea...
Das ist wie bei der Eisenbahn. Will man Qualität oder billig? Grad bei Möbeln gibt's ein ziemliches Qualitäts-/Preisgefälle. Grad bei Küchen, die ja quasi Funktionsmöbel sind, zeigt sich das ziemlich stark, weil's nicht nur dastehen muss, sondern auch funktionieren. Aber hier stecken die Unterschiede im Detail. Das ist wie bei Autos. Ich war mal ganz fasziniert von so einer eigentlich unscheinbaren Schubladenmechanik. Es ist schon ein Unterschied, ob da einfach 'ne Schublade vielleicht sogar auf einer Metallschiene liegt oder ob da eine genau justierte kugelgelagerte Mechanik mit einem gedämpfen Anschlag din ist. Die läuft nicht einfach zu und geht wieder auf, wenn man sie nur stark genug anschubst, sondern wird kurz vorher gedämpft und läuft ganz elegant und lautlos zu. Ohne Quietschen und auch nach Jahren noch. Krass.^^ Andererseits: Macht man nur Tiefkühlpizza warm, zieht man alle drei Monate um oder es ist einem einfach wurscht, kann man sich fragen, ob man überhaupt 'ne Küche braucht. Andererseits gibt's Leute, die da richtig drin kochen und dann kann's sein, dass 15000 Euro für richtig gute Materialien und Geräte nicht mal reichen. Den Unterschied merkt man ziemlich schnell.

Mein neues Notebook hab' ich mir übrigens letztes Jahr im Sommer wie immer im Internet bestellt. Das Vaio Z11 hatten die in München und Ingolstadt einfach nirgends da, obwohl es eine Neuerscheinung war. Ja... man hätte es bestellen können, klar. Meine Variante für ca. 2500 Euro. Haha, toll. Ich hab's mir dann von irgendwo von der grünen Wiese kommen lassen, läuft ja auf das selbe raus, nur dass ich rund 400 Euro gespart habe. Und 400 Euro sind durchaus 400 Euro... Warum kauft man so ein teures Notebook, es gäbe durchaus um die Hälfte günstigere? Auch das ist eben wieder die Frage, wie viel Qualität man haben will und meint zu brauchen. Ein kompaktes komplett ausgestattetes Notebook, das durchaus auch als Desktop-Ersatz taugt, gab's sonst nicht. Schon gar nicht mit Funknetzwerkkarte, also mit SIM-Karten Slot für UMTS, und nur 1,5 Kilo inkl. Akku. Wer vorher täglich 3,5 Kilo rumgeschleppt hat, was 2004 auch schon zu den eher leichteren 15,4-Zöllern gehörte, dem fällt das durchaus extrem positiv auf. Auch die Metalloberfläche fühlt sich ganz anders an als jeder Kunststoff und das 1600er Display ist wie aus einer anderen Welt. :wub:
Allerdings gehe ich, sofern die Zeit es zuläßt, eben gerne mal "Schaulaufen" im Media Markt - sprich, einfach mal die langen Regale an Fernsehern oder DVDs oder sonstigem Kram ablaufen, um zu sehen was es Neues gibt. Und das bietet mir z.B. die Computermeile oder ein Winzigladen am Eck einfach nicht.
Mach' ich auch gerne. Wollte ich beim Notebook zumindest, so ein bisschen Fummeln muss schon sein, einfach ungesehen kaufen muss ja nicht sein. Aber sie hatten's ja nicht da. Aber wenn, dann wäre das der Grund für den hohen Preis. Stadtlage, eventuell gar Innenstadt, Schauraum, Berater, das muss man alles einkalkulieren. Ich will nicht sagen, dass der einzige Grund ist, dass manche Läden so teuer sind, aber es ist mit ein Grund. Und wenn du den Berater ein WLAN-Kabel suchen lässt und der wirklich sucht oder gar eins findet, dann nimm' einen anderen Laden. :D
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Beitrag von mrj »

Wieso? Im professionellen bzw. vor allem im Outdoor-Einsatz brauchst du schon WLAN-(Antennen-)Kabel, oder wie willst du sonst deine Geräte mit den Antennen verbinden?

W-LAN-Kabel
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Rohrbacher @ 15 May 2009, 02:07 hat geschrieben: Das ist wie bei der Eisenbahn. Will man Qualität oder billig? Grad bei Möbeln gibt's ein ziemliches Qualitäts-/Preisgefälle. Grad bei Küchen, die ja quasi Funktionsmöbel sind, zeigt sich das ziemlich stark, weil's nicht nur dastehen muss, sondern auch funktionieren. Aber hier stecken die Unterschiede im Detail. Das ist wie bei Autos. Ich war mal ganz fasziniert von so einer eigentlich unscheinbaren Schubladenmechanik. Es ist schon ein Unterschied, ob da einfach 'ne Schublade vielleicht sogar auf einer Metallschiene liegt oder ob da eine genau justierte kugelgelagerte Mechanik mit einem gedämpfen Anschlag din ist. Die läuft nicht einfach zu und geht wieder auf, wenn man sie nur stark genug anschubst, sondern wird kurz vorher gedämpft und läuft ganz elegant und lautlos zu. Ohne Quietschen und auch nach Jahren noch. Krass.^^ Andererseits: Macht man nur Tiefkühlpizza warm, zieht man alle drei Monate um oder es ist einem einfach wurscht, kann man sich fragen, ob man überhaupt 'ne Küche braucht. Andererseits gibt's Leute, die da richtig drin kochen und dann kann's sein, dass 15000 Euro für richtig gute Materialien und Geräte nicht mal reichen. Den Unterschied merkt man ziemlich schnell.
Tja... Dann sag ich dir mal was zu meiner Ikea-Küche die ich jetzt schon 3 Jahre habe und diese keinerlei Abnutzungserscheinungen zeigt. ;)

1. Eine sehr ordentliche Schubladenmechanik mit Dämpfer hab ich auch. Da gibts witzigerweise bei Ikea genau die gleichen wie im Küchenstudio, genauso bei den Scharnieren (ebenfalls inkl. Dämpfer) für die Türen. Das kommt wohl vom gleichen Zuliefere. Und den Preisunterschied macht, dass Ikea ne Million kauft und das Küchenstudio bzw. der Hersteller der Küche ein paar Tausend. Es lebe der Mengenrabatt.
Ergo da quietscht nix sondern läuft wie Butter und geht nach einem leichten antippen ganz sanft zu.

2. Die Korpusse, also die eigentlichen Schränke: Sind ebenso bei beiden aus dem selben Material (was anderes als mit Melanin ummantelter Pressspan kommt außer bei Bio-Küchen nirgendwo mehr zum Einsatz).

3. Ich koche viel, sehr viel sogar. Wenn mans über die Woche sieht dann ist das im Schnitt 1x sehr aufwendig kochen, 4x weniger aufwendig, 1x was in richtung TK-Pizza und 1x auswärts bzw. Pizzadienst.
Klar ist natürlich, dass man bei so einer Nutzung die Küchengeräte nicht bei Ikea kauft, denn die haben nur Whirlpool. Wie oben schon geschrieben sind meine von Bosch.

Was die Ikea-Küchen hauptsächlich billig macht, ist die Tatsache dass man alles selber machen muss. Planen, zusammenstellen, einkaufen/holen, zusammenbauen, ausrichten, anschließen etc., das macht einem alles das Küchenstudio. Das bringt aber hohe Personalkosten. Das spare ich mir, indem ichs selber mache, was für mich ein Vergnügen und am Ende auch ein Erfolgserlebnis ist.

Und wenn mir die Fronten in ein paar Jahren nicht mehr gefallen investiere ich ein bischen und spendiere meiner Küche nen neuen Look.
Wenn man dafür was fünfstelliges ausgegeben hat, dann muss das auch 20 Jahre dableiben so dass es einem nicht weh tut. Und ganz ehrlich? Wem gefällt jetzt noch ne Eichenküche aus den 80ern? :ph34r:
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Beitrag von Rohrbacher »

Und den Preisunterschied macht, dass Ikea ne Million kauft und das Küchenstudio bzw. der Hersteller der Küche ein paar Tausend. Es lebe der Mengenrabatt.
Das sicherlich auch, auch dass man die Möbel meistens selber zusammenbauen und abholen muss, dazu kommt dass Ikea natürlich auch selten in Germany fertigen lässt, da drückt den Preis u.U. nochmal erheblich. Ob ein Möbelstück außerdem wirklich Qualität hat, merkt man dann, wenn man dann, wenn man mehrmals damit umgezogen ist, also es mehrmals auf- und abgebaut hat.
Wem gefällt jetzt noch ne Eichenküche aus den 80ern?
Och, da gibt's noch genug Leute, glaub' mir... :rolleyes:

@ mrj: Ich weiß, aber du weißt doch wie ich das meinte. ;)
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Oliver-BergamLaim @ 14 May 2009, 10:47 hat geschrieben: Die Frage ist halt auch einfach, wo man heutzutage sonst noch z.B. einen PC erstehen soll außer bei den beiden großen Elektronikmarkt-Ketten. Die Multimedia-Abteilungen der Innenstadt-Kaufhäuser sind wirklich teuer, die 12qm-Rumpelkammern der Computermeile auch nicht grad einladend. Nennenswerte andere Händler sind mir zumindest im Münchner Osten nicht bekannt.
Viele kleine Händler bieten ihre Sachen bei eBay an. Natürlich kann man da sagen, daß das immer ein Risiko ist, aber seien wir ehrlich: Wenn in den Bewertungen dieses Händlers steht, daß der in der Woche vorher sieben oder acht Computer über eBay an zufriedene Kunden verkauft hat, dann kann der so schlecht nicht sein. Mein aktueller Computer ist von einem eBay-Händler und ich bin sehr zufrieden.

Daß sowohl Media-Markt als auch die Schwesterfirma Saturn-Hansa mit Ausnahme einiger Lockvogelangebote total überteuert sind, ist wohl unbestritten. Nehmen wir ein Beispiel: Bevor ich diesen Computer mit eingebautem DVD-Brenner hatte, hatte ich einen externen. Bei einem eBay-Händler hat das Gerät 50 Euro gekostet, dasselbe Gerät stand bei Saturn-Hansa in Witten für 80 Euro im Regal.
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Beitrag von EasyDor »

Larry Laffer @ 17 May 2009, 14:32 hat geschrieben: Saturn-Hansa
Es ist interessant wie hartnäckig sich dieser Name hält... Laut Wikipedia hieß nur der allererste Markt am Kölner Hansa-Ring so. Der 2. hieß schon nur noch Saturn und war übrigens der an der Theresienhöhe.
Es gab also nie einen Saturn-Hansa-Markt in München, und trotzdem hört man diesen Namen immer wieder...
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Beitrag von EasyDor »

Rohrbacher @ 17 May 2009, 14:05 hat geschrieben: Ob ein Möbelstück außerdem wirklich Qualität hat, merkt man dann, wenn man dann, wenn man mehrmals damit umgezogen ist, also es mehrmals auf- und abgebaut hat.
Ist halt immer ne Typfrage. Die einen nehmen gerne Omas gefliesten Couchtisch von Wohnung zu Wohnung mit und die anderen nutzen einen Umzug schon auch mal um ein paar Möbel auszutauschen. Und wenn man eh nicht vor hat alles mitzunehmen dann braucht die Qualität nicht so hoch sein, dass man es 5x auf- und wieder abbauen kann. Dafür lieber nicht so teuer... Das ist ja auch die Philosophie von Ikea, weswegen es in den Anfangsjahren ziemliche Probleme gab. Den Generationenkrieg zwischen den älteren wo es normal war Möbel jahrzehnte lang zu benutzen und zu vererben und den Jüngeren mit den "Wegwerfmöbel" aus Schweden.
Jedem das seine... ;)
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Beitrag von Thomas089 »

EasyDor @ 17 May 2009, 15:54 hat geschrieben:Es ist interessant wie hartnäckig sich dieser Name hält... Laut Wikipedia hieß nur der allererste Markt am Kölner Hansa-Ring so. Der 2. hieß schon nur noch Saturn und war übrigens der an der Theresienhöhe.
Es gab also nie einen Saturn-Hansa-Markt in München, und trotzdem hört man diesen Namen immer wieder...
Firmennamen sind heutzutage schon fast so wie Schall und Rauch.

Der Hertie am Bahnhofsplatz und in Schwabing heisst heute Karstadt - wie werden die in zwei Jahren heissen, wenn es Karstadt-Quelle ... ääh Arcandor vielleicht nicht mehr gibt?

Der Oberpollinger hieß erst Oberpollinger - ein Karstadt-Haus, irgendwann dann Karstadt Haus Oberpollinger, jetzt heisst er Oberpollinger (Karstadt Premium Group), wie lange gibt es den wohl noch und wie heisst er eventuell dann?

Karstadt in Giesing heisst jetzt Hertie, wie lange gibt es den wohl noch und wie heisst er eventuell dann?

Aus REWE wurde minimal und HL-Markt, jetzt heissen sie wieder REWE.

Vielleicht kommt auch jemand bei der Metro auf die Idee, Premium-Elektromärkte mit dem Namen Saturn-Hansa einzurichten?

Langsam kann ich da mit meinen Eltern übereinstimmen, die einfach stur über die Jahrzehnte hinweg Oberpollinger und Hertie sagen. :lol:
Gruß, Thomas
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Beitrag von spock5407 »

Nur dass der Oberpollinger nun mein geliebtes Lunamil-Softeis nimmer hat. :angry:
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

EasyDor @ 17 May 2009, 15:54 hat geschrieben: Es ist interessant wie hartnäckig sich dieser Name hält... Laut Wikipedia hieß nur der allererste Markt am Kölner Hansa-Ring so. Der 2. hieß schon nur noch Saturn und war übrigens der an der Theresienhöhe.
Es gab also nie einen Saturn-Hansa-Markt in München, und trotzdem hört man diesen Namen immer wieder...
Unabhängig davon, daß da nicht so steht, wäre es auch sachlich falsch. Aber gut, ich kenne ja die Zustände in unserer vermeintlichen "Informationsgesellschaft": Um so schlimmer für die Wirklichkeit, wenn sie sich nicht an das hält, was bei Wikipedia steht.

Die Läden hießen allesamt bis vor einigen Jahren Saturn-Hansa.

Auch wenn es nicht bei Wikipedia steht. Bei Orwell war es noch die Partei, die die Vergangenheit ändern kann, in der Realität ist es schlicht Wikipedia. Und das in einem Zeitalter, in dem man Mund-zu-Mund-Propaganda im Internet für Geld kaufen kann. Bedenklich! Aber wohl nicht für alle.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Also ich hab definitiv an der Wiesn oben mal bei einem Saturn-Hansa meine Maxell MXS Tapes gekauft.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

So erinnere ich mich auch: als sie noch das alte Logo mit dem Planeten mit Gesicht und den eckigen Buchstaben hatten, hieß die Firma noch Saturn-Hansa (obwohl draußen nur "Saturn" stand, aber die Firma hieß so). Etwa seit sie das neue durchgestylte Logo haben ist der Name Saturn-Hansa auch weg.
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